Dauercamper müssen Zweitwohnungssteuer bezahlen...
Hallo Dauercamper,
heute hab ich im Radio gehört das es ein neues Urteil gegeben hat.
Ein Dauercamper hat dagegen geklagt das er seinen Wowa, den er als Dauercamper nutzt, als Zweitwohnung zu versteuern hat, und verloren... 😕
Wenn ich denke wieviel Dauerkamper es gibt.....es sollen so knapp über 120 € / Jahr sein.
Wie denkt ihr darüber?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von waldschrat4
Bezahle als Gewerbicher Nutzer eines Pick UP mit LKW Zulassung seit 4 Jahren PKW Steuer, das sind fast 400 € im Jahr.
Ein gewerblicher Nutzer mit einem PKW zahlt auch PKW-Steuer. In meinem Fall übrigens über 500€.
Mir fällt kein Grund ein, warum es billiger sein sollte einen PickUP oder Geländewagen zu fahren als einen PKW.
69 Antworten
Was ich mich noch frage: Zahlt der Campingplatzbetreiber nicht Grundsteuer sowie Umsatzsteuer auf die Einnahmen durch Dauercamper?
@uwbiker & tempomat: Euer kleines Rhetorikseminar ist ja nett, und auch wenn es OT ist: Ich habe meinen Galaxy privat gekauft (Flatrate-Finanzierung), weil sich das Leasingangebot ("Firmenwagen"😉 für mich NICHT gelohnt hat. Die Leasingraten berücksichtigen ca. 15% Firmenrabatt, die genannten Steuern gehen VOLL auf den Listenpreis. Und wer zahlt den schon?
Zitat:
Original geschrieben von schnorps40
Auch ein Womo ist ja ein Wagen zum wohnen 😁😁😁Zitat:
lieber schnorps,
also, ich bin mir sehr sicher das es nicht "zweitwohnwagensteuer" hieß.
selbst wenn... ich hab meinen 2. wowa gott sei dank in ein womo getauscht... 😁
Also zahl Deine "zweitwohnwagensteuer" endlich 😁😁😁
Zitat:
Original geschrieben von schnorps40
Wann bist Du wieder da 😕Zitat:
"bad dannberg"
Und nicht die GEZ für den Zweitwohnsitz vergessen😁😁
Und bitte nicht vergessen. Jeder hätte die Möglichkeit gehabt sich zu privatisieren.
Zitat:
Und nicht die GEZ für den Zweitwohnsitz vergessen😁😁
Auf den Besuch eines GEZ-lers würde ich mich freuen, soll der mal beweisen, dass in meinem Wowa ein Fernseher ist 😁😁😁
Ich habe zwar eine Sat-Schüssel, aber dafür brauche ich nicht zwingend einen Fernseher 😁😁😁
AUSSERDEM: Wenn jemand seinen Fernseher von zuhause mitnimmt, während er im Wowa ist, braucht er nicht anmelden 😉
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Zitat:
Original geschrieben von uwbiker
Zum Glück ist man ja nicht gezwungen zum GW.
Uw .... uwbiker, Du schaffst mich. Ich brauche einen GW 30.000 km p.a., genaus so wie einen PC oder einen Radiergummi.
D. h.; dies sind Geschäftskosten.
Zitat:
Original geschrieben von Franjo001
Und bezahlt dafür monatlich für 1 % des Listenpreises Einkommenssteuer! Das heißt, auch wenn der ehemals 120.000 € teure Luxussportwagen nach xy Jahren für 10.000 € gekauft wurde, müssen monatlich 1.200 € von dem Selbständigen/Gewerbetreibenden als "geldwerter Vorteil" vorab (neben den direkt dem privaten Bereich zuzuordnenden Kosten) als "Einkommen" versteuert werden.Zitat:
Original geschrieben von uwbiker
Ach im Übrigen: Wer fährt einen GW nicht auch privat?Dat hasse nich gewußt, uwbiker! 😁😁😁 Wetten?
Echt toll hier. Von der Zweitwohngssteuer bis zur GEZ Gebühr einschließlich der Ungerechtigkeiten für Dienstwagenbesitzer wurde jetzt alles gesagt.
Aber das mit dem Auto für 10.000 Euro Gebrauchtwagenpreis und monatlich 1.200 Euro stimmt leider nicht (oder nicht ganz). Im Prinzip muss man nicht mehr als die Kosten versteuern. Hier kann ein Fachmann weiterhelfen.
Noch was zur Ungerechtigkeit für Dienstwagennutzer oder Selbstständige. Jeder kann sich selbstständig machen und sich seinen Porsche vom Finanzamt zahlen lassen. Da dies ja so einfach ist, fahren ja fast nur noch GW und Porsche durch die Gegend.
