Das erste Auto: Welches Auto, welche Versicherung?
Hallo.
Ich hoffe ich habe die Frage hier richtig platziert.
ich bin 31 Jahre alt, männlich und besitze den Lappen B seit 2004.
Seitdem habe ich nie ein Auto besessen.
Da ich ja ein Sparfuchs bin und auch sonst nicht viel Geld zur verfügung stehen habe, Autos für mich keine Passion, sondern nur Personenbeförderungsmittel sind, möchte ich mir einen Überblick verschaffen über möglichst günstig versicherbare Fahrzeuge.
Ich habe leider niemanden in der Familie über den ich zb ein Auto als Zweitwagen versichern lassen kann, ich fange also beim höchstsatz an glaub ich.
Könnt ihr mir ein paar Seifenkisten nennen die günstig zu versichern sind und auch sonst nicht "Fehler in allen Teilen" haben? 🙂
möglichst gebraucht, möglichst preiswert in der anschaffung, mit niedrigen wartungs- und folgekosten, und günstig versicherbar? gibts sowas? 🙂
17 Antworten
mit dem höchstsatz fängst du nicht an.
du hast mehr als 3 jahre den lappen und bist älter als 25 jahre.
je nach versicherung wirste irgendwo zwischen 100 und 125% anfangen.
(höchstsatz sind 240%😉)
da niemand weiß was für ein auto du haben willst....such dir mal modelle raus die dir gefallen und gucke dann
hier http://www.gdv-dl.de/typklassenverzeichnis.html nach den zugehörigen typklassen.
je niedriger, desto preiswerter.
wenn du dann "dein" auto hast....es passt, gefällt und hat ne niedrige typklasse...starteste einen versicherungsrechner und guckst wer dich wie einstuft.
feddich ist die laube 🙂
ah.
ich dachte an fiat punto, vw polo, lupo, ford fiesta, opel corsa oder vergleichbar.
das modell und die marke sind mir eigentlich total wurscht 😁
nur günstig zu versichern muss es sein.
edit:
so.
Hersteller
Bezeichnung
HSN
TSN
KH
VK
TK
VKN
TKN
PS
KW
CCM
FIAT (I)
176 (PUNTO 55)
4001 660
16
14
23
N11
N14
54
40
1108
die teilkaskoklasse ist also N14.
äähhhhh.... jaaaa. 😁 kann mir das einer erklären oder in zahlen ausdrücken? 😁 danke!
Moin,
wenn Du nachweisen kannst, dass Du mehr als 3 Jahre den FS hast, fängst Du mit SF 1/2 (140%) an.
wenn Du bis ca. Ende August ein KFZ zulässt und den Versicherungsvertrag per 30.06. Rückdatierst, bis zum 01.01. kein Schaden verursachst, kommst Du dann auf SF 1 (100%). D.h., Du zahlst zwar 2 Monate für nix, hast dann aber den Vorteil, dass Du zum 01.01. runtergestuft wirst, kann sich lohnen, muß aber nicht.
Bei den günstigen Typklasseeinstufungen PKW siehe Dich nach typische Frauenautos (60 PS und weniger) oder Autos, die in Deutschland nur wenige Zulassungen haben.
Das alles solltest Du aber mit Deinen Versicherungsfachmann klären, jede Versicherungsgesellschaft kocht da ihr eigenes Süppchen.
puh, versicherungs- "fachmann", d.h. verkäufer....
die wollen doch alle nur nen guten schnitt machen.
sagen wir ich kauf nen wagen der frauen-klasse, so für 1000 euro.
in welchem preisbereich wird denn so eine teilkasko im jahr liegen?
zwischen 800 und 2000 euro?
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Zitat:
Original geschrieben von oollii-1979
puh, versicherungs- "fachmann", d.h. verkäufer....die wollen doch alle nur nen guten schnitt machen.
sagen wir ich kauf nen wagen der frauen-klasse, so für 1000 euro.
in welchem preisbereich wird denn so eine teilkasko im jahr liegen?
zwischen 800 und 2000 euro?
Moin,
das kann ich Dir leider so nicht mitteilen, weil noch weitere sogenannte Risikomermale in die Beitragsberechnung einfließen.
Außerdem will ich Dir nichts verkaufen, weil Du vermutlich nicht in meiner Nähe wohnst, ich pflege immer den persönlichen Kontakt zu meinen Kunden. Kundendienst eben.
Ich schlage vor Du fragst mal bei den örtlichen Versicherungsbüros nach.
Verkaufen kann jeder.
Wissen hat nur der Fachmann.
Guck mal auf autokostencheck.de
Da kannste die Kosten verschiedener PKWs vergleichen.
So kostet ein A3 bspw. gute 270 Euro Unterhalt im Monat.
Und um das tatsächliche Versicherungsaufkommen berechnen zu können, mach doch einfach einen Versicherungsvergleich auf check24. 😉
Solltest halt schon ungefähr wissen, welches Auto dir vorschwebt.
Leute Leute Leute...
Wieso sprecht ihr bitte alle in %? Das ist nicht gerade sehr kundenorientiert und dazu noch eine Falschaussage.
