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Corolla Hybrid - Unterschiede 1.8 und 2.0

Toyota Corolla (+Verso, Cross) 9 (E210)

Hallo zusammen,

Ich interessiere mich für den neuen Corolla Hybrid Touring Sports.
Zuerst einmal würde mich interessieren, welche Batterie er hat.
Lithium Ionen?

Bei Heise.de steht folgendes:
Der 1.8 Hybrid hat eine Systemleistung von 90 kW (122 PS) und in seinen Versionen Schrägheck und Kombi eine Lithium-Ionen-Pufferbatterie. 2.0 Hybrid (132 kW / 180 PS) sowie 1.8 Limousine fahren hingegen mit dem herkömmlichen Nickel-Metallhydrid-Speicher.

Das verwirrt mich etwas und ich denke, dass das falsch ist.

Beste Antwort im Thema

Ich möchte mich auf diesem Weg für die vielen Hinweise und Kommentare bedanken.
Seit dem letzten Montag besitze ich nun den 2.0 Touring Sports "Team Deutschland" (+ Technik-Paket & JBL) und ich bin sehr begeistert von dem Auto.
Es ist mein 7. Neuwagen. Wenn es mein erster Neuwagen gewesen wäre hätte ich alles in den Himmel gelobt.
Trotz mancher kleinen Kritikpunkte bin ich wirklich sehr sehr sehr zufrieden mit dem was Toyota da auf die Beine bzw. Räder gestellt hatte. Ich finde übrigens auch an Fahrzeugen der Oberklasse Kritikpunkte.
Hier kommt ein Zwischenbericht für alle interessierten Käufer. Es sind natürlich keine Langzeiterfahrungen. Dennoch sind sie für machen interessierten Käufer eventuell wichtig.

Licht:
Ich hatte Bedenken, weil es kein Abbiegelicht gibt und auch nicht für gutes Geld nachbestellt werden kann. Das war völlig unbegründet:
Die Doppel LED Scheinwerfer leuchten die Straße permanent breiter aus, als das Abbiegelicht an meinem C-Max beim Abbiegen. Der hatte Xenon und jeweils eine separate Birne für das Abbiegelicht. Wenn es aktiviert war hatte er auch den Rand sehr weit ausgeleuchtet. Das war aber nur bei (ich glaube) unter 50 km/h, bei gesetztem Blinker und Lenkeinschlag aktiv. Der Corolla leuchtet immer alles sehr breit aus. Letzte Woche erkannte ich, auf einer Landstraße in der Wiese seitlich neben mir einen Fuchs, der noch hinter einem sehr breiten Radweg herumgelaufen ist. :-)
Die Ausleuchtung der Fahrbahn vor dem Auto ist auch sehr gut. Ich vermisse Xenon nicht.
Die Fernlichtautomatik arbeitet auf meinen Strecken ca. 80 - 90 % korrekt. Oft wird in Foren geschrieben, dass die Automatik zu spät abblendet. Das Gefühl habe ich nicht generell. Wenn ich eine starke Linkskurve fahre, blendet er gefühlt spät ab, die Scheinwerfer leuchten aber noch an dem entgegenkommenden Fahrzeug vorbei. Daher sollte der entgegenkommende Fahrer nicht geblendet werden. Nur wenn ein LKW oder Bus über eine Kuppe kommen, reagiert er zu spät, weil die Fahrer der LKW und Busse ja weit über der Fahrbahn sitzen und der Assistent die kleinen Leuchten am Dach nicht erkennen. Ich betrachte das System ja auch nur als Assistenten und blende bei LKW und Bussen manuell ab. Vielleicht meckere ich wenn ich länger als 6 Tagen und anderen Strecken das System benutze. Bis jetzt bin ich zufrieden mit der Fernlichtautomatik.
Lichthupen habe ich mit dem Fernlichtassistent noch keine bekommen. Ich wurde aber schon einmal angeblinkt, als ich mit dem Abblendlicht unterwegs war. Vermutlich war der Fahrer durch die hellen LED etwas geblendet (Kurve mit Kuppe).
Die Kofferraumbeleuchtung ist gerade ausreichend (Team Deutschland). Oberhalb dieser Ausstattungsstufe gibt es eine oder sogar beidseitig eine LED-Leiste. Die sind wesentlich besser. Für meine Zwecke reicht die Funzel, weil ich in der Regel nur auf beleuchteten Parkplätzen oder in der Garage an den Kofferraum muss. Kleine Gegenstände verstecke ich auch nicht in dem Kofferraum. Eine bessere Kofferraumbeleuchtung wäre aber in dieser Preisklasse wünschenswert.
Die Beleuchtung der Fahrgastzelle ist ok. Dafür benötige ich keine superhellen LED's die mich blenden und sich danach die Augen wieder an die Dunkelheit gewöhnen müssen.

