Dumme Sache... mit Alc
Sehr geehrte Forumsgemeinde,
in letzter Zeit hatte ich ziemliche Pechphase im Leben gehabt wieder jeder irgendwann auch.
Ich habe mich erwischt wie ich unter Alkoholeinfluss mit meinem Wagen ein Rot/Weiß Schild umgenietet habe.
Eigentlich war das sogar ein guter Moment aufzuwachen. Ich habe ein Geschäft und einen sehr krankhaften Alkoholiker als Vater.
Er war schon so weit von der Realität entfernt das er schon zum Teil ein Pflegefall geworden ist.
Er terrorisierte mich ständig und zwang mich Alkohol zu besorgen, wenn ich das nicht tat wurde er immer lauter und ging einfach nicht. 2 mal musste ich schon die Polizei rufen.... Einmal wegen dem Verhalten und beim 2. mal zur Einweisung vom Amtsgericht aus.
Als das vorbei war lagen meine Nerven blank mit der kommenden Ruhe wurde es sogar schlimmer.
Habe dann so ab 18:00 Uhr angefangen den ersten schluck Wein zu trinken und schlafen zu gehen.
Erst am Morgen wurde mir klar was geschehen ist.
Ich Wachte ca. 22:00 Uhr auf und war innerlich am toben..... Stieg ins Auto ein und wollte mehr....
Als es geschah war ich mir noch nicht so klar was passiert ist. Handy hatte ich auch nicht parrat. So fuhr ich die 300 Meter zurück... Stellte das Auto sicher ab und aus der weiteren Panikattacke rief ich zur Polizei um das Anzuzeigen so ca. 22:30. Sie kamen dann auch und haben erstmal alles aufgenommen.
Mich hat überrascht das sie ziemlich nett waren und mir Fragten was los sei. Ich habe denen in dem Zustand natürlich alles erzählt. Ich wollte mich der Verantwortung stellen und habe dem Bluttest zugestimmt. Habe Sie aber noch Gebeten einen schluck für die Nerven zu nehmen.
Sie haben mir sogar während der fahrt zugeredet und mich getröstet.
Am Ende kam heraus das ich zum Zeitpunkt mit Rückrechnung bei 1,51 Promille lag.
Am Ende Fragten sie mich ob ich den Führerschein freiwillig abgeben würde.
Ich gab diesen frei willig mit der Aussage das ich in diesen Zustand sowieso nicht fahren könne.
Ich habe ein gutes Umfeld. Freude haben sich sorgen gemacht und standen mir bei.
Nach 5 Wochen war ich auch Nervig in einem wesentlich besseren Zustand.
Jetzt die Frage was da wohl auf mich zukommen könnte?
Ich habe bereits Angebote für eine Kur bekommen die ich ohne Auto nicht erreiche.
40 Antworten
Also für mich klingt der erste und der zweite Post des TEs in Hinblick z.B. auf die Wortwahl völlig unkorreliert , könnte auch vom gelegendlichen "Forenmitglied" Eliza Weizenbaum sein
Zitat:
@Lattementa schrieb am 19. Juli 2022 um 16:46:27 Uhr:
Such Dir einen kompetenten Anwalt. Da wird ein Strafverfahren eröffnet. Wenn Du nicht vorbestraft bist, endet das in der Regel mit ein paar Monatsgehältern Strafe und der Entziehung der Fahrerlaubnis, ggf. gibts eine neue Fahrerlaubnis nur nach bestandener MPU.
das mit der MPU hatten wir doch schon geklärt. Was schwafelst Du von "ein paar Monatsgehältern"? Ca. 30 - 40 Tagessätze werden dabei herauskommen. Und das mit dem Entzug steht hier auch schon ein paar Mal. Etwa mit einem Jahr muss unser TE rechnen.
Der Tipp mit dem Anwalt ist Unfug. Solche Sachen gehen als Routine im Strafbefehlsverfahren durch, das kann kein Anwalt nennenswert beeinflussen. Kostet nur.
Wenn es geht möchte ich eine Statistik. Wie viele haben überhaupt Erfahrung und wieviele schreiben weil sie denken was Schreiben zu müssen ?
Komm ins Verkehrsportal. Da haben die Leute mehr Erfahrung.
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Nach dem Gespräch mit meinem Wissenschaftlicher wurde klar das ein derartiger Fall wie meiner garnicht existiert! Das mit dem Anwalt war richtig um die Routine zu meiden. Mein Zustand damals ist von der Polizei selber nachweisbar. Der Fall ist also leider neu. Andere Fälle waren mit Vorsatz. Ich bin nicht nach einem Event oder Feier gefahren. Ich bin auf einer nachweisbaren Panikattacke gefahren. Die ich nur beseitigen kann wenn ich meinen eigenen Vater aus meinem Leben verbanne…. Der Mann der die Firma aufgebaut hat die ich nun mit Projekten leite. Dem Mann dessen Schatten nur noch sehen kann…. Weil er sich aufgeopfert hat! Und sich nun in die Hose scheißt und einfach nur versucht wieder klar zu kommen. Ich erkenne das er wieder rein will aber durch seine Lage es nicht mehr kann… und kommt mir nicht mit Psycho oder ect. Einige von euch haben mir echt geholfen… aber andere sind paragraphenschreiber oder können nicht lesen. Warum mischt ihr euch ein?
Kai.R. Lieben Dank! Nach dieser Runde bleibe ich lieber bei meinen Geschäftskontakten … ich helfe gern so wie ich aus meinem Kindheitstraumatas lernen und forschen will… Woraus der Fall resultiert …. Wer Interesse hat gern über PN.
Ich weiß nicht, in welche Kategorie Du mich einsortiert hast, aber nach Deinem vorletzten Beitrag bin ich raus. Nicht nur wegen dem Schluß.
EDIT: Und mein Eindruck wird durch den letzten Beitrag untermauert. Alles Gute !
Ohne irgendwelche Kommentare hier zu wiederholen..... ich denke es wird Zeit für ein Schloss.
Der TE wird sich in seinem Umfeld beraten lassen können, desweiteren gibt's viele Beratungsstellen und Unterstützungsangebote von Profis und Ehrenamtlichen.
Viel Erfolg dem TE
Gute Idee.