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BSW-Rabatt
Hallo,
ich habe heute von einem sog. BSW-Rabatt gehört. BSW ist wohl so ein Beamtenhilfswerk, was alle möglichen Rabatte anbietet, auch beim Autokauf.
Kann mir jemand sagen wie das funktioniert?
Haben die einen Rahmenvertrag mit dem jeweiligen Hersteller, oder mit einzelnen KFZ-Händlern? Kriegt man diesen BSW-Rabatt also bei jedem Händler oder nur bei vereinzelten?
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27 Antworten
Zunächst einmal herzlich willkommen im Forum.
Die Modalitäten des BSW-Rabatts müßte dir eigentlich deine Dienststellenleitung nennen können.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Zunächst einmal herzlich willkommen im Forum.
Die Modalitäten des BSW-Rabatts müßte dir eigentlich deine Dienststellenleitung nennen können.
Sofern er überhaupt in einem Dienstverhältnis steht und nicht nur so davon gehört hat.
Ich bin seit meiner aktiven Zeit bei der Bundeswehr BSW-Mitglied und ich muss sagen dass mittlerweile wirklich sehr viele auch namhafte Unternehmen dem BSW angeschlossen sind.
Ob es sich lohnt kommt immer auf den Einzelfall an.
Den Rabatt gibt es jedoch nicht, wie bei anderen Produkten, bei jedem Autohaus, sondern die Fahrzeuge werden direkt vom BSW angeboten.
Siehe auch: http://www.bsw.de/bswonline/auto/index.jsp
MfG
Motoele
die Mitarbeiter der Bundesanstalt für Arbeit in Nürnberg kriegen bei Mercedes auch einen Rabatt - ähnlich dem für Mitglieder des Bundestages
das hat die Gewerkschaft der Bundesanstalt für Arbeit in Nürnberg schon vor Jahren in zähen Verhandlungen durchgesetzt
andere Probleme haben die ja nicht ...
Sorry, aber das ist doch total normal!
Jeder Gewerkschaft, oder jeder Betriebsrat besorgt sich doch Sonderkonditionen für seine Mitarbeiter!
Gruß
Manuel
Eben. Warum auch nicht?
Rabatte für Leute die eh schon genug verdienen das ist das Problem!
Der normale Arbeiter der sich in einem 08/15 Arbeitsverhältnis befindet schaut wieder mal in die Röhre.
Wie immer halt!
Etliche Arbeiter verdienen mit Sicherheit mehr als die Angestellten der BfA und einfache Beamte.
Zitat:
Etliche Arbeiter verdienen mit Sicherheit mehr als die Angestellten der BfA und einfache Beamte.
hmm gerade in "Bundesbehörden" wird nicht gerade wenig verdient. Bei den "in der sogenannten freien Wirtschaft"beschäftigten Arbeitern und Angestellten sind die Löhne und Gehältern dagegen in den Vergangenen Jahren eher gesunken.
Zitat:
die Mitarbeiter der Bundesanstalt für Arbeit in Nürnberg kriegen bei Mercedes auch einen Rabatt - ähnlich dem für Mitglieder des Bundestages
naja für die Mitglieder Privat dürfte der nicht so wirklich hoch sein. Die Dienstwagen(A8, 7er Bmw, S-Klasse) dürften dagegen deutlichst Rabattiert sein. Aber den zahlt ja letztendlich eh leider der Steuerzahler :p :rolleyes:
Gruß
Aber denkt dran, dass der Rabatt vom Arbeitgeber auch versteuert werden muss -> geldwerter Vorteil.
Dieser Aspekt ist den entsprechenden Firmenverantwortlichen i.d.R. bekannt und es wird auch entsprechend gehandelt. Andernfalls ist bei der nächsten Steuerprüfung Ärger vorprogrammiert.
Zitat:
Original geschrieben von Matrose_63
Aber denkt dran, dass der Rabatt vom Arbeitgeber auch versteuert werden muss -> geldwerter Vorteil.
Aber nur wenn der Arbeitgeber dafür verantwortlich ist. Die Rabatte werden aber meistens von der Gewerkschaft oder dem Betriebsrat organisiert und gehören somit nicht zum Arbeitslohn!
Gruß
Manuel
Zitat:
Original geschrieben von Manuel A4 TDI
Aber nur wenn der Arbeitgeber dafür verantwortlich ist. Die Rabatte werden aber meistens von der Gewerkschaft oder dem Betriebsrat organisiert und gehören somit nicht zum Arbeitslohn!
Gruß
Manuel
Oh oh, da irrst Du Dich gewaltig. Wir durften im vergangenen Jahr ordentlich Steuer nachzahlen, weil unser Einkäufer vom Lieferanten (!) eine Uhr geschenkt bekommen hat.
Das ist aufgefallen, weil beim Lieferanten die Steuerprüfung war. Die sahen den Posten "Uhr" und fragten den Lieferanten für wen. Daraufhin fiel der Name unseres Einkäufers. Dann Prüfung bei uns und siehe da - natürlich nichts als geldwerter Vorteil aufgeführt (weil wir davon auch ganz einfach nicht wußten). Somit durften wir (die Firma, nicht unser Einkäufer!) ein paar tausend Euro nachzahlen (war eine richtig schöne teure sch*** Luxus-Uhr).
Das nennt man geldwerter Vorteil dritter. Und das greift auch bei Rabatten, die man inoffiziell, aber indirek aufgrund seiner Beschäftigung erhält.
Zitat:
Original geschrieben von Matrose_63
Dann Prüfung bei uns und siehe da - natürlich nichts als geldwerter Vorteil aufgeführt (weil wir davon auch ganz einfach nicht wußten). Somit durften wir (die Firma, nicht unser Einkäufer!) ein paar tausend Euro nachzahlen (war eine richtig schöne teure sch*** Luxus-Uhr).
Gab es denn bei euch keine entsprechende Firmenrichtlinie / Arbeitsanweisung, um solchen Problemen vorzubeugen?
Zitat:
Original geschrieben von Zonkdsl
hmm gerade in "Bundesbehörden" wird nicht gerade wenig verdient. Bei den "in der sogenannten freien Wirtschaft"beschäftigten Arbeitern und Angestellten sind die Löhne und Gehältern dagegen in den Vergangenen Jahren eher gesunken.
Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber auch bei vielen Beamten sind die Nettogehälter gesunken, zumindest bei uns hier in Hamburg.
Spitze!!! :-(
Gruß