Diesel mit Euro 5 oder Euro 6?

Hallo Leute,
Bin jetzt im 2. Ausbildungsjahr meiner Ausbildung und möchte mir nun ein Auto zulegen. Die Überlegung hatte ich schon vor längerem, da ich jeden Tag sehr lange mit dem Bus unterwegs zur Arbeit bin. Ich würde insgesamt mit meinem zukünftigem Auto ungefähr 110Kilometer pro tag fahren und da kommt für mich einfach im moment nur ein Diesel in Frage. Das Problem ist nur, ich würde einen Kredit für die Finanzierung aufnehmen und ich bin mir nicht sicher ob es sich noch lohnt einen Euro 5 Diesel zuzulegen, da Fahrverbote usw. Mit einem Euro 6 wäre ich wahrscheinlich auf der etwas sicheren Seite, aber da ist die Auswahl meiner Preisspanne einfach noch nicht groß genug. Deswegen die Frage: Sollte ich mir wegen noch mehr zukünftiger Fahrverbote eher einen Euro 6 Diesel zulegen oder ist es mit einem Euro 5 noch möglich etwas länger zu fahren?

Danke schon einmal im Voraus

Mit freundlichen Grüßen

Beste Antwort im Thema

Sorry, aber 150€/Monat ergibt auf 3 Jahre einen Kreditbetrag von ca. 5.000€.
Ich würde weiter Bus fahren, zumindest bis zum Ende der Ausbildung 🙂

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Dann schau nach einem Kredit, der dir eine kostenlose Sondertilgung erlaubt -> online kann man viel recherchieren, auch Zinssätze.

Bitte erläutere noch diesen Satz hier: "Werde mich noch mit jemanden zusammensetzen und das besprechen und dann denke ich und hoffe sollte alles klappen!"

Mit wem setzt du dich zusammen? Mit deinem Banker? Deinen Eltern?

Zitat:

Dann schau nach einem Kredit, der dir eine kostenlose Sondertilgung erlaubt -> online kann man viel recherchieren, auch Zinssätze.

Bitte erläutere noch diesen Satz hier: "Werde mich noch mit jemanden zusammensetzen und das besprechen und dann denke ich und hoffe sollte alles klappen!"

Mit wem setzt du dich zusammen? Mit deinem Banker? Deinen Eltern?

Ja klar also mit dem zusammensetzen meinte ich meinen Bruder der auf jeden Fall mehr Ahnung von der ganzen Marterie hat und mir helfen wird. Mit dem Kredit mit Sondertilgungs usw werd ich erstmal bei meiner Bank nachfragen und dann bzw sonst recherchieren. Vielen Dank für den Tipp!

Gerade 2. Ausbildungsjahr angefangen und ein Kredit über 10.000€. Viel Spaß eine Bank zu finden die dir den Kredit gibt.

Und selbst wenn, solltest du dir überlegen ob es sich lohnt den größten Teil des Ausbildungsgehalt für das pendeln zur Ausbildung auszugeben.

Ich gehe mal davon aus du bist jung, keine Vorversicherung, 30. 000 km im Jahr. Da bist du schnell über 500€ im Monat los.

Versicherung : 170€
Sprit : 150€
Wartung: 30€
Verschleiß/Reparatur : 50
Steuer: 10€
Pflege 10€
TÜV : 5€
Kredit: 150€

Gesamt : 575€ monatlich.

Zitat:

@IFlowren schrieb am 6. November 2018 um 19:07:32 Uhr:



Zitat:

@motortalkmert schrieb am 6. November 2018 um 16:12:16 Uhr:


Ich empfehle dir einen Benziner mit LPG. Auch ein Einbau lohnt sich für dich sicher, wenn du täglich über 100 km fahren wirst. Das ist das beste für dich zu Zeit. Von Diesel würde ich die Finger lassen. Werden das auf Kosten von uns Fahrern mit Verboten durchziehen.

Mir ist schon klar das ein Diesel im Moment ein Eisiko ist aber von Autos mit LpG hab ich so gut wie noch nie gehört und hab davon noch weniger Ahnung. Ebenso denke ich, ist der Vorteil von Diesel im Moment noch sehr hoch.

