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Diesel oder Autogas- Preisvergleich

Themenstarteram 6. September 2006 um 14:46

Hallo zusammen,

ich hatte heute wieder eine Diskussion mit einem Arbeitskollegen über günstiges Autofahren und dem Vergleich zwischen einem Diesel und einem Autogas Auto.

Der Vergleich ist/war ein Golf 4 1,6 74kw und einem Golf 4 1,9 TDI 79kw.

Was denkt ihr, wer kommt bei einem Jahreslaufleistung von 30tkm günstiger weg? Ich bezweifel das der Golf 4 TDI mit 6Liter Diesel im Drittelmix auskommt- Was glaubt ihr?

Gruß

Martin

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54 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von country

desweiteren bin ich der meinung, das autogas zwar das kleinere übel gegen benzin ist, aber keineswegs umweltfreundlich.

dies ist nur pöl oder wasserstoffautos(wenn der wasserstoff aus solar oder windkraft oder ähnlichem hergestellt wird).

holzvergaser gehört auch mit dazu, aber von eu verboten.

falls ich einen typ vergessen habe, her damit :D

Hallo,

und was ist mit Biogas und Bioethanol?

Gruss VivaroFahrer

Hallo

Nun nach ca 25 Jahren Autogasfahren habe ich mir den ersten Diesel gekauft.

Mein Durchschnittsverbrauch liegt bei ca 5,5 -6 l Diesel.

Getankt wird in den Niederlanden

Mein vorheriges Fahrzeug Audi 80 B4 90 Ps geregelte Gasanlage war klar

mit einem Verbrauch von 10 - 11 l Gas im Vorteil .

Allerdings die Leistung insbesondere mit Anhängelast hat mir beim Audi so manches Mal in den Bergen den Schweiss ins Gesicht beschert .

Vom Fahrspass her hat mein Diesel klar die Nase vorn selbst mit Wohnwagen fahre ich in den Bergen wo der Audi komplett in die Knie gegangen ist noch mit 100 km/h hoch .

Beim Audi ist mir 2 X die Benzinpumpe verreckt hatte unmittelbar etwas mit dem gasfahren zu tun Kosten ca 900 DM . Einbau habe ich selber gemacht .

Da wurde dann der Preisvorteil wieder zu nichte gemacht .

Natürlich zahlt man beim vergleichbaren Fahrzeugen für den Diesel mehr

aber muss man denn immer alles in Geld aufrechnen dann dürfte man auch kein Motorrad fahren das kostet auch .

Mir macht mein Diesel spass selbst nach 1,5 Jahren wo ich ihn jetzt habe

und mein Urlaub ab Sonntag zur Cot de Sure mit Caravan kann ich ganz entspannt in Angriff nehmen

Gruß Rolli

Benzinpumpe hat nix mit Gasfahren zu tun...

 

Hallo,

wie kommst Du zu Deiner Aussage:

"Beim Audi ist mir 2 X die Benzinpumpe verreckt hatte unmittelbar etwas mit dem gasfahren zu tun Kosten ca 900 DM ." ...

Das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Zumal ich noch nichts mit meiner Benzinpumpe hatte. Hat auch nicht direkt was mit der ursprünglichen Fragestellung zu tun.

Das man den Benzintank nicht nur mit 3 Litern füllen sollte wenn man auf Gas fährt (und die Pumpe im Dreck rührt bzw. Luft ansaugt) sollte sich eigentlich herum gesprochen haben.

Auch sollte man auch mal einrechnen was denn eine neue Einspritzpumpe beim Diesel kostet. Wie die Dichtungen der ESP auf den künftigen Beimischungszwang von Biodiesel reagieren? Ich bin gespannt. Die Firma Bosch wird sich schon die Hände reiben....

Zum Thema Kosten Benziner vs. Diesel:

Ich glaube kaum, dass ein 2,5 TDI für mich die günstigere Alternative (...Vor allem ist so ein Teil über 200 km/h zu lahm und kommt nicht mehr aus dem Knick.) wäre.

