Diskussion zu Zulassungszahlen (Grandland X)
Zitat:
@206driver schrieb am 6. Juni 2018 um 15:02:25 Uhr:
Im Mai 2018 gab es 1.520 Neuzulassungen für den Opel Grandland X, davon 447 Diesel. Seit Anfang des Jahres sind es damit insgesamt 7.231 Neuzulassungen (Diesel 2.284).
Quelle: KBA
Datt is ja nix......und der Wagen ist sowohl genial gut!
61 Antworten
Die im Netz veröffentlichen Verkaufszahlen aller Autos hab glaub nicht ich geschrieben. Ebenso wenig den Geschmack der Bevölkerung aufdiktiert, wie er anders zu sei hätte.
Und wenn man nicht unterscheiden kann zwischen der Zufriedenheit am eigenen Auto auf der einen Seite und dem Misserfolg des Herstellers mit selbigem auf der anderen, werden vereinzelte Fan-Autobesitzer des betroffenen Autos halt mürrisch & bockig. Damit kann die Forengemeinde leben.
Ich bin mit keiner KFZ-Firma innigst verheiratet. Hab noch von keinem eine Scheck bekommen.
Schade, wenn man sieht, was aus Opel geworden ist.
Es waren mal Fahrzeuge für jedermann. Inzwischen verschreckt man Kunden mit der Limitierung auf 3 Zylinder, wenig attraktiven Preisen und einem schrumpfenden Händlernetz.
Für jene, die einen größeren Wohnwagen besitzen, gibt es kaum eine Option mit Anhängelasten von 2t und mehr. Camping boomt seit Jahren und Opel träumt…
Es ist durchaus etwas "unheimlich". Seit 2013 (weiter reichen die KBA nicht zurück) legen Wohnwagen jährlich um 9% zu.
Dennoch bleibt es ein Nischenmarkt und die Nische wird bei den schweren Wohnwagen sicherlich noch kleiner.
Bei Seat Ateca und Co. (habe den Seat gewählt, da Seat noch eine Preisliste anbietet) bietet auch nur der 2.0 TDI 4Drive, 110 kW (150 PS), 7-Gang-DSG eine Anhängelast von 2.100 kg.
Im Vergleich sind's ja viele Hybride gewesen.
Sind das noch Altbestellungen???
Oder werden doch noch welche verkauft?
Ich höre nur immer der Markt für Hybride ohne Rabatte ist nahezu tot weil zu teuer.....
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Na ja, wie sagt man: Man hört viel, wenn der Tag lang ist.
Natürlich hat das Ende der Kaufprämie für Plug-In Hybride einen deutlichen Einfluss auf die Privatleute.
Die 0,5% Versteuerung für Plug-In Hybride ist jedoch bis 31.12.2030 verfügbar (das heißt Abschluss bis 31.12.2030 und dann gültig für die gesamte Nutzungszeit des Fahrzeugs). Das macht Plug-In Hybride zu einem finanziell attraktiven Angebot.
Leider kann nicht jeder von diesen Konditionen profitieren.
Diesen Rückgang kann man natürlich in den Neuzulassungen feststellen. Im bisherigen Jahresverlauf haben sich die Zahlen für Plug-In Hybride grob halbiert (verglichen mit den Jahren 2021 und 2022).
Hier die Zahlen jeweils bis Ende Mai (gesamte Neuzulassungen in Klammern):
- 2020 = 38.792 (990.350)
- 2021 = 132.257 (1.116.737)
- 2022 = 112.677 (1.013.417)
- 2023 = 63.135 (1.116.731)
Quelle: kba.de (FZ 10)
"Tot" sieht für mich anders aus.
Der Anteil der Fahrzeuge mit Dieselmotor lag mit Stand 31.05.23 auch knapp 2,3% über dem Wert für das Jahr 2022.
Das könnten einige der Privatleute sein, denen der Plug-In Hybrid ohne die Kaufprämie zu teuer ist und daher zum Diesel gegriffen haben.
Ich sehe, dass die Zulassungszahlen in den letzten 3 Monaten (März, April Mai) mit 3.600 Modellen deutlich höher sind als in diesen Monaten davor mit unter 2000 Stück.
Kann man dies als Indikator sehen, dass die Produktion wieder so weit in Gang gekommen ist, um die Nachfrage abzuarbeiten, dass die Lieferzeiten sich bald wieder normalisieren?
"Bald" dürfte eher länger dauern. Ich kann dazu nur berichten, dass meine Bestellung seit 16 Monaten noch nicht an der Reihe war. H2 Ultimate, bestellt 02/2022. Bis heute hat auch mein FOH keine Info wann das Auto geliefert wird. Kann sich jeder selber ausmalen wie dementsprechebd die Stimmung ist.
Als ich die Zulassungszahlen im Juli mit fast 1900 Stück gesehen hab, dachte ich, "jetzt läufts, die Fertigung läuft auf Hochtouren", aber jetzt im August sind es gerade mal knapp über 1000.
Ist etwas passiert, das ich verpasst habe? Oder ist es einfach nur Urlaubsmonat?
Die Preissteigerungen waren einfach zu viel?
Zitat:
@Stippo schrieb am 9. September 2023 um 17:21:01 Uhr:
Die Preissteigerungen waren einfach zu viel?
Ich glaube selbst bei Rückgang der Nachfrage hätten die noch genug Aufträge aus den letzten n Monaten, die noch abzuarbeiten sind, dass die genug zu tun hätten (z.B. meinen Grandland endlich fertig zu bauen)
extrem viele im Januar. War da etwas besonderes?
Nur 3,8% Privat-Neuzulassungen. Wahrscheinlich gab es große Bestellungen von Autovermietern oder sonstigen Flottenkunden.
https://bestsellingcarsblog.com/.../
Man sieht auch das der Hybrid Anteil sehr klein ist....
Ich frag mich warum wollen alle wieder nur Benziner und Diesel....
Da der überwiegende Anteil gewerbliche Zulassungen sind und viele große Unternehmen z.B. keine Hybrid-Fahrzeuge mehr in ihren Fuhrparks wollen (wg. „Missbrauch“ durch die Dienstwagenfahrer), ist es nicht verwunderlich. So werden in meiner Firma z.B. nur noch reine eFahrzeuge oder halt Verbrenner erlaubt.
Zitat:
@AQuick schrieb am 12. Februar 2024 um 20:35:34 Uhr:
Da der überwiegende Anteil gewerbliche Zulassungen sind und viele große Unternehmen z.B. keine Hybrid-Fahrzeuge mehr in ihren Fuhrparks wollen (wg. „Missbrauch“ durch die Dienstwagenfahrer), ist es nicht verwunderlich. So werden in meiner Firma z.B. nur noch reine eFahrzeuge oder halt Verbrenner erlaubt.
In wie weit meinst du Missbrauch?
Einfach nie laden? Und immer Benzin fahren und fertig oder wie?