Denken ist nicht Wissen.

Auch ich empfehle dir dringend zum Gasauto anstatt Diesel.

10.000€ ist für dich eine Menge Geld. Allein mit den Zinsen, die anfallen werden, könntest du mehr als die Hälfte deines Gasautos bezahlen, welcher ja nicht Euro 6 sein muss/soll.

Der Dieselpreis ist sehr stark gestiegen und liegt bei 1,40 - 1,50€.

Normale fahrweise im mix:
Diesel: 6 Liter = ca 9€ /100km
LPG: 9 Liter = ca 5€ /100km

Bei 30 Tkm im Jahr sparst du schon allein 1200€ an Spritkosten - jedes Jahr.!

Hinzu kommt der viel geringere Wertverlust, da Anschaffungspreis deutlich niedriger.
Teure Defekte wie Turbo, Injektoren, DPF, Hochdruckpumpe etc kannst du beim Gasauto ausschliessen, da nicht vorhanden.

Auch in der Versicherung sowie Steuern ist es deutlich günstiger und du kannst auf die teure Vollkasko verzichten, was, gerade bei dir, sehr viel kosten wird.

Wenn du einen gut gepflegten 1,6er Astra, Vectra, Golf IV etc findest und für rund 2-3.000€ kaufst, hast du fast nur Vorteile gegenüber eines auf 6 Jahre finanziertes Auto.

Damit kann man aber "leider" kaum die Nachbarn beeindrucken. Wenn es was zum "zeigen" sein soll, dann kann man sich natürlich auch den Euro 6 Audi A3 für die nächsten 8 Jahre ans Bein binden und jedes Jahr rund 3.000€ mehr verbrennen als notwendig

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Warum braucht man bei LPG keine Vollkasko und bei Diesel doch?

Versicherung ist nicht deutlich teurer.

Steuer machen 200 Euro unterschied im Jahr.

Anschaffungspreis ist beim LPG nicht niedriger.

Auch ein Gas Auto kann einen Turbo, Injektoren,
HDK haben.

Du gehst lediglich von neuen Diesel, mit eventuell schlechterer VS Einstufung und haufenweise defekten aus und dagegen ein alter letzte Hand Benziner der absolut zuverlässig ist, genauso die LPG Anlage absolut zuverlässig bleibt und einer guten VS Einstufung aus. So kann man sich alles schön rechnen.

Zitat:

@Nyasty schrieb am 9. November 2018 um 18:05:28 Uhr:


Warum braucht man bei LPG keine Vollkasko und bei Diesel doch?

Weil der Diesel wegen der akuten Fahrverbote ein Euro 6 sein sollte und etwa 10.000€ kosten soll. Da es beim Totalverlust den TE zu einer ernsthaften finaziellen Notlage bringen würde, wird hier VK empfohlen.

Beim Gasauto kann man ruhig einen Euro 3/4 zum Bruchteil des Preises kaufen und bei der deutlich geringeren Kaufsumme auf die teure VK verzichten.

Zitat:

Versicherung ist nicht deutlich teurer.

Eben doch. Siehe oben. Mindestens 100% Aufschlag würde ich mal sagen und das ist nunmal "deutlich" teurer.

Zitat:

Steuer machen 200 Euro unterschied im Jahr.

Mag für dich oder für mich keine große Rolle spielen. Für ein Azubi ist das eine menge Holz. Da brauchst du es nicht versuchen kleinzureden. Wenn man noch die Ersparnisse beim Treibstoff berücksichtigt, die du (bewusst?) weggelassen hast, kommen wir auf knapp 1.500€ Differenz.

Zitat:

Anschaffungspreis ist beim LPG nicht niedriger.

Der TE braucht ein Fortbewegungsmittel, hat kaum Geld und will von den Fahrverboten nicht betroffen sein. Beim Diesel muss er einen Euro 6 nehmen - bei LPG nicht. Unter diesen Gesichtspunkten ist selbstverständlich der Anschaffungspreis deutlich günstiger.

Zitat:

Auch ein Gas Auto kann einen Turbo, Injektoren,
HDK haben.

