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CarPc Netzteil auch für zu hause?

Themenstarteram 21. April 2006 um 9:36

Mich interessiert mal kurz ob es dieses netzteil was für car pcs ist auch für zu hause zu bekommen ist..?

also ich meine so ein netzteil was den pc 5 sekunden nachdem angeschaltet wurde hochfährt und nachdem die zündung ausgeschaltet wurde erst 30 sek später oder so runterfährt...

will zu hause meinen pc en bissi versteckter unterbringen und ihn an nen "schalter" oder fernbedienung anbringen wo er dann wie bei dem car pc netzteil dann immer hochfährt wenn ich auf die fernbedienung zb. klicke, und wenn ich ihm dann den strom "wegnehme" dass er dann net ausgeht sondern sek später erst runterfährt....

??? :(

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28 Antworten
am 21. April 2006 um 21:12

Ich glaube sein Problem ist, das wenn er den Rechner runter fährt, das der eine zeit braucht, sagen wir mal 30sec. Und wenn er das macht und schon aufsteht und aus dem Raum geht, dann hat er das problem das er beim Drücken des schalters dem Rechner den Strom klaut und somit die Nadel auf die Festplatte knallt. Dies will er aber nun vermeiden! Und das geht ganz einfach! Kauf dir ein Relai wie es in jedem Ventilator im Badezimmer ist! Bei den besseren kannst du dann einstellen nach welcher zeit alles an geht und nach welcher zeit aus! Wenn du dann beim einschalten auf 0sec. stellst, ist mit drücken des Schalters alles an. Wenn du dann beim ausschalten auf 30sec. stellst, dann ist der schalter bereits aus, aber das Relai lässt noch 30sec. strom durch bis es kappt. Und schon das du das was du willst :D

Gruß Benny

Zitat:

Original geschrieben von blueXtreme

Ich glaube sein Problem ist, das wenn er den Rechner runter fährt, das der eine zeit braucht, sagen wir mal 30sec. Und wenn er das macht und schon aufsteht und aus dem Raum geht, dann hat er das problem das er beim Drücken des schalters dem Rechner den Strom klaut und somit die Nadel auf die Festplatte knallt. Dies will er aber nun vermeiden! Und das geht ganz einfach! Kauf dir ein Relai wie es in jedem Ventilator im Badezimmer ist! Bei den besseren kannst du dann einstellen nach welcher zeit alles an geht und nach welcher zeit aus! Wenn du dann beim einschalten auf 0sec. stellst, ist mit drücken des Schalters alles an. Wenn du dann beim ausschalten auf 30sec. stellst, dann ist der schalter bereits aus, aber das Relai lässt noch 30sec. strom durch bis es kappt. Und schon das du das was du willst :D

Gruß Benny

genau das hab ich schon zwei mal empfohlen und so würde ichs auch machen. Gibt ja auch noch andere als die für Ventilatorsteuerung

am 21. April 2006 um 21:32

Gibt bestimmt noch andere, aber kenne sie nicht :p

Bei denen weiß ich nunmal das man halt lange zeiten eingeben kann.

Gruß Benny

nichts desto trotz muss er im vorfeld aber immer noch dafür sorgen dass der rechner runterfährt bevor er den relayschalter betätigt!

ja dafür muß er sorgen. Gibt aber im Inet ein paar Schaltungen die dann per Signal über Com den PC runterfahren. Müsste man mal suchen, habs jetzt immer gefunden im Archiv

am 23. April 2006 um 17:23

Er hätte die möglichkeit auch einen Doppelschalter zu nehmen. Und an den einen dieses Relai schließen und an den anderen dann den Schalter vom Rechner. Natürlich mit 12V :D Und wenn er beide gleichzeitig betätigt, dann fährt der rechner runter (Start -> Einstellungen -> Systemsteuerung -> Energieoptionen -> Erweitert -> Netzschaltervorgänge -> Beim Drücken des Netzschalters am Computer: Computer herunterfahren) und dann nach 30sec. oder so ist der Strom weg.

Gruß Benny

Das sich der PC einschaltet bei Stromzufuhr kannst wie schon gesagt im BIOS einstellen.