Fahre 100 km für 7,50 EUR LPG. Schnelle BAB-Etappen max. 10 EUR/100 km. Der 6-Zylinder-Diesel ist auch kein Ausbund an Sparsamkeit, und das Reparaturrisiko eines gebrauchten Diesels wollte ich nicht auf mich nehmen.

Grüße!

a6_Fan

Bei der ersten Benzinpumpe bin ich ständig mit zu wenig Sprit im Tank gefahren (stimmt selber Schuld )

Die zweit da war der Tank immer voll , keine Ahnung warum die verreckt ist

(vieleicht weil ich fast ausschließlich auf Gas gefahren bin )

Ich vergleiche einen 2l Diesel mit einem 2 l Benzinmotor .

Unter dem Strich ist die Kostenrechnung für beide Fahrzeuge wohl nicht so groß aber wie schon gesagt fahre ich meinen jetzigen Diesel sehr gerne und mache mir da für die paar Euro mehr keinen Kopf, wollte hier auch keinen Glaubenskrieg anfangen jeder soll mit seinem Fahrzeug glücklich werden

Allzeit gute Fahrt für ALLE , Gruß Rolli

Hallo zusammen,

ich habe auch gerade vor der Qual der Wahl gestanden und immer wieder verglichen. Da ich auf der Suche nach einem Kombi war und der Passat Variant in die engere Wahl fiel, habe ich mir 2 Wagen verglichen. Ich habe 2 fats gleiche Modelle Benziner <> Diesel vergleichen und hier die Faktoren, Steuern, Versicherung, Verbrauch und Anschaffung (zzgl. Gaseinbau beim Benziner) verglichen.

Beide Autos kosteten 14.000€ in der Anschaffung, hatten beide um die 45.000km runter, der Diesel war sogar 3/4 Jahr jünger.

Bei 30.000km im Jahr brauche ich 5 Jahre, bis ich die Mehrkosten für den Einbau der Gasanlage gegenüber dem Diesel raus habe, d.h. ich habe dann ca. 150.000km verfahren und die beiden Autos haben dann knappe 200.000km auf dem Tacho.

So habe ich mich für den Diesel entschieden, auch wenn er in den Inspektionen teurer ist und diesen gekauft.

Was ich in dem Vergleich nicht mit eingerechnet habe, sind die Mehraufwendungen des Umbau auf Gas, denn diese hätte ich finanzieren und für ca. 2500€ zusätzlich Zinsen bezahlen müssen, da der Benziner dann 16.500€ (mit Gasumbau) gekostet hätte.

Auf den 1. Blick ist der günstige Preis des Gas verlockend, und es ist billiger als Diesel fahren, aber für meinen Gebrauch ist es eine (fast) zu null Rechnung. Je mehr man fährt, dann rechnet es sich besser mit Gas.

Man sollte dies auf jeden Fall genau gegeneinander stellen und so seine Entscheidung fällen.

Verstehe Deine Rechnung nicht

 

Hallo,

...

"Bei 30.000km im Jahr brauche ich 5 Jahre, bis ich die Mehrkosten für den Einbau der Gasanlage gegenüber dem Diesel raus habe"

Bei mir war es so, dass ich die Einbaukosten nach 35.000 km schon locker wieder drin hatte. Das war weniger als ein Jahr.

Ein Fahrzeug mit Gasanlage dürfte im Wiederverkauf auch 500 EUR mehr wieder einbringen.

Warum in Deinem Beispiel ein Diesel-Pkw billiger ist wie das Benzin-Pendant kann ich auch nicht nachvollziehen.

Meist zahlt man für den vergleichbaren Diesel mindestens den Neuwagen-Aufpreis gegenüber dem Vergleichsbenziner. Zusätzlich handelt man sich oft noch einen höheren km-Stand ein.

Grüße!

a6_Fan

am 13. September 2006 um 11:52

Zitat:

Original geschrieben von Feldsieper

Bei 30.000km im Jahr brauche ich 5 Jahre, bis ich die Mehrkosten für den Einbau der Gasanlage gegenüber dem Diesel raus habe, d.h. ich habe dann ca. 150.000km verfahren und die beiden Autos haben dann knappe 200.000km auf dem Tacho.

