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Deutsche Modelle im Unterhalt günstiger?

Wir möchten uns evtl 2018 einen neueren Suv zulegen.
Momentan bin ich am rum suchen. Dabei liebäugeln wir mit Ford Kuga, Kia Sportage, Mazda cx5. Mir würde noch Nissan Qashqai und Hyundai Tuson gefallen.
Momentan haben wir einen Seat Altea Freetrac und einen VW Polo.
Uns würde die Erfahrungen der oben genannten Fahrzeuge, sowie Unterhalt, Ersatzteilpreise interessieren. Im Internet findet man zwar einiges, aber meist nur negatives. Und in Sachen Ersatzteilpreise überhaupt nichts.
VW oder andere Deutsche fallen raus, da diese eindeutig zu teuer sind.Auch Seat oder Skoda nicht.
Kann uns da seine Meinung mitteilen?
Vielen Dank
Gruß Christian

Beste Antwort im Thema

Kann man pauschal nicht sagen, das Deutsche Modelle günstiger sind.
Es fließen viele Faktoren mit ein:
- Welche Modell?
- Alter
- Versicherungsklassen
- Defektanfälligkeit
- Ersatzteilpreise
- Wertverlust
- Verbrauch
- usw.

Wie du siehst eine eindeutige Antwort, wird es kaum geben.😁

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Naja also son Mazda 2 ist doch mit nem Polo durchaus vergleichbar. Leider haben die zur Zeit nix Kleineres. Und Was bei mazda für die ersatzteile gilt ist doch bei z.B. Toyota in Köln oder Nissan nicht anders. Peugeot sitz in Brühl (bei Köln). Die ausländischer hersteller haben alle Zentrale Ersatzteillager in DE oder dem Europäischen Ausland.

Zitat:

@StephanRE schrieb am 28. Dezember 2017 um 20:37:04 Uhr:


Naja also son Mazda 2 ist doch mit nem Polo durchaus vergleichbar. Leider haben die zur Zeit nix Kleineres. Und Was bei mazda für die ersatzteile gilt ist doch bei z.B. Toyota in Köln oder Nissan nicht anders. Peugeot sitz in Brühl (bei Köln). Die ausländischer hersteller haben alle Zentrale Ersatzteillager in DE oder dem Europäischen Ausland.

Ich rede nicht vom Mazda2, der ist sehr wohl was für Fahranfänger.

Gruß,
der_Nordmann

Peugeot sitzt nicht in Brühl, das war Renault. Peugeot hat seinen Sitz vor ein paar Jahren mit dem von Citroen zusammengelegt und jetzt sitzen beide in Köln. Peugeot hat ja vorher im Saarland gesessen.

Genug Off-Topic!

Zum Thema:

In die Typklassen spielen mehr als genug Faktoren rein. Unfallhäufigkeit (womit wir wieder bei den Risikogruppen Jugendliche und alte Leute wären), Reparaturkosten, Teilekosten etc. pp

Man sieht es gut an meinem Caprice. Der ist in der HP und TK auch brutal hoch eingestuft. Warum? Weil die Ersatzteilpreise von GM Europa einfach nur verrückt sind. Rücklicht für einen EU Camaro? Kostet 4 stellig. Ersatzradio? Ebenfalls! Da ist es nicht schwer zu erraten warum da die Typklassen so hoch angesetzt werden. Gleiches gilt für hoch motorisierte Modelle. Man schaue sich mal Autos wie einen M135i oder M140i an. Bei dem sind die Typklassen auch einfach nur der Wahnsinn, dürfte aber auch hier den Kosten für spezielle Ersatzteile und der Klientel geschuldet sein die solche Autos gerne fährt. Ein Golf GTI ist was das angeht auch nicht günstig. Das alte Vorurteil das es alleine an den PS liegt zieht meiner Meinung nach allerdings nicht. Habe schon genug Autos mit verhältnismäßig wenig Leistung gesehen die trotzdem arschteuer in der Versicherung waren.

Wer wirklich ein Auto haben will das nix im Unterhalt kostet sollte folgende Kriterien beachten:

Möglichst klein

Möglichst verbreitet

Möglichst gute und günstige Ersatzteilversorgung

Möglichst kein Auto welches von Risikogruppen gerne genommen wird

Nicht selten haben genau diese Autos eine niedrige Typklasseneinstufung. Wenn dann noch die SF-Klassen und die Regionalklasse stimmt kann man schon sehr günstig Auto fahren. Ansonsten bleibt nur das was hier viele bereits vorgeschlagen haben: Wunschmodelle suchen, Typklassen auf der GDV Webseite checken und überlegen was man bereit ist für den Unterhalt auszugeben.