Und das der PC runterfährt nachdem Du den Hauptschalter ausgeschalten hast läßt sich per USV realisieren, wobei es außer diesem noch weitere Hersteller gibt. USV erkennt den Spannungsabfall schaltet auf die interne Batterie um und gibt nach eigestellter Zeit dem PC die Anweisung alle Anwendungen zu beenden und runter zufahren.

am 23. April 2006 um 19:14

ich sehe den sinn dahinter halt nicht. wenn du deinen PC versteckt verbauen willst, dann verbau ihn halt versteckt. einschalten kannste den über den ATX power knopf, und ausschalten kannste den entweder über "start->shutdown" oder auch wieder über den ATX power knopf. die netzspannung da zu schalten halte ich nicht für zweckmässig bzw. einfach für zu aufwändig.

btw.: den PC immer über den ATX power knopf niederzufahren ist keine schlaue idee, da das windows dann keinen normalen shutdown macht, sondern eine "beschleunigte version" für notfälle bzw. falls der normale shutdown nimmer geht. normalerweise sollte man "start->shutdown" verwenden.

BÄR

Zitat:

Original geschrieben von hustbaer

ich sehe den sinn dahinter halt nicht. wenn du deinen PC versteckt verbauen willst, dann verbau ihn halt versteckt. einschalten kannste den über den ATX power knopf, und ausschalten kannste den entweder über "start->shutdown" oder auch wieder über den ATX power knopf. die netzspannung da zu schalten halte ich nicht für zweckmässig bzw. einfach für zu aufwändig.

btw.: den PC immer über den ATX power knopf niederzufahren ist keine schlaue idee, da das windows dann keinen normalen shutdown macht, sondern eine "beschleunigte version" für notfälle bzw. falls der normale shutdown nimmer geht. normalerweise sollte man "start->shutdown" verwenden.

BÄR

von daher wäre die lösung mit der master/slave steckdosenleiste wohl die sinnvollste. sicherlich auch die am wenigsten aufwendige. verstehe auch nicht warum hier alle son aufstand deswegen machen.

alte leiste raus, neue rein. rechner auf´m master, rest auf die slave´s und gut ist.

am 23. April 2006 um 20:05

Also wenn man das so macht wie ich oben beschrieben habe mit der einstellung, dann wird soweit ich das weiß, nix anderes gemacht als Start -> Shutdown nur ohne KLicken.

Gruß Benny

Zitat:

Original geschrieben von hustbaer

btw.: den PC immer über den ATX power knopf niederzufahren ist keine schlaue idee, da das windows dann keinen normalen shutdown macht, sondern eine "beschleunigte version" für notfälle bzw. falls der normale shutdown nimmer geht. normalerweise sollte man "start->shutdown" verwenden.

BÄR

Ich stelle meine Rechner schon ewig per Taster ab, da gibt es keine Nachteile...

Da wird nur die Wartezeit auf nicht reagierende Prozesse verkürzt.

am 23. April 2006 um 23:57

Marsupilami72, das ist schon möglich, bloss macht es von der Zeit her einen Mordsmässigen Unterschied - auch wenn man brav alle Programme schon vorher beendet hat, inklusive diverse Messenger und sonstige Gimmicks die man laufen hat. Ergo dürfte es da noch einen Haufen Prozesse geben die im Hintergrund laufen und einiges an Zeit zum niederfahren brauchen (schätze mal diverse System Services). Und die werden dann einfach abgewürgt. Und das ist net unbedingt gut.

Und je nach Programm was du noch laufen hast kanns leicht sein dass du dir deine Datenfiles/ Projekte/ (was auch immer) vernichtest wenn das Programm beim Shutdown einfach abgewürgt wird.

Oder anders gesagt: der normale Shutdown ist in keiner Weise künstlich verlängert, alles was da lange dauert hat seinen Sinn ;)

----

Zitat:

und somit die Nadel auf die Festplatte knallt.

