Das Ende des Verbrenners rückt näher - Mehrere Länder planen Verbrenner-Verbot!
Immer mehr Länder haben verkündet, in den nächsten Jahren keine Autos mit Verbrennungsmotoren mehr zuzulassen.
Bereits ab dem Jahr 2030 sollen in folgenden Ländern keine Verbrenner mehr zugelassen werden:
- Dänemark
- Niederlande
- Schweden
- Irland
- Island
- Israel
- Indien
- China
Frankreich und Großbritannien 2040.
Norwegen schon 2025.
Fahrverbote für Diesel- und Benzinautos:
- Paris will Dieselautos ab 2024 verbieten, ab 2030 sollen die Benziner folgen.
- Rom will Dieselmotoren schon 2024 aus der Stadt verbannen.
- Kopenhagen: Bürgermeister Frank Jensen will schon sofort, ab 2019 keine neuen Dieselautos mehr in der Umweltzone der Stadt zulassen.
- usw...
Autoindustrie:
Volkswagen kündigt das Ende des Verbrennungsmotors an.
In weniger als 7 Jahren beginnen bei VW die Arbeiten an der letzten Verbrennergeneration.
Spätestens 2040 will VW das letzte Auto mit Verbrennungsmotor verkaufen.
Forscher: "In acht Jahren ist Schluss mit Verbrennungsmotoren"https://www.tz.de/.../...ahren-steht-verbrennungsmotor-zr-9745437.html
https://www.focus.de/.../...ziner-und-diesel-verbietet_id_9632138.html
https://diepresse.com/.../Paris-will-Dieselautos-ab-2024-verbieten
https://www.nzz.ch/.../...chon-2024-aus-der-stadt-verbannen-ld.1361730
Wie sieht die Zukunft der deutschen Automobilindustrie aus?
- Laut Autoexperte Stefan Bratzel: "Die Chancen für deutsche Hersteller stehen 50:50"
https://www.wiwo.de/.../13889234.html
Was ist eure Meinung dazu?
Beste Antwort im Thema
Ich fahre nur Explodierer. Verbrenner sind mir zu weich
555 Antworten
Zitat:
@Gurkengraeber schrieb am 11. Februar 2019 um 09:51:48 Uhr:
Ich sehe hier keinen Widerspruch zu den ablehnenden Haltungen einiger, inklusive mir. Wenn ich die Möglichkeit hätte, mir als Zweitwagen n E Auto vor die Tür zu knallen, würde ich das tun. Solange ein Auto alle Bedürfnisse abdecken muss,
Vorweg: Ich bin auch nicht "besser". Aber nur mal so
Zitat:
@Gurkengraeber schrieb am 11. Februar 2019 um 09:51:48 Uhr:
Langstrecke,
Wie oft ? Bahn.
Zitat:
@Gurkengraeber schrieb am 11. Februar 2019 um 09:51:48 Uhr:
Kurzstrecke,
ÖPNV, Fahrrad, zu Fuß, E-Kiste
Zitat:
@Gurkengraeber schrieb am 11. Februar 2019 um 09:51:48 Uhr:
Stadt,
ÖPNV, E-Kiste
Zitat:
@Gurkengraeber schrieb am 11. Februar 2019 um 09:51:48 Uhr:
Autobahn,
Welche Strecken wie oft ? Bahn, E-Kiste
Zitat:
@Gurkengraeber schrieb am 11. Februar 2019 um 09:51:48 Uhr:
vier Personen mit Gepäck,
Wie oft ? Car-Sharing/Mietwagen
Zitat:
@Gurkengraeber schrieb am 11. Februar 2019 um 09:51:48 Uhr:
eine Person ohne,
Fahrrad, E-Kiste
Zitat:
@Gurkengraeber schrieb am 11. Februar 2019 um 09:51:48 Uhr:
Baumarkt,
Wie oft ? Miettransporter
Zitat:
@Gurkengraeber schrieb am 11. Februar 2019 um 09:51:48 Uhr:
Einkauf,
Wie oft und wieviel ? Fahrrad, E-Kiste.
Zitat:
@Gurkengraeber schrieb am 11. Februar 2019 um 09:51:48 Uhr:
Europa Rundreise und
logischerweise Mietwagen.
Zitat:
@Gurkengraeber schrieb am 11. Februar 2019 um 09:51:48 Uhr:
die Fahrt zur Post...
