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das ist zum Kotzen

Themenstarteram 26. März 2004 um 13:50

Ich weiß es es vielleicht kein motortalk thema ist, betrifft aber alle Autofahrer.

Undzwar ist ja jetzt diese diskussion entfach , wegenen feindschaft zwischen Auto - und Radfahrer.

Dabei finde ICH das da die Autofahrer eher unschuldig sind....Heute fahre wie in Berlin city...vor mir min.50 autos die kriechen. 15 min später hatte man auch schon die ursachen gesehen...EIn Radfaher der meinte , trotz eines fahrradweges an der seite, auf der Straße fahren zu müssen....Man konnte ihn wegen gegenverkehr auch gar nicht Überhoen!! Und da heulen und regen sich die FAhrradfahrer auf, dass die ständig gestreift um beschimpft werde!

Klar wir autofahrer parken schonmal auf Radwegen, aber mit nem fahrrad kommt man um ein auto doch viel leichter als mit nem auto um ein rad!!!Und die ganzen Rotlichverstöße von den Radfarer (die ich alltäglich beobachte) regt einen auch riesig auf!!!

so das wollt ich nur los werden....

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23 Antworten

genau meine meinung

einbahnstraßenschilder gelten für biker offensichtlich auch nicht

richtig, nen Kumpel hat mal ne Radfahrerin angefahren, weil sie besoffen vom Radweg gefallen ist, hat aber Glück gehabt, dass die Grünen bemerkt haben, dass sie ein zuviel gehoben hat ;)

Ist wirklich kein Opel-Thema..... :)

Aber ich sag dazu immer und offen und ehrlich, es sollte einen Fahhrrad-Führerschein geben.

Muß ja nix großes sein, es würd schon reichen: Verkehrsregeln, was gehört lt. StVO an ein Fahrrad dran und etwas Fahrtraining(Eigenstabilisierung bei mehr als 5km/h z.B. oder sicher fahren, auch wenn man nicht 3m Platz hat und so "Selbstverständlichkeiten" ......)

am 27. März 2004 um 1:08

Führerschein und ein Kennzeichen müssen wahrscheinlich her, aber der bürokratische Aufwand wäre immens.

Fahre selbst Fahrrad und Auto und habe natürlich schon in beiden Situationen gelitten. Ein Standard-Problem aus der Sicht des Fahrradfahrers: Beim Rechtsabbiegen übersehen viele Auto- und LKW-Fahrer den Fahrradfahrer. Manche sehen einen zwar, aber fahren trotzdem weiter. Das ist mir aber auch schon als Fußgänger passiert.

Aber Fahrradfahrer setzen kurioserweise immer wieder ihre eigene Gesundheit auf's Spiel. Ich behaupte mal: Mindestens die Hälfte fährt in völliger Dunkelheit ohne jedes Licht. Und die fahren dann als hätten sie Licht, erwarten dass sie immer gut gesehen werden und dass man auf sie Rücksicht nimmt. Verstehe ich überhaput nicht. Klar kann einem mal das Licht ausfallen (gerade die Beleuchtungsanlage beim Rad ist m.E. irgendwie auch anfälliger), aber ich bin, wenn mir sowas mal passierte, immer vorsichtig radgefahren, heisst ich habe nicht auf meine Vorfahrt bestanden, bin langsam an Kreuzungen und Ampeln gefahren, weil es ja schon klar ist, dass man den Radfahrer erkennen können muss um für ihn zu bremsen. Ausserdem habe ich immer zügig dafür gesorgt, dass meine Beleuchtung wieder funktioniert, weil es mir auch sehr unangenehm war, so durch die Gegend zu eiern. Das scheint (zumindest in Berlin) bei vielen nicht so zu sein.

Außerdem gibt es neuerdings auch so viele "Radsportler" :rolleyes:

Als ich mal ein Rennrad hatte, meine ich mich zu erinnern, ging das Gerücht um, dass Radsportler die dauerhaft schneller als 30km fahren auch die Fahrbahn benutzen können, wenn der Radweg zu voll oder zu schlecht ist oder sowas.

Man glaubt es gar nicht wie viele und wie langsame "Radsportler" es heute gibt. Und die nölen einen auch noch voll, wenn man sie daraufhinweisst, dass es in der betreffenden Straße einen ordentlichen Radweg gibt. "Fahr Du mal Fahrrad, dann fährst Du auch auf der Straße" und sowas kommt dann.

