1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volvo
  5. Die Schweiz macht mobil gegen Offroader

Die Schweiz macht mobil gegen Offroader

Volvo

Bisher habe ich den Spiegel - mit Einschränkungen - als Printmedium ziemlich geschätzt. Was sich die Onlineabteilung leistet, beobachte ich dagegen schon seit geraumer Zeit mit Argwohn.

Der vorläufige Gipfel der Berichterstattung dürfte dieser Bericht über Bemühungen der Schweizer Grünen gegen Offroader sein. Der Schritt zur Berichterstattungsqualität der BILD ist offenkundig vollzogen...

Gruß
Frank

21 Antworten

Schau Dir doch mal einen jungen gebrauchten Grand Cherokee an....😉 Ketz, Ketz.... 😁
Gut für die Bandscheiben, hervorragend auf Gas umzurüsten, Platz für 95l brutto Unterflurtank, ordentlich Platz. Genug Platz sogar für eine Familienerweiterung. Zusätzlich mischen wir gemeinsam den Chryslerbereich auf. 😁 😉

OnT: Und die Grünen in der Schweiz treibst Du damit auffe Palme....😁

Gruß Andi

Zitat:

Original geschrieben von Cubs


Was mich mehr stoert als irgendwas am Artikel ist Franks Threadtitel "Die Schweiz macht mobil gegen Offroader". Dieser Titel suggeriert faelschlicherweise, dass die Schweizer Bevoelkerung oder die Schweizer Regierung gegen Offroader vorgehen wuerde. Wie im Artikel hingegen korrekt beschrieben ist, handelt es sich lediglich um eine Initiative der linksalternativen Jungen Gruenen.

Hi Cubs,

Ich denke bei "die Schweiz" handelt sich um eine Synekdoche* - eine Sprachfigur die gerade im Journalismus wie so einige andere Kunstgriffe gerne benutzt werden, um Artikel lebendiger und abwechlungsreicher zu gestalten. Derselbe Journalist hätte mit Sicherheit nie "die Schweiz mach mobil [...]" benutzt - wäre der Artikel für eine inerschweizer Leserschaft gemeint. Im Unterschied zur BILD hält der SPIEGEL seine Leser eben für so intelligent genug, im Umgang mit diesen rethorischen Figuren geübt zu sein.

Auch "macht mobil" ist deutlich erkennbar eine Metapher.

Das sich immer die SUV Fahrer aufregen wenn man Ihnen mit solchen Überspitzungen die Sinnlosigkeit von 10-20 Liter Durchschnittverbräuchen verdeutlicht - ist ja zu erwarten. Ich denke die Umweltbewegten hassen kein SUV Fahrer - sie finden nur das der Benzinpreis nicht die Kosten enthält - die SUV Fahrer im Verhältnis zu Anderen verursachen. Ne simple Meinung die man teilt, unterstützt oder eben nicht.

Der Artikel geht voll in Ordnung - in jeder Hinsicht.

Gruß
Robert

*http://de.wikipedia.org/wiki/Tropus_%28Rhetorik%29

Na na... klar trinkt ein grosses und schweres Auto mehr. Aber der Vergleich zum Panzer hinkt doch wohl ein wenig...
Der Schüpa hat nämlich einen V6 *grins*
Zudem möchte ich denjenigen sehen der bei seinem Porsche einen Verbrauch von 70 Litern über eine ganze Tankfüllung schafft... Momentanverbrauch und Durchschnittsverbrauch sollte man da nicht durcheinanderbringen...
Momentanverbrauch ist 'bald' mal auf 40 Litern bei entsprechender Motorisierung. Mit Tempolimits (Schweizer fahren legal max. 120km/h) sollte so ein Verbrauch schon gar nicht zu schaffen sein.
Ich fahre für 3 Wochen im Jahr Detroit Diesel V8... Komplett mit Riesenturbo und Rootsgebläse 😁 da laufen dann auf 100km (Strasse) ca. 200 Liter durch... Und die 200 Liter laufen durch, denn ohne Vollgas fährts nicht wirklich.
Ich sehe in gewissen Punkten den Sinn und Unsinn von SUV's auch nicht ein. Möchte selbst auf jedenfall keinen.
Für Familien mit 2 Kindern die sicher und bequem Unterwegs sein wollen bietet sich allerdings ein XC90 an, sehe ich auch ein.
Ich fahre auch Kombi aus praktischen Gründen. Mountainbiken ist ein grosses Hobby, in mein Auto kriege ich 2 Bikes ohne Probleme rein, Diebstahlsicherer als ein Träger und erst noch Blickgeschützt...

