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bremstrommeln
hallo
der suzuki wagon r+ bremst bei der handbremse einseitig.
ich hab die trommel mal abgebaut und gesehn, dass auf der seite wo die beläge greifen sich so eine art wulst aufgestaut hat.
jetzt weiss ich nich beim bremsen, ob die beläge punktuell auf dem wulst bremsen und die rille in die sich der belag reingefressen hat nicht erfasst wird oder eben, dass die beläge in die rille kommen aba dann die stifte beim zylinder soweit rausgedrückt werden, dass dann alles mit öl verschmiert wird und deswegen die bremswirkung massiv verringert wird.
kann man diesen wulst irwie wegbekommen, wäre das sinnvoll? oder macht man da nur die trommel mit kaputt wenn man minimal hämmert oder das mim schleiffinger wegschleift?
sicher kann man sich auch einfach neue oder gebrauchte bremstrommel kaufen, aba ich bins langsam leid wieder was neu zu machen, wenn ich das alte grade erst repariert habe.
okay, das auto istn 99er baujahr und wahrscheinlich wurden die bremstrommeln nie ausgetauscht. mich würde halt auch interessieren ob ich die trommeln wieder funktionstüchtig machen kann bevor ich mir neue kaufen muss/kann/soll.
ich bin für jede antwort dankbar
lg
Beste Antwort im Thema
Bei dem begrenzten Sachverstand , rate ich einen Fachmann aufzusuchen.
Nur weil einer keine Lust hat Geld auszugeben das Leben anderer zu gefährden halte ich für absolut verantwortungslos.
Dein Eigenes wollen wir hier mal ausser Acht lassen.
Habe selbst ne KFZ Werkstatt und wenn ich sehe was hier manchmal strandet, weil sich die Hobbyschrauber in der Sackgasse befinden, lässt mir mehr als die Nackenhaare stehen.
Ende der Ansage. Keine weiteren Tips zum Thema der Problemlösung.
Wer den Beruf erlernt und verstanden hat, erledigt solche Aufgaben ohne sich dabei einen Gedanken zu machen und dann funnzt die Sache auch 100 pro
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8 Antworten
Grundsätzlich hoffe ich, dass Du genügend "Schraubererfahrung" hast, um an Bremsen rumzubasteln (sorry, aber Deine Frage, bzw. Unwissenheit, lässt mich da etwas zweifeln)!
Die "Wulst" die Du meinst, ensteht dadurch, dass die Bremsbacke da nicht greift (an der offenen Seite der Trommel, da der Belag schmaler als die Trommel ist). Die kann, bzw. sollte man entfernen (mit der Flex, aber vorsichtig), schon um die Exenter vernünftig einstellen zu können. Und auch, um die Trommel das nächste mal einfacher demontieren zu können.
Aber alles nur bis zu einem gewissen Maß, da das Mindestmaß der Trommel irgendwann erreicht ist.
Die Trommelbremse bei dem Wagon-R ist sowieso ein "Fall für sich", da rosten gerne die Hebel für die Seile fest. Die müssen gut gangbar sein, damit die gleichmäßig bremst! Die Wulst (ich würde es "Grat" nennen) spielt da eher keine Rolle!
Servus
Klar kann man die wulst weflexen, aber sinnvoll ist es nicht.
Ist die Trommel denn ölig? Wenn ja, kannst du gleich einen neuen Bremszylinder verbauen bzw. den alten überholen, wenn möglich.
Ich vermute aber, das der Zylinder leck ist und die Trommel schmierig. War beim Swift EA auch ganz gern der fall.
Meine empfehlung diesbezüglich: Mach das Zeug neu, dann ist es gut und sicher auch wenn sich deine Lust dafür in grenzen hält. :)
Wieso sollte man die Wulst nicht wegflexen?
Wie will man denn die Exenter vernünftig einstellen, die nunmal nur bei demontierter Trommel einzustellen sind? Da kann ich doch unmöglich die Backen nah an die Trommel bekommen, wenn erst der Grat, beim "Aufsetzen" der Trommel, im Weg ist.
Soll ich das Spiel etwa nur mittels der Handbremsseile verringern?
Vernünftig eingestellte Exenter bedeutet: Backen so nah wie möglich an die Trommel (in zurückgefahrenem Zustand!!). Grundvoraussetzung für gleichmäßiges Bremsen!
Wie gesagt, bis zu einem gewissen Mindest-Maß sollte der Grat entfernt werden, aber irgendwann müssen die Trommeln auch mal neu (genau wie Bremsscheiben!!). Leider müssen dann auch die Radlager erneuert werden (auch wenn sie noch top-fit sind), denn Rauspressen überleben alte Lager nicht.
