Die Lobbyisten der Rohölindustire/Regierung- Behindern sie den Durchbruch in der Akkuzellen-Technik

Hallo,

das hat mich schon immer beschäftigt. Zugeben wird es keiner. Und überprüfen wird man es nicht können. Und die es wissen werden nicht darüber sprechen, anderseits könnten sie ja evtl. einen Unfall haben. 😉

Fest steht nur. Würde es Akkus geben, die bei meinetwegen 100kg Gewicht (entspricht einen modernen 5 Zylinder Downsizing-Benzinmotor) eine Reichweite von 400km ermöglichen und das zu einem absolut annehmbaren Preis, hätten sie ein Problem.

Und damit hätten auch die Staaten Multi-Milliarden an Steuereinnahmen nicht mehr. Nun ist es ja nichts neues, dass Konzerne auch in der Politik vertreten sind und diese zu ihren Gunsten beeinflussen um Vorteile und damit Geld zu "erwirtschaften".

Es gibt immer wieder Erfolgsmeldungen und dann hört man wieder nichts davon. Soll man das wirklich glauben? Ich wäre mir da nicht so sicher. Vielleicht möchte man diesen Fortschritt heimlich unter Verschluss halten. Oder aber so langsam nach und nach liefern, wie es der auf den Markt möglichst gewinnbringend ausgeschlachtet werden kann.

Die Welt ist nunmal böse und so....

Das zeigt ja auch die Geschichte. Ihr kennt sicherlich das Video, wer killte das Elektroauto, mit dem EV1 von GM.

Und der umgebaute Audi A2 der über 600km rein elektrisch fuhr ist auch in einer Scheune niedergebrannt....
Danach war erst mal Ende im Gelände für dieses toll umgesetzt Projekt.

Die Autohersteller wissen natürlich, dass ein Elektroauto deutlich weniger Wartung braucht. Und somit entfallen lukrative Gewinne in den Vertragswerkstätten.

Was zu Folge hat, dass sie sich jeden Cent holen den sie kriegen können, bei den Verkaufspreisen der Elektrofahrzeugen.
Jüngstes Beispiel ist der Zoe. Der ohne Batteriemiete in der gehoben Ausstattung bis 24.000 Euro kostet.
Also OHNE Batterie.
Oder auch der Smart, der ohne Batterie bald doppelt so teuer ist, wie die Benziner-Einstiegsversion.

Und das obwohl ein Elektromotor in der Herstellung teilweise deutlich günstiger ist, als ein aufwendiger Verbrennungsmotor mit all seinen Nebenaggregaten und teuren "Spritspartechniken"

Wie bereits geschrieben. Es geht nicht um aktuelle Techniken, bzw. nur begrenzt. Hochlestungs-Akkus werden immer einen Preis haben, der nicht so gering ist. Gerade bei Lithium-Ionen ist das der Fall.

Es geht aber darum, was man könnte. Wenn man nur wollte, bzw. es zulassen würde, was technisch möglich wäre.

Ist vielleicht wie in der Pharmaindustrie. Man könnte gewiss einige Krankheiten mit einen günstigen Mittel heilen. So ist das mit der Gier, die die Ethik der Menschen zerfressen. Und so muss man ein teures Medikament gekauft werden, um dien todkranken Patienten bestenfalls noch ein paar Jahre zu geben...

Beste Antwort im Thema

Hallo,

das hat mich schon immer beschäftigt. Zugeben wird es keiner. Und überprüfen wird man es nicht können. Und die es wissen werden nicht darüber sprechen, anderseits könnten sie ja evtl. einen Unfall haben. 😉

Fest steht nur. Würde es Akkus geben, die bei meinetwegen 100kg Gewicht (entspricht einen modernen 5 Zylinder Downsizing-Benzinmotor) eine Reichweite von 400km ermöglichen und das zu einem absolut annehmbaren Preis, hätten sie ein Problem.

Und damit hätten auch die Staaten Multi-Milliarden an Steuereinnahmen nicht mehr. Nun ist es ja nichts neues, dass Konzerne auch in der Politik vertreten sind und diese zu ihren Gunsten beeinflussen um Vorteile und damit Geld zu "erwirtschaften".

Es gibt immer wieder Erfolgsmeldungen und dann hört man wieder nichts davon. Soll man das wirklich glauben? Ich wäre mir da nicht so sicher. Vielleicht möchte man diesen Fortschritt heimlich unter Verschluss halten. Oder aber so langsam nach und nach liefern, wie es der auf den Markt möglichst gewinnbringend ausgeschlachtet werden kann.

Die Welt ist nunmal böse und so....

Das zeigt ja auch die Geschichte. Ihr kennt sicherlich das Video, wer killte das Elektroauto, mit dem EV1 von GM.