CarPlay:
Ich finde sehr schade, dass CarPlay nur mit der vorderen USB Buchse funktioniert. Mein Handy habe ich, für einen guten GPS Empfang, in der Mittelkonsole auf dem Getränkehalter platziert. Die USB Buchse in der Armlehne unterstützt kein CarPlay. Die kabellose Ladeschale werde ich vermutlich sehr selten benutzen, weil an dieser Stelle vermutlich der GPS Empfang schlecht ist. Zudem funktioniert CarPlay nur via USB Kabel. Das ist aber für mich ok, weil ich CarPlay nur auf längeren Strecken benutze. Auf dem Werg zur Arbeit (7,5 km) benutze ich kein CarPlay. Da reicht mir die Bluetooth Verbindung. Die Navigation über CarPlay funktioniert super und ein fest eingebautes Navi benötige ich nicht.

Soundsystem (darf man es so nennen?):
Von dem JBL System hatte ich mir aber einen besseren Klang versprochen. Es ist geringfügig besser als das Sony System im Ford (der Grand C-Max hatte keinen Woofer - der normale C-Max hat vermutlich mit dem Woofer besser geklungen). Der Klang ist für im Auto ok - mehr aber auch nicht. Wie klingt denn das normale Audio-System? Wie ein Radiowecker in einem Badezimmer oder gibt es zu dem JBL System nur einen geringen Unterschied? Naja - Egal. Im Auto höre ich Musik nur nebenbei. Wenn ich richtig Musik höre, dann auf der Couch, mit einem sehr hochwertigen Kopfhörer und mit geschlossenen Augen. Dann spreche ich von Musik hören.
Zum Radioempfang: Der Klang von DAB ist wirklich viel besser als via UKW. Ich hatte vorher noch kein DAB.

Zum Verbrauch:
Laut der MyT App liegt der Durchschnittliche Verbrauch bei 5,5 l/100 km. Die nächste Betankung wird zeigen, wie genau diese Angabe von dem BC ist.
Ich fahre ihn behutsam ein und habe bei verschiedenen Fahrten schon folgende Werte erzielt:
13,3 km und nur 2,4 l/100 km (Motor war vorher warm)
5,8 km und nur 3,3 l/100 km (Motor war vorher warm)
5,7 km und 5,2 l /100 km (Motor war kalt)
Ich hatte aber schon, je nach Streckenverlauf, 6.0 l/ 100 km auf einer Distanz von 7,5 km (Start mit kaltem Motor).
Auf einer Autobahnfahrt mit 130 km/h (Tempomat) hatte er aber auch schon Werte von 6,5 Litern angezeigt (Momentanverbrauch). Kurzzeitig drehte er auch auf 3500 1/Min hoch (Tempomat 130 km/h).
Wenn ich ihn manuell einfahre, achte ich darauf, dass ich ihn zu mindestens die ersten 500 km nicht über 3000 1/min drehe. Der Tempomat war schneller als ich reagieren konnte.
Nach den ersten 500 km will ich die Drehzahl nur in 500er - 1000er Schritten langsam steigern.

Einfahr-Programm:
In manchen Foren ist von einem Einfahr-Programm zu lesen. Wie es funktioniert und bis zu welcher Kilometerzahl es aktiv ist, konnte ich noch nicht herausfinden.
Ein Einfahr-Programm schien er jedenfalls zu haben. Folgende Dinge habe ich beobachtet und Mutmaßungen angestellt:
Manchmal wird der Akku von dem Motor auch noch weiter geladen, wenn ich Bergab rolle und der letzte Balken schon als voll angezeigt wird. Dabei war der Motor und der Kat warm, weil ich einen sehr langen und steilen Berg hinaufgefahren bin. Bei dem kleinsten Wert der Akku-Anzeige waren bisher immer noch 2 Balken zu sehen.
Neue Akkus haben ihre volle Leistung, wenn sie mehrmals geladen und entladen wurden. Das hat vermutlich dann das Einfahr-Programm als Akku-Pflege gemacht. Gibt es dazu fundierte Informationen?
Manchmal springt der Motor an und dreht mit 1000 1/min, obwohl er warm ist und eine Minute vorher am Berg längere Zeit auf bis zu 3000 1/min gedreht hat. Der Abgasstrang mit Katalysator ist in dem Fall also warm und es besteht nicht die Notwendigkeit dass der Motor läuft. Wenn ich zur weiteren Analyse die Lüftung komplett ausschalte, macht er das dann immer noch, obwohl dann kein Wärmebedarf besteht. In der Situation treibt der Verbrenner laut Anzeige weder die Räder an, noch lädt er den Akku auf. Das dient vermutlich dazu, dass der Motor auch ohne Last bei wechselnden Drehzahlen, hier bei 1000 1/min läuft. Was ansonsten noch im Hintergrund abläuft kann ich aber nicht sagen. Es ist aber jedenfalls interessant zu beobachten.