Nicht bei jedem Versicherer fängt man bei 140% an, da einige Versicherer ganz ganz andere %-Klassen haben. Wichtig sind doch in Wirklichkeit die schadensfreien Jahre und nach diesen wählt der Versicherer den %-Satz...
Des weiteren kann ich jedem Kunden nur raten, lieber nach den Leistungen seines Versicherers zu schauen und nicht immer nur nach den Preisen. Es gibt teils so viele kleingedruckte Ausschlüsse, über die man sich gar nicht bewusst ist und dann steht man in einem Schadensfall da und kann keine Leistung bzw. Zahlung erhalten.
Ebenso wichtig sollte der Service und der Ansprechpartner sein. Ein Versicherungsvertreter sollte im Schadensfall für seinen Kunden da sein und dies zur Zufriedenheit des Kunden abwickeln, solange der Anspruch berechtigt ist. Bitte da vorher drüber nachdenken und abwägen (ruhig auch mit mehreren Angeboten und Leistungsübersichten), denn im Schadensfall ist es sonst zu ggf. zu spät.
Und diese Übersichten im Internet sind auch nicht gerade sehr hilfreich... Jedes Auto hat eine Typklasse und nicht jeder Polo oder Punto hat die selbe Typklasse wie ein anderer Polo oder Punto usw.
Daher bitte lieber von einem Fachmann oder einer Fachfrau rechnen lassen. Dazu am besten den FZG-Schein mitbringen, da darin alle wichtigen Daten enthalten sind, die zu einer Berechnung gebraucht werden...
Lg
Zitat:
Original geschrieben von Carallio
Daher bitte lieber von einem Fachmann oder einer Fachfrau rechnen lassen. Dazu am besten den FZG-Schein mitbringen, da darin alle wichtigen Daten enthalten sind, die zu einer Berechnung gebraucht werden...
Wie das vor dem Kauf funktionieren soll erklärst du mir bitte noch mal kurz.
Den Hinweis auf http://www.gdv-dl.de/typklassenverzeichnis.html war schon richtig.
Im Netz stehen bei viele Fahrzeuge HSN und TSN im Angebot. Man muss sich ein wenig in die Materie "einarbeiten". Ist im Leben halt manchmal so.
Die Versicherungsbedingungen der verschiedene Gesellschaften sind auch vor Vertragabschluss im Netz nachzulesen, oder man lässt es sich in Papierform zuschicken. Versteht man etwas nicht hilft Googel meist weiter. Auch das kostet ein wenig Mühe.
Seine Daten im Versicherungsrechner einzugeben sollte für jeden Autofahrer machbar sein. Wenn nicht, besser gar nicht fahren, weil eine Überforderung im Strassenverkehr warscheinlich bevorsteht.
Das schwerste hier wird sein, ein vernünftiges Auto für nur ~1000€ aufzutreiben, dass den Kauf mit niedrige Unterhaltskosten und wenig Reparaturen dankt. So nett sind viele alte Kisten leider nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Nissan-Mann
Wie das vor dem Kauf funktionieren soll erklärst du mir bitte noch mal kurz.Den Hinweis auf http://www.gdv-dl.de/typklassenverzeichnis.html war schon richtig.
Im Netz stehen bei viele Fahrzeuge HSN und TSN im Angebot. Man muss sich ein wenig in die Materie "einarbeiten". Ist im Leben halt manchmal so.
Die Versicherungsbedingungen der verschiedene Gesellschaften sind auch vor Vertragabschluss im Netz nachzulesen, oder man lässt es sich in Papierform zuschicken. Versteht man etwas nicht hilft Googel meist weiter. Auch das kostet ein wenig Mühe.
Seine Daten im Versicherungsrechner einzugeben sollte für jeden Autofahrer machbar sein. Wenn nicht, besser gar nicht fahren, weil eine Überforderung im Strassenverkehr warscheinlich bevorsteht.Das schwerste hier wird sein, ein vernünftiges Auto für nur ~1000€ aufzutreiben, dass den Kauf mit niedrige Unterhaltskosten und wenig Reparaturen dankt. So nett sind viele alte Kisten leider nicht.
Gebrauchtwagen werden oftmals gekauft, bevor man Versicherungsschutz und EVB-Nr. beantragt. Daher haben viele den FZG-Schein schon und die Autohäuser können bei Neuwagen oftmals Herstellerschlüssel und Typschlüssel ausgeben...
Und ich wusste nicht, dass der Kunde immer alle Risiken kennt und sich dem Nutzen einer jeden Klausel bewusst ist oder gar seine SF-Jahre kennt. Dies fließt alles in den Beitrag mit ein.
Ist man dadurch dann unterversichert, ist das Lamento in einem Schadensfall groß...
Da hilft dir Google dann auch nicht mehr.
Nicht umsonst haben Versicherungsvertreter so strenge Auflagen, was die Beratung des Kunden angeht und daher rate ich auch immer dazu, sich beraten zu lassen.
Zitat:
Original geschrieben von Carallio
Gebrauchtwagen werden oftmals gekauft, bevor man Versicherungsschutz und EVB-Nr. beantragt.
