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Der Irre und seine Ideen
Hier,wieder eine neue Wahnsinsidee von Mosley:
http://www.f1total.com/news/06032201.shtml
ich versteh den ganzen Stress nicht,Drehzahl auf meinetwegen 19.000 begrenzen,und gut is
Denn,das die Entwickler gebremst werden müßen,is Logo,sonst haben wir spätestens in 2 Jahren wieder 1000 PS.....
Aber doch nicht SO
da hat meinetwegen Ferrari nen schlechteren Motor,wie z.B. Renault,und muß mit dem Schrottding 3 Jahre leben,ohne was zu ändern,und Renault räumt alles ab?
nee nee Herr Mosley,so nich....
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15 Antworten
Aus der Formel-Ferrari will wohl jemand eine Formel-Renault machen... :D
Würde mich mal interessieren, was für diejenigen Teams läuft, wenn der Motorenhersteller zwischendurch aussteigt.
Zitat:
Was viele nicht wissen: Die Idee kam ursprünglich von Renault-Teamchef Flavio Briatore, der das Einfrieren der Motorenentwicklung im vergangenen Jahr in einem Brief an Mosley erstmals zur Sprache brachte. Insofern ist anzunehmen, dass Renault als einziger Hersteller hinter der Idee steht - und dies verwundert wenig, denn Konzernchef Carlos Ghosn gilt als Sparmeister und will nur in der Formel 1 bleiben, wenn die Kosten bald sinken...
Ein bisschen Spielraum sollte man den Herstellern schon lassen. Ich denke es wäre für die Motorenlieferanten ziemlich uninteressant, wenn eh jeder mit mehr oder weniger den gleichen Motoren fahren muss, weil sämtlicher Spielraum fixiert wird.
Wenn es mit der "hohen Leistung" Herrn Mosley zu krass ist, soll er doch die Spritmenge (nur fürs Rennen, nicht für Trainings und Quali) begrenzen, dafür aber andere Motorenkonzepte zulassen, fände ich interessant und es würde die Hersteller dazu veranlassen, leistungsfähige, aber sparsame Motoren zu entwickeln. Könnte auch den Serienfahrzeugen nicht schaden, die letzte Innovation aus dem Rennsport ist Jahre her, irgendwie vermisse ich das.
ach das wird doch niemals durchgesetzt werden.
sollen die teams dann 2 jahre lang ihre konstrukteure feuern und dann alle 3 jahre für ein jahr einstellen oder wie?
die bosse checken nur eines nciht:
wenn man 300 millionen für eine saison benötigt und ein team hat 400 millionen, dann wird es die 400 millionen auch ausgeben. und wenn es dienstwagen für das gesamte team sind oder eben solche späßchen wie beispielsweise die red bull zeitung.
wenn geld da ist, wird es ausgegeben. so einfach ist das. und wenn nicht bei den motoren, dann halt woanders. und einheitsautos will man ja auch nicht ;)
Wenn ich das richtig gelesen habe geht es ja garnicht um die Leistung, die ständig steigt, sondern um die Kosten. Die Leistungseinbuße ist nur ein Goody. Allerding werden die Teams in den drei Jahren ja auch weiter entwickeln und forschen so dürft sich das ganze wieder relativieren.
2. Punkt ist natürlich auch, wie entschieden wird, wer seinen Motor zur "verbesserung der Zuverlässigkeit" verändern kann, OHNE die Leistung zu steigern. Müssen die dann immer auf den Prüfstand? Müssen alle anderen Teams einen Motor bekommen um ihn abzusegnen?
(Der letzt Satz war nicht ernst gemeint!)
Mal schau'n was da rauskommt. Gutheißen kann ich das nicht, auch wenn ich die Sparpläne verstehen kann.
DTox
X,das is zwar ne Gute Idee,würde ich auch begrüßen,aber das wird wohl NIE was,Leider.