Danke erstmal für die Antworten.
Ich suche deshalb einen Suv, weil ich den Allrad brauche. Mit meinem Polo komme ich im Winter nur mit Schneeketten heim. Und jedesmal rauf und runter montieren ist ach nicht toll.
Deshalb weg mit dem Polo. Auch wegen Rückenproblemen nach einem Unfall. Der Polo ist zu tief
Brauche einen höheren Wagen. Aber zurück zum Thema.
Ich habe mal verglichen und dabei festgestellt, dass der Ford Kuga eines der günstigsten SUV ist, bei dem man für den Preis auch annehmbaren Komfort bekommt. Man hört und liest kaum negatives darüber. Auch die Kosten von Reparatur und Ersatzteile sind im Rahmen. Wenn ich schau, was z.b Renault für Bremsen verlangt, bekomme ich bei Ford 2 x Bremsen. Hyundai und Kia wären halt was wegen Garantie gewesen.

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Ford ist nicht schlecht, ich war mit meine Mondeo durchaus zufrieden!
In der Versicherung recht günstig, Bremsbeläge für eine Achse keine 40€, Satz Scheiben dazu keine 100€ von ATE...
Gibt aber auch noch en paar Knüllerpreise, Kupplung mit Zweimassenschwungrad beim freundlichen 1400€ ohne ZWS 700-800€, Klimakompressor liegt bei so nem alten Modell auch schon in der 1400€ Klasse eine freie Werkstatt baut dir nen Zubehör Kompressor für ca. 700€ ein, da kostet das Original Ford-Teil schon 950€ ohne MwSt....

Tja, die Ford Werkstätten. Das ist so ein Thema. Ich fahre schon 13 Jahre Ford Mondeo3 und mag Ford, aber die Werkstätten sind teilweise gruselig bei hohen Preisen. Sie dürfen schlecht aber günstig oder gut und teuer sein, beides wäre ok 😁
Aber so nicht - wobei das sicher nicht für alle Ford Werkstätten gilt, es gibt bestimmt auch viele gute.
Persönlich würde ich sagen, Ford spart zu sehr bei Werkstätten und Schulung oder es gibt keine Qualichecks der Händlerwerkstätten oder irgendsowas.

Jetzt wo ich nen Hyundai als Zweitwagen fahre, kenne ich auch eine gute Ford Werkstatt - ist ein Hyundai Händler der früher Ford hatte und noch Ford Service mitmacht. Ford verkauft er auch noch, aber nicht als offizieller FFH.

Zitat:

@spacechild schrieb am 29. Dezember 2017 um 10:52:42 Uhr:


Tja, die Ford Werkstätten. Das ist so ein Thema. Ich fahre schon 13 Jahre Ford Mondeo3 und mag Ford, aber die Werkstätten sind teilweise gruselig bei hohen Preisen. Sie dürfen schlecht aber günstig oder gut und teuer sein, beides wäre ok 😁
Aber so nicht - wobei das sicher nicht für alle Ford Werkstätten gilt, es gibt bestimmt auch viele gute.
Persönlich würde ich sagen, Ford spart zu sehr bei Werkstätten und Schulung oder es gibt keine Qualichecks der Händlerwerkstätten oder irgendsowas.

Jetzt wo ich nen Hyundai als Zweitwagen fahre, kenne ich auch eine gute Ford Werkstatt - ist ein Hyundai Händler der früher Ford hatte und noch Ford Service mitmacht. Ford verkauft er auch noch, aber nicht als offizieller FFH.

Wie sieht es denn mit Ersatzteilpreisen bei Hyundai aus?

Hyundai soll ja auch sehr zuverlässig sein.

Also wenn Du vom Polo kommst, wäre die Frage, ob Ihr Euch "vergrössern" müsst, immerhin gibt es noch die kleineren SUVs, also Mazda CX-3 statt CX-5, Kia Stonic statt Sportage, Hyundai Kona statt Tucson. Bei Ford wurde der Ecosport soeben aufgewertet, müsst man aber schauen, was der neu so drauf hat. Toyota C-HR, Opel Mokka, Jeep Renegade, Fiat 500X, Seat Ateca, Subaru XV oder Suzuki Vitara und SX4-Cross wären weitere Modelle in der Länge zw. Klein- und Kompaktwagen. Gibt's alle auch als Allrad und dürften im Betrieb günstiger als die doch grösseren und somit schweren Mittelklasse-SUVs sein.

Oder soll der Seat neu das kleinere Auto werden?

Zu den Ersatzteilpreisen generell: in der Markenwerkstatt wird man iaR. nur Neuteile vom Hersteller erhalten, Preisgestaltung tendenziell nach oben offen. Es gibt aber einen Ersatzteilmarkt, der originale Teile z.T. massiv günstiger bietet oder taugliche bis untaugliche Alternativteile sowie natürlich gebrauchte Teile. Dafür geht man dann zu freien Werkstätten. Wer nach Ablauf z.B. der 5-jährigen Hyundai-Garantie weiterhin zur Markenwerkstatt geht, darf sich über die dortigen Preise nicht aufregen, zumal wenn Reps ohne Kostenvoranschlag beauftragt werden.

