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Campingplatztipps - Barrierefreier Campingplatz Frankreich bzw. Spanien (nur Küste) gesucht?

Themenstarteram 28. Januar 2012 um 6:11

Hallo liebe Camper,

meine Frau und ich wollen dieses Jahr endlich mal wieder Campingurlaub machen. Da ich auf Grund einer inkompletten Querschnittlähmung ein bisschen Komfort benötige (richtiges Bett), würden wir uns gerne einen Wohnwagen mieten und damit nach Frankreich fahren. Mein Traumziel wäre der Atlantik, aber ich befürchte, dass das Mittelmeer vielleicht besser geeignet wäre.

Das letzte Mal in Frankreich war ich mit meinen Eltern 1982 in Hourton Plage in der Nähe von Bordeaux. Ich hätte es kaum geglaubt, aber den Campingplatz gibt es immer noch. Nur leider macht er keinen sehr barrierefreien Eindruck.

Was benötige ich genau? Ich bin sehr mobil. Für kurze Strecken (im Wohnwagen, bzw. herum und zum Auto) nutze ich meine Unterarmgehstützen. Alles was weiter ist, wird mit dem Rolli bzw. auch mit meinem Handbike angefahren. Wichtig ist für mich, dass der Boden relativ fest ist. Ein weicherer Sand- bzw. Erdboden ist mit einem Rolli nicht bzw. nur unter sehr großer Mühe zu fahren. Allerdings ist so etwas über 3 Wochen Urlaub hinweg unmöglich und das ganze würde zu einem Desaster mutieren! Wenn es sich nur um kurze Sandstrecken (max. 50-100m) handeln sollte, ist dies nicht von Bedeutung! Fallen Euch irgendwelche Campingplätze ein? Wir (also meine Frau und ich) möchten unbedingt an die Küste, u.a. auch deswegen da meine Frau unter Asthma leidet und die Luft Ihr sehr gut tun würde. Somit fallen also Campingplätz im Landesinneren aus, ausgenommen als Transitunterkunft für eine Nacht.

Aber ich habe noch mehr Fragen! Leider konnte ich dazu nichts im Internet finden, aber Bekannte haben mir strikt davon abgeraten, Urlaub zu machen, wenn die Franzosen Sommerferien haben. Wisst Ihr, wann das ist bzw. ist das wirklich so schlimm?

Da wir einen Touran fahren, hatte ich zum Thema "Kauf einer Anhängerkupplung" einen Thread im Touranforum geschrieben. Um die Suche für Euch abzukürzen, setze ich einfach einen Link hier rein und würde mich ebenfalls über Antworten von Euch sehr freuen!

http://www.motor-talk.de/.../...und-zum-anhaenger-ziehen-t3723370.html

Ansonsten kam meine Frau auch schon auf die Idee, dass wir statt nach Frankreich, einfach weiter bis nach Spanien fahren und dort Camping machen. Meine Bedenken sind dabei nur, dass ich der Einzigste bin, der von uns Beiden einen Anhänger über 750 kg ziehen darf und bei 2,5 - 3 Wochen maximaler Urlaubszeit meiner Frau, fänd ich das ziemlich stressig. Irre ich ich mich zu dem Thema? Seit Ihr schon einmal unter den bzw. ähnlichen Bedingungen (ich meine nur ein Fahrer) für 2,5 bis 3 Wochen nach Spanien gefahren? Was sind denn Eure Fahrzeiten und Erfahrungen gewesen?

Wir hatten uns zwischen durch schon überlegt, ein Wohnmobil zu mieten, nur ist das uns viel zu teuer! Außerdem ist dort das Problem, nur umgekehrt. Meine Frau darf das Wohnmobil nur fahren, da ich ausschließlich nur Fahrzeuge mit "Handgas und Handbremse bzw. Gasring (siehe www.kempf.fr)" fahren darf. Des Weiteren ist Sie sich leider zu unsicher bei einer so langen Strecke, mit einem völlig unbekannten Auto. Schade, denn mit Wohnmobil in den Urlaub zu fahren, hätte ich auch mal wieder Lust (auch wenn ich nur Beifahrer bin).

Sorry, aber ich sehe gerade, dass es doch wesentlich länger geworden ist, als ich eigentlich wollte! Ich wäre Euch super dankbar, wenn Ihr mir helfen könntet. Vielleicht könnt Ihr mir auch meine Frage im Touranforum (siehe Link) beantworten? Wir sind für jede kleine Hilfe oder Tipp, super dankbar!

Liebe Grüße

Heiko

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21 Antworten

Ich kann dir da den Campingplatz 'Villaggio die Fiori' in San Remo Italien empfehlen, liegt direkt an der französischen Grenze (Nachbargemeinde Menton) und direkt an der Küste.

Boden ist überall befestigt (Steinplatten) und die Versorgungshäuschen sind sehr gut zu erreichen..keine Treppen o.ä.

Wir waren letztes Jahr im November dort und es war traumhaft, das Klima dort ist sehr gut, im Winter nie richtig kalt und im Sommer nie extrem heiss.

Wir hatten Plätze direkt am Meer. Ich kann den Campingplatz nur empfehlen.

http://www.villaggiodeifiori.it/de/

Blick aus dem Wowa
Themenstarteram 3. Juli 2014 um 11:11

Hallo Leute,

auch wenn mein ursprünglicher Beitrag schon etwas älter ist, möchte ich trotzdem noch einmal hier antworten.

