Der Offtopic/Laber- und Community-Thread

Volvo

Letztes WE gab es ein Team-Treffen mit vielen Mods und Paten in München, das VolvoTeam war mit @boisbleu @JürgenS60D5 @gseum @Olli the Driver und mir auch dabei!

Hierbei kam dann auch eine Diskussion zum Thema (Volvo-)Community hoch und dass die Idee, Gesprächen und Diskussionen auch mehr (Offtopic-) Raum zu lassen, recht positiv betrachtet wird.

In der Vergangenheit haben wir uns bemüht, Themen-Threads nicht zu weit vom Thema abweichen zu lassen, bevor steuernd eingegriffen wurde. Das möchten wir auch grundsätzlich gerne so beibehalten, allerdings starte ich hier einmal als Testballon einen Offtopic/-Laberthread, den ich (vorerst) in die Unterforen der aktuellen Fahrzeugmodelle spiegeln werde.

Hier soll es jedem möglich sein Fragen, Hinweise, Anregungen mit Gleichgesinnten Volvo-Fahrern und Fans auszutauschen, ohne dass ein unmittelbarer Volvo-Themenbezug herrschen muss. Wir bitten nur darum, den Ton positiv zu gestalten und Unstimmigkeiten möglichst keinen allzu großen Raum zu lassen. Thementechnisch wollen das gerne für alles offen halten, bitten aber darum, allzu polarisierende Themen (Politik und Parteien fallen da schnell drunter) wenn möglich auch als solche zu behandeln.

Was haltet ihre hervon?

Ideen für Themen? Wo kommt ihr eigentlich her? Warum fahrt Ihr Volvo? Wie seid ihr zu Marke gekommen? Welche Autos findet ihr statt Eurem aktuellen Fahrzeug interessant? Wann wird Deutschland wieder Fussball-Weltmeister? Sekt oder Selters? Pizza oder Döner? Android oder iOS?

164 Antworten

Hier auch! Der Volvo ist praktisch nicht hörbar. Auch das "Rückwärts-Gepiepe" ist kaum wahrnehmbar. Wir haben in der direkten Nachbarschaft ein Heim mit Gehandicapten. Ich fahre mitunter "wie auf Eiern" um niemanden anzufahren, maßlos zu erschrecken. Die UFO-ZOE ist dagegen immer gut hörbar. Man muss das Geräusch nicht lieben ... aber es erfüllt seinen Zweck. Zugegeben, unsere Katze erkennt beide am Geräusch, aber das ist ja nicht der Maßstab, diese Tiere (und andere) sind uns ja weit voraus 😉

Bei unserem ZOE kann man das noch bei Bedarf ausschalten. Abends schonen wir in unserer 30er Zone die Nachbarn. Die 3 möglichen Sounds sind recht durchdringend.

Ich glaube, wir könnten es auch ausschalten? Von verschiedenen Sounds ist mir nichts bekannt, habe mich damit auch niemals beschäftigt. Sie "ufot" ... und das ist auch gut so 😉 Kennen wir ja seit vielen Jahren, der Smart klang ja genauso. Wenig überraschend ... war ja eigentlich auch ein Renault.

Seit 2021 kann man den Sound nicht mehr abstellen (neue EU-Regel). Die 3 Sounds gab es weiterhin. Einfach den Schalter mehrfach drücken.

Ich fahre seit über 23 Jahren Volvo. Ausser "Tanken, Waschen, Föhnen" war bislang nichts nötig gewesen. Die Fahrzeuge waren immer wie richtige Kumpel. Dann kam AAOS ...

…und die Kumpels sind weg… 😁

Gruß Didi

Dafür erzählt er dir auf Wunsch einen Witz.

Leider alles oberflache

Wenigstens der „Spaß“ bleibt erhalten… 😁

Gruß Didi

Habt ihr diesen Artikel bzw. diese Nachrichten mitbekommen?

150k Schaden in einer Kieler Waschstraße, verursacht durch einen Volvo-Fahrer mit E-Auto.