Und der umgebaute Audi A2 der über 600km rein elektrisch fuhr ist auch in einer Scheune niedergebrannt....
Danach war erst mal Ende im Gelände für dieses toll umgesetzt Projekt.

Die Autohersteller wissen natürlich, dass ein Elektroauto deutlich weniger Wartung braucht. Und somit entfallen lukrative Gewinne in den Vertragswerkstätten.

Was zu Folge hat, dass sie sich jeden Cent holen den sie kriegen können, bei den Verkaufspreisen der Elektrofahrzeugen.
Jüngstes Beispiel ist der Zoe. Der ohne Batteriemiete in der gehoben Ausstattung bis 24.000 Euro kostet.
Also OHNE Batterie.
Oder auch der Smart, der ohne Batterie bald doppelt so teuer ist, wie die Benziner-Einstiegsversion.

Und das obwohl ein Elektromotor in der Herstellung teilweise deutlich günstiger ist, als ein aufwendiger Verbrennungsmotor mit all seinen Nebenaggregaten und teuren "Spritspartechniken"

Wie bereits geschrieben. Es geht nicht um aktuelle Techniken, bzw. nur begrenzt. Hochlestungs-Akkus werden immer einen Preis haben, der nicht so gering ist. Gerade bei Lithium-Ionen ist das der Fall.

Es geht aber darum, was man könnte. Wenn man nur wollte, bzw. es zulassen würde, was technisch möglich wäre.

Ist vielleicht wie in der Pharmaindustrie. Man könnte gewiss einige Krankheiten mit einen günstigen Mittel heilen. So ist das mit der Gier, die die Ethik der Menschen zerfressen. Und so muss man ein teures Medikament gekauft werden, um dien todkranken Patienten bestenfalls noch ein paar Jahre zu geben...

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Die Verschwörungstheorieen sie leben hoch hoch hoch 🙁
Zumindest was den Akku anbelangt...

Lieber OPC,

wenn du mal statt deines Polemik Generators dein Gehirn einschalten würdest, könntest du ausrechnen, was den so an Speicherdichte physikalisch denn überhaupt möglich ist.

Dann beschaffst du dir Daten für das Verhältnis zwischen notwendigem Strukturmaterial incl. Kontaktierung und der tatsächlich umgesetzten Aktivmasse.

Und schon kannst du selbst abschätzen, was möglich ist, und brauchst nicht dauernd rumzunölen und physikalisch ummögliches zu fordern.

Gruß SRAM

Was die Akkuzellen betrifft, verbietet die Logik jeden Gedanken an eine Verschwörungstheorie. Die werden (bzw. wurden, bevor sie Tesla zweckentfremdet verwendete) ja nicht in Konkurrenz zur ÖL-Lobby entwickelt und produziert. Panasonic, Samsung, Varta und wie sie alle heißen, nützen jede sich bietende Gelegenheit, ein paar mAh mehr aus ihren Zellen herauszuquetschen, um die Nase vor dem Mit-Wettbewerber zu haben.
Dass der Preis sich natürlich (auch) nach der Nachfrage richtet, steht auf einem anderen Blatt. Das wird Tesla vlt. eines Tages zu spüren bekommen, wenn die japanischen Autobauer ihere eigenen Zellen entwickeln und bauen. Zum Glück für Tesla sieht aber Toyota die nähere Zukunft des Automobils nicht im EV, sondern in Hybrid.

Die Hybridisierung wird den Weg bereiten für die Elektrifizierung des Antriebsstrags der PKW-Industrie.

Das ist ganz einfach nachzuvollziehen. Hybride haben eine kleinere Batterie. Diese ist natürlich kostengünstiger als bei EV's, allein durch die Größe. Außerdem ist die Akzeptanz in der Bevölkerung größer (Reichweite und so). Damit steigen die produzierten Stückzahlen. Damit wird die Technologie ausgefeilter und kostengünstiger. Letztendlich werden auch Full-EV's damit günstiger und der Kreis schließt sich.

Natürlich wurde das von vielen nicht befürwortet. Es hätte schneller gehen können. Aktuell liegt es aber nicht an diesen Lobyisten. Es liegt viel mehr an Problemen in der Fertigung und Materialkosten. Aber die Preise für die Systeme fallen.

Der A2 war übrigends ein Fake. So weit ist die Chemieentwicklung noch nicht. Im Labor gibt es wohl schon höhere Energiedichten, diese sind jedoch nicht reproduzierbar über mehrere (fürs Auto sinnvolle) Zyklen zu erreichen.

