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Dodge Durango Problem

Themenstarteram 31. Januar 2015 um 23:23

Hey Leute,

ich besitze seit kurzem einen Dodge Durango BJ. 2003 mit 205000 Meilen auf dem Tacho.

Motor ist der 4.7 L V8 mit 235 PS.

Nun habe ich folgendes Problem:

Wenn das Auto bei ca. 30-50 Grad Wassertemperatur ist und ich wieder los fahren will, kommt es vor, dass sowohl bei Standgas als auch beim Beschleunigen der Motor kaum Gas annimmt und die Drehzahl abfaellt, der Motor aber nicht abstirbt.

Sobald man das Gas dann durchdrueckt, geht es wieder vorwaerts.

An dem Auto wurden, soweit ich weiss, alle Sensoren getauscht.

Den Throttle Position Sensor habe ich vorgestern ausgetauscht, war aber leider nicht die Ursache.

Meine weiteren Vermutungen sind:

-Benzinpumpe

-EGR Ventil

Allerdings ist das Problem nicht reproduzierbar bzw. laeuft der Motor sonst einwandfrei in allen Betriebsbedingungen. Weiterhin ist mir aufgefallen, dass es kurz nach dem Start etwas nach Sprit riecht im Innenraum, ob das aber von Bedeutung ist, kann ich nicht sagen.

Daher stehe ich vor einem grossen Fragezeichen, was es seien koennte und bin fuer Tipps sehr dankbar.

Viele Gruesse aus den USA,

Henning

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14 Antworten

Hi,

da sich bisher keiner meldet, probiere ich mein Glück:

eventuell Kühlmitteltemperatursensor. Fuel pressure/Kraftstoffdruck okay? Den kann man relativ schnell checken lassen. Sag mal bescheid, woran es lag. Momentan würde ich auch auf Kraftstoffdruck tippen. Vielleicht auch ein Schnellverbinder kaputt (dann undicht, was den Kraftstoffgeruch erklären würde) oder der Benzinfilter ist undicht (Riss oder Durchrostung? Passiert öfter mal, wenn die nie gewechselt wurden).

Ist natürlich seltsam, dass die Werkstätten vorher lieber alle Sensoren tauschen, anstatt vom Einfachen her anzufangen. Zündung würde ich erst mal ausschließen, denn dann hättest Du das Problem systematischer und nicht mal so und dann mal so und das Auto läuft wieder.

cheerio

Themenstarteram 5. Februar 2015 um 0:20

Vielen Dank für die Antwort.

Bisher sieht alles nach einem Problem mit der Kraftstoffzufuhr aus.

Bisher konnte ich aus Zeitmangel noch nichts unternehmen, habe mich aber mal in US Foren eingelesen.. das Problem tritt dort häufiger auf.

Aktuell umfasst meine Liste der möglichen Probleme folgendes:

Kraftstoffpumpe Fehlfunktion

Kühlmitteltemperatursensor

Benzinfilter (keine Ahnung, wann der das letzte mal gewechselt wurde; kann nicht schaden, den mal wechseln zu lassen)

EGR Ventil also Abgasrückführung (werde ich mal reinigen)

MAP Sensor

Verstopfte Einspritzdüsen (habe beim letzten mal Premiumsprit getankt, vielleicht bringt es was)

Luftsensor dreckig bzw kaputt

Wobei eine Fehlerquelle noch ein neuer Kat und eine neue Abgasanlage seien könnten. Dies wurde beides erneuert.

Ansonsten hoffe ich, nächste Woche mal in die Werkstatt zu kommen und die Kraftstoffpumpe überprüfen zu lassen.

MfG

Saubere Diagnose ist hier gefragt.

1. Fehlerbedinguengen herstellen - also die 30-50 Grad Wassertemperatur

2. Es ist dein Glück, dass es auch bei Standgas auftritt: wenn ein Otto-Motor keine Kraft entfaltet, dann liegt's an einem von folgenden Sachen:

- Zündfunke zu schwach/nicht da/zum falschen Zeitpunkt

- zu wenig Kraftstoff (Druck, Menge)

- zu wenig Luft

- Abgas kann nicht raus

Und rundrum eine ordentliche Regelung.

Die große Chance ist hier: OBD2 - damit kommt man an die wichtigen Paramter im Motorsteuergerät. Und dann Messungen damit. Alle Sensoren tauschen ist - mit Verlaub - ziemlich bescheuert und stümperhaft. Wer als US-Mechaniker keine Ottomotoren mit OBD2 und den dann üblichen Detailprüfungen in den Untersystemen (Ignition, Fuel, Air, Exhaust) diagnostizieren kann, sollte seinen Job aufgeben. Seinen Kunden zuliebe.