Fahrrad, zu Fuß, E-Kiste
Zitat:
@fraxx2001 schrieb am 11. Februar 2019 um 09:42:16 Uhr:
@Malachit95
Dann sag mir mal bitte, welches Auto ich mit >=520l Kofferraum, 400 km Reichweite nehmen soll. Ausstattung sollte gehoben sein. Und eigentlich sollten es 2-3 verschiedene Modelle sein, ich will ja nicht auf ein einziges Auto/Hersteller beschränkt werden. Kosten darf er 600€ (inkl. Wartung& Verschleiß) im Monat, schließlich spar ich durch den Strom mtl. 100-140€. Geladen wird nur Zuhause (außer auf Reisen), auswärts dauert's zu lang bzw. auf der Arbeit geht nicht.
Die Auswahl für E-Autos mit Platz mag sicherlich kommen (allerdings scheinbar auch nicht in nächster Zeit), aber aktuell ist man noch auf die Verbrenner angewiesen, wenn man Platz braucht.
KIA e-Niro.
Kofferraum: 451 – 1405 l.
Reichweite: 455 km.
Preis: 38.000 Euro
Garantie: 7 Jahre
Zitat:
@Malachit95 schrieb am 11. Februar 2019 um 13:24:26 Uhr:
KIA e-Niro.
[..]
https://www.adac.de/.../
Gefällt mir! Schaut wirklich vielversprechend aus.
Leider nicht ganz günstig. Aber die Richtung stimmt.
Zitat:
@Malachit95 schrieb am 11. Februar 2019 um 13:24:26 Uhr:
KIA e-Niro.Kofferraum: 451 – 1405 l.
Reichweite: 455 km.
Preis: 38.000 Euro
Garantie: 7 Jahre
Über den bin ich auch schon gestolpert, ist so mit das größte am Markt zur Zeit.
Mit der großen Batterie und Ausstattung Vision ist man dann aber auch bei 45.000 € bzw. mit Rabatt u. Förderanteil dann 40.000 €. Wird schon knapp mit 600€ bei 30.000 km p.a.. Bisher sind die meisten Angebote die ich zu E-Autos finde, sehr sensibel was viele Kilometer angeht. Was mich wundert, weil es doch immer heißt, die E-Autos seien wartungsärmer/langlebiger. Dann sollten 30.000 statt 10.000 km pro Jahr doch erst recht weniger ins Gewicht fallen, als beim Verbrenner?!
Kofferraum geht gerade so. Etwa wie mein alter 3er, der das Wort Kombi eigentlich schon nicht verdient hat. Für den Alltag reicht das aus, für den Urlaub muss man sich was überlegen.
Einfach mal ein Kombi mit 550+ Kofferraum, das wäre schön. Bin kein großer SUV Fan.
Gut, und man muss lange auf ihn warten, aber Erfolg will ich einem Modell mal nicht vorwerfen 🙂.
Ähnliche Themen
Zitat:
@Tillamook schrieb am 10. Februar 2019 um 18:12:44 Uhr:
So bin ich eher Zufällig beim E-Up gelandet. Der für meine (unsere) Bedürfnisse völlig ausreicht: Arbeit, Oma, Arzt, Kindergarten, Zoobesuche usw? Kein Problem. Kurzstrecke? Kein Problem. Langstrecke? Dann der Kombi.
und der Kombi ist auch ein E-Auto?
@ NeuerBesitzer, ich zitiere deinen Post jetzt mal gar nicht erst, da das meiste nur mit einem erheblichen Mehraufwand an Zeit zu machen wäre. Ganz zu schweigen von den Kosten. Ich fahre pro Woche 2 x 450km, wenn ich mir da die Bahnreise so anschaue, ganz zu schweigen dass man erstmal zum Bahnhof kommen muss, und dann am Ziel vom Bahnhof erstmal zum Endziel. Wenn es sich um ein nicht urbanes Ziel handelt, wird es dann schon mal spannend.
Ganz ehrlich? Wie kann man so einen Schwachsinn überhaupt vorschlagen? Meinst du deinen Beitrag da echt ernst? Darüber kann ich ja wohl nur lachen. Deine anderen tollen Ratschläge inbegriffen. Auto bedeutet: egal was man machen will, einsteigen und am Zielort aussteigen. So und nicht anders läuft das.