Hybrid-Technik:
Bei einem Kaltstart geht das Auto auch schonend mit dem Motor um. Die Drehzahl bleibt bei ca. 1250 1/min konstant stehen, obwohl ich an einem Berg anfahre oder kurz danach wieder hinunterfahre. Die Überschüssige Energie wird im Akku gespeichert und der Motor wird so sehr schonungsvoll, unter kontrollierter Last, warm und bringt den Katalysator schnell auf Betriebstemperatur.
Weil die Kühlflüssigkeit vom Abgasstrang, bei Bedarf beheizt wird, kommt auch schon nach sehr kurzer Zeit warme Luft aus den Düsen.
Die Technik begeistert mich sehr. Wenn man noch mit dem Wissen unterwegs ist, dass keine Kupplung verschleißen kann und der Motor auf rund 50 % der Fahrten einfach aus ist, dann muss das ganze System ewig halten. Was soll so einem 2 Liter Motor denn passieren? Er ist nicht aufgeladen, wird keinen sprunghaften Drehzahländerungen unterworfen (wie z.B. extrem bei einem DSG-Getriebe - das geht auf die Steuerkette) und er läuft nur die halbe Zeit. Dem Automatikgetriebe kann ebenfalls praktisch nichts passieren. Eine herkömmliche verschleißbehaftete Start-Stopp Automatik mit einem Anlasser gibt es nicht. Toyota hat generell mit seinen HSD-Systemen alles richtig gemacht.
Meinen Verbrauch hatte ich oben schon beschrieben und ich werde noch den Link zu Spritmonitor aktualisieren.

Klimatisierung:
Wie oben beschrieben kommt sehr schnell warme Luft aus den Düsen. Das sogar im Eco-Betrieb mir reduzierter Kühl- und Heizleistung. Der 2.0 nutzt dazu die Wärme der Abgase um das Kühlwasser zu erwärmen. Das macht auch Sinn, weil der Motor bei meinem Streckenprofil nur rund 50 % der Strecke und Fahrzeit läuft. Bei dem 2.0 ab der Ausstattung Team Deutschland ist die Motorhaube auf der Unterseite gedämmt. Das hält den Motor länger warm und reduziert die Motorgeräusche.
Wie die Klimaanlage im Hochsommer arbeitet, kann ich noch nicht sagen. Hier erwarte ich aber auch ein gutes Ergebnis.
Letzte Woche saßen wir mit durchnässter Kleidung im Corolla und die Scheiben beschlugen sehr schnell. Die Klima war zuvor aus. Ich hatte die Klimaanlage dann in de Eco-Modus geschaltet. Sie arbeitete perfekt gegen beschlagene Scheiben an. Selbst wenn man 10 Minuten lang steht und der Motor aus ist, läuft sie weiter, solange das Hybridsystem eingeschaltet ist. Der Mehrverbrauch in dem Eco-Modus hält sich stark in Grenzen, weil sie elektrisch und bedarfsorientiert arbeitet, ohne dass der Verbrenner anspringen muss. Das ist ein echter Komfortgewinn.

Geräusche und Fahrwerk:
Es gibt kein Knistern oder ähnliche störende Geräusche. Das Auto fühlt sich sehr solide an, liegt gut auf der Straße und wirkt bei der Fahrt wirklich sehr massiv. Das ganze Fahrwerk und die Karosserie sind extrem steif. Die Federung empfinde ich als sehr gut. Die Türen gehen mit einem sehr angenehmen und sattem Plob-Geräusch zu.
Nur die Dämmung könnte insgesamt etwas besser sein. Die Abrollgeräusche der Reifen sind laut zu hören. Das liegt daran, dass der Motor bei normaler, gleichbleibender Fahrt aus ist oder nur in sehr geringen Drehzahlen läuft. Nur wenn man beschleunigt wird es laut. Da könnte die Motordämmung besser sein. Wenn er die Geschwindigkeit erreicht hat ist er sehr leise.
Das ist jammern auf einem sehr hohen Niveau: Laut ADAC Tesla Model 3 bei 130 km/h: 68,9 db(A) und der Corolla 68,1 db(A).

Sitze:
Der Fahrersitz ist sehr gut. Ich bin aber noch keine 500 km am Stück gefahren. Die Verstellung der Rückenlehne ist aber ein Witz - keine Feinjustierung (Stichwort freier Fall oder vorsichtig von Raster zu Raster hangeln). Zum Glück muss ich die nur einmal einstellen. Bei unterschiedlichen Fahrern mit abweichenden Sitzeinstellungen kann das problematisch sein. Wenn abwechselnde Beifahrer öfter den Beifahrersitz verstellen ist das eventuell auch nervig für sie.
Die Höhenverstellung ist ok. Allerdings sollten Fahrer mit einer Größe von über 1,9 Meter auf das Panoramadach verzichten (ab Lounge). Besonders in den hinteren Reihen wird es dann über dem Kopf unangenehm eng. Einfach einmal in beiden Modellen hineinsetzen.
Den Abstand zu den Pedalen und zu dem verstellbaren Lenkrad kann ich mit meinen rund 1,90 m perfekt einstellen.

Fensterheber:
Hier ist offensichtlich nur auf der Fahrerseite eine Auf-Ab-Automatik verbaut.

Kofferraum:
Der Kofferraum im TS ist sehr variabel und für einen "kompakten" Hybriden sehr groß. Den Boden kann man in der Höhe verstellen und sogar wenden, damit der Stoff nicht verschmutzt wird. Auf der Rückseite ist diese Abdeckung abwaschbar.
Die Rücksitze lassen sich sehr leicht umlegen (Fernentriegelung vom Kofferraum).
An den Seiten befindet sich jeweils eine Öse für den Henkel von Einkaufstaschen.
Zum Sichern von dem Gepäck gibt es hinter den Rücksitzen und im Bereich der Stoßstange insgesamt 4 stabile Ösen.
Ich hatte mir noch ein Gepäcknetz bestellt. Damit kann man aber nur flache Gegenstände sichern. Gerade dafür ist es sehr gut geeignet.