Ja, kann. Man kann auch im Lotto gewinnen. Ich rede von einer gut gepflegten Euro 3/4 mit solider Technik. Siehe dazu meine Beispiele weiter oben.

Zitat:

Du gehst lediglich von neuen Diesel

Sollte ich etwa einem Azubi empfehlen bei heutiger Politik einen Euro 4/5 Diesel für 10.000€ für die nächsten 72 Monate zu finanzieren?

Zitat:

Mit eventuell schlechterer VS Einstufung

Bei einem teuren Wagen, wie es ein Euro 6 Diesel nunmal ist, sollte man halt auf VK setzen, um im Ernstfall nicht Pleite zu gehen. Beim -nicht- vom Fahrverboten betroffenen Euro 4 LPG, den man deutlich günstiger kauft, kann man darauf verzichten und spart insbesondere als junger Fahrer ohne SFK enorm. Ebenso ist tendenziell Dieselfahrzeuge immer teurer in der Versicherung als vergleichbare Benziner.

Zitat:

und haufenweise defekten aus

Wir haben alle keine Glaskugel. Daher rede ich über Fakten. Ich gehe nicht davon aus, dass die besagten Bauteile eine Woche nach Kauf gleichzeitig den Geist aufgeben, sondern, ich weise darauf hin, dass bei einer modernen Diesel viele komplexe Bauteile, die einer Verschleiss unterliegen, vorhanden sind und erfahrungsgemäß irgendwann kaputtgehen. Somit trägt man ein gewisses zusätzliches Risiko gegenüber einer simpel aufgebauten Sauger Motor.

Zitat:

und dagegen ein alter letzte Hand Benziner der absolut zuverlässig ist, genauso die LPG Anlage absolut zuverlässig bleibt und einer guten VS Einstufung aus. So kann man sich alles schön rechnen.

Die Rede war nicht von "letzte Hand Benziner", das hast Du erfunden.
Die Rede war von einer gut erhaltenen und gepflegten LPG Fahrzeug.
Eine LPG Anlage hält meist mehr als das Auto selbst, wenn es gut verbaut wurde. Die Verschleissteile davon sind sehr günstig.
VS Einstufung: Siehe oben.
Ich rechne mir das nicht schön, sondern habe eigene Erfahrungen damit. Meine 440 PS V8 E-Klasse betreibe ich seit 7 Jahren mit LPG und habe bislang pi mal daumen 25.000€ Treibstoffkosten gespart. Ich fahre eben etwas mehr als der TE.
Aber ich sehe schon - du kennst dich gut aus.

Ware nun bei einem Autohändler unseres Vertrauen der auch meinte dass sich Diesel einfach langsam nicht mehr lohnt weil die Benziner dem Diesel jetzt schon sehr nah vom Verbrauch kommen. Ebenso hätte ich ja dann das Verbot und weiteres noch im Nacken.
Auch wenn schon Beispiele vielen welche LPG Autos usw.
Was würdet ihr denn so für einen Auto mit LPG empfehlen? Wie sollte der Preis sein, auf was achtet man bei Autos mit LPG usw?
Wäre über eine Antwort sehr dankbar!
Hätte ich Geld würd ich auch direkt zum E-Auto umsteigen ??

Ware nun bei einem Autohändler unseres Vertrauen der auch meinte dass sich Diesel einfach langsam nicht mehr lohnt weil die Benziner dem Diesel jetzt schon sehr nah vom Verbrauch kommen. Ebenso hätte ich ja dann das Verbot und weiteres noch im Nacken.
Auch wenn schon Beispiele vielen welche LPG Autos usw.
Was würdet ihr denn so für einen Auto mit LPG empfehlen? Wie sollte der Preis sein, auf was achtet man bei Autos mit LPG usw?
Wäre über eine Antwort sehr dankbar!
Hätte ich Geld würd ich auch direkt zum E-Auto umsteigen ??