Schau einfach mal 20 Folgen VOX Autodoktoren, die Motorprobleme am Otto-Motor betreffen:

http://www.vox.de/cms/sendungen/auto-mobil/autodoktoren-videos.html

Das ist bei Problemen an Otto-Motoren (gerade den klassischen: Saugbenziner, Vorkammereinspritzung) quasi immer das selbe Diagnose-Schema. Die Diagose in den Teilsystemen unterscheidet sich dann.

Themenstarteram 7. Februar 2015 um 3:46

Danke für die Antwort.

Es tritt nur bei Standgas auf, sobald ich dann Gas geben will, passiert nichts.. erst sobald das Pedal voll durchgetreten ist, gehts wieder ganz normal vorwärts.

Montag geht es in eine Werkstatt, die mir empfohlen wurde.

 

Folgendes habe ich heute wieder beobachten können:

-Der Motor ist ausgegangen, als ich das Gas nicht wie sonst durchgetreten habe, sondern einfach beobachtet habe, wie die Drehzahl so hin- und her springt.

- Instrumentenbeleuchtung hat geflackert

- Zudem läuft der Kühlerlüfter permanent, was ja eigentlich nicht normal sein sollte, oder!?

 

OBD2 Analyse wurde gemacht, allerdings nur mit der "kleinen" Variante. Es waren keine Fehlercodes verhanden.

Die Werkstatt sollte sowas dann ja haben.

 

Bin gespannt, was dabei rauskommt.

 

MfG

Dann hast du doch schon mal eine gute Beschreibung des Fehlverhaltens zusammen. Letztlich also ein unregelmäßiger, instabiler Leerlauf, so wie ich es verstehe.

Die anderen Sachen kann ich mir erstmal als Folgeerscheinungen vorstellen: durch die Drehzahlschwankungen bekommt die LiMa mal mehr, mal weniger Umdrehungen. So schwankt die Bordspannung und dadurch flackert die Instrumentenbeleuchtung.

Und ja: ein Kühlerlüfter darf nicht permanent laufen. Dessen Ansteuerung ist aber einfach zu diagnostizieren.

OBD2 Analyse ist nicht nur mal eben die OBD2-Fehlercodes auslesen, sondern auch die einzelnen Sensorwerte und Aktorwerte live verfolgen via OBD2 Mode 1h. Mit einem Diagnosegerät legt man sich davon so 10 Stück parallel auf 10 Liniendiagramme und kann dann die Sensorwerte und Aktoransteuerungswerte verfolgen. Halt alles, was für die Motorsteuerung wichtig ist. Und dann vergleicht man Soll- und Istwerte.

Hier werden die Basics der Motorsteuerung eines Viertakters in einem Vortrag gut dargestellt:

Simple DIY Engine Management for simple software hackers

https://www.youtube.com/watch?v=lcwrLTaYJ_o

Wichtig ist dabei, dass man nicht nur die

Sensoren

- RPM=Motordrehzahl

- CPS=Motorposition (Kurbelwellensensor, Nockenwellensensoren)

- MAF/TPS/MAP (Luftmassenmesser, Throttle Pos Sensor, Manifold Abs Pressure),

- ECT (Engine Coolant Temp),

- IAT (Intake Air Temp),

- HEGO (Oxygen Sensors=Lamdasonden))

(halt für den V8 teils auf 2 Zylinderbänken, also mehrfach)

und

Aktoren

- Zündspule(n)/Verteiler/Kabel/Kerzen + Relais

- Fuel Pump (Kraftstoffpumpe) + Relais

- Fuel Injectors

im Blick hat, sondern auch die ganze Kabelei und Sicherungen zwischen ihnen und dem Motorsteuergerät (PCM). Und weiß, dass Veränderungen durch Wärme/Kälte und Vibration eben Wackelkontakte mal öffnen und mal schließen können. Auf beiden Seiten: bei den Sensoren wie bei den Aktoren.

Gut wäre eine Spezialwerkstatt für Car Electronics / Automotive Electronics. Die haben dann auch die Messgeräte und sind ein systematisches Vorgehen gewöhnt. Und nicht Joe Teiletauscher.

Kann vllt. doch am Signal des Kühlmitteltemp.-sensors liegen. Denn das Standgas wird ja auch darüber eingestellt. Testweise die Anschlussleitung abnehmen, einen anderen Sensor dran und den mal in Eiswasser halten... auf einmal geht die Drehzahl hoch. (Nur als Beispiel). Und bei Wärme geht sie dann runter.

Mich wundert allerdings, dass da kein Fehler angezeigt wird, wenn ein unplausibles Signal (z.B. Wassertemp. 300°C laut Messwert->aus dem Ruder) vorliegt.

