Cupra oder A6 als Leasingfahrzeug oder altes behalten - brauche Tipps von außerhalb
Guten Morgen miteinander,
ich habe folgendes (Luxus) Problem:
ich fahre aktuell einen Skoda Octavia RS TDI, Baujahr 2015 mit 184 PS. Dieses Fahrzeug hat mittlerweile 198.000 Kilometer runter und noch die "veraltete" Euro 5 Abgasnorm. Des weiteren fahre ich nur noch selten echte Langstrecken, im Zuge dessen macht der DPF schon erste Probleme. Dieser brennt mittlerweile alle 50-100 km frei. (laut Werkstatt ist aber alles i.O.)
Daher meine Frage: Soll ich das Auto jetzt zu Geld machen? ich würde +/- 12.000€ für bekommen (da auch neuer Zahnriemen verbaut ist etc.)
Mit dem Geld was ich dann bekomme würde ich eine Anzahlung für ein Leasing machen. (Habe mir im Kopf die Summe von 6.000€ für Anzahlung vorgestellt)
Hier habe ich zwei Modelle die mir zusagen mit folgenden Rahmenbedinungen:
-24 Monate Leasing
-25.000km/Jahr
-6.000€ Anzahlung
...bevor ich die Modelle aufzähle eine kleine Warnung. Es sind grundverschiedene Autos...weiß nicht wieso, aber ich habe mich in beide verguckt...
1) Cupra Formentor VZ mit 310 PS
Leasingrate mit Anzahlung wären 370€ monatlich, dazu Inspektionspaket + Versicherung...= irgendwo bei ca. 650€ monatlich. Beim Curpa ist die Laufzeit 30 Monate!!
2) Audi A6 Avant 55TFSI mit 265 PS.
Leasingrate mit Anzahlung nur 215€ + 33€ Inspektionspaket+ 200€ Versicherung monatlich.
Also auch wieder knapp 500€
(Beim A6 gibt es kein Verschleiß Paket, da er mit 20.000km auf der Uhr ein Gebrauchtwagen ist. Der Cupra ist ein Neuwagen, allerdings weiß ich nicht was das Verschleiß Paket im Monat kostet)
um die Versicherungsbeiträge noch wieter zu drücken, habe ich mir überlegt ob es möglich ist das Auto über meinen Vater zu versichern. Dieser hat SF35 (ich habe SF4, bin noch jung, 20 Jahre alt 😉). Denn bei unserer Versicherung, der WGV ist es so, dass ich als "Young Driver" alle Autos der eltern fahren darf, die bei der WGV versichert sind (kostet jährlich +180€ extra) Sprich er versichert den Leasing Wagen Vollkasko auf sich, somit würden die Versicherungsraten monatlich auf 70€ schrumpfen. Ist das Seitens des Leasinggebers erlaubt?
Was für einen Leasingwagen würdet ihr mir ganz rational vorschlagen? mit welchem habt ihr bessere Erfahrungen gemacht?
Für mich ist ein Fahrzeug schon ein Statussymbol (sage ich ganz offen) ich arbeite hart und viel und das ist dann mein Ausgleich. Ich fahre gern schnell, liebe gute Beschleunigung und mach das dynamische "Feeling". Fahre zur Arbeit 8 km einfache Strecke. Wochenends einkaufen, mit Freunden zum Sport, bisschen cruisen etc. Ab und zu mit Freunden ins Allgäu (300km) zum Wandern. Der Verbauch spielt für mich auch eine Rolle. Klar bei Benzinern in diesem Leistungssegment darf man nicht kansurig sein, ich meine der A6 säuft gut und gerne 12L/100km, der Cupra auch nicht unter 10L/100km (?)
...oder soll ich mein jetziges Octavia fahren bis er zerfällt? Habe insgetsamt bei dem Fahrzeug bereits ca. 3000€ investiert für Reperaturen und übervorsichtige Wartung..jetzt würde ich halt noch Geld für diesen Wagen bekommen. Ich denke in 1-2 Jahren wird es noch schwerer den Euro 5 Diesel los zu werden.
Was sagt ihr? Haut eure knallharten, ehrlichen Antworten raus.
Besten Dank und LG
91 Antworten
Zitat:
@SimonsOctaviaRS schrieb am 20. Juni 2023 um 09:47:49 Uhr:
@Mufflon8291 so lange es geht will ich noch verbrenner fahren 😉Zumal habe ich keine wallbox zuhause..
Die du gar nicht brauchst um ein Elektro Auto zu laden...ne Schuko Steckdose reicht.
Der Cupra Elektro Heizer aka ID3 mit 200 PS wäre genau richtig. Mit dem machst alle nass bis 160 😁
Ernsthaft, dauerhaft mit Schuko ein E-Auto laden zu wollen kann doch nicht wirklich Ernst gemeint sein...!?
Zu mal man ja nicht mal die Hintergründe der Voraussetzungen kennt (Alter des Hauses, der Kabel und deren Zustand etc.)...; eine sehr sehr steile Empfehlung!
Zitat:
@DarkDarky schrieb am 21. Juni 2023 um 18:37:44 Uhr:
Ernsthaft, dauerhaft mit Schuko ein E-Auto laden zu wollen kann doch nicht wirklich Ernst gemeint sein...!?
