Diesel oder Benziner? Kombi für (erstmal) kleine Familie.
Hallo Zusammen,
nach einer sechsjährigen Autopause werden meine Frau und Ich uns spätestens im Herbst diesen Jahres eine kleine Familienkutsche zulegen wollen.
Grundsätzlich bin ich davon ausgegangen, dass es ein Diesel wird, bin mir da aber nicht mehr allzu sicher. Unsere Familien wohnen jeweils 200km (ca. 1x pro Monat) und 800 km (ca. alle drei Monate) entfernt und werden regelmäßig besucht. Im "Alltagsbetrieb" werden wir allerdings wenig Kilometer sammeln, da wir hauptsächlich mit Fahrrädern unterwegs sind. Ich schätze, dass wir am Tag im Schnitt auf höchstens 20km kommen werden... Ist die Wahl für Diesel auch aus eurer Sicht noch vertretbar?
Ansonsten wäre ich für Vorschläge/Meinungen dankbar zu Automodellen. Ich habe mich jetzt auf Kombimodelle von Skoda, VW und Volvo eingeschossen, weil ich mir davon Qualität verspreche. Preislich würde ich 10.000 bis 15.000 Euro ausgeben, je nachdem was das Auto bietet.
Dazu habe ich mir folgende weitere Daten vorgestellt: Erstzulassung ab 2015, Bis zu 180.000 km (Diesel) und Automatik (wegen Langstrecken). PS sind mir erstmal egal. Ich will irgendwann sicher ankommen und keine Bestzeiten fahren.
Im Bekanntenkreis werden natürlich allerlei Mythen und Geschichten erzählt, die ich auch gerne hier mal "abklopfen" wollte. Bspw., dass man die Finger von 2.0 Motoren lassen sollte und dass man bei Automatikgetriebe mindestens 180 bis 200 PS brauche, um langfristig davon was zu haben.
Also Zusammenfassend folgende Fragen:
1. Diesel ja/nein?
2. Automodelle, Meinung Vorschläge
3. Mythen zu 2.0 Motor und "Mindest-PS" bei Automatik
Besten Dank im Voraus für euren Senf! 🙂
36 Antworten
na wenn er in 9 jahren 180tkm gelaufen hat ist das doch ne normale Fahrleistung. Natürlich keinen 5. Hand vor der Shisha Bar.
Aber wenn die Wartungshistorie passt und er hat etwas mehr km, was solls?
Ich fahr schon immer BMW, alte und neue und bin insgesamt immer gut gefahren damit.
Also ich habe persönlich mit dem Seat Leon ST III sehr gute Erfahrungen gemacht. Das ist technisch ein Golf 7, aber zumindest für meinen Geschmack der deutlich gefälligere Kombi. Wir haben das Auto mit 75.000km und rund 3,5 Jahren als Leasing-Rückläufer gekauft, vor der Geburt unseres ersten Kindes. 1.6 TDI mit rund 110PS. Wir haben dann erst als das dritte Kind aus der Babyschale gewachsen war, ein größeres Auto gekauft. (Gut, man musste dafür die Griffe der Babyschale abnehmen, damit diese dann auf den Mittelsitz gepasst hat. Das wäre vielleicht nicht für jeden was gewesen.) Der Seat ist nun unser Zweitauto, neben dem Ford Galaxy BJ 2017 Familienauto für uns und die mittlerweile vier Kinder. Baujahr 2015 hat das Auto nun 190.000km runter und die einzige nennenswerte Reparatur ist jetzt eine defekte Unterdruckdose.
Preislich wäre das auch im Ramen. Mal ein Beispiel von Mobile:
11.390 € (Sehr guter Preis laut Mobile.de)
Kilometerstand
125.000 km
Erstzulassung
06/2019
Leistung
85 kW (116 PS)
Getriebe
Schaltgetriebe
Fahrzeughalter
1
Kraftstoffart
Diesel
Zitat:
@KenTakel schrieb am 17. Juni 2024 um 08:56:58 Uhr:
1. Diesel ja/nein?
Eher nein. Da ist heutzutage so viel an potenziell defektanfälligem Kram dran, daß sich das so gue wie nie lohnt. Partikelfilter und Zweimassenschwungräder sind z.B. tpische teure Problemquellen, die zwischen 150.000 und 250.000 km "gern" mehr kosten als ich in den 60.000 km, die ich meine Familienkutsche mit Benzinmotor und Automatik habe, an der Tankstelle gelassen habe.
