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Disastar Dodge Nitro 4.0 L nach Inspektion

Themenstarteram 24. April 2014 um 15:28

Hallo Gemeinde

habe meinen 4.0 Anfang April zur Inspektion gebracht. Wagen hat gerade mal 39000 auf der Uhr.

Es musste ein ganz große Inspektion gemacht werden mit TÜV ..sollte um die 1000 Euro kosten.weil alle Öle etc getauscht werden müssten Kerzen usw.

Hab mich breit schlagen lassen.

Der Tüv hat angeblich die hinteren Bremsscheiben bemängelt.

Habe mich überreden lassen, diese auch zu tauschen, ich Dämel.

Der ganze Spass hat mich anschliessend mit Leihwagen 1480 Euro gekostet.

Seitdem bin ich mit dem Wagen max 150 km gefahren.

Gestern dann der Super Gau.

Mit Frau und Kind Ausflug gemacht. nach 50 km nehmen wir einen Geruch war , als wenn jemand mit der Flex Metall durchtrennt.

Beim Ziel angekommen sehe ich schon, Rauch hinten rechts aufsteigen.

Wagen hochgebockt Felge extrem heiß Rad ließ sich kaum bewegen.

Werkstatt angerufen und die Sache geschildert.

Ich solle auf keinen Fall weiter fahren.

Der ADAC hat den Wagen heute in die Werkstatt gebracht.

Gerdae ruft mich die Werkstatt an mit dem Hinweis der Bremssattel muss getauscht werden.Aus Sicherheitsgründen links und rechts.

Ich bin fast ausgerastet am Telefon nachdem mir dort gesagt wurde die Kosten müsse ich natürlich selber tragen, so etwas könne passieren und hat mit dem Tausch der Scheiben nichts zu tun.

Reparatur kosten noch mal mind 300 Euro.

Ich könnte gerade in die Luft gehen. Auf meinen Hinweis , das ich den Wagen seit der Inspektion kaum bewegt habe, die lappidare Antwort . ich könne ihn auch wiedr abholen Kosten würden definitiv nicht übernommen, der Fehler käme nicht vom Scheibenwechsel.

Wat mach ich denn nu?

Ich könnte mich ärgern die Scheiben bei dem Kilometerstand überhaupt habe wechsel lassen.

Abzocke , aber ich bin ja kein Mechaniker.

Beste Antwort im Thema

Wie alt ist Dein Fahrzeug bei der Laufleistung ? Leider sind die hinteren Scheibenbremsen bei fast allen Fahrzeugen anfällig, gerade bei Fahrzeugen, die wenig laufen. Normalerweise müßte man die hinteren Bremsen alle 2 Jahre zerlegen, reinigen und mit Bremsenpaste wieder zusammensetzen, dann bleiben die gangbar. Allerdings hätte man einen festen Bremskolben bemerken müssen, oder Montagefehler.

Abschreckende Fotos :

th

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Man muss sowas nicht unbedingt bei einer Probefahrt bemerken. Ich hatte mal einen festsitzenden Bremssattel bei meinem Opel ,und im Stadtverkehr nichts davon bemerkt. (Auf der Hinterachse) Erst auf der Autobahn erhitzte sich die Scheibe durch die erhöhte Reibung dermaßen das der ganze Wagen sich zu rütteln begann. Als ich auf dem Seitenstreifen anielt und die Scheibe sah,war sie Rotglühend. Als sie abgekühlt war bin ich dann langsam nach Hause,und am nächsten Tag zur Werkstatt. Das Auto bremste wieder ganz normal solange ich nicht auf der Autobahn fuhr. Bremse wurde dann erneuert,und der Sattel wieder gangbar gemacht.

Bei dir hätte aber die Werke merken müssen,das dein Sattel klemmt als sie die neuen Klötze eingebaut haben.

Das kann man denen vorwerfen.

am 1. Mai 2014 um 7:55

Du kannst dich auch, kostenlos, an eine Schiedsstelle wenden.

Habe das "Disastar" jetzt mal überflogen und komme zum Ergebnis, dass nicht nur die Rechtschreibung ein Desaster ist.

Wenn man schon so einen Pauschalauftrag erteilt, dann ist die Gefahr halt entsprechend hoch, dass hier und da gemacht und getan wird. Ob nötig oder nicht, lässt sich jetzt, mit Bestimmtheit, nicht mehr feststellen.

Ich würde nie die HU in einer Werkstatt in Auftrag geben, sondern als Erstes eine KFZ Prüfstelle anlaufen. Selbst auf die Gefahr einer Nachprüfung für ca. 15 € hat man doch hier die Möglichkeit, sich am Objekt einen Überblick zu verschaffen und die meisten Prüfingenieure erklären auch was zu tun ist. Die eventuelle Nachprüfung kann man dann schon in der Werkstatt erledigen lassen.

Da hier jetzt auch niemand die genaue Ursache des Bremsenklemmers kennt, sind alle Mutmaßungen dazu doch reine Spekulation. Klar ist aber, dass der Wechsel auf der anderen Seite der Gewinnmaximierung dient. Bei den paar Kilometern kann Scheibe u. Belag natürlich drauf bleiben, der Bremssattel sowieso.

