Diesel Wäsche beim S60 R mj 04 orginal

Volvo S60 1 (R)

Hallo bin neu hier

hab mal ne frage
ich kenn meinen volvo noch nicht richtig gut
aber wollte es mal in die runde befragen
kennt ihr euch vllt mit diesel wäsche aus
d.h. altöl raus, gleiche menge diesel rein,
eins zwei minuten im leerlauf laufen lassen
das gleiche 1 2 3 mal und dann normal den ölwechsel machen
mit filter uund frischem öl

wollte nur mal fragen was ihr davon haltet

bei meinem S60 r 2,5l mj 04 172000km

danke schon mal im vorraus für die antworten

13 Antworten

Da kannst du ebenso gut einen Spülzusatz mit Naphta reinmachen. Naphta löst Verkokungen usw. bis zu einem gewissen Grad. Ist ne Glaubensfrage. Viel wichtiger ist, den Metallabrieb aus dem Motor zu entfernen, da gibts neben der magnetischen Ölablassschraube auch noch die Möglichkeit, bei laufendem Motor einen Neodymmagneten am Ölfilter zu platzieren und 2 bis 3 min laufen zulassen. Auch ne Glaubensfrage. Ich habe sowohl bei Dieseln wie auch Benzinern nie im Ölkreislauf rumgespült, und die haben alle mit extrem hohen Laufleistungen noch andere Besitzer glücklich gemacht.

Gruß ausm Norden
Insu

hatte es bei meinem alten auto gemacht
dieser war aber nur ein 1,4 l ford puma

hatte es immer so oft gemacht bis wirklich
nru noch reiner diesel raus kam

und lief dafür dann ruhiger und hatte
dadurch besseres ansprechverhalten

aber ich weis leider nur nicht wie
emofindlich der 5 zylinder ist

da ich noch keine erfahrung mit diesem hab

Ich hab bei meinem 2003er R mit 200tkm das Mobil New Life rein gemacht und es nach ein paar tausend km bereits getauscht. Was sich da so alles gelöst hat ist arg. Kann ich nur empfehlen. Fahre jetzt nur mehr dieses Mobil 0W40 New Life ohne Longlifeintervalle und tausche alle 10tkm. Zudem hat der Motor nun wieder eine 1a Laufruhe.

Mit Diesel würde ich da garnichts machen. Schon garnicht 5 Minuten laufen lassen. Der Motor wird trotzdem ordentlich warm und dehnt sich aus. Wenn da irgendwas frisst oder die Kolbenringe verschleißt, hast du Kernschrott.

Einfach alle 10- 12.000km frisches Öl (Mobil 1 oder Castrol) mit nem frischen Filter und er kann garnicht versiffen. Regelmäßig mal Vollgas auf der AB dass er richtig heißt wird. Das ist wie mit dem Kühlkreislauf, wenn man den von innen entkalkt und säubert, tropft er überall. 😉

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Das ist Mechaniker-Technik Stand der 70er Jahre.
Ist heutzutage bei einem guten Öl und Wechselintervallen von 10-15.000 KM nicht notwendig.

Bedenke: Nicht nur der Motor läuft dann "auf Öl", auch der empfindliche Turbolader.....

Martin

ok vielen dank für diese erklärungen
werde mir beim nächsten ölwechsel
ein reinigungs öl besorgen ist mit sicherheit
besser dem motor zuliebe

vielen dank

auch das reinigungsöl kann ich dir nicht empfehlen, da kanns sein, dass anschließend irgendwelche simmeringe oder dichtungen tropfen.

wie oben geschrieben, besser m1 nl 0-40 und öfter wechseln + filter, da bist du auf der sicheren seite. im netz billiger als an der tanke!

die reinigungszusätze in modernen hochleistungsölen sind erste sahne.
zusätze oder reinigungsöle aus derm werkstattzubehörbereich sind schrott und abzocke außerdem von volvo ausdrücklich nicht freigegeben. (gefahr von auswaschungen an dichtungen, besonders lager im turbo gefährdet).

Volle Zustimmung . Alles andere schadet mehr.

Zitat:

Original geschrieben von longueval


auch das reinigungsöl kann ich dir nicht empfehlen, da kanns sein, dass anschließend irgendwelche simmeringe oder dichtungen tropfen.

wie oben geschrieben, besser m1 nl 0-40 und öfter wechseln + filter, da bist du auf der sicheren seite. im netz billiger als an der tanke!

die reinigungszusätze in modernen hochleistungsölen sind erste sahne.
zusätze oder reinigungsöle aus derm werkstattzubehörbereich sind schrott und abzocke außerdem von volvo ausdrücklich nicht freigegeben. (gefahr von auswaschungen an dichtungen, besonders lager im turbo gefährdet).

