Bridgestone Battlax BT-46 schneller Verschleiß

Royal Enfield Interceptor 650

Moin,

ich hab letzten November meiner Interceptor 650 neue Reifen verpasst um die Erstbereifung zu ersetzen.
Die Profiltiefe wurde immer mal wieder gemessen und dokumentiert. Und so wie es aktuel aussieht werden die Reifen maximal 4000km mitmachen.
Wie kann das angehen?
Das Motorrad nutze ich hauptsächlich um von A nch B zu kommen, dementsprechen keine wilden Beschleunigungen, starkes abremsen oder hohe Geschwindigkeiten. Außerdem wird der Luftdruck alle 2 Wochen kontrolliert.

Anhand nochmal meine Aufzeichnungen. Gemessen hab ich immer in der Mittelrille.

Bridgestone Battlax BT-46 06.11.2021 aufgezogen
6280km Gesamt | 0km gelaufen
Vorne: 4,5mm
Hinten: 7mm

7610km Gesamt | 1330km gelaufen
Vorne: 3,55mm
Hinten: 5,8mm

8040km Gesamt | 1760km gelaufen
Vorne: 3,3mm
Hinten: 5,3mm

9150km Gesamt | 2870km gelaufen
Vorne: 3,1mm
Hinten: 4,4mm

37 Antworten

Ne K12RS fährt sich unter 3Bar grundsätzlich scheisse!

Davon ist der TS auch meilenweit entfernt.
Oder hast du auf deiner k12rs einen BT 45 drauf?

Zitat:

@Loubee schrieb am 11. März 2022 um 13:56:52 Uhr:


Würde ich nie machen ...allgemein 3 Bar vorn reinknallen....

Geht, meiner Ansicht nach, das Gefühl fürs Vorderrad flöten...

... nur damit es auch jeder versteht!

Zitat:

@Loubee schrieb am 11. März 2022 um 13:56:52 Uhr:



Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 11. März 2022 um 13:09:21 Uhr:


Ja.

Würde ich nie machen ...allgemein 3 Bar vorn reinknallen....

Geht, meiner Ansicht nach, das Gefühl fürs Vorderrad flöten...

Jain.
Dieser Tipp ist aus dem XJ Forum. Ich hatte eine XJ 600 S von 2009 bis 2019 als zweit und Drittmotorrad. Die einhellige Empfehlung aus dem Forum für den BT45 als besten Reifen für das Motorrad bin ich gefolgt und wurde nicht enttäuscht. Der Witz ist, dass man nicht ängstlich sein darf. Sie bleibt spurtreu bis in den Grenzbereich und hält, was sie verspricht. Das mulmige Gefühl, das einen begleitet ist da, aber im Ergebnis unbegründet. Die Karre hat mir 10 Jahre lang viel Spaß gemacht. Und nachdem der gute alte moppedsammler den Vergaser renoviert hat, ist sie gerannt wie Sau.

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aa

also das mit dem hohem verscheiß beim BT46 kann ich nur bestätigen, nach 6800 km sind am hinterreifen meiner R90/6 grad mal noch 2 mm und es machen sich schon leichte pendelbewegungen bemerkbar, ich schätz mal der ist in 1000 km fällig. das konnte der alte BT 45 aber deutlich besser, da waren auch 12.000 km drin bei gleicher maschine und fahrweise. der BT45 war top auf der strasse wie auf der rennstrecke,und ich bin den viel gefahren.

die einzige "verbesserung" die ich beim neuen BT46 gegenüber BT45 erkennen kann ist die verdopplung der kosten, so dass ich diesen neuen BT46 nicht empfehlen kann. Werde selbst mich nach alternativen umschauen für meinen fuhrpark, so leid es mir um einen ansonsten guten reifen tut.

vamiracing

Ich bin mehr der 2,5 - 2,9 Typ. Ausser bei der BMW mit dem Telelever, da hat Andreas völlig Recht mit den 3 bar.
Gefühl ist da eh nur bedingt vorhanden...

Aber 4000 Km mit Erstbereifung ist heute leider Standard. Da kann man dann schnell seinen Lieblingsreifen aufziehen.
Als ich meine Bulldog neu hatte, hat der Pirelli hinten 2500 Km gehalten bis da voll umfänglich KEIN Gummi mehr auf der Karkasse war.

12000km? Mit einem Satz BT45? 😰

Da hab ich mit der K75 schon den dritten Satz montiert gehabt. Mehr als 5000km hat der nicht gehalten.
Aber funktioniert hat er top.

Kann ich so bestätigen...
Auf meiner alten Cali 1100 EV hat er ca 10.000 km gehalten.

Zitat:

@Loubee schrieb am 11. März 2022 um 13:56:52 Uhr:



Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 11. März 2022 um 13:09:21 Uhr:


Ja.

Würde ich nie machen ...allgemein 3 Bar vorn reinknallen....

Geht, meiner Ansicht nach, das Gefühl fürs Vorderrad flöten...

Ich habe es bisher nie getestet, aber unsere Hayabusas brauchen ja vorne schon einen Reifendruck von 2,9 Bar. Glaubst du, dass 3 Bar hier einen spürbaren Unterschied machen würde?
Bei Motorrädern, die vorne sonst etwa 2,5 Bar drin haben, ist das natürlich wieder was anderes.

Sagen wir mal so, die 2,9 Bar an der Busa sind im kalten Zustand im normalen Betrieb sind da schnell gut über 3 Bar....aber bedenke dabei auch das Gewicht, bei den konventionellen Bikes die mit 2,5 Bar angegeben sind kann ich mir sehr wohl vorstellen, dass bei 3 Bar plus der Vorderbau extrem instabil wird

Ja gut da gebe ich dir recht. Wenn man mal eben 0,5 Bar mehr reinpumpt als man eigentlich sollte.

a

es geht nicht um den luftdruck, sondern darum, dass ein sehr guter reifen, der BT45, eingestampft wurde um einen BT46 auf den markt zu bringen der lediglich gewinnoptimiert wurde, die gummimischung wurde "optimiert" und der zwei-zonen aufbau eliminiert. 10% mehr verschleiss hätte ich vielleicht noch mitgemacht, aber die haltbarkeit des BT46 gegenüber BT45 ist so eklatant schlechter*, dass man nicht wegschauen kann. fakt ist, dass die reifenhersteller durchaus das dreieck aus haltbarkeit/grip/leichtlauftlauf im griff haben, sich aber dumm stelln.

soll sich jeder seine eigene meinung bilden, ich selbst warte auf den BT47 der hoffentlich wieder vernünftig hergestellt ist und das wieder kann was der BT45 seit jahrzehnten bereits konnte.

*bei gleicher maschine, luftdruck, fahrweise .....auf einer R90/6 die nun kein PS monster ist und auf tour mit einem verbrauch unter 5 L bewegt wird.....sind 6800 km am Hinterreifen zu wenig.

Naja, der BT 45 war bis Anfang der 10er Jahre tatsächlich gut für eine Laufleistung jenseits der 10kkm, aber das ließ dann extrem nach.
Seitdem bin ich davon weg, egal ob BT 45 oder 46, für die Dicke gibt es seit Jahren nur noch Avon. Hinten alle 6 bis 8kkm neu, vorne hält dreimal so lange.

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