Zu mal man ja nicht mal die Hintergründe der Voraussetzungen kennt (Alter des Hause, der Kabel und deren Zustand etc.)...; eine sehr sehr steile Empfehlung!
[Persöhnlichen Angriff gelöscht, Moorteufelchen] das Ladekabel vom Fahrzeug hat ein Lademanagement inkludiert zumal in Deutschland in der Regel Leitungen abgesichert sein sollten. Ich lade regelmäßig im Urlaub in Kroatien am Ferienhaus. Geht einwandfrei. Für wie blöd haltet ihr eigentlich die Hersteller? Die Wallbox ist zum schnell laden. Die Schuko lädt langsam.
Dann ist es ja gut das das Ferienhaus noch nicht abgefackelt ist....
Das genannte Lademanagement besteht und anderem aus einem Thermoschutz,dieser überwacht aber nur bis zum Stecker des Ladeteils,und nicht das was vor der Haushaltssteckdose installiert ist.
Die Belastung von Haushaltssteckdosen ist auch abhängig von der Länge des Kabels bis zum Anschluss.Zudem sind die 3600W keine mögliche Dauerbelastung.
Natürlich muss sich ein Elektriker das erstmal anschauen
Einfach reinstecken und wird schon gutgehen ist sicherlich keine Empfehlung in einem Forum
Ähnliche Themen
Nein, ganz und gar keine gute Empfehlung. Wenn Schuko sein muss, dann aber mit reduzierter Leistung und mit einer Dose, die auch die Dauerlast verträgt. Ordentlich abgesichert natürlich. Ich lade an einer solchen mit 2100W. Und dennoch habe ich bei "windigen" und alten Installationen erhebliche Skrupel, die sich auch einmal als begründet erwiesen haben. Die Steckdose und die Leitung hatten sich sehr stark erhitzt, zum Glück kontrolliere ich zwischendurch, wenn ich mit nicht sicher bin.
Bisschen weit weg vom Thema , zumal der TE ein E Auto im Eingang schon ausgeschlossen hat
In der Tat - ich bitte die Herren beim Thema zu bleiben - unnötige Beiträge sind weg.
VG Olli
Ich fahre zurzeit den Cupra Formentor VZ 310 PS mit EZ 2021 und der geht zum glück endlich im Januar weg. Es kann sein das ich ein Montagsauto habe aber beim Leasing hatte ich noch nie so viele Probleme mit einem Fahrzeug wie bei diesem.
Mein Leasing hatte damals einen richtig günstigen Faktor, die Rate ist 170 Euro pro Monat ohne Anzahlung, jedoch gab es keine Option für ein Wartungspaket wo Bremsenaustausch inklusive wäre, naja hab gedacht das geht....
Gefahrene KM bis zum Ende der Leasingzeit ungefähr 45K.
2 mal Brembo vorne und hinten neu für insgesamt 5500 Euro
Große Inspektion bei 30k KM für 800 Euro
Rückfahr Kamera 2x mal kaputt und durch Fachwerkstatt nicht richtig durch Originalteile ersetzt ( Kamera ist unscharf und der Weitwinkel stimmt nicht )
Die Brembo Bremsen beim normalen Formentor VZ haben viele Probleme, zweimal musste ich tauschen obwohl damit keine Rennstrecken gefahren wurden, ein großes Problem sind Schleifpunkte bei denen sogar die Werkstatt es einfach abschreibt ( joa das ist halt so ) dadurch sieht man extreme Rillen in den Scheiben was auch noch Schleift und sehr laut ist, das für ein Auto das 60k kostet, lächerlich. Die Beläge gehen auch ziemlich schnell runter weil das Auto Schwerpunktechnisch nicht wirklich Optimal gebaut ist.
Richtig Sportlich war ich mit dem Teil nur ab und zu unterwegs sonst halt viel Autobahn wegen der Arbeit aber Cupra bzw meine Fachwerkstatt würde ich niemanden Empfehlen, irgendwas geht Kaputt und wird nur halbherzig Repariert. Daher bin ich froh wenn ich die Karre wieder abgeben darf ( Ich freue mich schon auf die Abrechnung da kommen locker noch 1-2k Euronen an Mängel und das für nen Cupra )
Fazit: Bei dem Geld hätte ich auch direkt Audi RS3, AMG, M Sport oder sonst was fahren können auch wenn die Rate höher war. Damals hat man zum bsp auch nen RS3 für 400 Euro ohne Anzahlung bekommen, gute Zeiten.
Ich würde definitiv was im Segment Audi oder BMW empfehen, kostet aber man bekommt eigentlich immer ein gutes Fahrzeug.
Als nächstes Fahrzeug gibt es einen BMW 730d mit LF Faktor 0.5 und Wartungspaket. Mit Cupra bin ich durch.
Nicht wirklich repräsentativ das Beispiel, da man ein Großteil der Kosten, u.a. die der Bremse hätte deutlich geringer halten können. Sowas macht man nicht beim Vertragshändler. Punkt aus. Dennoch erstaunlich welche Sachen man so über sich ergehen lassen muss.
Leider hört man über Cupra abgesehen vom „alten“ Leon und Ateca wenig gutes.
Ich persönlich kann mit dem Formentor nichts anfangen, mir kommt das Auto wie gewollt aber nicht gekonnt daher.