Ich bin nicht selbstständig und nutze keinen Dienstwagen. Ich könnte jedoch einen fahren (habe die Wahl). Daher kann ich die Diskussion ohne Neid führen.
Wer selbstständig ist, muss als erstes mal die Kosten für seinen Wagen selbst verdienen. Aus der Möglichkeit der privaten Nutzung hat er einen Vorteil, den er steuerlich berücksichtigen muss.
Der Dienstwagenfahrer bekommt den Wagen weil er ihn braucht oder weil er ein Gehaltsbestandteil ist.
Die 1 % Regelung ist sicher eine Regelung, die keinen ökologischen Charakter hat und eigentlich den belohnt, der nicht sparsam fährt bzw. ein Auto fährt, dass einen hohen Verbrauch hat. Diese Regelung ist sicher auch zum Vorteil der Automobilindustrie getroffen worden. Alternativ könnte die Steuerbelastung am Schadstoffausstoß festgelegt werden (1 % bis 120 CO2, 1,5 % bis 150 CO2 etc.).
Eins ist jedoch klar, es wird kein gerechtes System geben. Wer einen Geländewagen fahren muss, wird hier "benachteiligt". Er kann dem aber entgehen, wenn er den Wagen nicht privat nutzt. Kein LKW Fahrer fährt mit einem LKW abends in die Oper oder ins Kino.
Sind wur aber mal ehrlich, wie viele der Porsche Cayenne oder Mercedes ML, AUDI Q7 etc. dienen dem Gewerbe? Wie hoch ist wohl der Anteil von denen, die solch einen Wagen nicht brauchen?
Zitat:
Original geschrieben von Belcanto
Aber das mit dem Auto für 10.000 Euro Gebrauchtwagenpreis und monatlich 1.200 Euro stimmt leider nicht (oder nicht ganz). Im Prinzip muss man nicht mehr als die Kosten versteuern. Hier kann ein Fachmann weiterhelfen.
Ich bin sozusagen Fachmann in dieser Angelegenheit, weil ich diese Kosten habe und das Zustandekommen KENNE.
Ich hatte auch in meinem Beitrag die Fakten genannt, aus denen sich die Kosten ergeben gerade für diejenigen, die ausschließlich Polemik betreiben OHNE zu wissen, worüber sie reden. Damit befinden die sich in zweifelhaft guter gleicher Gesellschaft wie, schätze ich mal 50% unserer Politiker, die ähnlich unbelastet sind aber Gesetzen zustimmen.
Alleine MwSt. Es ist richtig, dass die MwSt. beim GW rückerstattet wird, über die sogenannte 1%-Regelung zahle ich entsprechend meinem Beispiel in 20 Jahren 19000 Euro MwSt. Dieser Betrag wird fällig, unabhängig von der Einkommensteuerlast die hoch (gute Umsätze mit Profit) oder niedrig (Umsätze so niedrig, das nur wenig oder sogar keine E.-St. aufkommt), hingegen der Privatmann bei gleicher privater km-Leistung 8000 Euro.
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Uw .... uwbiker, Du schaffst mich. Ich brauche einen GW 30.000 km p.a., genaus so wie einen PC oder einen Radiergummi.Zitat:
Original geschrieben von uwbiker
Zum Glück ist man ja nicht gezwungen zum GW.
D. h.; dies sind Geschäftskosten.
Meinen Radiergummi benutze ich nicht privat! Ehrlich. Dafür habe ich dann einen eigenen, der ist aber etwas kleiner als mein rein geschäftlicher Radiergummi. Kein Mensch zwingt mich zur privaten Nutzung meines Dienstradiergummis.
ich versteuere meinen Dienstradiergummi mit 1 % des Listenpreises sowie mit 0,03 % pro Entfernungskilometer von meinem Arbeitsplatz.
@Tempomat
Empfehlung:
Schalte mal einen Steuerberater ein. Es kann nicht sein, dass Du mehr versteuern musst, als Du Aufwendungen für den PKW hast. Wenn ja, dann solltest Du eine andere Gestaltung prüfen. Auto im Privatvermögen und steuerliche Berücksichtigung der dienstlichen Kilometerkosten.
PS
Ich will keine Polemik betreiben. M. E. kann ja jeder sich selbstständig machen und seinen Porsche etc. vom Finanzamt bezahlen lassen. Die Gesetze sind für alle gleich. In der Realität kann es halt doch nicht jeder, da man die Kosten für den Wagen erst verdienen muss. Damit schenkt das Finanzamt niemand etwas.