Erks. Das gibts schon lange nichtmehr - keine aktuelle Festplatte muss noch "geparkt" werden bevor man den Strom wegnimmt. Die Platte hat in dem Moment wo die Spannung zusammenbricht noch leicht genug Reserven um den Schreib-/Lesekopf in die "landing-zone" zu bewegen. Wie es gemacht wird weiss ich nicht genau, aber rein theoretisch könnte man sogar die in der sich drehenden Platte gespeicherte Energie verwenden (indem man den Motor als Generator verwendet), oder man pappt einfach ELKOs drauf die gross genug sind um den Strom zu Puffern den die Platte braucht um zu "parken". Auf jeden Fall ist das heute kein Thema mehr. Ganz sicher. ;)

Was eher ein Thema ist:

1) NTFS ist zwar auf Metadata-Ebene "sicher" was Stromausfälle (oder sonstige Unterbrechungen) angeht, da für alle wichtigen Dateisystem Operationen ein Logfile verwendet wird, so dass eine Operation die quasi in der Mitte unterbrochen wurde entweder garnicht oder vollständig durchgeführt wird (gleiches Prinzip wie bei Datenbanken - roll forward & roll back halt). Was den Inhalt von Dateien angeht ist das aber NICHT so, d.h. wenn gerade in irgendeiner Datei was geschrieben wird, und der Vorgang mitten drin unterbrochen wird, dann ist der Zustand der Datei nach der Unterbrechung inkonsistent - d.h. diverse Dokumente, Datenfiles etc. sind u.U. hin nach einem Stromausfall. Die Registry-Hives sollte das nicht betreffen, da hier wiederum das Betriebssystem dafür sorgt dass Änderungen ganz oder garnicht geschrieben werden.

2) Alle modernen Festplatten haben einen Schreib-Cache. Grundsätzlich ist das alleine noch kein Problem da sich dieser Cache jederzeit bei bedarf ausleeren lässt (nennt man "flush" - die Platte schreibt dann alle Daten aus dem Cache auf die Platte bevor sie "fertig" meldet), bloss gibt es manche Platten die den "Flush" Befehl ignorieren - bzw. sofort "fertig" melden und dann erst schreiben. Und das kann dazu führen dass der ganze Aufwand den das Betriebssystem treibt um das Filesystem "intakt" zu halten für die Wurscht ist, weil die Platte einfach nicht macht was ihr gesagt wird. Das Problem ist bekannt (gibt sogar ein Paper von Apple darüber, und den Workaround für Mac OS damit da beim Shutdown nix böses passiert), und ich hatte vor nichtmal 3 Jahren eine *neue* Platte in Händen wo ich das Problem selbst nachvollziehen konnte. Platten namhafter Hersteller (Seagate, Western Digital, ...) *sollte* das heute nichtmehr betreffen, allerdings meine Hand würde ich dafür nicht ins Feuer legen. Gemacht wird das nicht weil die Plattenhersteller zu doof sind das ordentlich zu machen, sondern einfach deswegen weil eine so schummelnde Platte im Betrieb einfach schneller ist - halt auf Kosten der Datensicherheit.

sers,

BÄR

Der "normale" shutdown wartet bis zu 20 Sekunden auf nicht reagierende Prozesse - wenn das keine künstliche Verlängerung ist, dann weiss ich es auch nicht ;)

Nichtgespeicherte Daten gehen auf jeden Fall nicht verloren - wenn ein Prozess noch eine Eingabe erwartet (z.B. "Speichern ja/nein"), dann wartet das System so oder so, bis eine Eingabe erfolgt ist.

Der verkürzte Shutdown stellt wirklich kein Problem dar - das hätte ich in den letzten Jahren deutlich merken müssen :D

am 24. April 2006 um 1:56

Es geht aber nicht um Prozesse die wirklich "nicht reagieren", es geht um solche die einfach nur lange brauchen um sauber niederzufahren - ganz ohne auf irgendeinen Userinput zu warten (-> Azureus). Und die werden dann eiskalt mitten drinnen abgeschossen.

Oder ein Programm fragt dich "speicher ja/nein", und während es noch lustig am Speichern ist meint das Windows "hui, das war jetzt lange genug, jetzt würg ich den einfach ab" -> schwupps hast du im schlimmsten Fall ein unbrauchbares Datenfile. Auch blöd.

Und wegen der 20 Sekunden: ich würde das Timeout als künstliche Verkürzung bezeichnen - eigentlich sollte das System warten bis alle Programme sich brav beendet haben.

Falls du den Azureus verwendest versuch einfach mal das System mit dem Powerbutton niederzufahren während der Azureus läuft. Beim nächsten mal starten wird der dir dann (nicht immer, aber oft genug) erzählen dass er nicht sauber beendet wurde.

Und das mit dem Nachfragen werd ich jetzt gleich mal checken - das glaub ich nämlich nicht so ganz ;)

BÄR

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