Carsharing
Wer hat Erfahrungen mit dem Carsharing System gemacht oder ist sogar Mitglied derzeit?
:-)
Eine günstige Alternative für Menschen die einen Wagen selten oder unregelmäßig brauchen bietet das Carsharing System.
http://www.autokauftips.com/24.html
Beste Antwort im Thema
Es ging ja auch eher um leute die 100 km im Monat fahren müssen. Ich frag mich nur wo die 200 Euro für das Auto herkommen wenn nur 100 km im Monat gefahren werden ? Zb nen alter Polo oder Corsa für 1000 Euro Anschaffung , dann 80 Euro steuern , 150 Vers wenn überhaupt bei der Fahrleistung und dann noch 2 mal tanken im Jahr . Wertverlust oder Verschleiß wird gegen null gehen. Da habt ihr irgendwas falsch gemacht!
34 Antworten
Könnte mir da vorstellen, dass es regelmäßig Ärger mit Schäden gibt bzw. wer diese denn nun verursacht hat.
Wenn ich wirklich so wenig ein Auto benötige, so ist es wohl kaum um zur Arbeit zu kommen, oder regelmäßig Einkaufen zu fahren.
Wenn ich nun 1 mal die Woche meinen Einkauf erledigen möchte, oder etwas zu transportieren hab, dann ist der Baumarktbulli wohl die günstigere Variante.
Gibts schon ab 9 Euro die Stunde, allerdings plus Sprit.
Beim Carsharing müsste ich dann auch in der Nähe von dem Anbieter wohnen damit ich nicht erst mit dem Bus hin müsste.
Muss man sich intensiv durchrechnen in wie weit es sich lohnt.
vom Carsharing kann ich nur abraten. Haben dort jetzt gekündigt, weil die uns mehrmals versucht haben, Verschmutzungen anzuhängen. Natürlich haben wir den Wagen NICHT verschmutzt, aber wenn der Nachmieter das behauptet, aber selbst der Delinquent war, gibt es keinerlei Möglichkeit das Gegenteil zu beweisen. Uns wurde für die Entfernung eines Prospektes (!) 25 Euro Reinigungspauschale berechnet, da haben wir den Mist sofort gekündigt. Wer weiß schon was einem als nächstes angehängt wird, ein Blechschaden vielleicht, und dann werdens deutlich mehr als 25 Euro.
Eigentlich wollen wir mit dem Auto nur 2 mal die Woche einkaufen fahren. Für Arbeitswege brauchen wir die Karre nicht. Wir fahren nichtmal 100km im Monat und haben uns nun extra deswegen ein Auto gekauft. Für Busse ist der Einkauf zu sperrig und zu schwer (haben 5 Kaninchen und ich renn nicht jeden Tag los um hier mal 2 Heusäcke zu kaufen, da mal 2 Streusäcke, am nächsten Tag 5 Flaschen Getränke etc und mehr kann ich als Frau nicht schleppen). Ich fahre kostenlos zur Uni, mein Mann wohnt direkt neben dem Firmengelände.
Es ärgert mich jetzt monatlich 200 Euro bezahlen zu müssen, um mit dem eigenen Auto 4-6 mal einkaufen zu fahren aber was soll man machen... Bekannte etc mit Auto wohnen zu weit weg, Busse sind zu zeitaufwendig, Baumarktbullis gibts hier für 15 Euro die Stunde und lohnt sich nicht und carsharing fällt nun also auch flach.
Dabei wollte ich nie ein Auto, ich hab nichtmal einen Führerschein (und werd auch wohl nie einen machen, reicht ja wenn einer fahren kann).
Für meinen Mann ist es auch das erste eigene. Mal sehen wie das wird!
Mann oh Mann, was die Scheiß Kannickel eine Kohle kosten. Nur, um für die blöden Viecher Streuzeugs zu holen das Auto!!!!!!!! Also sorry. Getränke kann man liefern lassen. Und vielleicht geht sogar ne Monats oder 2-Monatslieferung von der Tierhandlung.
Aber eben wegen solcher Schäden, würde ich es nicht machen, es ist nicht wie beim Mietwagen, wo man sofort reklamieren kann. Ansich ist es natürlich gut. Kann man dann höchstens mit Familie, Freunden, Nachbarn aufziehen, wenn man in einem Viertel wohnt.
BEN
Da ist doch ein Taxi oder Mietwagen bald die bessere Möglichkeit
Ähnliche Themen
Ich halte Carsharing allenfalls im privaten Kreis für sinnvoll, wo man die Mitnutzer kennt und weiß, daß man sich auf diese verlassen kann, was den pfleglichen Umgang mit den Fahrzeugen betrifft.
In München gibt es STATTAUTO, ein "sozialer Betrieb", mit dem Bekannte sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Sie brauchen nicht so oft ein Auto, haben aber 4 Kinder und nehmen dann einen VW-Bus. Oder ein kleineres Auto, wenn sie nur mal zum Einkaufen fahren wollen. Beschädigungen, Verdreckung usw. waren nie ein Thema.
