Direkteinspritzer... Neue Technik... Es tut sich was...
Hallo Ihr Lieben,
Autogasumbauten sind nicht nur Vertrauenssache, es ist auch eine Sache der Verantwortung für des Kunden Eigentum.
Ihr wisst, daß ich bislang kein Interesse an der Umrüstung von Direkteinspriter-Motoren hatte.
Nicht zuletzt, da auch Leidenswege für Motor und Kunden damit verknüpft waren.
Ich tüftele ja selbst und meist mit verbessernden Ideen, die ich in meine Umrüstungen einbringe, was für mich den alleinigen Reiz bei einer Umrüstung ausmacht.
Deshalb sehe ich in der nachfolgenden Darstellung eine gelungene Chance, Autogas für DI's neu zu beleben, mit sehr guten Zukunftschancen...
Lest selbst und macht Euch ein Bild...
Beste Antwort im Thema
Hallo Ihr Lieben,
Autogasumbauten sind nicht nur Vertrauenssache, es ist auch eine Sache der Verantwortung für des Kunden Eigentum.
Ihr wisst, daß ich bislang kein Interesse an der Umrüstung von Direkteinspriter-Motoren hatte.
Nicht zuletzt, da auch Leidenswege für Motor und Kunden damit verknüpft waren.
Ich tüftele ja selbst und meist mit verbessernden Ideen, die ich in meine Umrüstungen einbringe, was für mich den alleinigen Reiz bei einer Umrüstung ausmacht.
Deshalb sehe ich in der nachfolgenden Darstellung eine gelungene Chance, Autogas für DI's neu zu beleben, mit sehr guten Zukunftschancen...
Lest selbst und macht Euch ein Bild...
43 Antworten
Der ca. 20% Verbrauch an Benzin ist bei den Bläsern nicht für's Verkoken, sondern zur Kühlung der ansonsten durch Gasbetrieb ungenutzten Benzinhochdruckventile...
Bei Direkt Direkt, geht ja das flüssige LPG permanent durch die Hochdruckdüsen.. Deshalb wird kein weiteres Medium benötigt...
Und werden die Ventile nicht durch Medium gekühlt, verkokt darin die Schwersiederfraktion des "stehenden" Benzins.
Eben, deshalb wird bei Bläsern 20% Benzin verbraucht ...
Also, alles easie bei beiden Umrüstvarianten...
Wovon wir eigentlich bei der Neukonstruktion sprechen, ist die Umgehung der Gas empfindlichen Hochdruckpumpe mit seinen Begleiterscheinungen. 😉
Ich hab die leise Hoffnung, dass die nun aufkommenden Miller/Atkinson-Benziner auf die Direkteinspritzung verzichten. Mangels hoher Drehzahlen und Literleistungen bringt das schlichtweg nichts. Wahrscheinlich ist DI etwas präziser bei der Bemessung des einzelnen Einspritzvorgangs, aber so schwer kann das bei einer Saugrohreinspritzung am Ende auch nicht sein.
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Zitat:
@GaryK schrieb am 8. Mai 2018 um 10:00:14 Uhr:
Wahrscheinlich ist DI etwas präziser bei der Bemessung des einzelnen Einspritzvorgangs, aber so schwer kann das bei einer Saugrohreinspritzung am Ende auch nicht sein.
Warum sollte das bei DI präziser sein? Bei Saugrohreinspritzung herrscht doch viel geringerer Druck und die Öffnungszeiten sind dadurch länger (und sollten somit auch prozentual gesehen weniger Abweichung erlauben).
Gruß Metalhead
Zitat:
@GaryK schrieb am 8. Mai 2018 um 10:00:14 Uhr:
Ich hab die leise Hoffnung, dass die nun aufkommenden Miller/Atkinson-Benziner auf die Direkteinspritzung verzichten. Mangels hoher Drehzahlen und Literleistungen bringt das schlichtweg nichts. Wahrscheinlich ist DI etwas präziser bei der Bemessung des einzelnen Einspritzvorgangs, aber so schwer kann das bei einer Saugrohreinspritzung am Ende auch nicht sein.
Ich frage mich bei diesem Thema dann immer wie bekommen die Amis (Fiat/Chrysler) es in den aktuellen Hemi Motoren noch hin die besten Abgaswerte zu haben trotz Saugrohreinspritzung und verzicht auf Technikfirlefanz wie Luftmassenmesser usw. was bei EU Motoren seit 25Jahren gefühlt "zwingend" notwenig ist.