Zitat:

Ware nun bei einem Autohändler unseres Vertrauen der auch meinte dass sich Diesel einfach langsam nicht mehr lohnt weil die Benziner dem Diesel jetzt schon sehr nah vom Verbrauch kommen. Ebenso hätte ich ja dann das Verbot und weiteres noch im Nacken.
Auch wenn schon Beispiele vielen welche LPG Autos usw.
Was würdet ihr denn so für einen Auto mit LPG empfehlen? Wie sollte der Preis sein, auf was achtet man bei Autos mit LPG usw?
Wäre über eine Antwort sehr dankbar!
Hätte ich Geld würd ich auch direkt zum E-Auto umsteigen ??

Bzw wie findet ihr die Idee bis 5000€ einen Diesel zu suchen der über seine 100k Kilometer ist aber schon die ganzen Verschleißteile neu hat.
Den würd ich bis Ende der Ausbildung dann fahren

Alle Achtung. Das war wirklich ein ehrlicher Autohändler, der vom Kauf eines Diesels abrät. Elektroautos gebraucht zu finden ist derzeit schwierig. Detto gilt für LPG-Fahrzeuge. Auch von günstigen und angeblich "durchreparierten" Dieselfahrzeugen würde ich eher abraten. Irgendetwas ist technisch meistens immer.

Aber mal ein anderer Gedanke: Warum nicht übergangsweise mit einem (vielleicht auch älteren aber billigeren) Benziner bis zum Ende der Ausbildung fahren? Ein Auto ist ja keine Lebensinvestition, sondern ein Gebrauchsgegenstand. Und gerade als Fahranfänger wäre es vielleicht nicht schlecht, mit einem günstigen Fahrzeug (aber technisch in Ordnung) die ersten Fahrerfahrungen zu sammeln. Dann weiß man auch, worauf (Ausstattung, Leistung, etc.) man persönlich Wert legt und kann dann den zweiten Fahrzeugkauf besser planen und auch finanzieren.

Zitat:

Alle Achtung. Das war wirklich ein ehrlicher Autohändler, der vom Kauf eines Diesels abrät. Elektroautos gebraucht zu finden ist derzeit schwierig. Detto gilt für LPG-Fahrzeuge. Auch von günstigen und angeblich "durchreparierten" Dieselfahrzeugen würde ich eher abraten. Irgendetwas ist technisch meistens immer.

Aber mal ein anderer Gedanke: Warum nicht übergangsweise mit einem (vielleicht auch älteren aber billigeren) Benziner bis zum Ende der Ausbildung fahren? Ein Auto ist ja keine Lebensinvestition, sondern ein Gebrauchsgegenstand. Und gerade als Fahranfänger wäre es vielleicht nicht schlecht, mit einem günstigen Fahrzeug (aber technisch in Ordnung) die ersten Fahrerfahrungen zu sammeln. Dann weiß man auch, worauf (Ausstattung, Leistung, etc.) man persönlich Wert legt und kann dann den zweiten Fahrzeugkauf besser planen und auch finanzieren.

Älterer Benziner? An was dachtest du so?
Sollte dann vom Verbrauch auch recht niedrig sein. Fahre im Monat nur für die Arbeit knapp 2.000 Kilometer da wollte ich mit max. 200€ im Monat tanken auskommen.

Zitat:

Alle Achtung. Das war wirklich ein ehrlicher Autohändler, der vom Kauf eines Diesels abrät. Elektroautos gebraucht zu finden ist derzeit schwierig. Detto gilt für LPG-Fahrzeuge. Auch von günstigen und angeblich "durchreparierten" Dieselfahrzeugen würde ich eher abraten. Irgendetwas ist technisch meistens immer.

Aber mal ein anderer Gedanke: Warum nicht übergangsweise mit einem (vielleicht auch älteren aber billigeren) Benziner bis zum Ende der Ausbildung fahren? Ein Auto ist ja keine Lebensinvestition, sondern ein Gebrauchsgegenstand. Und gerade als Fahranfänger wäre es vielleicht nicht schlecht, mit einem günstigen Fahrzeug (aber technisch in Ordnung) die ersten Fahrerfahrungen zu sammeln. Dann weiß man auch, worauf (Ausstattung, Leistung, etc.) man persönlich Wert legt und kann dann den zweiten Fahrzeugkauf besser planen und auch finanzieren.