Zitat:

@Railey schrieb am 29. Dezember 2017 um 17:55:12 Uhr:


Also wenn Du vom Polo kommst, wäre die Frage, ob Ihr Euch "vergrössern" müsst, immerhin gibt es noch die kleineren SUVs, also Mazda CX-3 statt CX-5, Kia Stonic statt Sportage, Hyundai Kona statt Tucson. Bei Ford wurde der Ecosport soeben aufgewertet, müsst man aber schauen, was der neu so drauf hat. Toyota C-HR, Opel Mokka, Jeep Renegade, Fiat 500X, Seat Ateca, Subaru XV oder Suzuki Vitara und SX4-Cross wären weitere Modelle in der Länge zw. Klein- und Kompaktwagen. Gibt's alle auch als Allrad und dürften im Betrieb günstiger als die doch grösseren und somit schweren Mittelklasse-SUVs sein.

Oder soll der Seat neu das kleinere Auto werden?

Zu den Ersatzteilpreisen generell: in der Markenwerkstatt wird man iaR. nur Neuteile vom Hersteller erhalten, Preisgestaltung tendenziell nach oben offen. Es gibt aber einen Ersatzteilmarkt, der originale Teile z.T. massiv günstiger bietet oder taugliche bis untaugliche Alternativteile sowie natürlich gebrauchte Teile. Dafür geht man dann zu freien Werkstätten. Wer nach Ablauf z.B. der 5-jährigen Hyundai-Garantie weiterhin zur Markenwerkstatt geht, darf sich über die dortigen Preise nicht aufregen, zumal wenn Reps ohne Kostenvoranschlag beauftragt werden.

Also. Der Seat ist 10 Jahre alt und noch ca 5.500 € wert. Wenn ich also den hergeben würde, dann müsste ich 2 Autos kaufen. Brauch 2x Allrad. Deswegen möchte ich den Seat als 2. behalten. Über Mokka und Co hab ich auch schon nachgedacht. Jedoch müsste ich da 2 Autos kaufen. Und wer kann sich das leisten?

Ob Deutsche Autos günstiger im Unterhalt, Versicherungseinstufung & Ersatzteilen sind bezweifel ich stark bze würde ich nicht eindeutig bejaen oder beneinen

Hatte einen Golf 3 Kombi Teilkasko zahlte ich 1200€ im Jahr Benzinpumpe Kapput ca 500€

Mercedes A Klasse w 169 Teilkasko 850 € Fensterheber Elektrisch + Reperatur 250 €

Hyundai i 30 GD Vollkasko 820 € bis jetzt noch keine Reperaturen bis auf Wartung aber wie ich gelesen und Leute gefragt habekosten die Teile im Grunde genommen genauso viel wie für deutsche Fabrikate bis auf das ich etwas länger Gedund haben sollte, bis das angeforderte Teil eintrift.

Ob man für einen Asiaten weniger bekommt als für einen Deutschen hmm vielleicht 500 € weniger aber der Anschaffungspreis des Deutschen wäre auch deutlich höher wie ein vergleichbar Asiatisches Modell

Ich glaube ein deutsches Fabrikat wird es nicht mehr. Am ehesten vielleicht noch Seat oder Skoda. Wobei ein neues sowieso nicht, solange die Kinder noch klein sind. Sage nur Brösel und Getränke ;-)
Bin eher auch auf Asiaten. Hab mir neulich den Subaru xv angesehen. Ein sehr kostengünstiges Auto. Nur der Kofferraum lässt zu wünschen übrig. Kia wäre ein hoher Favorit, nur eben müsste ich da 70 km zur nächsten Werkstatt fahren. Beim Hyundai sind es 30 km. Und Ford und Mazda,sowie Toyota und Nissan p habe ich quasi vor der Haustür (5 Km). Es ist eine schwierige Entscheidung.

Pauschal kann man das nicht beurteilen find ich. Je nach Auto und Modell hat mal der eine Vorteile mal der andere.

Hyundai ist jetzt nicht übermäßig teuer, aber bei "seltenen" Ersatzteilen gehts richtig rund, wie bei allen Asiaten. Da ist Ford schon deutlich besser - vielleicht in D nicht extrem verbreitet, aber im restlichen europäischen Ausland und speziell Uk recht stark, so daß es sich für den Aftermarket lohnt, günstige E-Teile anzubieten. Kommt dann auch drauf an, wie neu das Fz sein soll. Bei Hyundai sind die Ersatzteilpreise eigentlich 5 Jahre lang nicht relevant 😁
und die üblichen Verschleißteile gibts auch bei den Autoteilehändlern im I-Net

Und "Exoten" sind in den Ersatzteilen immer teuer. selbst ein Golf in einer exotischen Ausstattung kann da recht teujer werden, wenn es z.B. genau die Stoßstange mit genau dieser Chromleiste sein soll. Ich glaub mit nem 08/15 Japaner bist Du da bestimmt nicht teurer.

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