Assistenssysteme:
Siehe auch Licht oben im Artikel.
Der Abstandstempomat funktioniert super und auf der Autobahn ist er ein zusätzlicher Sicherheitsgewinn, weil er den Sicherheitsabstand automatisch einhält.
Der Spurhalteassistent wird bei mir vermutlich nur auf langen Autobahnfahrten eingesetzt. Ansonsten zieht er mir zu sehr am Lenkrad. Ich muss noch nachsehen, ob ich ihn besser einstellen kann.
Der Querverkehrwarner funktioniert zuverlässig und er ist sehr hilfreich.
Der Toter-Winkel-Warner funktioniert auch sehr gut und erkennt auch Fahrzeuge, die weit hinter einem, auf der Autobahn, angeflogen kommen.
Den Parkpiloten hatte ich nich nicht ausprobiert. Bei meinen letzten 2 Autos hatte ich ihn auch nur 2 - 3 mal benutzt, weil ich ohne schneller einparke.
Der Bremsassistent funktioniert in meiner Garage sehr zuverlässig. Ich habe ein Seil von der Decke hängen, an das ich immer heranfahre. Dann stehe ich ca. 20 cm vor dem Fahrrad, dem Grill und den Sommerreifen. In dem Fall bremst er von selbst. Bei meinem Ford hatte er ab und zu (ca. 5 x im Jahr) das Seil erkannt und schon vorher gebremst. Mal sehen, was der Corolla so im Laufe des Jahres macht.
Die Abstandsensoren erkennen offensichtlich keine seitlichen Hinternisse - oder nur sehr spät - das muss ich noch testen. Der Ford hatte die Position der seitlichen Hinternisse auch in der Fahrzeugmitte erkannt, weil er die Position bei dem Vorbeifahren errechnet hatte. Also der vordere Sensor hatte etwas erkannt und an Hand der Geschwindigkeit und dem Lenkeinschlag hatte er das Hindernis dann auch im Vorbeifahren in der Wagenmitte diagnostiziert. So erkannte er auch bei mir in der Garage die Gegenstände, welche ich seitlich gelagert habe.
Die Scheibenwische schmieren nicht und die Automatik funktioniert zuverlässig. In Foren hatte ich schon über schmierende Scheibenwischer bei dem neuen Corolla gelesen. Sie sind aber auch erst eine Woche alt. Meine Aussage ist also nicht so relevant. Die Zeit wird zeigen, wie sich das entwickelt. Es gibt ja alternative Wischerblätter.
Die Rückfahrkamera macht genau was sie soll. Wie bei allen Autos, in der Preisklasse, ist sie nicht hinter einer Abdeckung verborgen. Bei Regen hat man, je nach Anordnung der Wassertropfen ein schlechtes oder unbrauchbares Bild.
Bevor ich losfahre wische ich einmal mit dem Finger darüber. Das erleichtert das rückwärts Ausparken. Aber das ist nicht die Lösung für alle Situationen. Dafür hat man den Querverkehrwarner, die Sensoren, die großen Aussenspiegel, den Rückspiegel und einen Kopf den man sogar drehen kann. Rückwärtsfahren sollte trotz Regen kein Problem darstellen. :-)

Fazit:
Alle für mich wichtigen Kriterien wurden erfüllt und sehr oft sogar weit übertroffen. Der Antrieb ist tadellos, das Fahr-Licht ist prima und der Kofferraum (TS) ist für einen Vollhybriden sehr groß. Die Assistenten funktionieren so wie ich mir das vorgestellt hatte und CarPlay war endlich verfügbar. Das war der Grund gewesen, weshalb ich den Kauf hinausgezögert hatte.
Die MyT App gefällt mir sehr gut. Statistiken der letzten Fahrten siehe Bilder im Anhang.
Ich hatte vorher schon 3 Varianten mit unterschiedlichen Ausstattungen zu Probe gefahren: 1.8 HB, 2.0 HB und 2.0 TS. Zudem hatte ich mich über allen möglichen Dinge und Ausstattungen in verschiedenen Medien (Foren, Videos, Testberichte) informiert.
Im Familienkreis sind übrigens jetzt 3 Hybride von Toyota unterwegs.
Toyota hat das Auto weitergedacht. Ein anderer Hersteller für ein Hybridfahrzeug würde für mich nicht in Frage kommen. Toyotas System ist das haltbarere System. Ich habe mich lange mit anderen Vollhybrid-Konzepten auseinandergesetzt.

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Zitat:

@Bernd WND schrieb am 9. Dezember 2019 um 19:09:03 Uhr:


Der 2.0er kann auch noch bei höheren Geschwindigkeiten elektrisch Fahren. Das ist bei meinem täglichen Streckenprofil von Vorteil. Es befinden sich 2 kurze Abschnitte mit erlaubten 100 km/h auf der Strecke. Der Rest liegt im Dorf und in der Stadt. Das ist bestimmt auch auf anderen Strecken von Vorteil. Er hat ja auch die höhere Akku-Kapazität. Da kann ich mir auch vorstellen, dass die alten, legendären NiMH Akkus mit der höheren Kapazität haltbarer sind als die von dem 1.8er. Die werden wegen der geringeren Kapazität vermutlich mehr beansprucht.