Und durchrepariert mein ich ja gar nicht. Mit wurde nur erzählt dass ab ungefähr 100k Kilometer der Diesel seine neuerungen braucht. Die gibt es beim Benziner denk ich auch mal und wenn ich einen jetzt etwas älteren Benziner bzw auch einen Benziner mit mehr Kilometer nehme muss ich damit wohl auch rechnen dass die normalen Verschleißteile bald dran sind. Und wenn wir von einem Auto reden was ich bis Ende meiner Ausbildung fahre, sollten es nicht wirklich mehr als 5000€ kosten

Als Benziner bis 5000,- EUR würde ich dir sowas empfehlen. Da haste auch noch 1.000,- EUR um ihn übern TÜV zu bringen und evtl. bisschen Verschleiß zu reparieren.

Gibt's sicher auch was von anderen Herstellern, gerade mit dem Corsa D (oder generell mit Opel) habe ich aber gute Erfahrungen gemacht. Habe vor drei Jahren einen D in gutem Zustand für meinen Bruder als Übergangsauto gekauft, auch den 1.2 er mit 80 PS. Flott unterwegs, sparsam im Verbrauch und technisch unauffällig bei guter Wartung. Anfang des Jahres hat mein Bruder sich dann ein neues Fahrzeug angeschafft und wir haben den Corsa, weil meine Mutter ihren Fiesta unbedingt behalten wollte, an meine beste Freundin verkauft, die ist damit bis jetzt auch hoch zufrieden.

In der Preisklasse würde ich auf jeden Fall von Privat kaufen, die Fahrzeuge sind dann meist in nem besseren Zustand als vom Fähnchenhändler.

Zitat:

Als Benziner bis 5000,- EUR würde ich dir sowas empfehlen. Da haste auch noch 1.000,- EUR um ihn übern TÜV zu bringen und evtl. bisschen Verschleiß zu reparieren.

Gibt's sicher auch was von anderen Herstellern, gerade mit dem Corsa D (oder generell mit Opel) habe ich aber gute Erfahrungen gemacht. Habe vor drei Jahren einen D in gutem Zustand für meinen Bruder als Übergangsauto gekauft, auch den 1.2 er mit 80 PS. Flott unterwegs, sparsam im Verbrauch und technisch unauffällig bei guter Wartung. Anfang des Jahres hat mein Bruder sich dann ein neues Fahrzeug angeschafft und wir haben den Corsa, weil meine Mutter ihren Fiesta unbedingt behalten wollte, an meine beste Freundin verkauft, die ist damit bis jetzt auch hoch zufrieden.

In der Preisklasse würde ich auf jeden Fall von Privat kaufen, die Fahrzeuge sind dann meist in nem besseren Zustand als vom Fähnchenhändler.

Und wieso in dieser Preisklasse nicht nach einem Diesel suchen? Der Verbrauch bei dem Corsa ist ja noch „relativ“ hoch also ich muss mit max. 200€ im Monat fürs Tanken hinkommen.

Weil mir persönlich das Risiko von von Dieselfahrverboten zu hoch ist. Und da biste mit deinem 5000€ Diesel mit Sicherheit dabei, wenns denn deine Stadt mal trifft. So wie ich das rauslese, hast du die 5000€ nicht mal eben so rumliegen und da wäre mir das Risiko zu groß, den Wagen nachher nicht mehr fahren zu können. Und los wirste den nach deiner Ausbildung auch nur mit Verlusten. Bedenke auch, dass ein Diesel teurer im Unterhalt ist. Das fängt bei den Steuern an, der Corsa zum Beispiel ist mit vergleichbarer Motorisierung schon ca. 100€ teurer, und geht über Verschleiß und Reparaturen so weiter.

Wenn man das alles so berücksichtigt, ist dich der Benziner im Schnitt und am Ende trotz vllt. höheren Tankkosten günstiger gewesen.

Wenn dir egal ist, wie du den Wagen später los wirst und dich ein Fahrverbot für Diesel nicht in große Schwierigkeiten bringt, spricht natürlich nix dagegen auch nach nem Diesel in der Preisklasse zu suchen. Auch hier gilt, lieber von Privat dann!

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