Die Maschen der lieben Händler beim Autokauf
Hallo Allerseits!
Heute haben wir unseren BMW 320d Touring an einen Türken (nicht verallgemeinern bitte) verkauft. Wir selbst fuhren den Wagen nur 1 Monat und haben uns ein etwas schnelleres Modell zugelegt (328i). Der Wagen war technisch einwandfrei. Ein Gutachten haben wir kurz zuvor in einer BMW-Werkstatt machen lassen.
Soweit so gut. Es meldete sich dieser Interessent und alles verlief zu unserer Zufriedenheit. Eine lange Probefahrt wurde gemacht, das Auto wurde rundum begutachtet usw... Der Interessent war zufrieden. Um den Kaufvertrag anzufertigen sind wir dann in unsere Wohnung.
Unsere Preisvorstellung lag bei 6500,- VB. Der nette Migrant versuchte gleich ohne jede Begründung auf 5000,- runterzuhandeln. Das Auto war tip top-und für das Trinkgeld hätte ich das Auto nicht abgegeben. Mit 6000,- war er dann einverstanden.
Mit ihm zu kommunizieren fiel bereits sehr schwer und dann hatte er nur seinen Führerschein mit. Haben das Ding kopiert usw. Er hat ja auch gleich Bar bezahlt. Alles unterschrieben, war auch alles soweit ok. Haben ihm das Auto mit all den dazugehörigen Unterlagen übergeben und weg war er. Keine halbe Stunde später klingelt das Telefon und mir schreit jemand laut ins Ohr "Rote Lampe, rote Lampe-Motor kaputt. Alles Verarsche!!!". Ok, jetzt waren wir wirklich wütend. Waren wir doch so nett und zuvorkommend gewesen. Er kam zurück und wir knallten uns ins Auto und was war? Nix rote Lampe, nix Motor kaputt. Aber nein, nach einer weiteren Fahrt von 10min ließ er immer noch nicht ab. Die rote Lampe (Öllämpchen ca.5sek.)leuchtete beim Start kurz auf... Normal, aber von ihm kam stets "Motor zu heiß-Auto kaputt". Nun verlangte er von uns, obwohl ihm das Auto nun gehörte, dass wir es zurücknehmen und in die Werkstatt bringen und dort reparieren lassen. Das Auto ist einwandfrei! Nein, davon wollte er nichts hören! Eine weitere kranke Idee seinerseits war nun den Wagen auf eigene Faust in die Werkstatt zu bringen und uns die Rechnung zu schicken. Wir haben ihm deutlich gemacht, dass wir mit diesem Auto NICHTS mehr zu schaffen haben. Wahrscheinlich wäre nach dem Werkstatt-Besuch der Motor wirklich hin gewesen-denen wäre schon was eingefallen. Dann wollte er plötzlich sein Geld zurück. Hatten wir zum Glück gleich eingezahlt, nachdem der Typ weg war. Naja, er kann ja nicht nach der Probefahrt und unterschriebenem Vertrag ankommen und sagen "Motor kaputt". So richtig beschreiben konnte er schließlich nicht, was er wirklich wollte bzw.meinte. Dann fing er an, er hätte gerade seine Werkstatt angerufen und die sagen auch "Motor kaputt"...Alles klar, um 22 Uhr... Der hielt uns für ziemlich dumm. Als wir stur blieben und er außer sich vor Wut nun durch die Straße schrie begann er mit "Polizei". Gut, dachten wir, dann eben so. Er hatte nur so getan, als hätte er die Polizei angerufen-nur Drohungen. Nichts weiter. Wir haben dann auf eigene Faust dort angerufen, weil wir das Theater einfach satt waren und da setzt der Typ sich ins Auto und knattert davon mit dem "kaputte Auto". Dafür fuhr das Ding aber ganz schön zackig 😉 Denke, er hätte Probleme wegen seines Ausweises bekommen. Was uns nun noch bevorsteht weiß ich leider nicht. Allerdings war das eine ganz üble und vor allem äußerst dumme Masche seinerseits nachträglich noch Geld kassieren zu wollen. Von solch einem Theater sollte man sich wirklich nicht beirren lassen. Das Auto ist verkauft, bezahlt und der Kaufvertrag rechtens unterschrieben. Solange man alle Angaben wahrheitsgemäß beantwortet hat ist alles in bester Ordnung! Ich werde sicherlich nicht noch einmal an Migranten mit so wenig Sprachkenntnis verkaufen. Dieser Typ war wirklich das Allerletzte, aber bei irgendwem werden diese Maschen funktioniert haben, den sonst würden sie es nicht immer wieder versuchen.