Da klommen gleich mehrere Klischees als Unfallverursacher in Frage. Selbst beschleinigende AUtos, Senrioren, die Gas und Bremse verwechsel und diese verfluchten E-Autos.... 😐

Kieler Autowäscher nach schwerem Unfall in Waschstraße: „Mein Leben ist zerstört“
Der Autowäscher Ferhat Akkus (35) hat bei einem Kettenauffahrunfall einer Waschstraße in Kiel schwere Kopfverletzungen erlitten. Zwei weitere Personen sind verletzt und sechs Autos beschädigt worden. Ausgelöst wurde der Crash durch ein E-Auto. Der Fahrer ist 84 Jahre alt.
„Mein Leben ist zerstört“, sagt Ferhat Akkus. Der 35-jährige Kieler sitzt in der Rehaklinik Damp auf seinem Bett und schaut auf ein Video, aufgenommen am 16. Mai. Zu sehen ist, wie in der Kieler Waschstraße „Palace Car Wash“ ein schwarzer Pkw plötzlich sehr stark beschleunigt und einen weißen VW-Bus rammt. Akkus stand dazwischen.
In seinem Hauptjob ist Ferhat Akkus zwar Koch, doch seit seiner Jugend arbeitet er auch als Autowäscher. „Als es passierte, war ich gerade dabei, das Dach des weißen VW-Busses abzudampfen“. Der Volvo traf sein Bein, schleuderte ihn zur Seite und Akkus fiel auf den Kopf. Er erlitt schwere Schädelverletzungen, darunter Frakturen am Stirnbein und den Schläfen sowie starke Hirnblutungen. Um ihn zu retten, mussten ihn die Ärzte in der Uniklinik notoperieren
In über 60 Jahren Waschstraße gab es keinen vergleichbaren schweren Unfall
Der Unfall war ein Seriencrash, wie er nicht alle Tage passiert. Die Waschstraße ist seit über sechs Jahrzehnten im Familienbesitz. „Einen solch schweren Unfall hatten wir in 60 Jahren noch nicht“, sagt Dirk Lorenz, Chef von „Palace Car Wash“.
Laut Polizei wurden dabei zwei weitere Personen verletzt und sechs Autos beschädigt. „Nach jetzigem Ermittlungsstand fuhr ein 84 Jahre alter Fahrer eines Volvo aus noch nicht geklärter Ursache gegen einen vor ihm stehenden VW. Neben dem Volvo und dem VW handelte es sich um einen Porsche und drei weitere VW. An den Pkw und der Waschanlage entstand ein geschätzter Gesamtschaden von rund 150.000 Euro“, berichtet Matthias Arends von der Kieler Polizei.
84-jähriger E-Autofahrer weist alle Schuld von sich
Der 84-Jährige wies am Telefon die Verantwortung von sich: „Das Auto beschleunigte plötzlich. Ich weiß aber nicht, durch was und durch wen. Ich habe damit nichts weiter zu tun gehabt. Ich kann dazu nur sagen, ich habe kein schlechtes Gewissen. Die Lage ist schicksalhaft“, so die Worte des Kielers.
Nach seiner Aussage stand der Wagen zu dem Zeitpunkt auf dem Beförderungsband, obwohl das Überwachungsvideo zeigt, dass sich der Volvo zum Unfallzeitpunkt noch zur Vorbehandlung in der Halle befand.
Nach Meinung des Waschstraßenbesitzers Lorenz, der die Video-Aufzeichnung analysiert und den Unfall aus einiger Entfernung miterlebt hat, hat der 84-Jährige Gas- und Bremspedal verwechselt.
Für Lorenz liegt die Erklärung auf der Hand: Der Senior habe das neue Elektroauto erst frisch vom Händler abgeholt und sei damit vermutlich noch nicht so vertraut gewesen.
Unfall in Kieler Waschstraße: Zwischen den Autos wäre Mitarbeiter zerquetscht worden
Lorenz selbst hat in seiner Waschstraße einen nicht unerheblichen Schaden: Mehr als 100.000 Euro sollen Ersatzteile und Reparatur kosten. Daneben schätzt Lorenz, dass der weiße VW Bus und der VW Passat bei dem Unfall einen Totalschaden erlitten haben: „Der VW Bus ist so heftig ins Waschgestell hineinkatapultiert worden, dass beim Aufprall die gesamte Heckscheibe einen Meter nach hinten geflogen ist.“ Dabei sei der VW Passat gerammt und immens nach vorne geschoben worden. Bei dem Aufprall auf den Porsche Cayenne wurden im Passat alle Airbags ausgelöst, er hatte also mindestens 30 km/h.“
Aber Lorenz relativiert auch: „Das Schlimmste ist natürlich, dass unser Mitarbeiter getroffen wurde. Ein Glück stand er nicht direkt zwischen den Autos, sonst wäre er zerquetscht worden.“
Unfallopfer aus Kiel: „Der 84-Jährige hat sich bis heute nicht entschuldigt“
Akkus sagt, er habe einen Schutzengel gehabt. Doch er ärgert sich sehr über den mutmaßlichen Unfallverursacher: „Der 84-Jährige hat sich bis heute nicht entschuldigt, und er hat sich noch nicht mal erkundigt, wie es mir geht. Da fehlt die Menschlichkeit“, sagt er traurig.
Akkus Anwältin berichtet, dass sie von der Versicherung des Unfallgegners Schmerzensgeld in Höhe von 30.000 Euro gefordert habe, da jedoch keine Antwort kam, werde sie nun Klage erheben. Für Akkus ist das juristische Nachspiel doppelt tragisch, denn er hat keine Rechtsschutzversicherung, muss bei den Anwaltskosten also in Vorleistung gehen, ohne Gewissheit zu haben, wie und wann der Prozess ausgehen wird. Zugleich hat er Verdienstausfälle.
Auch sonst geht es ihm seit dem Unfall gar nicht gut: „Ich leide unter starken Kopfschmerzen, Albträumen und Gedächtnisstörungen“, berichtet er. Ständig habe er Gedächtnislücken. Namen und Begriffe fallen ihm auch im Gespräch mit der Reporterin unvermittelt nicht ein. „Mein Leben hat sich um 180 Grad gedreht“, stellt er fest. Er könne nicht arbeiten, dürfe nicht Auto fahren, sitze nun für Wochen in der Rehaklinik fest. „Ich fühle mich eingesperrt, wie ein Löwe im Käfig.“
Wie geht es weiter? Akkus mag seine Ärzte nicht fragen, wie seine Chancen auf eine Rückkehr in sein altes Leben stehen. Er hat Angst vor der Antwort.
Dieser Artikel erschien erstmals bei den „Kieler Nachrichten“ – Partner im RedaktionsNetzwerk Deutschland.