Zitat:
@KenTakel schrieb am 17. Juni 2024 um 08:56:58 Uhr:
3. Mythen zu 2.0 Motor und "Mindest-PS" bei AutomatikBesten Dank im Voraus für euren Senf! 🙂
Es gibt viele Mythen, die einfach nicht (mehr) stimmen.
Zum Beispiel:
Diesel halten länger
Mit Automatik braucht man große Motoren undoder viel Leistung
Toyota-Hybriden brauchen auf der Autobahn mehr Benzin als reine Benziner
und noch vieles mehr.
Zitat:
@KenTakel schrieb am 17. Juni 2024 um 08:56:58 Uhr:
2. Automodelle, Meinung Vorschläge
Generell achte auf viel Platz auf den Rücksitzen. Kinder in Kindersitzen brauchen mehr Platz als Erwachsene. Der Bedarf an Kofferraum steigt mit kleinem Kind kaum. So kommt es, daß der 2011er Daihatsu Cuore ("Kleinstwagen"😉 meines Schwagers und der 2016er Toyota Yaris ("Kleinwagen"😉 meiner Frau als Familienkutsche besser geeignet sind als unser früherer BMW 3er Kombi.
Ich habe bei der Familienkutsche auf eine große Heckklappe bestanden, weil ich unter dem Kofferraum einen Subwoofer habe und der soll gut hörbar sein. Richtig Musik höre ich, wenn ich allein im Auto bin. Da ich davon ausgehe, daß Du keinen Subwoofer einbaust, brauchst Du das wohl nicht.
Eigentlich sind Stufenhecklimousinen die besten Familienkutschen, weil dort der Laderaum abgestrennt vom Fahrgastraum ist. Da kann keine Ladung in den Innenraum fliegen, sei es bei einer starken Bremsung oder einem Unfall. Kombis haben den Vorteil, daß sie von der Rückenlehne der Vordersitze bis zum Heckabschluß dachhoch beladen werden können. Sobald man ein kleines Kind dabeihat, legt man die Rücksitze eh nicht mehr um und lädt nicht mehr über die Fensterlinie hinaus, somit hat ein Kombi sobald ein kleines Kind an Bord ist keine Vorteile. Mit Kind im rückwärtsgerichteten Sitz (bis 15 Monate bei iSize Vorschrift, empfohlen bis mindestens 4 Jahre) sind Stufen- und Fließheciks wegen des Ausblicks im Vorteil. Unser Kind hat sich übrigens beswert, als es mit 5 1/4 Jahren, 23 kg und Oberteilgröße 128 in den vorwärtsgerichteten Sitz umziemn mußte: "Da seh ich nix mehr!" Meine Schwester hat mir berichtet, daß es bei ihrem Kind ähnlich war.
Wenn etwas Robustes gesucht wird, empfehle ich gern die Hybridmodelle von Toyota. Allerdings passen sicher nicht alle. Ich weiß nicht, ob beim Yaris XP13 (2011 bis 2020) der Kofferraum für Euch reicht. Definitiv gehen müßten Prius 3 (2009 bis 2016) und Camry (ab 2019). Der Corolla (ab 2019) als Stufenheck oder Kombi und der baugleiche Suzuki Swace passen wahrscheinlich. Der aktuelle Yaris (ab 2020), der Corolla als Hatchback und der Auris in allen Versionen sind ziemlich eng, beim Prius 4 (2016 bis 2022) bin ich etwas skeptisch, kommt aber auf einen Versuch an. Bei den höhergelegten C-HR klar nein, RAV4 sollte passen. Verso defintiv nein, aber nicht wegen Platz sondern wegen der weder belast- noch befüllbaren Staufächer im Boden, Prius+ (2012 bis 2020) klar ja, die sind selten auf dem Markt und wenn dann sehr teuer oder mit sehr hohen Kilometerständen.