Dabei bin ich generell für kreative Lösungen und auch dem E Auto Thema insofern nicht verschlossen, dass einfach nur ein paar Grundvoraussetzungen erfüllt sein müssen. Aber der Beitrag schlägt dem Fass echt die Krone ins Gesicht, Knaller. 😁
Aber vielleicht hab ich ja nur die Ironie überlesen...
Zitat:
@Gurkengraeber schrieb am 11. Februar 2019 um 15:55:22 Uhr:
@ NeuerBesitzer, ich zitiere deinen Post jetzt mal gar nicht erst, da das meiste nur mit einem erheblichen Mehraufwand an Zeit zu machen wäre. Ganz zu schweigen von den Kosten. Ich fahre pro Woche 2 x 450km, wenn ich mir da die Bahnreise so anschaue, ganz zu schweigen dass man erstmal zum Bahnhof kommen muss, und dann am Ziel vom Bahnhof erstmal zum Endziel. Wenn es sich um ein nicht urbanes Ziel handelt, wird es dann schon mal spannend.Ganz ehrlich? Wie kann man so einen Schwachsinn überhaupt vorschlagen? Meinst du deinen Beitrag da echt ernst? Darüber kann ich ja wohl nur lachen. Deine anderen tollen Ratschläge inbegriffen. Auto bedeutet: egal was man machen will, einsteigen und am Zielort aussteigen. So und nicht anders läuft das.
Dabei bin ich generell für kreative Lösungen und auch dem E Auto Thema insofern nicht verschlossen, dass einfach nur ein paar Grundvoraussetzungen erfüllt sein müssen. Aber der Beitrag schlägt dem Fass echt die Krone ins Gesicht, Knaller. 😁
Aber vielleicht hab ich ja nur die Ironie überlesen...
Ach, neben dem vermeintlichen Recht auf "Freie Fahrt für..." jetzt auch noch das Recht auf "Uneingeschränkte Bequemlichkeit" ? Klar, Manche hier würden am liebsten noch im Auto wohnen und schlafen und im Restaurant bis an den Tisch fahren damit se ja nicht ausstiegen und sich bewegen müssen :-)
Natürlich bedeutet es mitunter einschränkungen etc. Und ? Das Problem ist dass mittlerweile einige dir eben dieses Recht soeinfach nicht mehr zugestehen wollen weil sie ihre Rechte selbst auch einfordern.
Wie deine "kreativen Lösungen" aussehen sollen wüsste ich gerne mal ? Soll die DB einen Bahnhof in deinem Wohnzimmer bauen ?
Wie geschrieben: Genau wegen solchen Mitbürgern braucht es eine ordentliche City-Maut. Dann kann ich mir überlegen ob ich doch etwas weniger Komfort in Kauf nehme oder halt 50 EUR für einen Tag abdrücken muss.
Bei dir fängt es ja nach eigenen Angaben schon bei Kurzstrecken an. Das laufen hast du ja schon verlernt :-)
Zitat:
@NeuerBesitzer schrieb am 11. Februar 2019 um 16:14:59 Uhr:
Zitat:
@Gurkengraeber schrieb am 11. Februar 2019 um 15:55:22 Uhr:
@ NeuerBesitzer, ich zitiere deinen Post jetzt mal gar nicht erst, da das meiste nur mit einem erheblichen Mehraufwand an Zeit zu machen wäre. Ganz zu schweigen von den Kosten. Ich fahre pro Woche 2 x 450km, wenn ich mir da die Bahnreise so anschaue, ganz zu schweigen dass man erstmal zum Bahnhof kommen muss, und dann am Ziel vom Bahnhof erstmal zum Endziel. Wenn es sich um ein nicht urbanes Ziel handelt, wird es dann schon mal spannend.Ganz ehrlich? Wie kann man so einen Schwachsinn überhaupt vorschlagen? Meinst du deinen Beitrag da echt ernst? Darüber kann ich ja wohl nur lachen. Deine anderen tollen Ratschläge inbegriffen. Auto bedeutet: egal was man machen will, einsteigen und am Zielort aussteigen. So und nicht anders läuft das.
Dabei bin ich generell für kreative Lösungen und auch dem E Auto Thema insofern nicht verschlossen, dass einfach nur ein paar Grundvoraussetzungen erfüllt sein müssen. Aber der Beitrag schlägt dem Fass echt die Krone ins Gesicht, Knaller. 😁
Aber vielleicht hab ich ja nur die Ironie überlesen...
