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E 500 aus der USA nach Deutschland holen

Themenstarteram 14. Februar 2010 um 21:52

Ich möchte gerne einen E500 aus der USA holen.

Kauf und Transport nach Berlin ist kein Problem.Auch Umrüstung ist unproblematisch.

Aber wie ist es momentan mit der Zulassung in Deutschland ? Hat jemand Erfahrung wegen unserer Abgasnorm....?

Wäre über einige Details dankbar am besten wenn es jemand vor kurzen gemacht hat.

 

Viele Grüße Snappy

 

Beste Antwort im Thema

Hallo

W124 500er gabs in den US als offiziele Importe und als Grauimporte. Die offizielen Importe haben die kleine Bremsanlage und noch andere Unterschiede zu den ROW 500er aber viele US Kunden haben in den USA auch auf Euro Upgraden lassen. Also erst mal genau hinsehen was man einkauft.

Florida ist geteilt in einen Automarkt der gepflegten Autos von einem Wohlhabenden Besitzer die einen Cheufeur/Fahrzeugpfleger sowie eine klimatisierte Garage haben und dem "Normalmarkt".

Die typischen Florida Normalmarktautos sind ausgelutschter Müll und haben weil Florida ( Speziel die Keys) regelmässig vom Meereswasser überspült wird (Ganz fein verteilt in einem 180km/h Tornado)natürlich massive Salzschäden die aber erst auftauschen wenn die Autos hierzulande länger unterwegs sind. Bei 80er Jahre aufwärts Daimler sind Rostschäden unter dem PVC schwer erkennbar zumindest für Besitzer & Laien und die W124 können ganz böse Rosnester haben bzw so massiven Rost das man die Autos nur schlachten kann während oben noch der Lack glänzt, das Leder schön weich ist und der Motor kräftig losdrischt..... spätetens wenn der TÜV Prüfer mal mit Hämmerchen und Schraubendreher unten rum arbietet sind viele Reimporte anschliessend nix ausser einer rollenden teilesammlung oder ein restaurationsobjekt as dan meist nur TÜV geschweisst wird weil das Auto eine ordentliche 10-30000€ Restauration noch nicht "wert" ist. Wenn dann noch der Motor ausgelutscht ist und die Elektronic einmal durchgearbeitet werden will dann sind nochmal schnell 20000€ dazugekommen. Im Prinzip kostet eine sehr gute 500er Restauration genausoviel wie eine aktuelle AMG E-Klasse in Vollstausstattung es sei denn man lässt es im Ostblock machen und spart sich dann ca 20000€ Arbeitszeit und Steuer..zb in Rumänien bei einem der Tiriac Daimler Händler

Der nächste Pronlempunkt ist die W124 sind in den USA schon nach 3-5 jahren Nutzung wegen massiver Elektronicprobleme und der EPA im Rücken von vielen Erstbesitzern aufgegeben worden und dann wurden die Teile aufgebraucht, verschrottet oder an einen Liebhaber/Bastler verkauft.

Bei Daimler wurde dies durch die US Händler gefördert weil Daimler in den USA auf die Abgasanlage 8 Jahre Garantie geben muss und in der Zeit wurde jede Fehlfunktion die EPA Relevant ist auf Kosten von Daimler erledigt und in den USA gab es 500er die alle 2-3Jahre einen neuen Motorkabelsatz und anderes erneuert bekammen damit die Autos legal weiter fahren durften.

So kam es das sich die Händler bei den USA Autos ein Gebrauchtwagendepot anlegten das bevorzugt ins Ausland verschoben wurde bzw in die Bundesstaaten wo kein Schwein wegen EPA gross rumacht sondern einfach die Glühbirne aus der Warnleuchte schraubt und das Teil weiterfährt bis es am Ende ist. (Daimler hat weltweit den Ruf der Unzerstörbarkeit und daher werden viele Daimler ohne Wartung/Pflege bis kurz vor dem Exitus gefahren und dann weiterverkauft)

Also daher ist es wichtig die Geschichte der W124 in den USA zu kennen und die Vorgeschichte des spezielen Autos ( zb Carfax).