Ich kann dann nur sagen: "HALLO! Ich fahre auch oft Fahrrad und das schneller als Du und das geht auch auf dem Fahrradweg." Die glotzen dann als wäre mein Hintern am Auto festgeklebt und als könnte jeder Mensch nur ein Fahrzeug fahren und fahren dann penetrant weiter auf der Fahrbahn.

Also ehrlich, da wären die eingangs genannten Maßnahmen zu begrüßen.

Einbahnstaßen: Bei uns sind schon viele für Radfahrer in beide Richtungen freigegeben, da ist es dann auch ok.

Übrigens kommen mir auch Autos ab und zu in Einbahnstraßen entgegen, aber die eben "nur" aus Versehen.

Gruß

am 27. März 2004 um 9:01

Zitat:

Original geschrieben von Crosskarotte

Ist wirklich kein Opel-Thema..... :)

es gibt leider keine "Plauder-Ecke", in der man allgemeine Themen posten kann

so gesehen ist das Haupt-Marken-Forum schon der einzig korrekte Platz dafür

---------------------------------------------------------

zum Thema :

es gibt genau so viele "Idioten" unter den Zweiradfahrern, wie unter den Autofahrern.....

wobei Autofahrer den wesentlich größeren Schaden anrichten

Das tote Kind, weil der geschwitzte Vertreter keine Zeit hatte, sich an die 30km/h zu halten

Der schwerverletzte Motorradfahrer, weil der halbblinde Omega-Fahrer einfach so die Spur gewechselt hat.

(70% aller Unfälle zw. PKW + Krad werden von Autofahrern verursacht / Quelle:ADAC)

sich über randalierende Fahrradfahrer in Einbahnstrassen (oder Dergleichen) aufzuregen , ist sehr "müßig"

eins ist aber sicher

wenn jede Gruppe etwas mehr Verständnis für die jeweils andere hätte, würden viele Streitpunkte gar nicht erst entstehen

am 27. März 2004 um 15:35

@crosslarotte

es gibt einen Fahrradführerschein in dem einen die wichtigsten Sachen mitgeteilt werden und man kriegt auch einen richtigen Führerschein ausgehändigt... habe ich damals im Zusammenhang mit der Schule gemacht...

Doch es ist kein Dolument, dass solch eine Gewichtigkeit hat, wie der normale B-Führerschein und leider gibt es eben doch Menschen die einfach keine Zeit haben und dann z.B. bei rot über die Ampel zischen, Fahrradfahrer sowie Autofahrer......was will man dazu sagen....

nützt alles nichts...

Zitat:

Original geschrieben von SyNc^4x4

genau meine meinung

einbahnstraßenschilder gelten für biker offensichtlich auch nicht

Damit hast du sogar recht ;). Radfahrer dürfen in vielen Einbahnstraßen GEGEN die Fahrtrichtung fahren.

@olby:

Zitat:

sich über randalierende Fahrradfahrer in Einbahnstrassen (oder Dergleichen) aufzuregen , ist sehr "müßig"

Außer, diese Geisterradler kommen einem mitten auf der Fahrbahn entgegen, zwingen dich zu einer Not-Vollbremsung und wenn du sie dann bei offenem Fenster drauf aufmerksam machen willst, dass sie trotz allem immer noch am Fahrbahnrand fahren müssen(Kann ja auch mal einer kommen der 3m mehr Bremsweg hat.) sie dich mit dem mitgeführten Gehstock bedrohen.

 

@Bonatus und vectrapilotc18:

Eine amtl. Kennzeichnung für Fahrräder ist ja anscheinend geplant und in dem Zusammenhang sollte man halt die StVO-Kenntnisse der Radler prüfen bzw. auffrischen.

 

Was ich nicht will, wäre sowas wie ein (indrektes) "Fahrradverbot" für ältere Leute die halt nur noch ihr Fahrrad haben um ihre Einkäufe nach Hause zu bringen, aber selbst für diese Leute wäre es bestimmt sicherer, nicht kiloschwere Taschen am Lenker mit sich durch die Innenstädte chauffieren zu müssen.

Da gäb es mit Sicherheit bessere Methoden und sei es "nur" wo etwas wie Schieberäder(viele schieben ihre Fahrräder ja sowieso nur noch) oder eine höhere Akzeptanz von 3-rädrigen Fahrrädern. Die kippen zum Einen nur sehr selten und beladen kann man sie auch besser.

 

p.s. Ach übrigens, olby, den Smilie hast du ja gesehen, oder?

