DIN 1451 Kennzeichen mit H Zulassung

Hallo in die Runde !

Ich drehe langsam am Rad !!
Habe 2018 einen Landy ( Bj. 1983 ) mit H-Kennzeichen ( DIN 1451 ) in Hanover von
Privat gekauft. Der Wagen wurde in Münster auf meinen Namen umgemeldet und ich bekam
ein neues Kennzeichen (ebenfalls H ) zugeteilt. Habe mir ebenfalls H-Kennzeichen in DIN Norm
machen lassen ( man kann`s ja mal versuchen ) und war 3 Tage später wieder beim StvA , um sie
abstempeln zu lassen .
Jetzt kommt der Hammer !!! : Mit meinem Hinweis auf die DIN Kennzeichen vom Vorbesitzer ,
hat man das auch gemacht ohne Diskusionen und Formalitäten ( ich konnte es nicht glauben ! ).
Der Wagen hat mitlerweile zum dritten Mal die TÜV Plakette auf die Schilder gekriegt .
Da ich den Wagen in Zustand 1 bringen möchte , war er selten auf der Straße ( was sich demnächst
ändern soll). Ich glaube , der Mitarbeiter vom StvA war nicht ganz bei der Sache damals !?.
Jetzt meine Frage : Kann ich ruhigen Gewissens weiter mit den Kennzeichen fahren oder muss ich
das Gefühl haben , die Sache ist nicht legal ??
Immerhin sind die Nummernschilder offizielle , besiegelte Urkunden .
Habe die unterschiedlichsten Meinungen gehört !!!!!!
Liebe Grüße
Lightweight

27 Antworten

Zitat:

@Lightweight schrieb am 29. Januar 2025 um 16:06:12 Uhr:


Es soll ja speziell für DIN 1451 H Kennzeichen Ausnahmen geben ?

Wo? Bitte verlinken

Da gab es wohl mal einen 'lokalen Sonderweg', den man sich auch noch hat versilbern lassen:

https://oldtimer-veranstaltung.de/.../

Hm... dass man sich an dem Euro-Feld so abarbeiten kann, dass man dafür bis vors Gericht geht... so wichtig wäre mir eine Behörden-Blechtafel dann doch nicht.

Spannender fände ich es, wenn die Regelung zur Wieder-Einführung alter Ortskennzeichen bindend wäre und nicht Sache der Kreise und Kommunen. Mein ehemaliger Heimatkreis MK weigert sich beharrlich, wohl weil da dann bis zu 5 alte Kennzeichen wieder eingeführt werden müssten: LS, AL, IS, LÜD, AR.

An einem Oldtimer wäre ich bereit, dafür auch etwas Geld auszugeben, aber auch hier würde ich nicht klagen, so weit geht das nicht.

Ist inzwischen aber auch egal. In Schweden gibt es da kein Heckmeck. Zugeteilte Non-Euro-Kennzeichen werden aufgebraucht bis das Auto verschrottet wird. Bei Verlust oder Beschädigung werden neue mit Euro ausgefertigt. Alte Kennzeichen von vor der Reform 1973 sind per se ungültig und nur wenige tauchen manchmal als Deko auf Treffen auf. Eigentlich wurden sie bei der Umstellung alle eingezogen. Eigentlich....

Zitat:

@lenutomkraft schrieb am 29. Januar 2025 um 18:00:59 Uhr:


Da gab es wohl mal einen 'lokalen Sonderweg', den man sich auch noch hat versilbern lassen:

https://oldtimer-veranstaltung.de/.../

Sehr unglücklich und wurde ja auch kassiert.

Wie Kennzeichen auszusehen haben steht in § 12 iVm Anlage 4 FZV

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Ich habe hier so meine Zweifel an der Fragestellung oder überhaupt an der ganzen Geschichte.

Der TE ist hier neu anmeldet. Der verfasste Text ist in allen Antworten irgendwie hereinkopiert (sieht man an den Umbrüchen)

Der TE fährt das Auto seit 7 Jahren, und JETZT dreht der TE langsam am Rad? Wieso jetzt?