Low Milage Cars sind in den USA häufig anzutreffen weil viele E500 Haushalte im schnitt so 3-4 Autos pro Kopf der Familie hatten und man sich dann jeden Tag ein anderes Auto rauslassen konnte bzw man fuhr halt seinen Liebling öfters und wenn man einen Neuwagen kaufte dann wurden die alten Autos bei nichtgefallen der Eigner Inzahlung gegeben bzw wenn das Auto was "hat"/"hatte" hat man es auf der Ranch mit den anderen Autos auf Gnadenbrot gesetzt.

Viele US Amerikaner sind einerseits geil drauf wenn es geht alle 6 Monate das neueste Spielzeug zu kaufen aber anderseits braucht man einen zuverlässige Alltagskutsche. Wenn der Neuwgaen dann wegen der Spielereinen versagt oder öfter beim Händler steht dann greift man einfach auf ein altbewährtes Baumuster zurück das dann schon 2-5 jahre "gereift" ist währnd man den versagenden Neuwagen beim Händler verschrotten lässen kann. (Die schrauben ja auf Garantie und Flatrate und dabei kommt meist nur Mist raus so dass man besser das Teil verkauft und sich ein anders neues Auto holt evtl. ja mal einen BMW oder Lexus..)

Nachdem die Autos mal so 5 Jahre im Haushalt sind sinkt deren Nutzfrequenz und dann kommen oft Standschäden oder andere "Zeitbomben" Probleme. Bei den gute gverdienenden Haushalten ist es kein Problem einen alten Kameraden nach 10 Jahren zum Händler zu stellen und einmal durcharbeiten zu lassen selbst wenn man für die selbe Kohle einen Neuwagen kaufen kann.

Aber der Kundentypus ist am Aussterben und die Händlerstruktur hat sich geändert so das viele bei einem 10-15Jahre alten Benz zum verschrotten raten und dafür lieber einen Neuwagen verkaufen auch weil die meisten US Händler einen Fachkräftemangel haben (Oder anderst gesagt dort arbeiten meistens die grössten Deppen und Halsabschneider der Scene weil die Autohäuser nur Neuwagen verkaufen wollen und sich um die 3-5 Jahre Garantiedauer kümmern bei dennen nicht die Kunden die Reperatur zahlen sondern der Hersteller, dafür hat man Flatratemechaniker die schneller als Werksvorgabe arbeiten und dann teilt man sich denn Zusatzverdienst Brüderlich und in den USA gibt es Leute die arbeiten 50-100% über Herstellerflatrate dass heisst die sind 2-3mal schneller als der Hersteller für eine korrekte Reperatur machbar hält).

Die W124 sind so ziemlich die Schwelle zum unrestaurierbaren Auto die Daimler danach bestehen zu grossem Teil aus billigst entwickelten Material und Elektronic die schon neu nicht von den Mechanikern beherrscht werden konnte und selbst beim Hersteller nicht verstanden wird (Bzw nur soweit wie es noch billiger herzustellen war). Beim W124 war Reperatur und Instandsetzung noch vorgesehen aber ab W210 ging man voll auf die Neuteiletauschfraktion über.

Die USA hat einen Sammmlermarkt für sehr gute 500er deren Preise aber auf dem selben Level liegen wie in Europa, wer was günstiges schnappt kauft meist eine mehr oder weniger Geldintensive rollende Restaurationsbasis bzw ein Aufbrauchauto. Viele US Sammler stelllen auch keine Alltagsansprüche sondern sammeln erst mal auf Vorrat bis was besseres vorebeikommt ( Machen auch viele Sammler in Europa).

Wenn das Auto dann später einen echten Marktwert hat dann kann man immer noch ans Restaurieren denken bis dahin reicht wenn da Auto etwas fährt und dafür Masse bunkert.

Die andere Sammelgruppe will nicht primär besitzen sondern fahren und dort sind die Autos meist mit hoher echter Milage und viele KM davon sind von Rennstrecken aber die Autos sind technisch Top und die Besitzer meist technisch interessiert oder Ingenuere, Piloten oder Ölmagante.

Wenn man mal mehr Kohe als Zeit übrig hat dann kauft man anderst ein als der Kunde mit wenig Kohle und viel Zeit und der Markt der Oberliga läuft über Edelhändler oder Versteigerungen.

Die Unterliga steht beim Fähnchenhändler oder in einem der vielen Cartrader ( Pristine Car, runs great, mint Condition, musst see..)