Volvos mit der Zahl ab 70 aufwärts passen, kleinere eher nicht.
Ich habe gute Erfahrungen mit dem Seat Leon 1.4 TSI (5F Generation mit 125PS) gemacht. Fahre seit 3 Jahren täglich ebenfalls 20km (10km je Strecke) und als Fußballfan sind Heimspiele bei meinem Verein hin und zurück mal eben 700km.
Hab das mit dem Benziner alles runtergespult mit durchschnittlich 5,6l auf 100km in den 7,5 Jahren. Früher fuhr ich auch mal 30km je Strecke zur Arbeit oder nicht mehr täglich sondern 1x die Woche 130km hin und dann zurück. Während Corona wurde dann sehr sehr wenig gefahren.
Ich hatte mit dem Auto nie Probleme. Nur eine neue Batterie in 7,5 Jahren gab es extra. Auch die Wartungskosten (bei Seat bzw. VW Werkstätten) waren überschaubar.
Wenn es mit der Größe eines Kompakten reicht dann mal nach dem Skoda Scala schauen. Ist unser Zweitwagen und auch völlig ausreichend für die meisten Touren zu dritt.
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Ist denn eigentlich Kombi gesetzt? Fahrzeuge mit wenig Platzbedarf aber großen Innenraum wären Vans. Persönliche würde ich kein Premiumfahrzeug nehmen oder die hochpreisige gehandelt werden. Mich wundert,.Das noch niemand Dacia ins Spiel gebracht hat. An deine Stelle würde ich eine Suche in deinen Umkreis bei Mobile mit deine Parameter machen. Dann sortiert du mal nach wenigsten Kilometer. Diesel würde Ich auch ausschließen.
Das muss man VW zugestehen: das Packaging (also die Innenraumausstattung) beherrschen die perfekt!
Deswegen wäre ich hier auch bei der Generation Golf 7, also auch Fabia 3 Kombi oder Seat Ibiza ST (der idealerweise ab 2015 mit den Euro6-Benzinern, vorher ginge höchstens der 1.4er TSI mit 150 PS, der kleine 1.2 8 V (ohne Aufladung ) dürfte arg betulich sein).
Oder halt der Skoda Rapid Schrägheck, das mehr Platz im Kofferraum hat wie der Spaceback (der zwar wie ein Kombi aussieht, aber keiner ist).
Hier gilt auch: besser die Euro6-Motoren.
Gleiches Auto, nur anderer Name: Seat Toledo IV.
@Brot-Herr Toyota Camry gibt es nicht für das Budget (12-15 k Euro), auch Prius 4 und Corolla dürfte schwierig werden. Zumal der Prius optisch doch arg gewöhnungsbedürftig ist.
Von Toyota käme höchstens der Avensis in Frage .
Habe den startpost noch mal überflogen, zu der Größe sollte sich der Te noch mal konkret äußern ... Von Toyota als Hybride sehe ich noch einen Auris II / Kombi möglicherweise im Budget ... die Corolla HSD sind noch zu neu, die bewegen sich eher im ~20 tEURO Bereich, selbst irgendwelche zwielichtigen möglicherweise ehemaligen UBER Corolla HSD mit nahezu 200 000 km liegen oftmals deutlcih über 15 tEURO ...
Was beim Startpost aufgefallen ist .... Mythos 2 vom Te .. er verspricht sich von einigen Marken bessere Qualität, Volvo z.B. ... da kan ich nur schreiben .. Volvo greift seit Jahren in die große Zulieferregale und nutzt gemeinsam entwicklete Baugruppen, Fahrwerke, Motoren ... habe ich schon öfters geschrieben ... in meinem Schrauberumfeld ... Bremsen, Querlenker ... passen auch beim Ford, Mazda, .. Motoren, gerade die kleinen standard Diesel .. oftmals PSA ... zu finden in Ford, Citroen, Peuget, Volvo ... letztens erst beim Volvo V40 vom Kumpel UnterfahrschutzMotor repariert ... und was sehe ich da .. komplette vordere Achsträger/ Motorträger, komplett identisch mit meinem Focus und es ist sogar fett eingestanzt FoMoCo😛 (Ford Motor Company) .. soviel zum Thema .. da würde es irgendwie eine "besser" Qualität geben...😁😁
Zitat:
Hab das mit dem Benziner alles runtergespult mit durchschnittlich 5,6l auf 100km in den 7,5 Jahren. Früher fuhr ich auch mal 30km je Strecke zur Arbeit oder nicht mehr täglich sondern 1x die Woche 130km hin und dann zurück. Während Corona wurde dann sehr sehr wenig gefahren.