Die empfohlenen Tagesetappen von 300 - max. 500 km kann ich ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen. Auch wenn für mich der Urlaub beginnt, wenn ich mit Touri und Anhänger auf die Autobahn fahre, fahre ich trotzdem am Tag +- 1000 km. Da meine Frau mittlerweile sogar auch Anhänger fahren darf, fahren wir in der Regel mit Pause und Fahrerwechsel die Strecke durch.

Schließlich möchten wir irgendwann auch einmal ankommen und das wäre bei 300 km am Tag doch etwas lange. Die Höchststrecke von 300 km am Tag würde ich nur machen, wenn ich ausreichend Zeit habe, z.B. meine Eltern fahren nie mehr an einem Tag. Da die Beiden aber auch in Rente sind, haben Sie nahezu unendlich Zeit. Die Gelassenheit ist mit Sicherheit sehr angenehm, aber bei einer Sommerferienzeit von 4 Wochen, möchten wir nicht noch 2 Wochen davon auf der Autobahn verbringen.

Hallo,

jetzt wäre natürlich noch interessant zu wissen gewesen, wo Ihr wart und ob auch alles so geklappt hat wie Ihr Euch das gewünscht habt.

300 - 500km pro Tag sind wirklich wenig wenn man nahezu ausschließlich auf der Autobahn unterwegs ist, gerade bei 2 Fahrern.

Gruß

Thomas

Themenstarteram 3. Juli 2014 um 21:34

Hallo Thomas,

wir waren die letzten Jahre immer im "Haupturlaub" in Sant Pere Pescador an der Costa Brava. Das sind pro Strecke knapp 1600 km pro Strecke. Bei max. 300 km am Tag, würde ich pro Strecke 5 Tage auf der Autobahn benötigen. Das wäre uns eindeutig zuviel.

Liebe Grüße

Heiko

Themenstarteram 3. Juli 2014 um 21:50

Ach ja, hatte ganz vergessen, dass alles so geklappt hat, wie wir uns das vorgestellt haben.

Da meine Lähmung aber in den letzten beiden Jahren sich zunehmend in eine komplette Querschnittlähmung verschlimmert, haben wir von einem Wohnwagen komplett Abstand genommen. Stattdessen haben wir uns 2013 einen Trigano "Ceylan" (Faltzelt) gekauft. Im Gegensatz zum Wohnwagen entfällt schon einmal die Eingangsstufe und zum Anderen haben wir bei unserem Modell fast 23 qm Wohnfläche. Somit eignet sich das Faltzelt für uns am Besten.

Auch können wir in Frankreich mit Tempo 130 km/h fahren, was sich bei fast 1000 km durch Frankreich sehr bezahlt macht.

Des Weiteren passt der leichte Anhänger auch in Zukunft problemlos hinter jedes Zugfahrzeug und ich muss nicht unbedingt ein Auto nehmen, was mindestens 1700 kg ziehen kann.

Manchmal haben wir uns schon gefragt, warum wir nicht viel früher auf die Idee gekommen sind. Denn zu unserer Verwunderung sind Campingplätze häufig bedeutend barrierefreier, als ein Hotel.

Zitat:

Original geschrieben von Garou78

Auch können wir in Frankreich mit Tempo 130 km/h fahren, was sich bei fast 1000 km durch Frankreich sehr bezahlt macht.

Des Weiteren passt der leichte Anhänger auch in Zukunft problemlos hinter jedes Zugfahrzeug und ich muss nicht unbedingt ein Auto nehmen, was mindestens 1700 kg ziehen kann.

Manchmal haben wir uns schon gefragt, warum wir nicht viel früher auf die Idee gekommen sind. Denn zu unserer Verwunderung sind Campingplätze häufig bedeutend barrierefreier, als ein Hotel.

Hallo Garou,

schön das ihr jetzt eine entsprevhende Reiseform für euch gefunden habt.

Aber das mit Tempo 130 geht nur, wenn der Anhänger auch dafür zugelassen ist.:eek:

Du musst mal in der CoC nachsehen bis zu welcher Geschwindigkeit euer zugelassen ist - meist nur bis 100 KM/H

Schade, dass sich Deine Mobilität verringert hat. Der Trigano hat da sicher viele Vorteile. Ihr spart neben Benzin auch noch einiges an Maut. Mit den 130 hast Du zwar recht, aber Dein Trigano ist garantiert für max. 100 km/h ausgelegt. Das wird Dir die Versicherung im Falle eines Unfalles genauestens erklären und sich an Dir schadlos halten.

Wir, Frau und ich, lassen uns da schon ein wenig mehr Zeit. Zum Einen fährt sie das Gespann nicht so gerne, zum Anderen fahre ich nur etwa 95. Das allein schon um die Trinksitten des Dicken etwas in Grenzen zu halten. Eine, oder wie dieses Jahr, zwei Übernachtungen machen wir immer; bei nur rund 1100km Wegstrecke. Die möglichen Plätze suche ich mir zu Hause schon raus. Da können wir es uns zeitlich gut leisten, auch mal auf der "Rue nationale" zu fahren. Da finden sich auch recht günstige Supermarkttankstellen. Somit gehört auch die Anreise schon zum Urlaub.

Gruß

Thomas

(der in rund 1,5 Mio. Sekunden in den Urlaub startet)

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