Deswegen beim Autokauf in den USA muss man erst mal verstehen was drüben ab geht, wie die Preise real sind und welche Strukturen man in den USA bzw in den lokalen Bundesstaaten antrifft.

Als Normalmensch ohne Zugang zur High Society hat man nur den CarTradermarkt, das Internet und diverse Händler wobei alle immer ein "Schnäppchen" machen wollen und sich dann bei den Edelhändlern die Autos ansehen und sich immer fragen wer zur Hölle zahlt für so ein Auto mehr als in Deutschland ?

Und warum wenn man im lokalen Anzeigenblatt ein gleiches Baumuster für 25% vom Edelhändlerpreis finden kann ?.

Sprich wer in den USA einen günstigen 500er schiesssen will muss sich erst mal gut mit 500ern auskennen inklusive der Servicehistorie welche Teile wann upgeradet wurden und wie man gefakte ( gefuckte ?) Tachostände rausfinden kann.

Dann klappert man wenns geht alle lokalen 500er ab.

Bei Zeitknappheit lohnt es sich ein kleines Flugzeug zu chartern weil das billiger und schneller als Mietwagen ist und viele Verkäufer einem vom Flughafen abholen bzw man am Flughafen das Auto checken kann und mann dann zum nächsten fliegt.

Wer schon Vielflieger ist und einen Meilenbonus hat kann bei einigen US Airways bei azyklischen Flugterminen zu preisen fliegen wie man hierzulande nicht mal mit Bus und StrassenBahn fahren kann speziel wenn man dabei noch mehr Boni Meilen ansammelt

Die USA ist verdammt gross und wenn man sich zB in Houston oder LA an einem Tag 3-4 Autos ansehen will dann ist man meist schon mal 6-12 Stunden on the Road ohne das man dabei gewaltige Strecken zurücklegt...

Übrigens Houston/Dallas ist Daimlerland und in Houston mit der NASA und Ölindustrie gibt es viele Daimler leider hat Houston regelmässig Hochwasser aber dafür viele deutschstämmige Daimler Verkäufer. LA ist zum Autokaufen ungegeigent die besten Autos in Californien gibts im Grossraum San Diego. Miami ist typisches Winterquartier für die Superreichen und im Sommer sind dort die Touris aus Übersee

 

Daher sind günstige und gute US Autos eine Sache eines lokalen Einheimischen der sich auskennt die Scene verfolgt und wenn der jedes Wochenende Unterwegs ist kommen troztdem nur 5-10 wirklich gute Autos im Jahr unter die Finger und wenn man dann noch die Arbeitszeit und Spritkosten rechnen würde.... also das muss ein guter Kumpel sein der dass zum Spass macht oder weil er es kann und nix besseres zu tun hat oder weil er damit über die runden kommen muss wie bei einem anderem Job.

Das ist die Realität und wenn man sich bei den US Foren in der 400/500 Sektion etwas durchfuttert findet man auch die Schwachpunkte der Autos und die spezielen US Macken und dort findet man auch ofzt günstige Autos von einem ehrlichen Verkäufer wo man dann keine Katze im Schack kauft sondern in etwa weiss was man in den nächsten Jahren reinstecken darf.

Bis dahin gibt es jede Menge 500er Reimporte die in Deutschland die Werkstätten am Leben erhalten oder irgendwann auf Epay als Schachtfahrzeuge weggehen.

Aber wegen einer Katze im Sack oder Schlachter muss ich nicht in die USA davon gibt es schon genug auf Autoscout, Mobile, Epay....

Der einzigste Grund für einen US Kauf ist das man in den USA mal was erleben will und Land und leute auf einer anderen Ebene kennenlernen wobei die Amerikaner meist tough Buisnees typen sind und das preispocker besser beherrschen als die Verkäufer hierzulande und die Amerikaner wissen das der Dollar gerade einen "Strong buy" auf dem Oldtimer/Youngtimermarkt erzeugt.