Danke fürs Zuhören, Leute. Vielleicht hab ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Bin ganz neu hier und weiß nicht mal, ob diese Nachricht hier irgendwo sichtbar landet? Lasse mich einfach mal überraschen. Liebe Grüße
Beste Antwort im Thema
...ich vermisse ja nur irgendwie in dem Text den Hinweis, dass das Auto natürlich abgemeldet war und der "freundliche" Käufer die Probefahrt und Überführungsfahrt mit Kurzzeitkennzeichen gemacht hat... 😛
22 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von SieTuning21
Nun, ich bin ja auch auf Autosuche und finde tatsächlich nur Autos, die total vergünstigt sind.... und die Verkäufer sind meistens türkischer Herkunft. Nach Besichtung eines Golf 4 musste ich mit einem guten Freund feststellen, dass es ein Unfallwagen war und einiges von Hand selbst herbeigepfuscht wurde....
Ich will nicht sagen, dass alle türkischen oder auch polnischen Verkäufer ALLE nur "scheisse" verkaufen, aber man hört es leider immerwieder, dass man dabei doch die Finger lassen sollte.Wenn im Vertrag einfach nur der Satz "Übernehme keine Garantie für diesen Wagen" und der Käufer diesen unterschreibt hat er keine Chance mehr und muss damit leben 😉
Bei deiner Geschichte hört es sich so an, alls wolle er viel Geld rausholen. Ist doch völlig klar, dass er ihn für einen wesentlich höheren Preis verkaufen wird. Also ich glaub am besten ist, man zeichnet Verkaufsgespräche in Zukunft auf 😁
Im Kaufvertrag sollte genau das stehen:
"Das Kraftfahrzeug wird unter Ausschluss der Sachmängelhaftung verkauft."
Der Verkäufer müsste nur noch bei nachweisbarer arglist für Schäden haften.
Ob der Satz "übernehme keine Garantie für den Wagen so reicht würde ich nicht unterschreiben, da es einen Unterschied zwischen Garantie und Sachmangelhaftung gibt.
Moin,
Habe einige unpassende und beleidigende Beiträge bzw. Postings hier entfernen müssen und hoffe auf nun sachlichen Verlauf...🙄
mfg Andy
Zitat:
Original von SieTuning21
Wenn im Vertrag einfach nur der Satz "Übernehme keine Garantie für diesen Wagen" und der Käufer diesen unterschreibt hat er keine Chance mehr und muss damit leben
So einfach ist es auch nicht. Die Garantie ist eine freiwillige Leistung des Händlers.
Du meinst die Sachmängelhaftung.
Diese ist bei Gebrauchtwagen gesetzlich auf 1 Jahr festgelegt.
Diese kann Vertraglich nicht aufgehoben werden. Steht es doch im Vertrag ist dieser nichtig. In Deutschland gibts ja auch schöne seiten an der Bürokratie 😉
Zitat:
Original geschrieben von Enzo89
So einfach ist es auch nicht. Die Garantie ist eine freiwillige Leistung des Händlers.
Du meinst die Sachmängelhaftung.
Diese ist bei Gebrauchtwagen gesetzlich auf 1 Jahr festgelegt.
Diese kann Vertraglich nicht aufgehoben werden. Steht es doch im Vertrag ist dieser nichtig.
