Bus leicht gestreift, Gegenseite möchte 20.000 Euro
Guten Tag zusammen,
ich habe im vergangenen August einen Bus leicht gestreift, der von rechts kam. Es war ein so leichter Aufprall, dass man Beifahrer nicht ein mal merkte, dass ich den Bus berührt habe - er dachte, ich hätte nur gebremst. Auch wenn sich die Situation hier etwas schwieriger gestaltet, bin ich wohl Schuld am Unfall.
Ein Foto des Schadens ist dabei. Die obere Schramme stammt nicht von mir. Es geht um die kaputte Kappe des Blinklichts (die Birne funktionierte noch) und die lange Schramme. Was auf den ersten Blick nach einer Verformung der seitlichen Aluplatten aussieht, ist keine Verformung, sondern nur Farbe meiner Stoßstange. Auch beim Abtasten spürte man keine Unebenheiten. Meine Stoßstange hat auch nur einen kleinen Riss. Der Bus war selbstverständlich weiterhin fahrbereit und setzte seinen Dienst nach Unfallaufnahme auch ungehindert fort.
Heute kam vom Anwalt der Gegenseite nun die Forderung, welche sich aus einem nicht beigefügten Gutachten ergäbe - rund 20.000 Euro. Ich würde in der KFZ-Haftpflicht um 80 Euro im Jahr aufsteigen, dementsprechend ist es ein No-Brainer, den Schaden nicht selbst zu begleichen. Aber die 20.000 Euro möchte ich nicht einfach so hinnehmen.
Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann eine Einschätzung geben, was das Begleichen des Schadens realistisch kosten könnte? Wie sollte man hier weiter vorgehen?
Viele Grüße
Busrempler
66 Antworten
Damit darf sich dann wieder der eigentlichen Fragestellung gewidmet werden.
Nur damit keine Unklarheiten aufkommen, ich schau dann hier mal genau und auch öfter rein ob es läuft.
Momentan sieht es eher nach bald eintretender Moderation aus!
Die davon vermutlich betroffenen haben sich ja hier schon deutlich ins Gespräch gebracht.
Moorteufelchen
Moderator