Carsharing versagt auch, wenn man das Auto spontan braucht.
Beispielsweise, wenn man jede Woche zu einem bestimmten Zeitpunkt in den Sportverein radelt, bei Regen oder Schneefall aber das Auto nimmt.
Oder wenn man am Samstag in der früh sieht, dass sich das Wetter für einen Ausflug anbietet und man einfach losfahren möchte.
Klar, dass es mit Planung auch geht. Nur dann kann ich gleich mit dem ÖNV oder der Bahn planen. Den besonderen Vorteil von Carsharing habe ich deshalb noch nicht verstanden. Gerade billig ist es im Vergleich zu einem Leihwagen auch nicht, wenn die Summe aus km- und Zeitpauschale sowie die monatlichen Beiträge berücksichtigt werden.
Also wenn schon Autokomfort, dann lieber gleich mit dem eigenen vor der Tür.
Also ich nutz das per CambioCarsharing in Köln.
In der Grosstadt hats genug Stationen und Autos - ich habe noch nie bei Spontanbuchungen
kein Auto mehr gekriegt.
Lohnt sich m.e. aber nur, wenns um Kurzstrecke geht so bis ca. 50 km.
Für Ikea und Einkaufen okay.
Zudem liegt die Selbstbeteiligung im Schadenfall bei nur 200€...
Privat würd ich das nicht organisieren wollen - wär mir zuviel Riskio / zu unflexibel.
Hi,
also ich bin kostenloses Mitglied auf www.rent-n-roll.de ,eine der vielen Carsharing Portal die es gibt. Mir gefällt das Portal eigentlich sehr gut denn die Registrierung sowie Mietung oder auch Vermietung ist sehr simpel gestaltet. Das es Probleme geben kann mit einzelnen Nutzern ist ja nichts neues, wo gibt es das nicht, doch bei rent'n'roll gibt es ein System bei dem ich meinen Mieter und auch Vermieter beurteilen kann, das ganze schützt mich dann meistens doch vor Ärger der nicht nötig ist. Zudem ist man hier für ca. 10€ am Tag vollkaskoversichert und daher miete ich sorgenfrei Autos anderer und fahre mit gutem Gewissen die Umwelt zu schonen meinen Aufgaben nach 🙂 Also ich empfehle dir das Carsharing! :=) und wenn man mal einen Niete zieht nicht gleich aufgeben es gibt auch genug nette und hilfsbereite Mitmenschen, sogar in Deutschland 🙂
Wer Car-Sharing nicht mag, kann ja auf Privatleute zurückgreifen:
KLICK KLICK
Da kann auch jeder sein rumstehendes Auto noch wirtschaftlich verwerten - kostet ja schließlich sowieso genug...
Das wird natürlich für die, die ihr Auto lieben, nicht in Frage kommen, aber für diejenigen, die ein Auto wirtschaftlich betreiben wollen, könnte sich das schon "lohnen". Es wird ja m.E. auch eine Vollkasko vom Betreiber der Webseite abgeschlossen.
Mir wäre Carsharing auch zu heikel - aber ich denke, dass ist ne subjektive Einstellung. der eine hat keine Probleme damit und wieder ein Anderer möchte sein Auto lieber für sich.
Ich habe zwar keine Erfahrungen damit, aber hab schon positive wie auch negative Aussagen dazu gehört.
Tenor ist wohl, je größer die Stadt und der Anbieter, desto mehr Probleme gibt es. In kleineren Städten und einem überschaubaren Nutzerkreis funktioniert es wohl problemloser.
Man muss sich allerdings wirklich sehr gut durchrechnen, ob das tatsächlich so billig ist, wie man auf den ersten Blick meint.
Wenn man z.B. 10km in die Stadt fährt, dort 4 Std. einkauft, dann wieder 10km nach Hause fährt, zahlt man die Kilometer und oft auch eine Pauschale für die zeitliche Nutzung des Autos. Rechnet man dann noch Parkgebühren dazu, kann es unter Umständen günstiger sein, sich für Hin- und Rückfahrt ein Taxi zu nehmen.
Nachteil: Man kann dann zwischenzeitlich keine Einkäufe im Auto verstauen.
Wenn man sich mal überlegt, dass ein Auto im Monat mit allem Drum und Dran schnell mal 300 EUR verschlingt und man sich dann überlegt, wie oft man dafür Taxi fahren kann, kommt man schnell zu dem Schluss, dass es in Deutschland viele Autobesitzer gibt, die ohne eigenes Auto und stattdessen mit Taxinutzung wesentlich günstiger fahren würden.
aber das ist wohl eine psychische Sache: Beim eigenen Auto merkt man die Kosten nicht so. Steuer und Versicherung werden einmal im Jahr abgebucht, Tanken muss man nur selten wenn man wenig fährt und der Wertverlust ist ja zunächst auch mal nur auf dem Papier vorhanden.
Beim Taxi hingegen muss man nach jeder Fahrt in den Geldbeutel greifen und in bar bezahlen. Das tut viel mehr weh.