DSG bei Niro, Ioniq

Kia Niro DE

Hallo,
Wie seid ihr denn zufrieden mit den DSG?
Vor allen beim anfahren, Parklücke, rangieren.
Und wie spontan wird beschleunigt. Zb. Du kommst an der Kreuzung bremst ab bis fast Stillstand, du siehst kleine lücke und gibt's dann schnell wieder Gas. Danke vorab.
Mfg johny

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Ich sag man so: nur weil manche Hersteller in der Vergangenheit Probleme mit ihren Doppelkupplungsgetrieben hatten, kann man das nicht gleich auch auf alle anderen Hersteller übertragen.

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Das DSG mag gut sein aber im direkten Vergleich ist das des Prius 4 besser - kein Ruckeln und keine Gedenksekunde.
Langlebigkeit und Reparaturanfälligkeit spricht auch eher für den P4, wird aber erst die Zukunft zeigen.....

Ich sag man so: nur weil manche Hersteller in der Vergangenheit Probleme mit ihren Doppelkupplungsgetrieben hatten, kann man das nicht gleich auch auf alle anderen Hersteller übertragen.

Zitat:

@maboML400 schrieb am 11. Nov. 2017 um 19:2:37 Uhr:


Es ist im Ioniq ein "trockenes" DSG verbaut - siehe Bordbuch.

Würdest du mir sagen wo im Bordbuch du das gefunden hast?

Ich war übrigens heute beim freundlichen und habe mal gefragt ob trocken oder nass.

Und es ist eine trockene Kupplung.

Bei einer nassen würde sie im Ölbad liegen wie bei einem Motorrad.

Hi - ich hatte das mit dem trockenen DSG in einem Online Handbuch/PDF gelesen.

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Im Handbuch 5-16ff - dritte Spalte rechts, erster Satz und folgende Seite.

Hab mal verglichen das Bordbuch Ioniq -Niro.
Was beim Ioniq wie beschrieben, ist beim Niro zu finden im Kapitel 6-16 (Fahrhinweise [bei beiden]).
Und auch beim Niro ist sie als Trockenkupplung beschrieben.

Danke dir.

Ich hatte den Niro jetzt zwei Tage als Leihwagen von meiner Werkstatt, besitze selbst also keinen. Der Leihwagen kam mir aber sehr gelegen, da ich seit der Fahrzeugvorstellung Interesse am Niro habe. Das Konzept Crossover mit Hybrid finde ich toll, auch wenn der Niro für mich gerne etwas höher sein könnte.

Vom Getriebe bin ich allerdings nur mäßig begeistert. Wenn die Fuhre mal rollt, gibt es nichts am Getriebe auszusetzen. Aber das Anfahren ist immer mit einer Gedenksekunde verbunden. Beim normalen Anfahren ist das nur ein bisschen lästig, beim Rangieren auf engem Raum stört es schon deutlich. Das beherrscht eine "richtige" (Wandler)Automatik durch die prinzipbedingte Kriechneigung des Wandlers einfach deutlich besser (um nicht zu sagen, in Perfektion).

Zitat:

@Zarrooo schrieb am 01. Dez. 2017 um 08:26:12 Uhr:


das Anfahren ist immer mit einer Gedenksekunde verbunden. Beim normalen Anfahren ist das nur ein bisschen lästig, beim Rangieren auf engem Raum stört es schon deutlich.

Nach meiner Erfahrung tritt die Gedenksekunde nur dann auf wenn man zum völligen stillstand kommt und dann sofort weiterfahren will.

Und beim Rangieren kann man auch zwischen Vor- und Rückwärts schalten ohne erst still zu stehen. Dann hat man auch keine Gedenksekunde.

Außerdem wurde mir gesagt das das eine eigenart von Doppelkupplungen ist egal welchen Herstellers.
Aber an nur einem Minuspunkt sollte es doch wohl nicht scheitern. Denn egal welches Auto man sich auch immer auswählt, irgendetwas gibt es immer zu bemängeln.
Die Frage ist nur wie viele Punkte es sind und ob man damit leben kann . Auserdem lernt man damit umzugehen und sie auszutricksen.

Zitat:

@was soll das denn schrieb am 3. Dezember 2017 um 02:37:30 Uhr:


Und beim Rangieren kann man auch zwischen Vor- und Rückwärts schalten ohne erst still zu stehen. Dann hat man auch keine Gedenksekunde.

Damit bremst man den "Restschwung" über die Kupplung ab statt über die Bremse. Ob das der Dauerhaltbarkeit der Kupplung(en) so zuträglich ist!?

Zitat:

@was soll das denn schrieb am 3. Dezember 2017 um 02:37:30 Uhr:


Außerdem wurde mir gesagt das das eine eigenart von Doppelkupplungen ist egal welchen Herstellers.

Das kann ich mir auf Grund des Funktionsprinzips sehr gut vorstellen, bin aber bis jetzt ausschließlich DKGs von Kia gefahren. Der Optima hatte das Problem aber auch.

Zitat:

@was soll das denn schrieb am 3. Dezember 2017 um 02:37:30 Uhr:


Aber an nur einem Minuspunkt sollte es doch wohl nicht scheitern. Denn egal welches Auto man sich auch immer auswählt, irgendetwas gibt es immer zu bemängeln.
Die Frage ist nur wie viele Punkte es sind und ob man damit leben kann . Auserdem lernt man damit umzugehen und sie auszutricksen.

Da ist schon was dran. Ob ich damit und den anderen Kompromissen leben kann, die mir *bis* *jetzt* aufgefallen sind (rund 3.000€ Aufpreis für das Style-Paket wegen eines 300€ Parksensors vorne, etwas zu niedrige Einsteigshöhe, Fahrwerk auch mit 16" ziemlich hart), weiß ich selbst noch nicht. Für den Neupreis eher nicht. Mal sehen wo sich die Gebrauchtpreise einpendeln, da gibt es ja noch kein nennenswertes Angebot.

"Dank" (m)einer relativ luxoriösen Wohn- und Arbeitssituation würde so ziemlich alles vom reinen Elektroauto bis zum 6,5l Diesel ohne jede Abgasreinigung für mich funktionieren. Das macht die Auswahl nicht kleiner und nicht einfacher. 😉

Stand heute knapp 23500km, perfekt.
Der Niro fährt i.d.R. (ausser im S-Modus) mit dem E-Motor an, kuppelt dann erst den Verbrenner ein. Sobald man vom Gas geht oder bremst ist der Motor aus, der E-Motor bremst und rekuperiert.
Ich traue dieser Technik eine lange Lebensdauer zu.
Schaltvorgänge sind, außer in "S", kaum wahrnehmbar.

Ich bin sehr zufrieden - ist aber meine erste Automatik, insofern fehlt mir der Vergleich....

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