Beeindruckender Verbrauch!
Mein Seat Leon ST BJ 2015 mit 1.6 TDI kommt im Schnitt auf 4,5l, was hauptsächlich Landstraße ist. Muss sagen, dass ich da eher den Benziner nehmen würde, da einfach weniger anfällig und besser für Kurzstrecken.
Zu den Mythen: Automatik und kleiner Motoren funktioniert ohne Probleme.
Vom Platz her wär natürlich noch ein Passat zu nennen. Ein guter Freund und ich fahren immer gemeinsam in den Urlaub. Wenn mein F11 bis unters dach voll ist bekommt er locker noch nen Koffer in den Passat. Der ist was der Omega A mal war.
Zitat:
@Thomasbaerteddy schrieb am 18. Juni 2024 um 07:00:00 Uhr:
@Brot-Herr Toyota Camry gibt es nicht für das Budget (12-15 k Euro), auch Prius 4 und Corolla dürfte schwierig werden. Zumal der Prius optisch doch arg gewöhnungsbedürftig ist.
Von Toyota käme höchstens der Avensis in Frage .
Corolla gibt es vereinzelt im Budgetrahmen. Bei meinem Toyotahändler stand vor Kurzem einer mit knapp über 100.000 km für 14 k€. Camry und Prius 4 habe ich ehrlich gesagt nicht weiter geguckt. Die beiden waren als Neue schon nicht gerade erfolgreich, entsprechend sind die selten auf dem Markt.
Den Avensis kann man durchaus empfehlen.
Bei Toyota sollte man sich von zwei Dingen fernhalten: Von den 1,2-Liter-Turbos und den Dieseln.
Corolla Hybrid mit ~ 100 000km für 14t€, sofern das nicht der 3 fach überschlagene Totalschaden, billig gefixt in Litauen , oder geschundene UBER Transporter mit 1000 SuffKotzvorfällen😁 von Passagieren im Innenraum war ... sofort zuschlagen .. das wär das Mega Schnäppchen ...da braucht man keine Sekunde zu überlegen...😉
Moin nochmal. Besten Dank für die vielen Rückmeldungen!
Zur Automatikthematik: da ich auf der Arbeit regelmäßig verschiedene Automodelle fahre (hauptsächlich Benz, BMW, VW) habe ich da einfach gemerkt, dass ich Automatik einfach lieber fahre. Ist also einfach Geschmackssache. Wenn man mir jetzt sagen würde, dass Schalter deutlich günstiger UND deutlich wartungsfreier sind, dann wäre Schalter wieder eine Überlegung. Deshalb wollte ich den ,Mythos‘ abklopfen.
Zur Größe: Da ich bereits als Single die Weiten meines damaligen Passats ausgenutzt habe, machte ich meine Kragenweite ungern viel verkleinern. Als Mindestgröße stelle ich mir den Golf Variant vor. (Der Nachwuchs ist dann ehrlicherweise ein verstärkender Grund. Wenn es nach mir ginge dann würde ich einen Bulli mit Thronfolgern füllen aber die Thematik gehört erstmal in andere Foren 😉
Zu Ford-Modellen: ich habe bei denen eine kleine Antipathie entwickelt, was den Innenraum betrifft, die Ablage zwischen Lenkrad und Scheibe so unendlich lag ist… aber die Modelle liegen sehr gut im preislichen Rahmen… müsste ich nochmal überdenken.
