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Chancen auf Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker trotz schlechter Mathe-Note im Abitur?

Themenstarteram 23. Februar 2016 um 19:41

Guten Tag geehrte Community,

Leider habe ich kein besseres Unterforum für dieses Thema gefunden, hoffe ich bin hier nicht komplett verkehrt :)

Ich habe 2014 mein Abi mit 2,7 abgeschlossen und bin nach einer kurzen "Selbstfindungsphase" nun sicher, dass ich eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker machen möchte. Autos sind meine Leidenschaft und schätze mich als handwerklich geschickt ein. Das soll natürlich keine Bewerbung werden, daher komme ich gleich zu meiner Frage:

Habe ich mit (sehr) schlechter Note in Mathe im Abi eine Chance genommen zu werden? Die schlechte Note ist rein im fehlenden Interesse an Mathematik während des Abiturs begründet. Fehlendes Können war also NICHT der Grund. Mir ist bewusst, dass Mathe in der Ausbildung ein wichtiger Bestandteil ist und bin zuversichtlich, dass ich mit Fleiß dies auch meistern werde. Physik habe ich in der 10. Klasse abgewählt. Auch hier bin ich gewillt, dies für das Erreichen meines Zieles nachzuholen.

Eine Einstellung im Klein- oder Großbetrieb spielt für mich eine eher untergeordnete Rolle.

Ich bitte um Einschätzungen oder Erfahrungen, bedanke mich also für alle Antworten!

Liebe Grüße

Beste Antwort im Thema

Ist das schön aus der Anonymität des Internets heraus andere angreifen zu können und zu versuchen sie herabzuwürdigen, ohne dabei selbst sich auf das Glatteis begeben zu müssen und etwas von sich preisgeben zu müssen. Kann ich aber gut verstehen, Rückgrat zeigen ist auch schwierig und man macht sich angreifbar. Da ist obiges doch wesentlich einfacher, man setzt sich keinerlei Kritik aus und kann sich groß fühlen obwohl man nur klein ist.

Dem hier ragenden Jugendlichen hast du damit auch nicht geholfen, im Gegenteil du beleidigst ihn in dem du seine "Karriere" bis maximal zu ATU bezeichnest. Eine Frechheit ohne den jungen Mann zu kennen und eine Frechheit gegenüber allen Automechanikern und Automechatronikern die von dir pauschal als Betrüger bezeichnet werden. Woher nimmst du dieses Recht? Interessant wäre zu Wissen was dein Ausbildungsstand ist, aber von jemanden der sich so benimmt erwarte ich keine ehrliche Antwort und im Netz kann man es nicht nachprüfen.

P.S.: Sowohl "man wird promoviert" als auch "man hat promoviert" sind der deutschen Sprache nach korrekt verwendet. Bevor man anfängt einen auf klug zu machen und es nicht ist, sollte man zumindest mal einen Duden zur Hand nehmen.

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Zitat:

@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 24. Februar 2016 um 20:03:49 Uhr:

Quod erat demonstrandum

Sehe es grad auch. Autokorrektur am Smartphone.

Die Ausbildung in der Tasche kann einem keiner nehmen und danach kann man während des Studiums wenigstens ordentlich arbeiten. Habe selbst gleich studiert und war so jahrelang Hilfsarbeiter ohne Ausbildung... wenn das Studium nicht geklappt hätte, dann mit Mitte Zwanzig ohne alles...

Keine Bundeswehr mehr, G8, mit Anfang Zwanzig hast du die Ausbildung in der Tasche, etwas zur Seite gelegt und kannst gut ins Studium starten, wenn gewollt.

Besondere Intelligenz, Textverständnis etc. würde ich mir persönlich auch nicht zusprechen, habe aber auch nicht Medizin oder Jura studiert.

Im Job hat man oft genug den Eindruck, dass andere... und nein, fehlende Intelligenz ist seltenst das Problem. Wenn man zu dritten Mal einer Sache nachtelefoniert, dann weiß man sicher, dass der andere einfach keine Lust hat...

Mit etwas Ehrgeiz und Wille geht das schon, auch mit schlechter Mathe-Note.

Zitat:

@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 24. Februar 2016 um 20:03:49 Uhr:

Quod erst demonstrandum

Si tacuisses, philosophus mansisses :D

Selbiges gilt natürlich auch im Umkehrschluss für deinen "Doktorgrad" ;)

Wie wäre es mal mit Hilfe für den jungen Mann anstatt hier, aus welchen Gründen auch immer auf Akademiker zu schimpfen?

Wir können das gern per PN ausdiskutieren. Aber hier ist es fehl am Platz.