Wenn du richtig gelesen hättest wäre dir aufgefallen, dass der TE schon
bevorer kauft wissen möchte was auf ihm zukommt.
Damit es kein böses Erwachen gibt, wenn das Auto schon vor der Tür steht.
Ausser jedes in Frage kommende Fahrzeug an Hand der umfangreiche Liste im verlinkten GDV-Datenbank zu überprüfen, gibt es eigentlich keine andere Möglichkeit klarheit zu schaffen.
Oder bei jedes interessante Auto der Versicherungsmann anrufen, die HSN und TSN durchgeben und ihm rechnen lassen.
Wie relaxed der beim 20ten Auto noch ist???
Zitat:
Original geschrieben von Nissan-Mann
Wenn du richtig gelesen hättest wäre dir aufgefallen, dass der TE schon bevor er kauft wissen möchte was auf ihm zukommt.
Damit es kein böses Erwachen gibt, wenn das Auto schon vor der Tür steht.Ausser jedes in Frage kommende Fahrzeug an Hand der umfangreiche Liste im verlinkten GDV-Datenbank zu überprüfen, gibt es eigentlich keine andere Möglichkeit klarheit zu schaffen.
Oder bei jedes interessante Auto der Versicherungsmann anrufen, die HSN und TSN durchgeben und ihm rechnen lassen.
Wie relaxed der beim 20ten Auto noch ist???
Ok, da du dich gar so anstellst...
Auch bei einem Gebrauchtwagen, den man nocht nicht gekauft hat, kann man erforderliche Daten erfragen...
So und dann möchte ich mal sehen, wer wirklich ein Auto REIN NUR nach der Versicherung kauft. Ich kenne da niemanden.
Ein Auto kauft man nach seinen Vorstellungen, dem Gefallen und den technischen Daten.
Gut, es kann schonmal sein, dass da 2 oder 3 Autos da sind, für die man sich interessiert und bei denen man dann abwägt, welches in der Versicherung teurer ist.
Aber dabei sollte es für einen Versicherungsvertreter auch kein Problem sein, diese zu rechnen.
Bei uns gehört dies jedenfalls zu KUNDENSERVICE...
Es gibt die technische Möglichkeit eine Berechung zu speichern.
Bei einem anderen Fahrzeug braucht es dann nur noch
HSN (Herstellernummer)
TYP (Typschlüsselnummer)
Erstzulassungsdatum
diese Daten einzugeben und zu berechnen dauert keine 3 Minuten.
Gute Kfz-Händler wissen dies inzwischen und geben die Nummern dem Interessenten bekannt.
Hallo,
habe en ähnliche Situation, ich und meine Freundin haben letztes Jahr beide ein Auto gebraucht und mussten auf die Kosten achten.
Insgesammt waren hier der Daihatsu Cuore und der Fiat Panda am günstigsten (Achtung: nicht nur Versicherung sondern auch Wartung, Steuer und Verbrauch).
Den l251 (Cuore) bekommt man ab ca. 2500€ und den Panda auch um den Dreh. Wir zaheln im Jahr knapp 500€ Versicherung (15000km, Teilkasko 150 SB, Straßenparkplatz, Erstversicherung).
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von ydobon
habe en ähnliche Situation, ich und meine Freundin haben letztes Jahr beide ein Auto gebraucht und mussten auf die Kosten achten.
Insgesammt waren hier der Daihatsu Cuore und der Fiat Panda am günstigsten (Achtung: nicht nur Versicherung sondern auch Wartung, Steuer und Verbrauch).
Den l251 (Cuore) bekommt man ab ca. 2500€ und den Panda auch um den Dreh. Wir zaheln im Jahr knapp 500€ Versicherung (15000km, Teilkasko 150 SB, Straßenparkplatz, Erstversicherung).
Wir haben vor Kurzem auch einen Cuore gekauft, allerdings eine Generation älter (L701) und für 700 €. Diese Autos sind echt nahezu unschlagbar günstig. Er löst bei uns einen Fiat Panda ab, mit dem ich einen Unfall hatte. Den hatten wir vor 2 Jahren mit frischem TÜV und ebenfalls für 700 € gekauft.
Bei beiden Fahrzeugtypen gibt es eine größere Schwachstelle und die heißt Rost. Dieser läßt sich allerdings insbesondere bei dem Daihatsu recht leicht in Griff bekommen, wenn man ausreichend früh handelt. Bei dem Fiat ist es etwas schwieriger. Unser Panda wäre ohne Schweißgerät eh nicht noch einmal durchgekommen.
Ein großes Problem bei Gebrauchtwagen ist, daß man im Grunde nie weiß, wie ein möglicher Wartungs- und Reparaturstau aussieht. Dafür sollte man immer einen Tausender einplanen. Man braucht ihn in aller Regel nicht ganz, aber einen Teil davon schon. Bei unserem Cuore war z.B. eine komplette Inspektion (würde ich eh immer empfehlen) und etwas Rostbeseitigung fällig, was uns etwa 120 € an Material (Selbstschrauber) gekostet hat.