Ach, neben dem vermeintlichen Recht auf "Freie Fahrt für..." jetzt auch noch das Recht auf "Uneingeschränkte Bequemlichkeit" ? Klar, Manche hier würden am liebsten noch im Auto wohnen und schlafen und im Restaurant bis an den Tisch fahren damit se ja nicht ausstiegen und sich bewegen müssen :-)
Natürlich bedeutet es mitunter einschränkungen etc. Und ? Das Problem ist dass mittlerweile einige dir eben dieses Recht soeinfach nicht mehr zugestehen wollen weil sie ihre Rechte selbst auch einfordern.
Wie deine "kreativen Lösungen" aussehen sollen wüsste ich gerne mal ? Soll die DB einen Bahnhof in deinem Wohnzimmer bauen ?
Wie geschrieben: Genau wegen solchen Mitbürgern braucht es eine ordentliche City-Maut. Dann kann ich mir überlegen ob ich doch etwas weniger Komfort in Kauf nehme oder halt 50 EUR für einen Tag abdrücken muss.
Bei dir fängt es ja nach eigenen Angaben schon bei Kurzstrecken an. Das laufen hast du ja schon verlernt :-)
Und hinterher jammert der Einzelhandel, dass die Leute bei Amazon bestellen oder ins Outlet auf die grüne Wiese fahren und nicht mehr die Konsumtempel in den Innenstädten besuchen.
Zitat:
@Skodadriver0815 schrieb am 11. Februar 2019 um 17:53:35 Uhr:
Und hinterher jammert der Einzelhandel, dass die Leute bei Amazon bestellen oder ins Outlet auf die grüne Wiese fahren und nicht mehr die Konsumtempel in den Innenstädten besuchen.
Nö. Diejenigen bestellen jetzt schon bei Amazon. Egal. Andere kommen dafür um so mehr. Erkennt sogar der Handel schon lange.
Ist also auch so ne "ääätschiii bäääätschiii" Geschichte die keinen Intetessiert und schon gar nicht den Handel dort wo er funktioniert
Zitat:
@DB NG-80 schrieb am 11. Februar 2019 um 15:17:50 Uhr:
Zitat:
@Tillamook schrieb am 10. Februar 2019 um 18:12:44 Uhr:
So bin ich eher Zufällig beim E-Up gelandet. Der für meine (unsere) Bedürfnisse völlig ausreicht: Arbeit, Oma, Arzt, Kindergarten, Zoobesuche usw? Kein Problem. Kurzstrecke? Kein Problem. Langstrecke? Dann der Kombi.und der Kombi ist auch ein E-Auto?
Moin,
Nein, wie mehrfach geschrieben (ging in 37 Seiten wohl unter 🙂 ) ist der Kombi ein Ford Focus mit Euro 6 Diesel. Den fährt übrigens meine Frau (über 100 km / Tag). Für ihr Profil rechnet sich ein vergleichbares E-Auto derzeit nicht und sie kann (könnte) nicht wie ich auf der Arbeit laden. Der Focus kam als Jahreswagen gerade mal ca 12.000€ und sie wollte auch definitiv wieder einen Focus.
Ich hab hier übrigens in meinen fast 5.000 Beiträgen kein schlechtes Wort über den Verbrenner Verloren. Ich sehe das viel nüchterner und lange nicht so emotionsgeladen. Nochmal, ich habe mir den E-up nicht nur aus Neugier sondern vor allem aus ökonomischen Gründen gekauft. Je günstiger ich fahre, desto mehr bleibt vom Nettolohn. Bei 2x Steuerklasse 4 macht es weniger Sinn für mehr Bruttolohn zu arbeiten, sondern die Kosten runter zu fahren.
PS: Bei zwei Autos ist zwangsweise eins der Zweitwagen. Bei zwei berufstätigen nunmal nicht unüblich. Der E-Up fährt übrigens 5 Tage die Woche, der Focus 3 Tage die Woche (dafür mehr Strecke). Jetzt kann man darüber streiten, was der Zweitwagen ist und ob ich wohl zu viel Geld übrig habe.
Ist nicht an Dich persönlich gerichtet, eher allgemein in die Runde.