Und die Inland Einkausprofis holen die Schnäppchen aus dem Inlandsmarkt wo kein Tourist hinkommt um damit an den Küsten auf Touris zu warten ;)

Grüsse

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Themenstarteram 15. Februar 2010 um 13:12

Hoppla...ja da habt Ihr alle ein bisschen Recht..aber zur Info ..mein Sohn hat seinen Führeschein bereits mit 17 gemacht und danach mehrere Fahrerlehrgänge absolviert(gottseidank denn auf die Kacke hauen kann er super) mittlerweile ist er auch schon fast 21 fährt seit 3 Jahren einen e200 W124 mit LPG .Er fährt über 25000 km im Jahr aus diesem Grund braucht er auch wahrscheinlich so lange für sein Abi :-). Aber jetzt ist Land in Sicht (hurra)und er wünscht sich nichts mehr als einen E 500 aus den USA.(das ist ein Anreiz der zieht).

Haha klar werde ich mich mal daneben setzen....und nach jungen Hüpfern Ausschau halten.....nein lieber nicht.Ich habe meine eigenen Schätzchen und stehe eher auf cruisen.

Aber es ist wirklich ein Argument mit dem Service und der Oktanzahl ...so habe ich das noch garnicht gesehen...dacht eher große Auswahl und spez.Ausstattung und wenig Rost.

Vielen Dank für die guten Tipps....aber weiß einer genau den Ablauf für die Zulassung...wenn der Wagen noch nie in Deutschland zugelassen war.Bekomme ich ohne Probleme ein Datenblatt? Wie und wo wird die Schadstoffklasse ermittelt. Hier in Berlin ist der Tüv und die Zulassungsstelle ziemlich schlecht drauf und überpingelig.

 

Danke

Snappy

am 15. Februar 2010 um 15:16

Hallo,

also in Miami ist das Klima recht feucht und daher ist Rost sehr wohl ein Sache. Die Sonne macht den Rest, Leder, Amarturenbrett, Lack u.s.w.

MfG Olli

Zitat:

Original geschrieben von olikop

Hallo,

also in Miami ist das Klima recht feucht und daher ist Rost sehr wohl ein Sache. Die Sonne macht den Rest, Leder, Amarturenbrett, Lack u.s.w.

MfG Olli

Nirgends wo auf der Welt rostet ein Fahrzeug so schnell, wie in Ländern wo im Winter salz gestreut wird!

Nur tropische Luftfeuchtigkeit schafft es nicht das Blech so anzugreifen wie die Kombination aus Streusalz und Wasser.

In Miami sind die alten Sterne zwar meist von der Sonne total ausgebrannt wenn sie am Strassenrand Parken (siehe Foto).

Aber 90% aller Mercedesfahrer in den Staaten haben eine grosse Garage.;)

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+2
am 15. Februar 2010 um 17:09

Ich kanns nur bestätigen, ich durfte von anfang die Autos von meinem Vater fahren...darunter 560SEC und ein 911er damals beide fast Neuwagen...ich fahre auch nicht grade langsam und muss sagen, dass ich noch nie einen Unfall hatte! Also wer von Anfang an vorsitig an die Materie Sportcruiser (was der SEC zweifelsohne war!) / Sportwagen ran geführt wird fährt meißt in seinem späteren Leben sicherer...

Davon abgesehen hab ich damals oft genug mit den Autos auf die Sprichwörtlich Ka**e gehauen...lag mit dem SEC einmal im Graben (ohne Schäden glücklicherweise)...mein Vater hats nie erfahren!...Auch Ampelrennen waren für uns damals gang und gebe...besonders mit den Kumpels war das ein Erlebnis...die konnten sich damals grade mal einen Golf I leisten da war man mit einem SEC der König auch wenns nur der vom Herrn Papa war, der sich nicht nur einmal über den hohen Reifenverschleis beklagt hat! :D

Und mal ganz ehrlich heut zu tage findet man die Leistung eines 500ers schon bei einem gut ausgerüsteten VW Golf...der GTI kommt an die Fahrleistungen ran...also würde ich mir auch im Hinblick auf die fortgeschrittene Technik da keine Sorgen machen...ich finde die Idee mit dem 500er klasse...ich hab damals (auch zum Abi) einen (gebrauchten) 190er bekommen und war überglücklich damit, auch wenns nicht vergleichbar ist :).

Gruß

Also ich bin 33 und zähle hier somit schon zum alten Eisen.

