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AMG GT viertüriges Coupé (GT4, 2018): Details, neue Bilder - Der viertürige AMG GT macht Lust auf die Grüne Hölle

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In Genf zeigt Mercedes-AMG seinen neuen viertürigen GT. Das Coupé kommt mit V8-Power und als Power-Hybrid. Vor der Premiere gibt es ihn schon mal mit Flammenmuster.

Der Viertürer von Mercedes-AMG wird nicht GT4 heißen, wegen des gleichnamigen Rennwagens Der Viertürer von Mercedes-AMG wird nicht GT4 heißen, wegen des gleichnamigen Rennwagens Quelle: Daimler

Berlin – Die Einschläge kommen näher. Vor einer guten Woche hatte Mercedes-AMG erste offizielle Bilder des viertürigen AMG GT gezeigt. In klassische, schwarz-weiße Erlkönigfolie gehüllt. Zwei Wochen vor der offiziellen Premiere auf dem Genfer Autosalon am 6. März, legt der Sportverein von Mercedes nochmal nach. Mit Bildern wie von der Tuningbude.

AMG klebt mattschwarze Folie mit giftgrünem Flammenmuster auf das viertürige Coupé - ein subtiler Hinweis auf die "Grüne Hölle" des Nürburgrings womöglich? Den Pokal des schnellsten Viertürers auf der Nordschleife würde Mercedes-AMG sicher gern holen. Die Frontschürze zeigt ungeniert die großen Lufteinlässe rechts und links. Auf dem Heck sitzt ein feststehender Heckflügel. Den kennen wir bereits von inoffiziellen Erlkönigbildern. Genau wie die eckigen Auspuffendrohre. Das Basismodell kommt mit runden Rohren und ausfahrbarem Spoiler.

Mercedes-AMG GT Viertürer (GT4): Bis zu 800 PS

Der fest verbaute Heckspoiler des viertürigen Coupés des AMG GT könnte sich aktiv an die jeweiligen Bedingungen anpassen Der fest verbaute Heckspoiler des viertürigen Coupés des AMG GT könnte sich aktiv an die jeweiligen Bedingungen anpassen Quelle: Daimler Genaue Leistungsdaten zur schärferen Version gibt es noch nicht. Wahrscheinlich ist ein Antriebsstrang, der dem des AMG GT Concept ähnelt. Die Studie stand vor einem Jahr auf dem Genfer Salon. Unter der Haube saß der bekannte 4,0-Liter-V8, aber kombiniert mit einem kräftigen Elektromotor. Das Konzeptauto war als „EQ Power+“ mit Plug-in-Hybrid-Technik ausgerüstet. Systemleistung: bis zu 600 kW (816 PS). Das Modell erwarten wir allerdings erst später.

Zunächst dürfte der AMG GT als viertüriges Coupé mit dem Antriebsstrang des E 63 S zu den Händlern rollen. AMGs 4,0-Liter-V8 leistet hier mindestens 612 PS, das Drehmoment liegt bei 850 Newtonmeter. Die Kraft wird vollvariabel an alle vier Räder verteilt, auf Wunsch werden nur die Hinterräder angetrieben.

Allradlenkung aus dem AMG GT R

Eine Allradlenkung wie im Sportwagen AMG GT R ist wahrscheinlich. Beim Fahrwerk wird es definitiv umfangreiche Updates im Vergleich zum Schwestermodell Mercedes CLS geben. Wegen der großen Nähe zum Mercedes CLS, der ebenfalls auf der E-Klasse basiert, rechnen wir nicht mit einem CLS 63. Der CLS 53 dürfte dort das schärfste Modell bleiben.

Marktstart des Mercedes-AMG als viertüriges Coupé wird im Herbst dieses Jahres sein. Die Preise werden ein gutes Stück oberhalb des CLS 63 S liegen. Der kostete zuletzt mehr als 130.000 Euro.

Avatar von HeikoMT
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