Hä? Der TE ist doch kein Händler.
Ansonsten: Ich würde, gerade in solchen Fällen, NIE ein angemeldetes Auto übergeben. Dann lieber die paar Euro in ein Kurzkennzeichen investieren; ich hoffe, da kommt diesbezüglich nix mehr nach. Wenn der Fahrer bei einem evtl. Unfall nicht zu ermitteln ist, haftet der Halter, und das bist im Moment noch du.
Solche Käufer gibt's auch unter Deutschen, soviel sei mal noch bemerkt.
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Zitat:
So einfach ist es auch nicht. Die Garantie ist eine freiwillige Leistung des Händlers.
Du meinst die Sachmängelhaftung.
Diese ist bei Gebrauchtwagen gesetzlich auf 1 Jahr festgelegt.
Diese kann Vertraglich nicht aufgehoben werden. Steht es doch im Vertrag ist dieser nichtig. In Deutschland gibts ja auch schöne seiten an der Bürokratie
Das gilt genau so wenn ein Händler ein Fhzg. verkauft.
Als Privatverkäufer kann selbstverständlich die Sachmängelhaftung komplett ausgeschlossen werden!
Ja, der nette Herr Migrant hat die Kennzeichen. Haben allerdings schon alles absichern lassen. Wird keine großen Probleme machen. 1 Woche hat er laut Vertrag Zeit das Auto abzumelden. Sollte er das nicht tun greift die Versicherung gleich ein. Ein guter Bekannter-Anwalt-hat uns da heute nochmal gut informiert. Ist nicht das 1.Mal das wir ein Auto an solche Typen verkauft haben. Ist nur das erste Mal, dass einer so einen Bockmist veranstaltet hat 😉 Darum mache ich mir keine Sorgen.
Beim Autokauf kann ich jedem eigentlich nur raten jemanden mitzunehmen, der sich ein wenig auskennt. Ich habe nichts gegen Ausländer-aber die Gruppe von Migranten, die vom Beschiss anderer Leute leben verabscheue ich zutiefst.
Wir hatten uns einen 530d bei einem Migranten angesehen. Machte eigentlich einen ganz seriösen Eindruck-natürlich "Privatverkäufer" 😉 7900,- sollte die Kiste kosten. Ok, hatte ne Vollausstattung und wirkte jedenfalls von innen sehr gepflegt. Von außen jedoch völlig verwahrlost. Und wenn man genau hinsah stimmten nirgendwo die Spaltmaße und einen Kaufbeleg gab es nicht mehr. Hat er von einer verstorbenen Oma...ahja... Das Auto war vielleicht noch 4000,-wert. Aber bei dem Ding hat es irgendwo mal richtig geknallt und so Typen bescheißen einen ohne rot zu werden.
Manchmal frage ich mich in welchem Land wir leben. Geh du mal ins Ausland und versuch den Quatsch mit denen zu machen. Ales gute 😁
Zitat:
Original geschrieben von flitzflusel
...Sollte er das nicht tun greift die Versicherung gleich ein. ...
Und was soll die Versicherung da machen? Die erledigt keine Zulassungsvorgänge. Dafür gibt es extra Veräußerungsanzeigen für die Zulassungsstelle die der Käufer ebenfalls unterzeichnet.
Hallo zusammen,
ich schließe diesen Unsinn jetzt.
Der TE möge sich überlegen, ob mit einer derart unterschwelligen Eröffnung eine ernsthafte Diskussion wollte oder nicht.
Ich bin überdies nicht der Meinung, dsass man die Begriffe hier unbedingt auf die Goldwaage legen muss - wenn aber nicht eindeutig platte und polemische Meinungsmache mit verbunden ist, muss doch zu fragen sein, warum dann in jedem Post die Bezeichnung auftaucht.
Meines Wissens nennt man Autoverkäufer oder Händler zunächst so und nicht anders.
Also: Bitte Blog suchen oder Stammtisch.
***GESCHLOSSEN***
Grüße
Schreddi