Aber wenn ich mich in einen 500E setzte, dann werd ich zur Wildsau ;)

Zum Teenager der keine Gelegenheit zu einem flotten Ampelstart auslässt,

um die verdutzten Gesichter zu sehen :p

am 15. Februar 2010 um 18:00

Zitat:

Original geschrieben von Snapdoggy

Ich möchte gerne einen E500 aus der USA holen.

Kauf und Transport nach Berlin ist kein Problem.Auch Umrüstung ist unproblematisch.

Aber wie ist es momentan mit der Zulassung in Deutschland ? Hat jemand Erfahrung wegen unserer Abgasnorm....?

Wäre über einige Details dankbar am besten wenn es jemand vor kurzen gemacht hat.

Viele Grüße Snappy

die gestellte frage wurde noch nicht einmal beantwortet:rolleyes:

wasd der mann seinem sohn schenckt ist doch sch....egal. bekannte von mir bekamen m3 oder r32 zum best. führerschein und die leben alle noch, obwohl der 500er ein weisenknabe ist gegen den r32:D

mich freuts das snapdoggy seinem sohn so ein auto schencken will...ich bekam nen opel kadett für meinen gesellen-brief:(

Also letzten Endes liegt die Entscheidung, ob es denn nun ein 500er sein muss, eh bei Snappy...

Und ich finde wenn er seinem Sohn vertraut und es sein sehnlichster Wunsch ist einen 500er aus den USA zubesitzen, spricht doch nichts dagegen!

Unfallstatistik hin und her...ich bin selbst 19 Jahre alt und habe jetzt schon seit fast drei Jahren den Führerschein - unfallfrei...Fakt ist doch, dass es auf jeden Einzelnen ankommt, welchen Fahrstil man hat und wie man mit seiner Motorleistung umgeht!

Wenn man dazu noch berücksichtigt, dass der 500er der absolute Traumwagen für Snappys Sohn ist, wird er dieses Gefährt wohl kaum durch Selbstüberschätzung an die nächste Wand setzen, er wird eher übervorsichtig durch die Gegend cruisen...

(so würde ich zumindest damit umgehen:cool:)

Auf jeden fall wird die Suche nach einem vernünftigen 500er in den USA nicht leichter...Also genau hinschauen und für den Kauf viel Zeit nehmen!

Mehr kann ich zu dem Thema leider auch nicht beitragen...

Bis denn denn:)

am 15. Februar 2010 um 18:31

Also ich fahre meinen 500e jeden Tag und werde nicht zur Wildsau.

am 15. Februar 2010 um 19:24

So lange nicht ABI 2010 (Dorf-Gymnasium-Baumschule) hinten auf der Heckscheibe steht ist es gut :D

Ein 500er aus den USA ist sicher keine schlechte Entscheidung ich habe schon bei 2 Rückführungen von 911ern geholfen, die Zulassung ist in Deutschland kein Problem, wenn man ein Mustergutachten hat, d.h. wenn du jemanden findest, der das selbe schonmal gemacht hat...also einen 500E rückgeführt hat...

Wichtig sind die Amerikanischen Papiere sonst hast du hier Papierkrieg mit den Behörden! Umrüsten musst du meines Wissens am 500er garnichts, da alles Landestypische Ausstattungsmerkmale sind, die "drüben" in Serie so verkauft wurden und somit müsste man höchstens was an den vorderen Blinkern machen (da das Standlicht i-was mit der Sicherheit am Hut hat...is beim 911 getrennt). Mit den verschärften Abgasgesetzen sollte das hier auch kein Problem geben, sofern du ein Mustergutachten für einen rückgeführten 500er bekommst...(-> Importeure fragen, oder einfach beim TÜV ne Anfrage starten) sonst hat man lediglich noch die Einfurzölle zu beachten.

Motorentechnisch solltest du dir keine sorgen machen der 8 Zylinder hält auch Amerikanisches Benzin aus...ich würde nach dem import aber einen kompletten Flüssigkeitswechsel machen von Klimaflüssigkeit bis Bremsflüssigkeit...dann bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite...

Gruß

Themenstarteram 15. Februar 2010 um 20:05

Ja Prima , genau das hatte ich auch so gedacht....gute Idee jemand finden der das gleiche schon mal gemacht hat.