Da denkt man schon drüber nach, ob es nicht sinnvoll ist, sich alle 5 Jahre testen zu lassen.

Wir haben in der Nachbarschaft auch solch einen Kandidaten. Ein sehr netter Mensch, aber gesundheitlich sehr eingeschränkt.

Ich bin da echt zwiegespalten, heftige Unfälle, wie diese passieren bei den Senioren eher weniger, meist ist es nur Sachschaden.

Das Problem ist auch eher, dass sie sich selbst nicht genug reflektieren.

Es ist aber auch häufig die einzige Möglichkeit, Kontakt zu halten und nicht zu Hause zu vereinsamen.

Wer will ihnen das nehmen?

Ganz schwieriges Thema.

Jep, meine Mutter hat gerade den Fahrtest bestanden, mit 89 Lenzen, ich hoffe ich bin in dem alter nur noch halb so fit wie Sie. Sie fährt auch nur noch im Dorf und im Umkreis von 10km, sie macht den Chauffeur für ihre Freundinnen 70 - 101Jahre alt, ist für ihre ganze „Klicke“ sehr wichtig für die Kontakte und das Wohlbefinden aller. Sie hat aber auch gesagt das war das letzte mal, nächstes Jahr gibt Sie den Ausweis ab. Sie hat sich schon einen kleinen 25kmh schnellen Elektrobuggy angeschaut.

Ist ein ganz schwiriges Thema

Das finde ich toll, wenn man das selbst noch hinbekommt und merkt, dass es Zeit wird. Sturheit hilft hier nicht weiter. Es gibt ja andere Möglichkeiten.

Wart’s ab bis du soweit bist - dann freue ich mich auf die erneute Diskussion… 😉

Es ist sehr einfach, das auf die Sturheit zu reduzieren…

Gruß Didi

Kommt auch ein bisschen darauf an wo man wohnt und wie abhängig man von so einem Teil ist. Kann man wohl nicht pauschalisieren.

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