Finde den Artikel als solches eigentlich 'in Ordung' für diese ganze CO2, Klima, Feinstaub etc. Diskussion bin ich bald zu müde... Sinvolle Ansätze auf BREITER ebene sind nötig...
Was bringts wenn man RPF vorschreibt und nebenbei Kohlekraftwerke eröffnet.
Auch meine Zeit in der Armee ist in Frage zu stellen. Ich ALLEIN verbrauche in 3 Wochen ca. 1500 Liter Diesel... nun rechnet mal aus wie weit/lange ihr mit dieser Menge fahren könnt... (inkl einer VIEL besseren Abgasreinigung... denn mein Panzer hat noch nicht mal einen Kat...)

Eidgenössische Grüsse

Zitat:

Original geschrieben von andixc90


Schau Dir doch mal einen jungen gebrauchten Grand Cherokee an....😉 Ketz, Ketz....

ist mir viel zu groß!

komme gerade vom Jeep-Dealer, hatte mich mal in den neuen Wrangler gesetzt (ich saß zum ersten mal in einem Wrangler) Von meinem tiefergelegten S60 zu so nem Wrangler (4-türiger Sport 2.8CRD) ist das ein ganz schöner Höhenunterschied. Da muss man echt klettern können 😁 interessant auch, dass man die Türen abheben kann, muss nur vorher das Türhalteband entfernen, geht ruckzuck! Innendrin natürlich viel Plastik, geht aber O.K. CD-Player mit AUX-in, Ganghebel beim Schalter wie im Lada Niva. Alles rustikal und aus dem vollen - hat irgendwo auch seinen Charme. Beim öffnen des Handschuhfaches wunderte ich mich nur kurz (aber auch nur ganz kurz) über die fehlende Softöffnung. Man zieht am Hebel, lässt los, und der Kasten fliegt mit einem lauten Ploppp auf 😁

Aber 30.000 EUR für so ein Auto sind echt zuviel! Vom Fahrspaß her sicher O.K., aber von der Bauweise usw. zu teuer. Trotzdem, man hat eigentlich 2 Autos in einem. Für den Sommer ein Cabrio (in nullkommanix auch ohne Türen), im Winter ein Allradfahrzeug.
Übrigens standen nur Diesel dort rum, kein einziger Benziner.

Grüße,
Eric

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Eric L.


Trotzdem, man hat eigentlich 2 Autos in einem. Für den Sommer ein Cabrio (in nullkommanix auch ohne Türen), im Winter ein Allradfahrzeug.

Genau das isses!! Und eine Legende dazu!!

Hast Du Dir die Prospekte besorgt?? Schöne Fotos...

Den Wrangler kann und darf man nicht mit normalen Maßstäben messen...ein Auto für Verrückte...aber eins, das man ein Leben lang behalten kann, OHNE ein altes Auto zu haben...

Gruss Michael

Zitat:

Original geschrieben von Eric L.


Aber 30.000 EUR für so ein Auto sind echt zuviel!

Hat man wenig Konkurrenz, darf man eben die Preise machen... 😉

Ein Defender kommt preislich auch nicht günstiger, ansonsten muss man ja schon zum G greifen, will man denn noch zwei Starrachsen haben. Dessen Preisgefüge bedarf keiner weiteren Erwähnung...

Auf der anderen Seite: Das Format der heutigen "Kompakt"-SUV (ein schöner Scherz in sich) ist preislich mit Leichtigkeit über eben diese 30000er-Schwelle zu heben. Diese bieten bei ähnlicher Größe wie der Unlimited etwas mehr Komfort und weniger Verbrauch, der Wrangler dafür mehr Motor, mehr Fahrwerk, mehr Allrad und mehr Variabilität. Ich find's eigentlich schön, dass er mal wieder trotz Überarbeitung der Alte geblieben ist 🙂.

Ach ja, die lieben Züricher - das entwickelt sich zunehmends zum Running Gag, alle Jahre wieder wird diese Meldung in irgendwelchen Medien hochgespült - bevorzugt zum Sommer. Die Liste der Threads, die zu dem Thema hier schon gelaufen sind, dürfte auch langsam unübersichtlich werden. Der Letzte war glaube ich dieser. Ich erspare mir einen Kommentar dazu... 😉

Gruß

Derk

Zitat:

Original geschrieben von Cubs


Was mich mehr stoert als irgendwas am Artikel ist Franks Threadtitel "Die Schweiz macht mobil gegen Offroader". Dieser Titel suggeriert faelschlicherweise, dass die Schweizer Bevoelkerung oder die Schweizer Regierung gegen Offroader vorgehen wuerde.

Wieso - scheint doch zu stimmen: 😁

Zitat:

Original geschrieben in www.spiegel.de


Dass die Abneigung gegenüber den SUVs nicht nur von militanten Außenseitern gepflegt wird, zeigt eine aktuelle Umfrage des Schweizer Nachrichtenmagazins "Facts". So befürworten 51 Prozent der Befragten die Einführung einer Sondersteuer für Geländewagen.

😉🙂😁

Zum Rest ist wohl alles gesagt.

Schönen Gruß
Jürgen

Deine Antwort
Ähnliche Themen