Hier ist wieder einmal das beste Beispiel warum ich Motor-Talk so sehr mag....ich stelle eine mehr oder weniger interessante Frage und die Antworten gehen in soviele verschiedene Richtungen...das ist echt klasse.

Ich hatte auch "nur einen Käfer "zum 18 ten bekommen , aber ich war so stolz. Heutzutage ist vieles anders ....mein Sohn ist mir das aufjedenfall Wert und der Preis ist dabei eher Nebensache(naja aber begrenzt)...ich habe nur einen und der macht viel Freude.

Er ist eher der Cruiser mit normalen Anwandlungen zum schnell fahren...aber er fährt für mich das sicherste Auto ..den 124er.

Ich weiss jetzt wieder ein bisschen mehr und werde meine Fühler wohl auch hier in Deutschland ausstrecken....

 

Vielen Dank für die netten Kommentare und nützlichen Tipps

 

Snappy

 

 

I

am 15. Februar 2010 um 21:06

Hallo,

Du weisst schon was der Unterschied zwischen einem E200 mit LPG und einem E500 ist????

Ich schliesse mich der Meinung des Kollegen tagessuppe an.

Wenn er 25000tkm im Jahr Fährt würde Ich mir Stark Überlegen Ihm einen Golf Diesel zu Kaufen und für den Preis von einem E500 bekommst Du ein Wirklich tolles Auto (tiefer,Leder,etc)!!!

Ein E500 ist Kein Auto für Jedermann und auch nicht für Jede Werkstatt.

Habt Ihr Euch schonmal über die Folgekosten Informiert??

Ich kenne Drei Leute hier in der Gegend die mit solchen Fahrzeugen Ihr Leben zu Früh gelassen haben!Und Ich könnte mir Nie Verzeihen am Grab meines Kindes zu stehen!!!

Gruss

am 15. Februar 2010 um 21:29

Mit einem Golf Diesel kann man sich genauso abschießen wie mit einem 500er...das was Jugnedlichen passieren kann kann genausogut auch älteren fahrern passieren. Ein Bekannter beispielsweise hat Jahre lang Mercedes gefahren, dann hat er sich vor 4 Jahren einen Audi Quatro gekauft...ist 2 Wochen nach der Auslieferung in den Skiurlaub und kahm mit der Bahn zurück...sein Motto...Allradantrieb damit hab ich überall Grip...naja er hat nicht mit einbezogen, dass er auchnoch bremsen musste...nunja...das Auto hieng meines Wissens nach in der Leitplanke...und hat dabei noch den Gegenverkehr gestreift...

Ich denk mal so wie das hier geschildert wurde ist der Sohn der Cruiser, der dem 500er nur mal auf der Graden von Ampel zu Ampel Zunder gibt um dem Opel-Fahrer/BMW-Fahrer neben ihm zu Zeigen wo der Frosch die Locken hat und nicht auf irgendwelchen kurvigen Landstraßen mitten in der Nacht den perfekten Bremspunkt sucht...Um aber solchen Eventualitäten vorzubeugen schickt man den Jüngling am besten mit neu erworbenem Bock (E500) zu einem ADAC Fahrertraining und lässt ihn mal die Grenzen von seinem Auto kennenlernen.

Gruß

USA, USA, USA, ...?

 

Schon mal den SCHWEIZER Markt studiert? Da findest regelmässig überdurchschnittlich gute W124 500er!

 

Takis

 

 

 

- W124 300 TE (1992)

- W140 500 SEL (1993)

- W140 500 SEL (1992)

Noch mal zum rost. Es ist kein Salz auf der Straße aber in der Luft. elektrik;)

Um bau bei diesen Baujahren ja - Scheinwerfer

Und wenn Du nicht schon weisst wo in USA dann wird das so teuer da sparst Du nichts.

Warum einfach wenns auch kompliziert ist.

Zitat:

Original geschrieben von 300CE24Zürich

USA, USA, USA, ...?

Schon mal den SCHWEIZER Markt studiert? Da findest regelmässig überdurchschnittlich gute W124 500er!

Takis

Das stimmt...hab selten so gepflegte Fahrzeuge wie auf dem schweizer Gebrauchtwagenmarkt gesehen!

Die beste Kombination wäre ein Benz von einem Schweizer der in Arizona wohnt! Dann ist er gepflegt und 100% rostfrei! ;)

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