Kennst Du Scanner Danner? Das ist ein Automotive Spezialist, der sich viel mit solchen Fehlerszenarien messtechnisch auseinandersetzt. In Deutschland würde man Kfz-Techniker und -Elektriker dazu sagen. Scanner Danner ist in den USA und hat einen Youtube Kanal.

Ich weiß, USA sind groß, aber vielleicht gibt's so einen bei Dir in der Nähe.

cheerio

Themenstarteram 11. Februar 2015 um 2:11

So nochmal besten Dank für den Input von euch beiden!

ScannerDanner gab es leider bei mir nicht in der Nähe, aber gute Idee!

Habe eine mMn geeignete Werkstatt ausfindig gemacht und die werden Donnerstag eine komplette Diagnose mit OBD2 usw durchführen. Kostenpunkt $100.

Habe dann hoffentlich Donnerstag Abend eine Ursache des Problems und hoffentlich ist es nur irgendein kaputter Sensor.

MfG

Dann ist das sowas, was ich mit ScannerDanner meinte. Hauptsache keiner, der mit Hammer und Schraubenzieher Fehler sucht (reicht heutzutage nicht mehr aus). Viel Glück!

cheerio

Themenstarteram 14. Februar 2015 um 4:47

Natürlich hatte ich kein Glück..

Es war die Kraftstoffpumpe.

Nicht ganz günstig der Spaß:

Pumpe von Delphi $360 (weiß, die hätte ich auch günstiger kriegen können)

Einbau 2h $200

Damit dürfte das Problem hoffentlich erledigt sein.

Danke nochmal für eure Hilfe!

Diese verschobene Wahrnehmung verstehe ich ja nicht richtig: am Anfanng viele (alle Sensoren) wurden getauscht, alles hat das Problem nicht behoben. Da kein Wort zu Kosten oder Aufwand. Oder ein schade um's Geld. Aber bis zuletzt die Hoffnung: hoffentlich ist es nur ein Sensor.

Für ordentliche Diagnose-Arbeit und wirklich mal die Behebung des Fehlers: ein gewisses Jammern über die Kosten. Pumpe hätte man billiger haben können. 2 Stunden Arbeit für 100$ die Stunde. Dafür war alles aus einer Hand und das Problem ist weg. Es ist ein ordentliches Ersatzteil drin, denn die guten Werkstätten beziehen auch aus ordentlichen Quellen (ich verallgemeinere das mal). Und es wird auch in den USA eine gewisse Gewährleistung auf diese Reparatur geben.

Henning233: das nächste Mal kann man Diagnose und Behebung auch trennen: also nur die Diagnose in Auftrag geben und dann die Behehung (Teilekauf, ein günstiger Schrauber) in Selbstregie. Man nimmt sich halt wieder Ärger mit: wenn's am Ende nicht gehen sollte, ist unklar, ob die Diagnose falsch war (oder nicht komplett bei Mehrfachfehlern) - oder ob der Schrauber danach was falsch gemacht hat (Teileauswahl, Einbau).

Vielleicht kannst du es einfach so mitnehmen: es gibt Werkstätten, die tauschen auf Verdacht ein bisschen was billiges durch, und haben ab und zu Glück. Sie arbeiten ohne große Diagnosetechnik und messen auch einfache Dinge nicht. Das Ausbildungsniveau ist niedrig, die Löhne auch. Im Prinzip gibt's dort: Reparaturlotto.

Und es gibt Werkstätten, die sauber diagnostizieren (mit Ausbildung und Wissen, mit Messgeräten, mit Diagnosegeräten) und dann nur betroffene Teile tauschen. Haben sie dir den Fehler an der alten Kraftstoffpumpe gezeigt und erklärt, warum er so auftrat, wie er auftrat? Dort kann man sich aber im Miittel zumindest drauf verlassen, dass nach kurzer Zeit das Auto auch wirklich auch wieder repariert ist.

Man soll den Tag nciht vor dem Abend loben, aber nur aus deinen Worten unterschätzt du vielleicht den Aufwand dort: das Pumpe kaufen und tauschen war dann einfach (und ja, der Preis für die Pumpe erscheint mir auch recht hoch), aber vorher und drumrum war einiges an Ahnung und viele Diagnoseschritte nötig, bis man überhaupt auf die Pumpe als offenbar alleinigen Auslöser gekommen ist. Diese Fehlersuchzeit sollte man nicht unterschätzen, selbst bei systematischer Arbeit.

Themenstarteram 15. Februar 2015 um 0:20

Ok, ich wurde falsch verstanden.

Hier die ganze Story:

Ich habe das Auto vor ca. 4 Wochen gekauft. Der Vorbesitzer hat diese ganzen Arbeiten durchfuehren lassen, nicht ich. Bisher hatte ich keinen Cent in das Auto zusaetzlich investiert. Zudem bin ich Student und solche Kosten sind eben nicht ohne, daher das jammern. Aber das kann immer passieren und damit muss ich rechnen.