Es kommt darauf an, was du mit

elektrisch fahren

meinst. Der Hybrid Synergy Drive fährt immer mehr oder weniger elektrisch: die Motorgeneratoren können nicht abgekuppelt werden. Nur der Verbrennungsmotor kann während der Fahrt bis 115 km/h abgeschaltet sein, wenn die Steuerung sich wegen der Fahrsituation dazu entschließt, dass dies sinnvoll ist.

Meiner Meinung nach ist es jedoch nicht das Ziel, bei diesem HEV-Antrieb besonders weit

elektrisch zu fahren

. Der Corolla Hybrid ist kein Elektroauto, er ist auch kein Plugin-Hybrid, sondern eben ein Vollhybrid. Die Energie kommt bis auf die meist überschaubare Rekuperation aus dem fossilen Kraftstoff (E10 oder E5: 90 oder 95% fossil). Aus Effizienzgründen wird Lastpunktverschiebung eingesetzt und nach Möglichkeit beim Bremsen rekuperiert, um den Kraftstoff möglichst gut auszunutzen. Wäre der Benzinmotor an sich effizienter, würde man die verlustbehafteten Wandlungen Kraftstoff -> mechanische Energie -> elektrische Energie -> chemische Energie -> elektrische Energie -> mechanische Energie nicht machen. Es lohnt sich aber eben oft, den Benziner im Teillastbereich mit mehr Last laufen zu lassen, diese zu speichern und später wieder abzurufen.

Im EV-Modus gibt es ein Geschwindigkeitslimit, bei ungefähr 57 km/h nach Tacho springt der Benzinmotor zwangsweise ein (Minute 1:32):

https://www.youtube.com/watch?v=I7DQU9jJ1Sg

Was angesichts 15 Sekunden von 0 auf 50 km/h im EV-Modus verständlich erscheint. Es sind eben nur 135 - 112 = 23 kW (31 PS) rein elektrische Leistung ohne Verbrenner, aus dem Akku. Damit zieht man spätestens oberhalb von 60 km/h bei 1,4 bis 1,6 Tonnen Leergewicht im heutigen Verkehr nicht die Wurst vom Brot.

Wenn es dir nur um minimalen Verbrauch geht wäre der 1.8 Hybrid eher geeignet. Wenn du mehr Leistung willst: 2.0 Hybrid.

Doppelpost :( kann gelöscht werden

Den GR gibts schon als TS mit HUD zum bestellen. Carplay und Android wirds für die Corollas als Update geben. Vermutlich für etwas Kohle.
Der HB hat auch den deutlich kleineren Kofferraum als der 1.8er falls da jemand liebäugelt und etwas mehr Platz braucht wird das nichts. Mir reicht's aber klein finde ich ihn trotzdem.

Zitat:

@Bernd WND schrieb am 10. Dezember 2019 um 08:51:14 Uhr:


Das "Kurvenlicht" hatte ich in der Lounge-Ausstattung gesehen.
Das Matrix-LED beinhaltet im Prinzip "Kurvenlicht". Das ist die Rede von optimaler Ausleuchtung an Kreuzungen und beim Abbiegen. Ich habe aber keine Ahnung, ob dabei die entsprechende Seite von dem Nebelscheinwerfer zusätzlich für Ausleuchtung sorgt.

Dass das Matrix-Licht auch in die Kurven leuchtet, wäre mir völlig neu, afaik ist das nur mit dem Fernlicht aktiv. Kurvenlicht mittels Nebelscheinwerfer gibt es bei Toyota nicht.

Zitat:

@Bernd WND schrieb am 10. Dezember 2019 um 08:51:14 Uhr:


Was ist genau mit dem "Flammenwerfermodus" gemeint? Hört sich lustig aber auch interessant an.

Als "Flammenwerfermodus" bezeichnen u.a. die Priusfreunde die "Stage 1", der Betriebsmodus bei kaltem Motor. Dabei wird der Benziner mit gleichmäßiger Drehzahl und angefettet betrieben, um den Kat möglichst schnell auf Betriebstemperatur zu bringen. Für den Antrieb sorgt der Elektromotor allein, sofern man nicht zu sehr aufs Gaspedal drückt.

Zitat:

@Bernd WND schrieb am 10. Dezember 2019 um 08:51:14 Uhr:


Ich glaube gelesen zu haben, dass der 2.0er einen höhere Geschwindigkeit im EV-Modus erreichen kann. Aber auf meinen Kurzstrecken wird der Motor, wo ich die 100 km/h fahren kann, noch kalt sein uns somit mitlaufen.

Afaik ist die elektrische Höchstgeschwindigkeit gleich, aber ohnehin kann man bei 100 km/h und mehr nicht mehr von elektrisch "fahren" reden, das erlaubt das System nur bei sehr geringer Last. (rollen/segeln, bergab)

Zitat:

@Bernd WND schrieb am 10. Dezember 2019 um 16:18:05 Uhr:


Hoffentlich kommt das 2020er Modell relativ am Anfang vom Jahr. HUD wäre nett ist aber kein Muss.
CarPlay ist hingegen ein Muss.