Ich denke da z.B. an den neuen Audi 10 Zylinder TDI,oder auch einen Wankelmotor.
Aber wie will/soll die Fia die Leistung kontrolieren?
und Sprit begrenzen,na ich weiss nich,da find ich die Drehzahlbegrenzung doch besser.....
Vlt.sieht man dann die von verschiedensten Herstellern beliebäugelte "Formel Gold" wieder mit anderen Augen.;)
Müsste nur noch Ferrari mitmachen dort.
Anschliessend wird Mosley auf ein Bobbycar gesetzt welches er paar Jährchen so fahrn muss.:)
Wenn man schon den Anspruch erhebt,die "Königsklasse" des Motorsports zu sein,dann sollte man aber auch danach arbeiten!
Der Vorschlag kommt ja auch von Renault, Briatore hat das Mosley nahegelegt.
Der Mosley hat eindeutig zu viel Staub im Oberstübchen.
Fas jede Regeländerung begründet der mit Kostensenkung.
Aber das Geld die die Teams dadurch sparen, schmeißen irgendwo anders dann wieder zum Fenster raus.
Nichts gegen die Reifenregel 2006, aber dass man jetzt doch wieder Reifen wechseln darf, macht die F1 nicht billiger, sondern teurer. Und wieviel Geld musste heuer in die neuen Motoren gesteckt werden, bzw. wieviel wird da noch reingesteckt? Da sieht man, dass es Mosley garnicht ums sparen geht.
Reifen -> Sicherheit und mehr Action
Motoren -> Leistung massiv drosseln und Dominanzen aufheben
Mann kann nicht um jeden Preis sparen. Sicherheit und vor allem das Interesse der Zuschauer nach mehr Action auf der Strecke geht vor!
DTox
Naja wirklich unsicher waren die Reifen 2005 auch nicht. Reifenschäden wie Kimi ihn hatte könnne heuer immer noch passieren.
Zitat:
Original geschrieben von Dschinn Toxic
Motoren -> Leistung massiv drosseln und Dominanzen aufheben
Hast im großen und ganzen recht, aber um Motorenleistung zu reduzieren, braucht man kein völlig neues Konzept, eine Rlektronikbox (Motorsteuerung) oder wie man sieht ein Airrestrictor hätte es auch getan.
Der 2. Teil mit der "Doninanz" ist interessant und ich denke da ist was dran!
Welche Dominanzen wollte man denn aufheben? Etwa die der Hersteller wie BMW, Honda und auch Toyota, die einen stärkeren Motor als Ferrari hatten? Denn genau danach siehts mir aus, wenn ich ganz ehrlich bin. Eigentlich habens ich nämlich bis auf diese alle anderen Teams gegen die neuen Motoren gewährt. Wobei ich eigentlich bei keinem Team eine deutliche Dominanz sehen konnte. Manche waren nen Tick stärker, dafür andere zuverlässiger.
Reifen sind dadurch, dass sie heuer gewechselt werden dürfen, weicher, somit bleibt das Risiko gleich. Mit der Action stimmt es natürlich, die hat man ganz klar durch das Wiedereinführen der Wechsel erhöht.
Zitat:
Welche Dominanzen wollte man denn aufheben? Etwa die der Hersteller wie BMW, Honda und auch Toyota, die einen stärkeren Motor als Ferrari hatten?
Die 10PS Unterschied sind zu vernachlässigen.
Zitat:
Original geschrieben von Mumins
Die 10PS Unterschied sind zu vernachlässigen.
Hey genau! Da sind wir mal einer Meinung, drum sehe ich auch nicht, welche "Dominanz" man da aufheben wollte. Wiegesagt, die Motoren von Honda, BMW etc. waren vielleicht 10 PS stärker, dafür aber unzuverlässiger. Von daher gabs da wie du richtig sagst keinerlei Dominanz bzw. vernachlässigbare Unterschiede.
Insofern war es völlig unnötig, das komplette Motorkonzept zu ändern.