Hallo,

meine Gasanlage hatte ich direkt nach dem Kauf wieder raus, da ein W210 als vergleichbarer Diesel (Ausstattung, Alter, Laufleistung) beim Händler ca. 2000.-Euro mehr kostete als mein Benziner. Die Gas-Umrüstung kostete 2100.-. Nachdem der Kfz-Steuerbescheid kam war ich bereits im grünen Bereich gegenüber dem Diesel, der ca. das 3-fache kostet.

Und für ca. 6.-Euro/100km dürfte es auch schwierig werden einen Diesel in dieser Gewichtsklasse zu bewegen.

Ohne den Unterschied im Anschaffungspreis wäre ich auf ca. 30.000km gekommen bis die Anlage sich armortisiert hätte, ohne den steuerlichen Unterschied zu berücksichtigen.

Gruß,

Jörg

nette Diskussion aber Ihr hat CNG vergessen. Damit kann man sehr wohl gegen Diesel antreten, zumindest was den Unterhalt angeht.

Derzeit liege ich mit meinem V70 BiFuel bei einen Verbrauch von 6,7kg Erdgas, bei 0,759 pro kg sind das auf 100km 5,09 €. Das wird wohl kein Diesel in der Fahrzeugklasse erreichen, oder? Lasse mich da gern eines besseren belehren.

Das ewige Argument gegen Erdgas, die eingeschränkte Reichweite, ist bei mir auch kein Argument. Ein Füllung reicht bei mir bis zu 450km weit.

Guckst Du hier:

www.spritmonitor.de/de/detailansicht/137201.html

Gruß vom

SparFuchs

Jetzt fang ich doch an mal zu rechnen

Mein letztes Gasauto brauchte im Schnitt 11 l Autogas (LPG )

Sind zur Zeit rund 5,50 Euro auf Hundert KM

Mein jetztiger Diesel braucht knapp 6 l auf Hundert KM

Sind zur Zeit 6,30 Euro

Die Differenz beträgt 0,80 Cent pro gefahrene 100 KM

Die Gasanlage kostet je nach Auto 2100 - 2600 Euro

Man darf einen Diesel nicht mit einem Gasauto vergleichen sondern mit einem Benziner da hat man nach ca 35000 km die Kosten (der Gasanlage ) wieder drin und spart ab diesem Zeitpunkt enorm

Die Versicherung für mein Fahrzeug liegt im Jahr bei rund 700 Euro incl.

Vollkasko und Auslandsschutzbrief .Nur der Steuersatz von 308 und demnächst 338 Euro im Jahr stört ein wenig

Ach so ich fahr nen 2.0 Tdci mit 130 Ps der bis 200 beschleunigt wie Schmitz Katze wo Bello der Pittbull hinter her ist .

Die Inspektionen und Reparaturen mache ich soweit das noch möglich ist alle selber .

Ich finde beide Konzepte ob Gasauto oder sparsamer Commonrail Diesel

gut. Unter dem Strich sind die Kosten gar nicht so weit voneinander entfernt

Gruß Rolli

Hallo A6 Fan,

ich habe nicht geschrieben, dass es günstiger ist mit Diesel zu fahren, LPG ist immer noch die günstigste Art zu fahren.

Ich habe das identische Fahrzeug als Benziner und Diesel gegenüber gestellt

VW Passat Variant Diesel Bj. 05-2003 mit 43.000km zum Preis von 13.990,- und als Benziner 2 Liter mit 131PS, Bj. 09-2002 mit 41.000km auf dem Tacho. Ausstattung bis auf Sitze mit Lordosestütze zugunsten des Benziner identisch.

Verbrauch des Benziners 9 Liter Benzin/ 10Liter LPG (ca. 6,60€ auf 100km) des Diesels 7 Liter (ca. 7,90 auf 100km).

Steuer des Diesels 300 p. Jahr, des Benziners 135,-€ pro Jahr. Auf Anfrage bei meiner Versicherung kamen beide Fahrzeuge bei HP,TK und VK auf den gleichen Betrag 235,- EUR für den Disel zu 228,-€ für den Benziner, diese Betrag habe ich gleichgesetzt.