Toyota hat endlich ein neues Preis/Datenblatt zur Verfügung gestellt, kann unter https://www.toyota.de/downloads herunter geladen werden. Das Prospekt, die Produktseite und der Konfigurator sind noch nicht aktuell.
Bestellbar ist das 2020er Modell bereits und die ersten Fahrzeuge müssten bald bei den Händlern eintreffen.

Zitat:

@Stancer schrieb am 10. Dezember 2019 um 09:54:02 Uhr:


Bei deinem Fahrprofil mit den Kurzstrecken wird dir der Corolla im Winter wohl weniger Spass machen. Der Hybrid kann da quasi so gut wie gar nicht seine Vorteile ausspielen !

Bei 7 km kann man im Winter keine 4,xl Werte erwarten, aber definitiv einen niedrigeren Verbrauch als bei vergleichbaren Benzinern. Richtig warm wird kein Verbrenner auf die Strecke, und den Sinn der Heizung muss man eh in Frage stellen. Ich würde da 18°C und Eco-Modus wählen, damit der Benziner nicht unnötig viel für die Heizung läuft, aber trotzdem etwas heizt.

Im Sommer ist der Benziner allerdings in unter einer Minute in Stage 4 und der Verbrauch entsprechend niedrig.

Den hohen Fahrkomfort gegenüber jedem Schalter und den meisten Automatikfahrzeugen behält der HSD sowieso immer bei und innerorts fährt auch der 1,8l HSD den meisten anderen Fahrzeugen davon.

Zitat:

Bei mir wird es vermutlich auf den 1.8er Club mit dem Technikpaket hinauslaufen. Auf die JBL Boxen und das Matrix LED Licht mit der Kurvenausleuchtung werde ich dann wohl verzichten müssen.

Keine Ahnung wie Du zu dieser Aussage kommst: Im TOYOTA-Konfigurator kannst du beim 1,8er Club das JBL-Soundsystem bestellen.

Zitat:

@zerschmetterling81 schrieb am 10. Dezember 2019 um 19:55:37 Uhr:



Zitat:

@Bernd WND schrieb am 9. Dezember 2019 um 19:09:03 Uhr:


Der 2.0er kann auch noch bei höheren Geschwindigkeiten elektrisch Fahren. Das ist bei meinem täglichen Streckenprofil von Vorteil. Es befinden sich 2 kurze Abschnitte mit erlaubten 100 km/h auf der Strecke. Der Rest liegt im Dorf und in der Stadt. Das ist bestimmt auch auf anderen Strecken von Vorteil. Er hat ja auch die höhere Akku-Kapazität. Da kann ich mir auch vorstellen, dass die alten, legendären NiMH Akkus mit der höheren Kapazität haltbarer sind als die von dem 1.8er. Die werden wegen der geringeren Kapazität vermutlich mehr beansprucht.

Es kommt darauf an, was du mit elektrisch fahren meinst. Der Hybrid Synergy Drive fährt immer mehr oder weniger elektrisch: die Motorgeneratoren können nicht abgekuppelt werden. Nur der Verbrennungsmotor kann während der Fahrt bis 115 km/h abgeschaltet sein, wenn die Steuerung sich wegen der Fahrsituation dazu entschließt, dass dies sinnvoll ist.
Meiner Meinung nach ist es jedoch nicht das Ziel, bei diesem HEV-Antrieb besonders weit elektrisch zu fahren. Der Corolla Hybrid ist kein Elektroauto, er ist auch kein Plugin-Hybrid, sondern eben ein Vollhybrid. Die Energie kommt bis auf die meist überschaubare Rekuperation aus dem fossilen Kraftstoff (E10 oder E5: 90 oder 95% fossil). Aus Effizienzgründen wird Lastpunktverschiebung eingesetzt und nach Möglichkeit beim Bremsen rekuperiert, um den Kraftstoff möglichst gut auszunutzen. Wäre der Benzinmotor an sich effizienter, würde man die verlustbehafteten Wandlungen Kraftstoff -> mechanische Energie -> elektrische Energie -> chemische Energie -> elektrische Energie -> mechanische Energie nicht machen. Es lohnt sich aber eben oft, den Benziner im Teillastbereich mit mehr Last laufen zu lassen, diese zu speichern und später wieder abzurufen.
Im EV-Modus gibt es ein Geschwindigkeitslimit, bei ungefähr 57 km/h nach Tacho springt der Benzinmotor zwangsweise ein (Minute 1:32): https://www.youtube.com/watch?v=I7DQU9jJ1Sg Was angesichts 15 Sekunden von 0 auf 50 km/h im EV-Modus verständlich erscheint. Es sind eben nur 135 - 112 = 23 kW (31 PS) rein elektrische Leistung ohne Verbrenner, aus dem Akku. Damit zieht man spätestens oberhalb von 60 km/h bei 1,4 bis 1,6 Tonnen Leergewicht im heutigen Verkehr nicht die Wurst vom Brot.
Wenn es dir nur um minimalen Verbrauch geht wäre der 1.8 Hybrid eher geeignet. Wenn du mehr Leistung willst: 2.0 Hybrid.

Vielen dank für die ausführliche Schilderung und den Link.