Wie ich von meiner Werkstatt jetzt erfahren habe, ist der Motor komplett neu aufgebaut worden und das Auto (fuer 205t Meilen) in einem hervorragenden Zustand.

Die Werkstatt jetzt hat gute Arbeit geleistet und dafuer bin ich natuerlich auch bereit, entsprechend Geld zu bezahlen.

Der Fehler hatte wohl den Ursprung in der Elektronik der Pumpe. Sie lieferte in der beschriebenen Situation einfach zu wenig Kraftstoff. Weiter habe ich nicht nachgefragt.

 

Ausserdem habe ich mit dem Inhaber abgemacht, dass wenn der Fehler damit nicht behoben ist, er danach for free den Fehler weitersucht und behebt.

 

Hoffe, konnte somit etwas Klarheit reinbringen ;)

Ja, hat einiges geklärt. So wäre mir das plausibel: Der Vorbesitzer hatte den Fehler auch schon, aber das Reparaturlotto gespielt, und es wurden wirklich viele Teile getauscht, sogar der Motor komplett neu aufgebaut. Und irgendwann hat er entnervt aufgegeben, nach viel Geld für Arbeiten, die alle das Problem nicht beseitigt haben. Aber der Vobesitzer kann natürlich auch viel tauschen haben lassen/Motor überholen lassen, weil eben bei 200.000 mls (also um die 320.000 km) eben auch regulär so einiges verschlissen sein kann.

Dann hast du ihn gekauft.

Ich verstehe zwar nicht ganz, warum ein klammer Student einen Durango 4.7L mit 200.000 mls fährt (mit zwangsläufig einem gewissen Reparaturrisiko) anstatt eines kleinen Hyundai Accent zum Beispiel, aber muss ich auch nicht. :-)

Und der Spruch: wenn noch was ist, machen die das auch noch, klingt ja zumindest mal so, dass die Werkstatt auch Verantwortung für ihre Arbeit übernimmt. Ganz einfach war der Fehler ja offenbar nciht, weil er eben nicht immer reproduzierbar war, sondern nur unter bestimmten Bedingungen auftrat.

Allzeit gute Fahrt und günstigen Sprit wünsche ich dir da drüben! :-)

Eigentlich wäre die Benzinpumpe das erste gewesen, wonach ich geschaut hätte. Ich hatte bei einem Wagen auch mal eine defekte.

Daran sieht man wieder schön, dass die Werkstätten wieder nur Geld machen wollen.

Bei meiner Frau am Diesel ruckelte es auch bei höheren Drehzahlen und sie ist zur Werkstatt. Die wollten das Auto gleich dort behalten und aufwendige Tests fahren, wo ich meine erste und einfachste Vermutung hegte: Kraftstofffilter verstopft (hatte noch 3.000 km bis zum turnusmäßigen Wechsel). Aber das wollten die nicht zuerst machen, also habe ich gesagt, nimm das Auto wieder mit, wir besorgen einen Kraftstofffilter. Luftfilterkasten ausgebaut, vier Muttern gelöst, Filterpatrone abgeschraubt, neue Patrone dran, vier Muttern festgezogen, Filter mit Diesel aufgepumpt und entlüftet, Luftfilterkasten eingesteckt, 20 Minuten Arbeit daheim und das Ruckeln war weg. Aus dem alten Filter kam auch nur tröpfchenweise Diesel raus.

Vom Einfachen zum Schweren gehen, das konterkariert natürlich den Umsatzwillen einer Werkstatt.

cheerio

Themenstarteram 21. März 2015 um 22:12

So gibt ein paar news:

Das Problem war damit nicht behoben..

Bin dann wieder zur Werkstatt.. und alle Mitarbeiter waren ratlos, versprachen aber, sich das ganze nochmal anzuschauen.

Schlussendlich, nach 5 Tagen Werkstattaufenthalt, fand man dann doch den wahrscheinlichen Verursacher.

Der Vorbesitzer hat eine komplett neue Auspuffanlage mit neuem Kat eingebaut und alle Leitungen vom Motorblock erneuert und zwar inclusive aller Sensoren. Soweit so gut.. das Problem daran war aber, dass er keine originalen Dodge Sensoren verwendet hat, sondern aftermarket Produkte, welche sich nicht mit dem Bordcomputer verstanden haben. Also hat der Mechaniker die Sauerstoffsensoren abgeklemmt und ich soll damit jetzt uebers Wochenende ausprobieren, ob der Fehler wieder auftaucht.

Fazit nach 3 Tagen testen: Es trat nicht wieder auf!

Naechste Woche werden daher original Dodge Sensoren verbaut, in der Hoffnung, dass es damit endlich behoben ist.

Viele Gruesse

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