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Bestes Beispiel: DBM und Hannemann, hatten wir aber schon 😁

Na und vor allem Evonik die Millionen abgegriffen haben um ein "Werk" in den neuen Bundesländern zu bauen, und gar nichts fertiggebracht haben - nicht mal einen A2 der irgendwohin fährt und dann verdampft 😁

Und kaum sind die Strukturhilfen und Subventionen geflossen wird offen über eine Auflösung diskutiert.

Das ist doch ein viel grösserer Skandal in ganz anderer Dimension?

Auch dass das BASF Akkuchemiewerk mit fast 50% in den USA aus staatlichem Fördergeldern finanziert wurde stinkt doch mal wieder nach Subventionsabzocke .... wer soll denn diese ganzen Akkus für was brauchen?

Ich hätte da schon eine Idee für die überzähligen Akkus. Was spricht eigentlich gegen 0,5-1kw in jedem Autos als Micro/Mild "hybrid" ?
Zum boosten und für die Brötchenholaktionen einiger meiner Nachbarn( die 300m laufe ich meistens Sonntags bei Vögelgezwitscher) wüde das schon reichen. Aber irgendwie bringt kein Hersteller sowas raus.

Weil das ja wirtschaftlich keinen Sinn macht.

Man hat eben gewisse Basis Fixkosten damit man überhaupt zusätzlich elektrisch fahren kann - und die sind eben so hoch, dass man dann auch gleich eine 30 km oder 50 km Batterie reinmachen kann - wie bei Toyota Mercedes usw.

2 km elektrisch fahren kostet halt vielleicht 4300 Aufpreis wenn man mal 300 für den Akku nimmt und 4000 für Basisfixkosten
30 km elektrisch fahren kostet dann 5500 Aufpreis mit 1500 für den Akku und 4000 Basisfixkosten

Ersteres ist halt kaum verkaufbar

Meinste?

Stellt sich nur die Frage: Warum Toyota dann viel mehr Hybride als Pluginhybride verkauft? Sind die einstandskosten wirklich so hoch?

ich glaube einfach das pluginhybride sich einfach besser auf dem Papier machen als boosthybride bei den aktuellen Regelungen zum NEFZ Verbrauch von plugin fahrzeugen. Wobei gerade letzteres(Boost) bei Reiselimousinen nochmal richtig was bringen würde.
Die Hersteller werden schon mal ausgerechnet haben besser für den Flottenverbrauch 2020 ist. 😉

Zitat:

Original geschrieben von 2tviper


Meinste?
Stellt sich nur die Frage: Warum Toyota dann viel mehr Hybride als Pluginhybride verkauft? Sind die einstandskosten wirklich so hoch?

ich glaube einfach das pluginhybride sich einfach besser auf dem Papier machen als boosthybride bei den aktuellen Regelungen zum NEFZ Verbrauch von plugin fahrzeugen. Wobei gerade letzteres(Boost) bei Reiselimousinen nochmal richtig was bringen würde.
Die Hersteller werden schon mal ausgerechnet haben besser für den Flottenverbrauch 2020 ist. 😉

Der Prius Plug In Hybrid ist ca. 10.000 Euro teurer als der Prius mit konventionellen Hybridantrieb.

Und man braucht immer noch Benzin, wenn die elektrische Reichweite 25km überschritten worden.

Da der Preis bei ca. 35.000 Euro liegt kann die Antwort nur sein:

Vollelektrisch mit 100% Naturstrom.

Zitat:

Original geschrieben von OPC



Zitat:

Original geschrieben von 2tviper


Meinste?
Stellt sich nur die Frage: Warum Toyota dann viel mehr Hybride als Pluginhybride verkauft? Sind die einstandskosten wirklich so hoch?

ich glaube einfach das pluginhybride sich einfach besser auf dem Papier machen als boosthybride bei den aktuellen Regelungen zum NEFZ Verbrauch von plugin fahrzeugen. Wobei gerade letzteres(Boost) bei Reiselimousinen nochmal richtig was bringen würde.
Die Hersteller werden schon mal ausgerechnet haben besser für den Flottenverbrauch 2020 ist. 😉

Der Prius Plug In Hybrid ist ca. 10.000 Euro teurer als der Prius mit konventionellen Hybridantrieb.

Und man braucht immer noch Benzin, wenn die elektrische Reichweite 25km überschritten worden.

Da der Preis bei ca. 35.000 Euro liegt kann die Antwort nur sein:

Vollelektrisch mit 100% Naturstrom.

Diskussionsthema nicht verstanden...!

Warum? Er hat nach den Anschaffungskosten gefragt. Und ich habe ihm exakt darauf geantwortet.

Einstandskosten! 😉
Und in dem Zusammenhang hier: des Herstellers .

Zitat:

Original geschrieben von OPC


Da der Preis bei ca. 35.000 Euro liegt kann die Antwort nur sein:

... den Diesel für 25000€ zu kaufen 😉

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