:)

Wie der HSD funktioniert durfte ich schon mehrmals selbst erfahren. Meine Mutter hat einen 12 Jahre alten Prius und meinem Sohn hatte ich vor rund einem Monat einen 3 Jahre alten Yaris Hybrid gekauft. Beide Fahrzeuge bin ich schon mehrmals gefahren. Letztendlich hat mich der Yaris von dem HSD überzeugt. Man bewegt sich entspannt, teilweise relativ weit elektrisch und spritsparend. Der Yaris ist selbst im Power Bereich leiser als der 12 Jahre alte Prius. Ich gehe jetzt einmal davon aus, dass mir der 1.8er Corolla TS ausreichen wird. Mich interessiert jetzt natürlich die Möglichkeit der "erweiterten" elektrischen Nutzung im Vergleich zum Yaris. Also bis zu welcher Geschwindigkeit z.B. nur der E.Motor unter idealen Bedingungen läuft (gleiten auf ebener Strecke). Den reinen EV modus werde ich nur zum Rangieren benutzen. Alles Andere mach der HSD von alleine viel besser als ich das könnte. Ich möchte mich auch nicht darum kümmern müssen (also ständig manuell EV aktivieren). Das hast Du auf den Punkt genau beschrieben.

Wie z.B.

"Es lohnt sich aber eben oft, den Benziner im Teillastbereich mit mehr Last laufen zu lassen, diese zu speichern und später wieder abzurufen".

usw.

Die Wurst will ich übrigens nicht vom Brot ziehen sondern selber essen. ;-) Aber 'mal im Ernst. Bei mindestens über 90 % meiner Strecken benötige ich die Mehrleistung nicht: Fast nur Dörfer, sehr wenig Landstraßenanteil (meist mit Geschwindigkeitsbegrenzungen) und viel Stadtverkehr. Da würden im Prinzip auch 60 PS in einem Kleinwagen ausreichen.

Wenn ich einmal auf die Autobahn komme habe ich auch nicht den Drang mit den TDI's usw. mitzuziehen. Aus dem Alter bin ich heraus.

Wenn allerdings der Autobahnanteil höher und die Bahn auch frei sein würde, könnte ich mir trotzdem den Schritt zum 2.0er überlegen. Gerade wenn man sich zügig auf die 2. oder 3. Spur einordnen will ist man mit der stärkeren Motorisierung besser beraten. Dann könnte man, bei freier Bahn, auch längere Abschnitte flotter unterwegs sein, ohne dass der Motor lauter wird als im 1.8er (weil mehr Reserve und höhere Gesamtleistung). Aber im meinem gewöhnlichen Bewegungsradius trifft das nicht zu. Gut das Toyota dieses Mal an alle Anwendergruppen gedacht hat. In der Vergangenheit gab es nur die eine Hybridvariante (je Fahrzeugtyp gesehen).

Ein Probefahrt im 1.8er wird mir letztendlich Klarheit verschaffen.

Einen schönen Tag noch.

Zitat:

@der_hausmeister schrieb am 11. Dezember 2019 um 20:45:49 Uhr:



Zitat:

@Bernd WND schrieb am 10. Dezember 2019 um 08:51:14 Uhr:


Das "Kurvenlicht" hatte ich in der Lounge-Ausstattung gesehen.
Das Matrix-LED beinhaltet im Prinzip "Kurvenlicht". Das ist die Rede von optimaler Ausleuchtung an Kreuzungen und beim Abbiegen. Ich habe aber keine Ahnung, ob dabei die entsprechende Seite von dem Nebelscheinwerfer zusätzlich für Ausleuchtung sorgt.

Dass das Matrix-Licht auch in die Kurven leuchtet, wäre mir völlig neu, afaik ist das nur mit dem Fernlicht aktiv. Kurvenlicht mittels Nebelscheinwerfer gibt es bei Toyota nicht.

Zitat:

@der_hausmeister schrieb am 11. Dezember 2019 um 20:45:49 Uhr:



Zitat:

@Bernd WND schrieb am 10. Dezember 2019 um 08:51:14 Uhr:


Was ist genau mit dem "Flammenwerfermodus" gemeint? Hört sich lustig aber auch interessant an.

Als "Flammenwerfermodus" bezeichnen u.a. die Priusfreunde die "Stage 1", der Betriebsmodus bei kaltem Motor. Dabei wird der Benziner mit gleichmäßiger Drehzahl und angefettet betrieben, um den Kat möglichst schnell auf Betriebstemperatur zu bringen. Für den Antrieb sorgt der Elektromotor allein, sofern man nicht zu sehr aufs Gaspedal drückt.

Zitat:

@der_hausmeister schrieb am 11. Dezember 2019 um 20:45:49 Uhr:



Zitat:

@Bernd WND schrieb am 10. Dezember 2019 um 08:51:14 Uhr:


Ich glaube gelesen zu haben, dass der 2.0er einen höhere Geschwindigkeit im EV-Modus erreichen kann. Aber auf meinen Kurzstrecken wird der Motor, wo ich die 100 km/h fahren kann, noch kalt sein uns somit mitlaufen.