Gruß

Da haben sie dich mächtig beschissen. Das scheint beim Dodge-Service wohl so üblich zu sein. Beim ehemaligen Avenger meines Vater sollten Inspektionen auch erst immer 600-1.200 € kosten. Nach Prostest waren es dann aber meistens "nur" noch 200-300 €. :D

Themenstarteram 6. Mai 2014 um 11:31

Zitat:

Original geschrieben von Golfschlosser

Habe das "Disastar" jetzt mal überflogen und komme zum Ergebnis, dass nicht nur die Rechtschreibung ein Desaster ist.

Wenn man schon so einen Pauschalauftrag erteilt, dann ist die Gefahr halt entsprechend hoch, dass hier und da gemacht und getan wird. Ob nötig oder nicht, lässt sich jetzt, mit Bestimmtheit, nicht mehr feststellen.

Ich würde nie die HU in einer Werkstatt in Auftrag geben, sondern als Erstes eine KFZ Prüfstelle anlaufen. Selbst auf die Gefahr einer Nachprüfung für ca. 15 € hat man doch hier die Möglichkeit, sich am Objekt einen Überblick zu verschaffen und die meisten Prüfingenieure erklären auch was zu tun ist. Die eventuelle Nachprüfung kann man dann schon in der Werkstatt erledigen lassen.

Da hier jetzt auch niemand die genaue Ursache des Bremsenklemmers kennt, sind alle Mutmaßungen dazu doch reine Spekulation. Klar ist aber, dass der Wechsel auf der anderen Seite der Gewinnmaximierung dient. Bei den paar Kilometern kann Scheibe u. Belag natürlich drauf bleiben, der Bremssattel sowieso.

Gruß

Rechtschreibung hin oder her

Tüv hier oder da ist doch eigentlich egal......ich darf mich trotzdem darüber ärgern.......

Es ging in erster Linie um die Inspektion, da der Tüv fällig war , warum soll ich anschließend noch woanders vorfahren.......

Ich habe jetzt bezahlt ..mein Lehrgeld ebenso und beim nächsten mal weiß ich was ich alles vorher machen muss.Ich kenne mich halt mit Autos nicht so aus wie andere hier.Beim nächsten mal mach ich eine extra Probefahrt und trotzdem hätten die mir gesagt , das ich zahlen muss, schließlich kann so etwas angeblich immer passieren, wäre kein Einbaufehler gewesen.

Mein nächtes Auto wird dort mit Sicherheit nicht mehr abgegeben und das jetzige auch nicht mehr.

Knappe 1800 Euro sind auch für mich eine Hausnummer.

So dann beenden wir das ganze mal.

fahrt vorsichtig

Moin

Ja ja, die Rechtschreibung. Wenn man sonst nichts zu sagen hat, dann bemängelt man halt die Liturgie...

 

Mein Senf zum Thema:

Hinten rechts ist das Paradebeispiel für feste Bremsen. Die Seite ist am häufigsten mal von der Straße runter, z.B. beim Parken, oder beim Ausweichen auf schmalen Straßen, und hat am häufigsten Dreck auf der Straße, von z.B. LKWs die auf dem Seitenstreifen waren, oder einfach nur Wasser, was sich in LKW Rillen gesammelt hat.

Darum ist diese Seite IMMER die (Bei Rechtsverkehr), die als erstes fest ist. Hinten dann nochmal extra, zum einen sitzt sie im Spritzwasser der Vorderachse, zum anderen wird sie am wenigsten gebraucht, gammelt also aufgrund Unterforderng fest. (Eine Unart das Deutschland derart viel von Scheibenbremsen an der Hinterachse hält)

TÜV kann man selbstredend in der Werkstatt machen, man muß sie nur kennen. Meine hat auch ohne Schmu genug zu tun, da bekomme ich dann auch mal zu hören: TÜV hat er, mußt aber noch dasunddas machen.

Soll er den Wagen durch den TÜV bringen, dann ruft er an, wenn er etwas entdeckt hat, dann liegt es an mir.

Man muß halt nur seinen "Schrauber" finden, und die haben selten die schönsten und größten Verkaufsräume. ;-)

 

Also, hier klingt es nach mangelhafter Ausführung einer Reparatur, nur beweisen kann man das eher schlecht. Von daher wie du schon sagst, dreimal schlucken, laut Scheiße rufen und weiter gehts.

Moin

Björn

P.S.

Immer das gleiche. Hätte die Werkstatt ihre Arbeit ordentlich gemacht, ob nun nötig oder nicht, dann hättest du zwar über den Preis gejammert, wärst aber ansonsten zufrieden, und noch deren Kunde. Ich verstehe solche Werkstätten nicht...

 

P.P.S.

Er fährt einen Dogdge Nitro, also einen amerikanischen Wagen.

Und Desaster schreibt man auf Englisch: disaster. Gut, immer noch ein a falsch, aber immerhin ;-)

am 6. Mai 2014 um 12:06

Feste Bremsen können vorkommen. Hatte ich kürzlich auch (selbst bemerkt "dank" des typischen Renault-Bremsenquietschens das plötzlich auch nach Lösen der Bremse auftrat). Die Fachwerkstatt hat mir die Bremsen wieder gängig gemacht und dafür 60€ berechnet. Es wäre ein Leichtes gewesen, mir auch noch neue Beläge anzudrehen ("abgenutzt/verglast wegen des Festgehens" oder was auch immer sich der Meister ausgedacht hätte, haben auch schon 75tkm runter), haben sie aber nicht getan.

Also, es kommt immer auf die Werkstatt an. Bei dir dürfte das Vertrauen weg sein, also wechseln.

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