Zitat:
@Skodadriver0815 schrieb am 11. Februar 2019 um 08:49:12 Uhr:
Der E-Up Fahrer hat noch einen Verbrenner Kombi, dass das E-Auto als Zweitwagen für die Stadt funktionieren kann, hat noch niemand in Abrede gestellt.Wenn wir die Listenpreise betrachten, sind E-Autos durch die Bank 2 bis 3 mal so teurer wie vergleichbare Benziner bei allen bekannten Nachteilen. Gegen einen Hyundai I30 N dürften auch Teslas alt aussehen, vll. nicht in der Beschleunigung, dafür schafft der I30 N 250 Spitze und das bei einem Listenpreis von nur 30.000€, E-Autos sind für Leute die das Geld zum Fenster raus schmeißen können.
Beide Autos bringen uns zur Arbeit. Welcher ist nun der Zweitwagen? Bzw ist ein zweites Auto verzichtbar in meiner Situation? Leider nicht. Der E-Up fährt mich übrigens vom Land über die Autobahn in die Stadt, also von allen Fahrprofilen was dabei 😁
Ich muss zudem ehrlich gestehen, dass ich mir keinen Neuwagen leisten könnte und eh nur nach gebrauchten Ausschau gehalten habe. Da sind die Preisunterschiede nicht ganz so gravierend.
Zitat:
@NeuerBesitzer schrieb am 11. Februar 2019 um 16:14:59 Uhr:
Zitat:
@Gurkengraeber schrieb am 11. Februar 2019 um 15:55:22 Uhr:
@ NeuerBesitzer, ich zitiere deinen Post jetzt mal gar nicht erst, da das meiste nur mit einem erheblichen Mehraufwand an Zeit zu machen wäre. Ganz zu schweigen von den Kosten. Ich fahre pro Woche 2 x 450km, wenn ich mir da die Bahnreise so anschaue, ganz zu schweigen dass man erstmal zum Bahnhof kommen muss, und dann am Ziel vom Bahnhof erstmal zum Endziel. Wenn es sich um ein nicht urbanes Ziel handelt, wird es dann schon mal spannend.Ganz ehrlich? Wie kann man so einen Schwachsinn überhaupt vorschlagen? Meinst du deinen Beitrag da echt ernst? Darüber kann ich ja wohl nur lachen. Deine anderen tollen Ratschläge inbegriffen. Auto bedeutet: egal was man machen will, einsteigen und am Zielort aussteigen. So und nicht anders läuft das.
Dabei bin ich generell für kreative Lösungen und auch dem E Auto Thema insofern nicht verschlossen, dass einfach nur ein paar Grundvoraussetzungen erfüllt sein müssen. Aber der Beitrag schlägt dem Fass echt die Krone ins Gesicht, Knaller. 😁
Aber vielleicht hab ich ja nur die Ironie überlesen...
Ach, neben dem vermeintlichen Recht auf "Freie Fahrt für..." jetzt auch noch das Recht auf "Uneingeschränkte Bequemlichkeit" ? Klar, Manche hier würden am liebsten noch im Auto wohnen und schlafen und im Restaurant bis an den Tisch fahren damit se ja nicht ausstiegen und sich bewegen müssen :-)
Natürlich bedeutet es mitunter einschränkungen etc. Und ? Das Problem ist dass mittlerweile einige dir eben dieses Recht soeinfach nicht mehr zugestehen wollen weil sie ihre Rechte selbst auch einfordern.
Wie deine "kreativen Lösungen" aussehen sollen wüsste ich gerne mal ? Soll die DB einen Bahnhof in deinem Wohnzimmer bauen ?
Wie geschrieben: Genau wegen solchen Mitbürgern braucht es eine ordentliche City-Maut. Dann kann ich mir überlegen ob ich doch etwas weniger Komfort in Kauf nehme oder halt 50 EUR für einen Tag abdrücken muss.
Bei dir fängt es ja nach eigenen Angaben schon bei Kurzstrecken an. Das laufen hast du ja schon verlernt :-)
Also wenn ich mich da mal einmischen darf......
Wenn man ländlich wohnt muss es nicht an jeder Kuhkanne ein Bahnhof sein - es würde fürs erste reichen, wenn öfter als 2x am Tag ein Bus zu einem Bahnhof fahren würde. Scheitert nämlich schon oft daran.
Und wenn man es denn zu einem Bahnhof schafft wäre es auch schön, wenn dann dort nicht allle 2 Stunden mal ein Zug fahren würde, sondern öfter.