Wie ich schon schrieb....alles eine Glaubensfrage 😁 aber schön, dass viele hier meine Meinung teilen, wie gesagt, nie im Ölkreislauf rumgepfuscht, und Motoren liefen 1a. Ich hab zwar noch nicht erlebt, dass da einer Probleme hatte, wegen Auswaschungen etc. aber ausschließen würde ich das auch nicht. Insbesondere die "Reiniger" mit Naphta lösen wirklich viel und wenn da ne Dichtung nicht mehr ganz i.O. ist. dann o..o.

Den einzigen Zusatz, den ich je verwendet habe, war ein Naphta-Zusatz für Benzin für Motorräder, und das nur, damit mir der Vergaser an meiner Zickendiva nicht zuharzt. Das Zeug habe ich allerdings auch immer brav abgelassen und im Rasenmäher verbrannt 😁

ja aber mal sogesehen
warum erfindet oder entwickelt man
sowas überhaupt wenn es doch nur
schadet und dass in vielen variationen
wenn es so oder so irgentwo schädlcih is

in der theorie funktioniert fast alles
doch wenn es an die praxis kommt
funktioniert garnix ^^

Naja, nehmen wir mal mein altes Motorrad, da hat der Naphtazusatz genau das gemacht, was er sollte, nämlich verhindern, dass die Vergaser dicht gehen. Hat wunderbar geklappt. Ich wollte aber nicht testen, wie es ist, den ganzen Dreck, den ich in den Vergasern und im Tank gelöst habe, durch die Brennkammern zu jagen, obwohl es angeblich schadlos gemacht werden könnte.

Ähnlich bei einem "Reiniger". Der löst aufgrund seiner Bestandteile Verkokungen usw. leider aber z.T. auch Dichtungen (insbesondere Feststoffdichtungen, die silikonhaltigen Flüssigdichtmassen sind da z.T. etwas beständiger). Warum das so ist? Man schaue sich mal Dichtmaterialien an. Viele enthalten Teerderivate, weil diese denaturierten Kohlenwasserstoffketten hohe Hitzebeständigkeit haben. Leider haben solche Derivate aber auch den Nachteil dass sie von vielen Ölen, insbesondere mit offenen Sauerstoff-, sauren Schwefelwasserstoffgruppen oder basischen OH-Gruppen angelöst werden können. Und schon ist die Druck und Hitzestabilität dahin.

Andere Reiniger, z.B. Benzin-Zusätze haben den Effekt, dass alles mögliche von den Ventilsitzen runtergelöst wird. Eigentlich gut. Wenn nun aber der Dreck auf dem Ventilsitz die Dichtigkeit erhöht hat, weil der Sitz selbst bereits in Mitleidenschaft gezogen wurde, wo geht dann ein Teil des Drucks hin? Einige sagen, läuft ruhiger, andere sagen, unverändert, wiederum andere haben negative Erlebnisse.

Also, Glaubensfrage.

Gruß aus dem Norden
Insu

besonders das lager des laders ist sehr empfindlich.

der lader läuft mit höchster temperatur mit höchsten drehzahlen. dieses lager abzudichten ist hohe schule der maschinenbaukunst. es darf die drehung nicht hemmen und in folge der hohen herausforderungen an die werkstoffdehnung (hitze), trotzdem nicht undicht werden. da haben horden von hochbegabten dran rumgerechnet und probiert unter berücksichtigung bestimmter motoröle.

das lager schwimmt im öl. stell dir vor. da schwemmt ein reinigungmittel dreck hinein oder ändert plötzlich durch ablösung den oberflächenzustand ...

moderne motoröle bester qualität verhindern ablagerungen und halten den dreck in schwebe und versotten nicht in der hitze des laders ...

diverse mittelchen erinnern mich immer ein bissi an voodoo oder heilsversprechungen aus dem schoppingkanal. vorsicht!

umölen mit m1 und bald wechseln und gutis ...
beim 2. wechsel kann das öl dann ruhig länger drinnen bleiben. solltest du im sommer den wagen gern heiß fahren, dann vielleicht auf das m1 10-60 wechseln und im winter zurück. 10/60 ist aber eigentlich nicht notwendig.
beim 10/60 aber bedenken, den motor schön warm zu fahren!

vor dem abstellen des motors immer ein wenig darauf achten, dass der lader nicht ganz heiß sein sollte.

sorry, seh grad das 10/60 gibts nicht mehr, nur mehr 5/50

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