Ein 5er BMW würde mir persönlich auch prächtig in den Kram passen, da ich ihn von der Arbeit auch gerne fahre und immer wieder vom Platz begeistert bin. Aber habe ich wegen des Preises im Vorfeld schon abgeschrieben.
Ich denke, dass ich im Jahr etwa 30.000km runterhauen werde, da man die Karre ja dann doch öfter nutzt, wenn Sie dann in der Einfahrt steht.
Ein Benziner würde es vermutlich auch tun aber ein Diesel würde mir dann Luft nach oben ermöglichen.
Das ist Einstellungssache, ob man ein Auto öfters nutzt nur weil es vor der Einfahrt steht... habe auch einen Diesel... der steht dann aber mal 2 Wochen...Kurzstrecken sind eh nicht gut, falls du das meinst mit "Dann doch mal öfters das Auto nehmen...
30 tkm/anno für einen Privatwagen ist schon mal eine Ansage... da wär bei mir Diesel /Benziner Vollhybrid gesetzt, je nach Streckenprofil ... man muss aber sagen da sind Kraftstoffkosten nur ein Teil ... Verschleißteile, Wartung, Reparaturen, Versicherung (die steigt mit den Jahres-km) das summiert sich auf...
Bei viel Jahreskilometer, kommst schenll mit einem Diesel in Bereiche, wo dieseltypische Reparaturen nötig werden... insofern... "Diesel = Luft nach oben" finanziell?? Da mache ich mal ein großes ? hinter ... km kosten einfach ...
Schalter es kommt drauf an ... bei den Automaten gibt es verschiede Techniken, wo man mit Verschleißreparaturen wie beim Schaltgetriebe rechnen kann, bei anderen weniger ... Rechne einfach mit, das wenn eine Kupplung fertig ist .. auch schnell die 2000 EURO Grenze Repkosten geknackt werden kann .. also da kann der Automat, der alle 60 - 100 tkm mal einen Ölwechsel benötig deutlich günstiger in der Endbilanz sein...
Ich gebe noch eine Stimme für den Leon 5F ST.
Ich fahre seit 2020 5F ST (erst einen 1.4 TSI, jetzt einen 2.0TSI) und hatte bis auf den Austausch des Kühlmittelreglergehäuses und der Wasserpumpe auf Garantie und einer defekten Tankdeckelverriegelung, dessen Stellantrieb ich selbst gewechselt habe, keine außerplanmäßigen Werkstattaufenthalte oder Defekte.
Wir haben mittlerweile 2 Kinder (5 Monate, 5 Jahre) und kommen mit dem Platz aus. Wir sind aber beide unter 1,75m und hinter uns ist reichlich Platz für Isofix-Station und Babyschale.
Falls ihr ein zweites Kind wollt, kann ich euch versichern, dass 5er F11 und 2er AT deutlich zu klein sind. Wir fahren mit einer Heckbox für die Anhängerkupplung in den Urlaub. Das hat sich jetzt schon zwei Mal bewährt. Unter der Woche reicht der Platz mit zwei Kindern allemal.
Der 5er hat bei geschlossener Heckabdeckung gerade mal 400L Volumen, bis zum Dach 560L.
Der 2er AT hat 360L bis zur Abdeckung und bis zum Dach 515L. Als PlugIn sogar noch weniger, weil der Ladeboden aufgrund der Technik darunter höher liegt.
Das würde ich mir reichlich überlegen.
Zum Vergleich: der Leon ST hat 445L bis zur Heckabdeckung und 587L bis zum Dach.
Der Leon ist, wenn man seine kompakten Abmaße ins Verhältnis zur Raumausnutzung setzt, schon
kein schlechter Kandidat für eine Familie.
Die Benziner sind sparsam und haben unter 150PS einen relativ unauffälligen Zahnriemen. Die Technik aus dem VAG-Baukasten ist solide und die Wagen lassen sich relativ günstig warten.
Beim Leon gilt, umso kleiner der Radsatz, umso angenehmer ist das Fahrverhalten.
Das Fahrwerk ist gerade in Verbindung mit den 18-Zoll-Kompletträder schon Recht unkomfortabel. Das stimmt.
Ansonsten kann ich mich nicht beklagen.