Es fällt immer leicht, als Stadtbewohner auf solche Dinge zu verweisen, aber wenn Du auf Grund deiner Wohn-/Arbeitssituation darauf angewiesen bist erscheint das Ganze dann doch etwas komplizierter und hat absolut nichts mit "Bequemlichkeit" zu tun.
Entschuldige bitte, aber Deine Argumente lassen vermuten, dass Du entweder in einer Stadt mit hervorragendem ÖPNV (und Carsharing Angeboten) lebst oder aber, dass Du ideologisch verblendet bist.
Ich tendiere dazu, dass Du in einer Stadt wohnst...
Zitat:
@c280mungojerry schrieb am 11. Februar 2019 um 19:42:51 Uhr:
Also wenn ich mich da mal einmischen darf......
Wenn man ländlich wohnt muss es nicht an jeder Kuhkanne ein Bahnhof sein - es würde fürs erste reichen, wenn öfter als 2x am Tag ein Bus zu einem Bahnhof fahren würde. Scheitert nämlich schon oft daran.
Und wenn man es denn zu einem Bahnhof schafft wäre es auch schön, wenn dann dort nicht allle 2 Stunden mal ein Zug fahren würde, sondern öfter.
Es fällt immer leicht, als Stadtbewohner auf solche Dinge zu verweisen, aber wenn Du auf Grund deiner Wohn-/Arbeitssituation darauf angewiesen bist erscheint das Ganze dann doch etwas komplizierter und hat absolut nichts mit "Bequemlichkeit" zu tun.Entschuldige bitte, aber Deine Argumente lassen vermuten, dass Du entweder in einer Stadt mit hervorragendem ÖPNV (und Carsharing Angeboten) lebst oder aber, dass Du ideologisch verblendet bist.
Ich tendiere dazu, dass Du in einer Stadt wohnst...
Das wäre weder wirklich sinnvoll noch bezahlbar. Wie schon x-mal geschrieben bin ich persönlich dafür an Stadträndern P&R- Flächen mit Anbindung an den ÖPNV zu bauen. Ginge relativ schnell und ist bezahlbar. Dort dann für Pendler umzusteigen ist für mich zumutbar. Natürlich dauert das dann für einige etwas länger, für andere geht es vielleicht schneller. Ist aber egal.
Die Innenstädte bekäme man dann frei. Notfalls eben mit City-Maut und hohen Parkgebühren.
Es gibt auch Möglichkeiten im ländlichen Raum. Auch dort könnte man an vorhandenen Bahnhöfen die in einem Guten Takt angebunden sind P&R-Flächen schaffen. Dort dann in eine Regional-/S-Bahn einsteigen die einem zu einem größeren Knotenpunkt schafft, z.B. den Hbf. der Großstadt. Die sind in der Regel sehr gut an den örtlichen ÖPNV angebunden. Auch kein Problem. Aber wenn jemand zu bequem ist meinetwegen 15 Minuten mehr Zeit zu investieren ist denen auch nicht zu helfen. Dann haben die halt Pech gehabt und kucken irgendwann blöd aus der Wäsche
Mit deiner Tendenz liegst du falsch. Ich wohne in einer Kleinstadt und wäre genauso betroffen wenn ich in umliegende Großstädte will oder muss. Der ÖPNV ist in der Region allerdings im großen und ganzen durchaus gut. Dennoch: Würde ich den bequemsten Weg in ein Stadtzentrum wählen (also ohne Umsteigen) würde dies bedeuten: 5 Min. Fußweg zur Straßenbahn-Haltestelle (5 Minuten-Takt) und dann ca. 45 Minuten fahren. Dann wäre ich allerdings mitten in der Fußgängerzone. Auto: Ca. 20 Minuten. Andere Großstadt: Evenfalls mit der Straßenbahn ca. 20 Minuten bis zum Beginn der Fußgängerzone. Auto: Ca. 20 Minuten. Auto jeweils ohne Parkhaussuche und Fußweg von dort in die Fußgängerzone. Kosten: ÖPNV wäre selbst mit Einzelticket günstiger. Würde ich in einer der Großstädte wohnen wäre ich mit dem ÖPNV um Längen besser dran.
Ideologie ? Damit hab ich nicht viel am Hut. Allerdings möchte ich nicht nur bis an den Rand meines eigenen Grundstücks denken.