Zitat:

@pico24229 schrieb am 24. Februar 2016 um 13:36:47 Uhr:

Man sollte versuchen beim Vorstellungsgespräch nicht wie ein totaler Trottel herüber zu kommen.

Das sollte man generell... :D

Zitat:

@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 24. Februar 2016 um 19:28:01 Uhr:

Es liegt aber auch an dem allgemeinen Wandel, früher konnte man mit einer Ausbildung noch Karriere machen und heute glaubt man dafür studiert haben zu müssen.

Das stimmt, ich selbst bin so ein Fall, mittlere Reife, anschließend Lehre, dann Fachhochschulreife und anschließend das Studium versaut... :D Zurück in den Lehrberuf und heute sitze ich mit Leuten mit Bachalor Abschluss im gleichen Büro, mache die gleiche Arbeit und bekomme das gleiche Geld.

Ein Freund von mir ist Programierer der "alten Schule", d.h. er hat sich sein Programierkenntnisse von Kindesbein an selbst angeeignet weils ihm Spaß gemacht hat. Viel Jahre lang ehr bei Agfa Health Care Softwar für Krankenhäuser entwickelt. Als dann vor einiger Zeit ein Jobwechsel anstand, hat er rstmal blöd dagestanden. Er kann quasi alles, hat aber keinen einzigen Nachweis darüber. Also musste erstmal wieder die Schulbank drücken um sich sein Können zertifizieren zu lassen.

Ein Praktikum würde ich immer machen! Den richtigen Betrieb zu finden ist auch sehr wichtig! Und dann später noch den Meister ranhängen :)

Zitat:

@CrossTec schrieb am 24. Februar 2016 um 21:50:20 Uhr:

Zitat:

@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 24. Februar 2016 um 20:03:49 Uhr:

Quod erst demonstrandum

Si tacuisses, philosophus mansisses :D

Selbiges gilt natürlich auch im Umkehrschluss für deinen "Doktorgrad" ;)

Wie wäre es denn mal damit, endlich mit diesem Rumgehacke auf Scramblers Doktorgrad aufzuhören? Das hilft nämlich dem Fragesteller absolut nicht weiter.

Im übrigen hilft auch nicht das pauschale Geschimpfe über die angeblich gesunkene Studierfähigkeit der heutigen Abiturienten und deren angebliche Verblödung... zumal Du Dir da ja selber quasi widersprichst:

Einerseits fragst Du Scrambler, ob er "in Taschenbillard oder Sozialpädagogik" promoviert habe/wurde, womit Du pauschal sämtliche Sozialwissenschaften verunglimpfst; andererseits verlinkst Du zur Untermauerung Deiner These der "gesunkenen Studierfähigkeit" ausgerechnet auf eine Umfrage unter Geistes- und Sozialwissenschaftlern! Welche sich (natürlich) in erster Linie über sprachliche Defizite der Studierenden auslassen... im vorliegenden Fall geht es aber explizit um eine schlechte Note in Mathe und um naturwissenschaftliche bzw. technische Fächer.

Und, um auch mal was zur eigentlichen Fragestellung beizutragen, meine Meinung:

Die Note interessiert hinterher kaum noch (es sei denn, man möchte auf ein NC-Fach studieren). Der TE sollte aber auf die Fragen beim Vorstellungsgespräch vorbereitet sein. Das mit dem Praktikum halte ich auch für eine sehr gute Idee! Denn dann hat man hinterher auch etwas, auf das man sich beziehen kann, wenn es heißt, "Warum wollen Sie denn ausgerechnet in diesen Beruf einsteigen?".

Den "ewigen" Praktikanten würde ich aber auch nicht machen. Nur, wenn eben gerade nicht eingestellt wird... wann wird eingestellt? Im Herbst? Also dann, ja, gleich anfangen... habe ich selbst so gemacht vor dem Studium, kam im April vom Bund.

Dem gemeinen Gymnasiasten fehlen Praktika ohnehin. Haupt- und Realschüler machen glaube ich zwei Stück, FOSler auch (?) bzw. ist deren Ausbildung fachbezogen (und viel fordernder als das Gymnasium, zumindest wirkte auf mich der Lehrplan deutlich straffer). Vielleicht auch einfach noch was anderes ausprobieren. Mal ein Praktikum als... in einem Büro... oder...

Als Gymnasiast ist man studierfähig? Ja, genau, weil man eine 15-seitige Facharbeit geschrieben (und danach im Vollsuff verbrannt) hat. (das in Klammern bereitet manche mehr aufs Studium vor)

Am besten gleich dranmachen, Bewerbungen schreiben, vielleicht sogar für die Uni/FH, falls einem der erste Eindruck (die Reifenwechselsaison (April) soll durchaus anstrengend sein) dann doch nicht so zusagt.

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