In der Regel muss man jedoch sagen, dass es steuerliche Vorteile für Dienstwagen/betriebliche PKW gibt. Auch muss die Frage erlaubt sein, ob die jetzige Regelung unter ökonomischen und ökologischen gesichtspunkten Richtig ist. Dies hat mit Polemik nichts zu tun. Aber, wer seinen betrieblichen PKW privat nutzt, darf doch nicht jammern. Er macht das aus freien Stücken und wenn es für ihn teurer ist, als den PKW privat zu kaufen, dann soll er ihn sich halt privat kaufen.
Hallo erst mal,
nach dem ich mir den gesamten Text durchgelesen habe, musste ich mich erst einmal köstlich übergeben.
Im Fachschahgong Kotzen genant.
Mehr möchte ich zu diesem Thema auch nicht sagen.
In der Erwartung böser Antworten verbleibe ich mit freundlichen Grüßen.
Zitat:
Original geschrieben von v8 roland
Hallo erst mal,
nach dem ich mir den gesamten Text durchgelesen habe, musste ich mich erst einmal köstlich übergeben.
Im Fachschahgong Kotzen genant.
Mehr möchte ich zu diesem Thema auch nicht sagen.
In der Erwartung böser Antworten verbleibe ich mit freundlichen Grüßen.
Tja, dann kann Dir nur gute Besserung wünschen.
Zitat:
Original geschrieben von uwbiker
Meinen Radiergummi benutze ich nicht privat! Ehrlich. Dafür habe ich dann einen eigenen, der ist aber etwas kleiner als mein rein geschäftlicher Radiergummi. Kein Mensch zwingt mich zur privaten Nutzung meines Dienstradiergummis.Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Uw .... uwbiker, Du schaffst mich. Ich brauche einen GW 30.000 km p.a., genaus so wie einen PC oder einen Radiergummi.
D. h.; dies sind Geschäftskosten.
Es war mir klar, dass der Besteuerungsabstecher GW trotz vorgelegter Zahlen von Seiten ewig `Benachteiligter´ nicht quantifiziert und damit qualifiziert wird/werden kann; kratzt dann auch nicht am Weltbild der-in-die-Röhre-Gucker.
Drum, lassen wir es beim eigentlichen Thema, vielleicht kommt ja noch irgendein brauchbaren Aspekt dazu.
Zur Schließung des Freds sehe ich nun wirklich keinerlei Anlaß, zur Not nicht mitlesen, das hilft definitiv.
Zitat:
Original geschrieben von Belcanto
ich versteuere meinen Dienstradiergummi mit 1 % des Listenpreises sowie mit 0,03 % pro Entfernungskilometer von meinem Arbeitsplatz.@Tempomat
Empfehlung:
Schalte mal einen Steuerberater ein. Es kann nicht sein, dass Du mehr versteuern musst, als Du Aufwendungen für den PKW hast. Wenn ja, dann solltest Du eine andere Gestaltung prüfen. Auto im Privatvermögen und steuerliche Berücksichtigung der dienstlichen Kilometerkosten.PS
Ich will keine Polemik betreiben. M. E. kann ja jeder sich selbstständig machen und seinen Porsche etc. vom Finanzamt bezahlen lassen. Die Gesetze sind für alle gleich. In der Realität kann es halt doch nicht jeder, da man die Kosten für den Wagen erst verdienen muss. Damit schenkt das Finanzamt niemand etwas.In der Regel muss man jedoch sagen, dass es steuerliche Vorteile für Dienstwagen/betriebliche PKW gibt. Auch muss die Frage erlaubt sein, ob die jetzige Regelung unter ökonomischen und ökologischen gesichtspunkten Richtig ist. Dies hat mit Polemik nichts zu tun. Aber, wer seinen betrieblichen PKW privat nutzt, darf doch nicht jammern. Er macht das aus freien Stücken und wenn es für ihn teurer ist, als den PKW privat zu kaufen, dann soll er ihn sich halt privat kaufen.
So isses, wer zuviel Steuern zahlt kauft sich einfach das Auto selbst!
Zitat:
Original geschrieben von uwbiker
So isses, wer zuviel Steuern zahlt kauft sich einfach das Auto selbst!
Wer von falschen Annahmen ausgeht, kann aus diesen unmöglich die richtigen Rückschlüsse ziehen.
Lieber uwbiker, lass es bitte gut sein. Wenn glaubst, mich letztendlich mit Zahlen überezugen zu können, und nur das ist der Weg, dann mach es bitte via PN, denn der hier praktizierte Stimmungsweg ist was anderes, danke.