Bei einer Fahrleistung von 30.000€ kostet mich der Diesel ca. 2370€ an Sprit zzgl. der jährlichen Steuer von 300€ macht das eine Summe von 2670€, der Benziner bei Gasbetrieb kostet ca.1980€ an Sprit zzgl. die Steuer von 135€ betragen die jährlichen Kosten 2115€, also ein Vorteil von ca. 555,- EUR im Jahr. Gehen wir von Einbaukosten von ca. 2600,-€ aus, amortisiert sich die Anlage nach ca. 5 Jahren.

Hier habe ich nicht die Mehrkosten für Zinsaufwendungen für die Finazierung gerechnet, da ich das Fahrzeug finanzieren musste. Das war der Grund, warum ich nicht auf ein Gasfahrzeug umgestiegen bin.

Bei Deinem großen Motor rechnet sich das wieder ganz anders, der Vergleich zum 2,5 TDI muss ganz andres gerechnet werden und bei entsprechender KM-Leistung hast Du die Kosten wieder drin.

Vergleicihe doch einfach mal zum Spaß einen Smart Benziner <> Diesel, ich glaube so lange möchtest Du keinen Smart fahren, bis das sich der Gasumbau amortisiert :-) !

Hier ein Link für die Hollandtanker ob Gas oder Diesel .

So könnt Ihr Euch vorher informieren

http://www.gulf.nl/

Ist die Tanke hinter Straelen Richtung Venlo

Gruß Rolli

Danke für die ausführlichen Zahlen...

 

Hallo Feldsieper,

vielen Dank für Deine Zahlen. Es wundert mich ein wenig, dass die Versicherung für Diesel und Benziner fast gleich ausfällt.

Beim 2.8er /2,5 TDI kommt für mich hinzu, dass der 6-Zylinder-Diesel bis Bj. 2000 mit allerlei Zicken aufwarten kann.... (Nockenwellen, Kipphebel...Trurbolader, etc. etc. ). Auch mag ich den Gestank und die schwarzen Wolken am Auspuff nicht. Über das Thema Feinstaub kann man sich beim Schweizer Bundesamt für Umwelt eingehend informieren. Die sind nicht so rücksichtsvoll und nachsichtig hinsichtlich des "Artenschutzes" für KFZ-Hersteller und schreiben klipp und klar was hinsichtlich der gesundheitlichen Auswirkungen vom Feinstaub zu halten ist.

http://www.umwelt-schweiz.ch/.../feinstaub_macht_krank.pdf

Zum Thema Smart: Den wollte ich in keiner Ausführung fahren, da ich auch manchmal 900 km an einem Tag fahren muss und mir das mit dem Smart zu lange dauert. Mal ganz abgesehen von der Unfallsicherheit... Da ist ja fast keine Knautschzone und nicht immer trifft man auf einen "weichen" Unfallgegner. Da mag DC noch so viel in die Werbung bezüglich passiver Sicherheit stecken.

Auch gibt es in meinem Bekanntenkreis einen Turbolader-Schaden bei einem Benziner mit <80.000 km. Das ist so heftig teuer, dass man gar nicht so viel Benzin mit dem Smart sparen kann dass sich das irgendwann mal rechnet. Zumal man einen Smart-Benziner auch auf 7 Liter bringen kann ohne dass man deswegen schnell unterwegs ist.

Grüße!

a6_Fan

Mit der Versicherung habe ich mich vertan , kostet im Jahr rund 350,- Euro incl. Vollkasko und Auslandsschutzbrief

Gruß Rolli

am 16. September 2006 um 11:44

Ich glaube, das der Diesel die komfortablere Variante, des Geizsparens ist. Es erlaubt Uabhängigkeit von GasVerkaufsFritzen und AbzockUmrüster, und und und...

Aber weil ich selbst Diesel nicht mag, fahr ich lieber Premiumsprit.

Zitat:

Original geschrieben von rolli1959

Mein vorheriges Fahrzeug Audi 80 B4 90 Ps

Den Säufer habe ich ganze 6 Monate gefahren.

Getauscht gegen A4 B5 193 PS und verbrauche unter Benzin 1 Liter mehr. :D

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