Weiterhin kann ich auch nicht glauben, dass gleich mehrere Behörden hier versagt haben.
1. Versagen
2013 wäre die erste Zuteilung zum H Kennzeichen möglich, da soll die Behörde schon ein falsches Kennzeichen gesiegelt haben. (Da gab es die Kennzeichen schon 13 Jahre nicht mehr!)
2. Versagen
2018 soll dann auch die zweite Behörde ein nicht mehr zulässiges Kennzeichen gesiegelt haben. (Da gab es die Kennzeichen schon 18 Jahre nicht mehr)

Ja ne ist klar.
Für mich gibt es hier 3(4) Ansätze
1. Ferienscherz
2. Ein Fake bot
3. Die Ofenmethode
(4. Unwahrscheinlich)
Die 3. Methode werden einige Leute kennen, nämlich die EU Schilder in den Ofen packen, um die Siegel bei warmen Schild sauber anzuziehen, und auf die angefertigten (bekommt man ja noch zu kaufen, siehe angehängtes Foto, wie es aussehen könnte) Kennzeichen umzukleben.
Und genau das wäre auch die Erklärung, da lt. des TE "am Rad zu drehen".
Das wäre tatsächlich eine Straftat, denn da könnte man am Rad drehen.
Alles andere wäre doch easy, einfach die Füße hochlegen, und schon gar nicht im Forum dazu nach 7 Jahren Fragen stellen.

BTW: ich meine, dass die Behörden intern vermerken, welche Kennzeichen gesiegelt wurden.

4. Und am Ende, wenn der ganze Hanebüchen sich so zugetragen hat, ja dann kann jederzeit das Kennzeichen wieder einkassiert werden.

Screenshot_20250130_100804.jpg

Der Vorbesitzer hatte ebenfalls das H Kennzeichen als DIN Schild !
Darauf hatte ich mich ja beim StvA berufen ( Es kann auch möglich sein , daß der Mitarbeiter
meinem Wagen sehr wohlgesonnen war ( ??) und 2 Augen zugedrückt hat .
Egal , der Fehler liegt nicht bei mir und die Dinger bleiben dran.
Vielen Dank für die moralische Unterstützung !

Hallo zusammen,
mit solchen Vermutungen habe ich gerechnet .
A: Ich bin 63 Jahre alt und noch nie strafrechtlich in Erscheinung getreten ( Es wäre mir die Sache auch
nicht wert , daran etwas zu ändern ( bzgl. " Ofenmethode " ) !!!

B: Ich möchte bezweifeln , daß es überhaupt möglich ist , diese Plaketten unbeschadet zu entfernen
( Die nötige Hitze in einem Ofen würde sie ja wohl kaum überstehen ?! )

C: Bis auf wenige Ausnahmen ( TÜV und mehrere Ausfahrten ) stand der Wagen überwiegen zum
Schrauben in der Halle . Er soll ab diesem Jahr wieder permanent gefahren werden , weil :
Endlich fertig !!

Liebe Grüße

Der SB , der die Kennzeichen angeblich gesiegelt hat, wird sich mit sicherheit daran erinnern, sollte das zu sprache kommen. Wenn er es war wird er die Konsequenzen zu Verantworten haben, wenn nicht wird er sich gegen den Vorwurf vorsätzlich rechtswidrig gesiegelt zu haben zur Wehr setzen.
Und dann wird der Halter in Erklärungsnot kommen, wie die Siegel auf nicht FZV konforme Bleche gekommen sind.
In Bau geht's dafür nicht, aber ein paar Tagessätze werden es schon sein.

Der wird sich nach 7 Jahren daran erinnern?
Ist nicht Dein Ernst.

Das der TE vor 7 Jahren hat umschreiben lassen, konnte ich so nicht aus dem EO lesen.
Wenn dem so wäre, würde er ich jetzt wohl keine Gedanken mehr machen, ob rechtmäßig oder nicht.

Vielleicht liest Du den Eingangsbeitrag mal genauer,er schrieb nämlich auch das er den Wagen 2018 gekauft und in Münster umgemeldet hat und der Wagen schon die letzten 3 mal so durch den TÜV ging.
Und wenn man weiter liest bekommt man auch in seinem 2 ten Beitrag mit das er selbst 7 Jahre geschrieben hat.

Aus welchem Grund er nun das falsche Schild hat ist doch unerheblich,er weiß nun das die Behörde das rückgängig machen kann.
Aber solange von der nichts käme würde ich so fahren wenn ich da nichts falsch gemacht hätte.

Es hat auch keiner behauptet, dass er was falsch gemacht hat. Einzig die Siegelnde SB ist verantwortlich, solange nicht anderweitig nachgeholfen wurde.
Dass eine MA vor 7 Jahre so ein Kennzeichen mit neuen Siegeln versieht, ist mit nichts nachzuvollziehen.
Solche Kennzeichen dürften für die meisten MA absolutes Neuland sein, sprich, bevor man da ein Siegel drauf pappt sollten man schon mal eine Kollegin fragen, oder sich die am Siegelplatz hängende Anlage 4 anschauen.

Und aus dem Grund, glaube ich da nicht dran.
Aber das ist mein Glaube.

Wir werden es ja auch nie erfahren
Auch ein Foto vom Kennzeichen (teilverpixelt) habe ich nicht gesehen.

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