Zitat:
@metalhead79 schrieb am 8. Mai 2018 um 10:16:45 Uhr:
Warum sollte das bei DI präziser sein? Bei Saugrohreinspritzung herrscht doch viel geringerer Druck und die Öffnungszeiten sind dadurch länger (und sollten somit auch prozentual gesehen weniger Abweichung erlauben).
Höherer Druck gleich feinere Tropfen gleich mehr Oberfläche und geringere Sinkgeschwindigkeit (weniger / keine Wandkondensation). Saugrohreinspritzer machen große Tropfen, die durchaus auch mal ne Wand treffen und dann "statistisch" verdampfen.
Zitat:
@GaryK schrieb am 8. Mai 2018 um 15:00:13 Uhr:
Zitat:
@metalhead79 schrieb am 8. Mai 2018 um 10:16:45 Uhr:
Warum sollte das bei DI präziser sein? Bei Saugrohreinspritzung herrscht doch viel geringerer Druck und die Öffnungszeiten sind dadurch länger (und sollten somit auch prozentual gesehen weniger Abweichung erlauben).
Höherer Druck gleich feinere Tropfen gleich mehr Oberfläche und geringere Sinkgeschwindigkeit (weniger / keine Wandkondensation). Saugrohreinspritzer machen große Tropfen, die durchaus auch mal ne Wand treffen und dann "statistisch" verdampfen.
Ist das bei betriebswarmem Motor noch relevant? Ist ja auch den ganzen Ansaugtakt Zeit zum verdampfen.
Gruß Metalhead
Du hast ne Siedekurve und dazugehörige Partialdrücke. Bei 100° im Kopf verdampft nicht alles schlagartig. Gibt schlimmeres, aber die Euro-6 Norm ist schon heftig.
Der 1.5 TGI von VAG kommt mit Direkteinblasung. Wird dann noch ein Gasdruckregler benötigt?
https://www.ngvglobal.com/.../...system-at-vienna-motor-symposium-0502
Zitat:
@GaryK schrieb am 8. Mai 2018 um 15:00:13 Uhr:
Zitat:
@metalhead79 schrieb am 8. Mai 2018 um 10:16:45 Uhr:
Warum sollte das bei DI präziser sein? Bei Saugrohreinspritzung herrscht doch viel geringerer Druck und die Öffnungszeiten sind dadurch länger (und sollten somit auch prozentual gesehen weniger Abweichung erlauben).Höherer Druck gleich feinere Tropfen gleich mehr Oberfläche und geringere Sinkgeschwindigkeit (weniger / keine Wandkondensation). Saugrohreinspritzer machen große Tropfen, die durchaus auch mal ne Wand treffen und dann "statistisch" verdampfen.
Aus Erfahrung, da werden keine Wandungen getroffen (das wäre Pfusch bei Installation) ...
Nicht umsonst wird der Ansaugtrakt demontiert zum einrichten.
Das sind auch die "kleinen" Unterschiede, denn bei den Gasbläsern werde fasst nie die Krümmer abgebaut.
(Oft genug gesehen)
Flüssig eingespritz, "ins Saugrohr" , passiert zumindest bei meinen Installationen neben dem Benzinventil, wobei der Nylon noch etwas 4 cm hinein ragt und so eingerichtet ist, daß er genau zwischen die Ventile spritzt.
Richtig vermischen tut sich das Flüssige durch Ansaug- und Verdichtungtakt.
Da die 3mm Nylons ein Kaliber von 1 mm haben, stratzt es mit 7 bar und höher ganz schön, was erklärt...
Installiert man JWD, irgendwo im Saugrohr, dann hätte ich annähernd Gas an den Ventilen, meiner Ansicht unoptimal.... Auch Tropfen passieren nicht, da das Flüssige mit Druck am glatt abgeschnittenen Nylon austritt, mehr einen lange konischen Fächer bildet. Es sei denn einer hat wieder mit Seitenschneider abgequetscht... Ihr seht, wenn beide das Gleiche tun , ist es noch lange nicht das Selbe... :-)
Ob das unbedingt eine Option ist "Hauptsache Läuft und billig" , muss jeder für sich entscheiden 😉
Wenn die Tropfen im MPI keine Wand erreichen können - warum gibts dann noch eine Kaltstartanfettung? Übrigens auch einer der Gründe warum DI so beliebt ist. Macht den Kaltstart vom Gemisch her massiv einfacher. Und kein Problem, was ein auf Gas startendes Fahrzeug haben könnte.
Ok, Ihr seid bei den Unterschieden Benzineinspritzung Di / Saugrohr...
Sorry, ich war zufällig beim Gas. 😁