War eigentlich nur als humoristische Bestätigung des ersten Satzes von Nau_001 gedacht. :) (Schon wieder einer.)

am 27. März 2004 um 17:34

ich empfehle jedem, der sich über die achso bösen radler aufregt, mal einen autotrip durch amsterdam - chaos, aber es funktioniert.

bin selber oft mit dem mtb unterwegs, auf öffentlichen strassen nach möglichkeit auf dem radweg - aber als verkehrsteilnehmer ausschliessen lassen möchte ich mich trotz motorlosigkeit meines zweirades nun denn doch nicht. etwas mehr gelassenheit seitens der autofahrer und etwas weniger sturköpfigkeit mancher strassen-rennradler (die sich zu fein für den radweg sind) täte gut...

Themenstarteram 27. März 2004 um 18:10

Zitat:

Original geschrieben von Crosskarotte

@olby:

 

Außer, diese Geisterradler kommen einem mitten auf der Fahrbahn entgegen, zwingen dich zu einer Not-Vollbremsung und wenn du sie dann bei offenem Fenster drauf aufmerksam machen willst, dass sie trotz allem immer noch am Fahrbahnrand fahren müssen(Kann ja auch mal einer kommen der 3m mehr Bremsweg hat.) sie dich mit dem mitgeführten Gehstock bedrohen.

 

ja eben, die kommen aus der kurve mitten auf der fahrbahn angerast , und zack hab ich vor schreck nen herzinfarkt!!!

ich finde die fahrradfahrer werden (unter anderem auch von ADAC) zu sehr in Schutz genommen. Wenn ein autofahrer nen fahrradfahrer streift, ist der Autofahrer der blöde weil er abstand nicht gehalten hat...aber keiner sieht dann das 1 m neben der straße n fahrradweg ist

am 27. März 2004 um 18:59

Zitat:

ja eben, die kommen aus der kurve mitten auf der fahrbahn angerast , und zack hab ich vor schreck nen herzinfarkt!!!

 

*lol* bist du sicher, die tauglichkeit zum führen eines KFZ noch zu haben - was machste denn, wenn dir dann mal ein AUTO entgegenkommt?

ist nicht ganz ernst gemeint, aber manche stellen sich hier ja an, als ob nur potenzielle 2rad-kamikazes auf deutschlands strassen unterwegs sind...

Zitat:

Original geschrieben von Crosskarotte

Ach übrigens, olby, den Smilie hast du ja gesehen, oder?

bin ja nicht blind :cool:

... auch wenn einige leidgeprüfte Verkehrsteilnehmer, die meinen täglichen Weg kreuzen, das Gegenteil behaupten mögen

alles Lügen ! :)

 

P.S.

mein Golf trägt noch den Einschlag-Krater eines Gehstock´s

Wieviele Kerben befinden sich auf deinem Corsa ? :)

Frag mich jetzt nicht, wie ich damals(ist ca. 3 Jahre her) beulenfrei aus der Situation herausgekommen bin. Ich glaub aber, ich hatte da irgendwas auf dem Beifahrersitz liegen gehabt....:D

Ist meinem Opa aber mal passiert..... Fußgänger(noch ca. 20 Jährchen älter als Opa) "wankt/schleicht" mitten über die Strasse und nachdem wir 30m hinter dem hergezockelt sind dreht der sich plötzlich um und geht mit seinem Hartholzstock auf Opa´s Astra los.....

Glaubst gar nicht, wie schnell ich da aus dem Auto war und diesem "Fußgänger-Fossil" den Stock aus der Hand gedreht habe.... :D

Ging aber komischerweise auch wieder beulenfrei aus. Na ja, der hat auch 2mal danebengeschlagen und zu nem 3 Schlag hab ich´s nicht mehr kommen lassen.

Ach ja, jur. nachgekommen ist da übrigens nix für mich.

am 27. März 2004 um 22:46

Zitat:

Original geschrieben von Bonatus

@crosslarotte

es gibt einen Fahrradführerschein in dem einen die wichtigsten Sachen mitgeteilt werden und man kriegt auch einen richtigen Führerschein ausgehändigt... habe ich damals im Zusammenhang mit der Schule gemacht...

Naja den muss ja nicht jeder machen, ausserdem wissen die meisten bestimmt nicht mehr, wo sie den lagern... (Ich habe auch so einen , ist in der gleichen Hülle wie der Schülerlotsenausweis, noch so ein Relikt) :)

Denke auch nicht, dass man den irgendwem entziehen muss, sondern dass jeder mal so eine Prüfung ablegen muss. Vor allem das Kennzeichen wäre auch wichtig um Delikte zu ahnen. Naja mal sehen ob sowas kommt, ist eben auch ganz schöner Aufwand.

Gruß

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