Afaik ist die elektrische Höchstgeschwindigkeit gleich, aber ohnehin kann man bei 100 km/h und mehr nicht mehr von elektrisch "fahren" reden, das erlaubt das System nur bei sehr geringer Last. (rollen/segeln, bergab)

Zitat:

@der_hausmeister schrieb am 11. Dezember 2019 um 20:45:49 Uhr:



Zitat:

@Bernd WND schrieb am 10. Dezember 2019 um 16:18:05 Uhr:


Hoffentlich kommt das 2020er Modell relativ am Anfang vom Jahr. HUD wäre nett ist aber kein Muss.
CarPlay ist hingegen ein Muss.

Toyota hat endlich ein neues Preis/Datenblatt zur Verfügung gestellt, kann unter https://www.toyota.de/downloads herunter geladen werden. Das Prospekt, die Produktseite und der Konfigurator sind noch nicht aktuell.
Bestellbar ist das 2020er Modell bereits und die ersten Fahrzeuge müssten bald bei den Händlern eintreffen.

Super der Link.

:)

In dem Datenblatt ist sogar CarPlay im Team Deutschland (sogar schon ab Comfort) und das JBL Soundsystem als Sonderausstattung möglich. Super.

Dank deiner Erklärung habe ich auch verstanden, was der Flammenwerfermodus bedeutet.

Ich habe das schon so in der Art mehrmals selbst erfahren: Im Yaris Hybrid läuft der Motor im kalten Zustand auch, wenn man nur vor sich hin rollt. Das hatte ich schon so verstanden, dass sich der Motor aufwärmen will. Das war mir soweit klar. Stage 1 macht ja auch Sinn (danke für die Erklärung). Herkömmliche Verbrenner spritzen, im kalten Zustand, auch fetter ein damit sie schneller warm werden. Die können nur nich die Drehzahl selbst erhöhen, weil sie bei eingelegtem Gang "direkt am Gaspedal hängen". Der Hybrid ist dabei etwas flexibler.

Zitat:

@joese schrieb am 12. Dezember 2019 um 09:51:32 Uhr:



Zitat:

Bei mir wird es vermutlich auf den 1.8er Club mit dem Technikpaket hinauslaufen. Auf die JBL Boxen und das Matrix LED Licht mit der Kurvenausleuchtung werde ich dann wohl verzichten müssen.


Keine Ahnung wie Du zu dieser Aussage kommst: Im TOYOTA-Konfigurator kannst du beim 1,8er Club das JBL-Soundsystem bestellen.

Zu meinem Recherchezeitpunkt war es nicht enthalten oder ich habe es einfach blind übersehen.

Im Team Deutschland ist es auf Jeden Fall als Sonderausstattung erhältlich. Alles gut.

:)

Hallo, ich interessiere mich auch für den Corolla TS, wahrscheinlich für den Lounge, aber nur weil die Ausstattung bei dem kleineren Motor deutlich schlechter ist. Was ich aus den Ausstattungsbeschreibungen nicht rauslesen kann: hat nur der Lounge eine elektrische Heckklappe? Oder bezieht sich das nur auf den Fußsensor und die anderen haben einfach nur die Knopfbedienung? Ich brauche den Fußsensor nicht unbedingt, aber die elektrische Öffnung ist schon sehr nützlich und ich möchte sie nicht missen (hatte bisher den Audi A4 Avant).

Hinweis zum Fußsensor für die elektrische Heckklappe: Der funktioniert nur bei entriegeltem Fahrzeug und ist damit "Thema verfehlt".

Zitat:

@DocSnyderde schrieb am 12. Dezember 2019 um 14:05:08 Uhr:


Hinweis zum Fußsensor für die elektrische Heckklappe: Der funktioniert nur bei entriegeltem Fahrzeug und ist damit "Thema verfehlt".

Das ist doch logisch, sonst könnte jeder über den Kofferraum ins Fahrzeug gelangen.

Zitat:

Das ist doch logisch, sonst könnte jeder über den Kofferraum ins Fahrzeug gelangen.

Nein ist nicht logisch, es sollte reichen den Schlüssel in der Tasche zu haben und der Schlüssel befindet sich hinter dem Fahrzeug.

Wenn man bei verriegeltem Fahrzeug die Taste am Kofferraum drückt geht er auf (mit Schlüssel am Mann).

Das mit dem Fusssensor ist Lotto, mal geht er mal nicht, spielt keine Rolle ob verriegelt oder nicht. Hat man die Hände voll geht er nicht, beim Händler geht er.

Zitat:

@skee schrieb am 12. Dezember 2019 um 13:32:12 Uhr:


Was ich aus den Ausstattungsbeschreibungen nicht rauslesen kann: hat nur der Lounge eine elektrische Heckklappe? Oder bezieht sich das nur auf den Fußsensor und die anderen haben einfach nur die Knopfbedienung? Ich brauche den Fußsensor nicht unbedingt, aber die elektrische Öffnung ist schon sehr nützlich und ich möchte sie nicht missen (hatte bisher den Audi A4 Avant).

Nur Lounge und GR Sport haben die elektrische Heckklappe, alle anderen Varianten müssen manuell bedient werden. Das aktuelle Preis-/Datenblattt habe ich übrigens verlinkt, da steht das unmissverständlich so drin

;)
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