Natürlich muss die Bremse ansonsten fett- und bremsflüssigkeitsfrei sein, und auch die Radbremszylinder müssen gangbar sein. Aber die Frage betrifft in diesem Fall doch nur die Handbremse, und nicht die Betriebsbremse (die müsste dann ja auch ungleichmäßig sein)!
ich frag im auftrag eines freundes der mir dabei hilft das auto wieder fahrtüchtig zu machen.
und er hat sich auch schon bei div. automechanikern erkundet ob und wie und überhaupt das machbar ist.
er hat mich gebetet, speziell in einer suzuki comm zu fragen, einfach als vergleich bzw. obs da irwas gibt was man da beachten sollte wenn man versucht die trommeln selbst zu reinigen.
letztes jahr hab ich für die andere seite einen neuen bremszylinder gekauft, weil die imma öl verschmiert war und eingebaut und seitdem bremst die seite während die andere durchdreht, egal wie man sie einstellt, ob vorne an der handbremse und an der achse bei den zahnrädchen.
weil mir is an der seite mal das seil gerissen und hat ein stücken führung oder so, mit abgerissen, dass irwie mit der rückseite verbunden is, von der blende der achse wo man dann die trommel aufsetzt und anschliessend das seil rauskommt und sich dann im unterboden weiterverläuft.
seitdem zieht auch die handbremse einseitig an und man rollt bei tests den berg bei gezogener handbremse hinab
wir haben zwar versuch den abstand, der mit der abgerissenen führung wo das bremsseil durch die blende und zur bremsmechanik (federn, backen und schienen) geht adäquat zu ersetzen aba egal was wir machen er bremst nich, war er aba anfangs mal gemacht hat und plötzlich nich mehr
der freund kam halt auf die idee, dass das entweder was mit der abgerissenen führung zu tun hat, dass die bremswirkung unterschiedlich verteilt wird oder dass die bremstrommel im laufe der zeit zu tief von den backen ausgeschliffen wurden
bis auf die bremsen is das auto eig noch gut, aba meine mutter will sich noch nich davon trennen und ewig will ich auch nich kohle da reinpumpen ...
danke für die antworten :)
Die Seile müssen natürlich auch gangbar sein. Ob der Distanzunterschied ein Grund für das einseitig Ziehen der Bremse ist, kann ich nicht sagen, aber wenn beide Seile gleichzeitig zu ziehen beginnen, beide Seile gangbar sind, die Exenter vernünftig eingestellt sind und auch beide Hebel an den Bremsbacken gangbar sind, müsste die Handbremse eigentlich gleichmäßig wirken!!!
Ich gehe mal davon aus, das die Betriebsbremse OK ist, Du hast ja auch nichts Gegenteiliges geschreibselt (sorry, aber Dein Schreibstil ist schon "gewöhnungsbedürftig"!!), ansonsten können wir uns alle Spekulationen sparen.
Wenn also nur die Handbremse ungleichmäßig ist, kann nur ein (oder mehrere) der oben aufgeführten Faktoren der Grund dafür sein.
okay danke für die hilfe
und mein schreibstil ist nicht gewöhnungsbedürftig, der ist steno und modern ;)
ja ok, vielleicht doch ... wieso empfindest du das als so?
Bei dem begrenzten Sachverstand , rate ich einen Fachmann aufzusuchen.
Nur weil einer keine Lust hat Geld auszugeben das Leben anderer zu gefährden halte ich für absolut verantwortungslos.
Dein Eigenes wollen wir hier mal ausser Acht lassen.
Habe selbst ne KFZ Werkstatt und wenn ich sehe was hier manchmal strandet, weil sich die Hobbyschrauber in der Sackgasse befinden, lässt mir mehr als die Nackenhaare stehen.
Ende der Ansage. Keine weiteren Tips zum Thema der Problemlösung.
Wer den Beruf erlernt und verstanden hat, erledigt solche Aufgaben ohne sich dabei einen Gedanken zu machen und dann funnzt die Sache auch 100 pro
Ich gehöre der Ü50 Generation an, da hat man gegenüber der Jugend doch so einige Defizite :-)
Ansonsten muss ich "joebleifuß" Recht geben:
wie ich anfangs auch schon geschrieben habe, muss jemand, der Bremsen instandsetzen will, schon gewisse Grundkenntnisse (besser noch:eine abgeschlossene Berufsausbildung in dem Bereich) haben.
Zitat:
Original geschrieben von suzu_ki
okay danke für die hilfe
und mein schreibstil ist nicht gewöhnungsbedürftig, der ist steno und modern ;)
ja ok, vielleicht doch ... wieso empfindest du das als so?