Ferner finde ich Straßen, Parkplätze voller Blech etc. auch nicht schön und eigentlich "stört" es mich in der Stadt und ohne fände ich die Aufenthaltsqualität auch für mich schöner. Mehr Platz gibt es eh nicht. Allenfalls wird der Stau nur noch länger. Bringt weder dem Pendler was noch den Stadtbewohnern. Also muss man sinnvoller weise den anderen Weg gehen.
Das es nun den Diesel zuerst trifft. Blöd. Aber bzgl. mancher Schadstoffe nun mal der Hauptverursacher. Dass die Benziner bald dran sind sollte nicht überraschen. Bleiben für Ballungsräume nur E-Kisten. Diesel hat seine Berechtigung für Viel- und Langstreckenfahrer. Wenn aber zeitweise 50% der Autos Diesel sind passt es nicht mehr. Der Rest ? Langstreckenfahrer, also vielfach Außendienstler.. gibts in 10-15 Jahren nicht mehr. Aussterbende Tätigkeit.
Ich habe nur 2 min. zu Fuß zu unserer Bushaltestelle - aber würde da eben nur 2x am Tag abfahren können.
(ok, mit dem Schulbus wäre noch möglich).
Und ja, ein ÖPNV, der seinen Namen zu recht trägt und eben auch in Speckgürteln vernünftige Taktzeiten und Anbindungen bereithält wäre nicht nur wünschenswert sondern dann auch durchaus mal eine Alternative.
Bliebe allerdings wahrscheinlich unfinanzierbar wiewohl volkswirtschaftlich sinnvoll.
Eines noch am Rande: wenn ich in eine größere Stadt fahre tue ich dies eigentlich immer, um einzukaufen (nicht den normalen Lebensmitteleinkauf, sondern eben bummeln, shoppen, Klamotten, was weiß ich...). Bliebe bei Benutzung des ÖPNV das (händische) Transportieren der erworbenen Waren in zumindest zur Zeit hoffnungslos überfüllten Bussen und Bahnen - nicht gerade reizvoll.
Wenn man aber nur zum Kaffeetrinken, Kino usw. hinfährt stellt ÖPNV natürlich eine Alternative dar.
Sofern abends dann noch Verbindungen nach Hause existieren....
Es ist und bleibt verzwickt.
Die nächste Bushaltestelle ist von mir rund 100 Meter entfernt. Von dort aus komme ich aber weder zum Einkaufen, noch zum Arzt oder Kindergarten. Wollte ich zur Arbeit fahren, habe ich am morgen einen Bus der mich (mit Umsteigen, dann Bahnfahrt, dann Bahnfahrt Regionswechsel, dann der Rest zu Fuß) rechtzeitig (sehr früh) oder deutlich zu spät ans Ziel bringt. Um nach Hause zu kommen gibt es Bus-/Bahnverbindung nur zu arbeitstechnisch sehr ungünstiger Zeit oder - wenn ich den ungünstigen Bus verpasse - einen der mich nach geschlagenen drei Stunden um 23:45 bis zwei Orte vor Heimathafen bringt. Ab hier schreibt dann die Fahrplanauskunft: "Ruftaxi nehmen".
So romantisch die Vorstellung einer autofreien Welt auch ist, so praxisfern ist sie auch.
Vielleicht erfinden wir ja eine Lösung, wie wir von A nach B kommen, ohne dass ländliche Regionen zu isolierten Inseln werden. Aber pauschal zu sagen "nimm halt das Fahrrad, ÖPNV, Mietwagen, Taxi" funktioniert nur in der (infrastrukturell ausgebauten) Stadt und bringt hier auf dem Land nur ein müdes Schmunzeln zustande.
Zitat:
Aber wenn jemand zu bequem ist meinetwegen 15 Minuten mehr Zeit zu investieren
Zitat:
...Bequemlichkeit...
Dabei geht es hier gar nicht um Bequemlichkeit oder das Einsparen von 15 Minuten. Es geht darum, ob man stundenlang in der Gegend rumgurkt oder ob man überhaupt den Alltag realisieren kann.
Zeigt mir mal bitte denjenigen, der mit dem Fahrrad 10km one-way zwei Kinder zum Kindergarten quer durch die Pampa fährt. Im Winter. In der morgendlichen Dunkelheit. Bei Schnee. Bergab.
Oder im 15km entfernten Supermarkt Einkäufe für 3+ Personen tätigt und diese - mit Kindern an der Hand - eine Stunde durch den Bus trägt...