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Bremsscheiben wechsel

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 25. Juni 2013 um 16:41

Hallo Leute,

nach rubbeln im Lenkrad ( Bremmscheiben) habe ich heute neue Bremmschreiben der Marke Zimmerman montiert. Habe peniebel darauf geachtet, dass die Nabe rostfrei ist. Bremsklötze habe ich von ATEmontiert. Die Bremmsscheiben sind gelocht also aus dem Rennsport :-). Bin mal gespannt, ob ich jetzt mal länger ruhe habe mit dem Rubbeln.

Gruß Dexal

Beste Antwort im Thema

Hallo Dexal , schreib' die Scheiben als Lehrgeld ab , alles andere lohnt sich nicht , macht nur noch mehr Stress , ich sehe das auch wie A-D . Neue Scheiben und Klötze von Mercedes holen und alles ist gut . Wenn man etwas im Forum aus den Erfahrungen der Mitglieder lernen kann , dann : LMM und Bremsen nur original !

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Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel

Das was ich schrieb ist die inhaltliche Zusammenfassung aus dem ATE-Ceramic-Thread im 211er-Forum.

Ich meinte auch nicht dich, das die Scheiben mehr abgenutzt werden ist eventuell nur subjektiv. Ich kann das jedenfalls nicht bestätigen. Es kann aber durchaus sein das die Scheiben nur einen Satz aushalten weil dieser Satz Ceramic Beläge ja fast doppelt so lang halten soll wie normale Beläge. Nach Aussage von ATE sollen die Scheiben sich aber auch geringer abnutzen.

Hallo,

ich habe normale Zimmermann mit grauem Lack drum rum, der gefällt mir Rosttechnisch (nennt sich Coat Z, klingt für mich naja...). Dazu Jurid Klötze in AS Ausführung, sind was härter. Habe beides seit 100.000 km drauf, wenn die Klötze runter sind kommen auch neue Scheiben drauf.

Bei TE Taxiteile als Set günstig für die Vorderachse zu erwerben. Für Hinterachse muss man's selber "zusammenstellen".

Die letzten 10.000 km oder so quietscht es beim Rangieren auf dem Hof, bei Rückkehr von Fahrt nicht mehr.

Anbei noch kleine Lektüre zum Einbremsen :-)

Viele Grüße

Daimler Diesel

Was ich sage, vernünftiges einfahren/einbremsen macht viel aus.

Themenstarteram 16. August 2013 um 6:14

Zitat:

Original geschrieben von drago2

Was man hier alles so lesen muss..........was kann das Material dafür wenn ihr es nicht vernünftig einbremsen könnt. Ich weiss nur das es bei mir ganz hervorragend funktioniert. Ich habe keine Zunderschweife, was immer das auch sein soll und einen erhöhten Verschleiss der Bremsscheibe kann ich auch nicht feststellen. Mal abgesehen davon das die Beläge wesentlich länger halten als normale und ich dadurch weniger Arbeit habe.

Guten Morgen,

ich denke schon, dass ich meine Bremsanlage so einbremsen kann wie es vorgeschrieben ist. Nur vergiss bitte nicht, dass es Leute gibt die mit Ihrem Wagen Geld verdienen müssen. Auch kann es vorkommen das diese Leute fast jeden Tag mit Anhänger fahren müssen. Dann ist da leider nicht viel mit behutsamen bremsen. Und auch kann es sein, dass einige von denen in einem Kessel wohnen. Diesen Kessel kann man nur verlassen wenn man den Berg herrauf fährt und an der anderen Seite wieder herrunter ( logisch). Und beim Berg ab fahren mit vollem Anhänger ist dann nichts mit behutsamen bremsen. Auch wenn der Anhänger gebremmst ist. Also bitte halt Dich mit den Äußerungen zurück, dass einige nicht wissen wie man Bremsen einfährt bzw. einbremmst.

Kurz um habe mir orginal Schreiben und Klötze besorgt.

Dexal,

du kannst dir doch sicher nach der Montage 30 Min. Zeit nehmen und die Bremsen im Solobetrieb einfahren. Oder bist du Tag und Nacht im Dienst und mit Anhänger unterwegs, sodass du keine Zeit dafür hast? Die solltest du dir aber nehmen, um die neuen Bremsscheiben und Klötze nicht zu überfordern.

PS: es ist tatsächlich so, dass Einige nicht wissen dass man neue Bremsen einfahren muss. Auch nicht wie man das macht.:)

Themenstarteram 16. August 2013 um 9:09

Hallo Austria,

es geht nicht darum, dass ich nicht eine gewisse Zeit habe um die Bremsen ein zu bremsen. es geht darum, die Leute nicht für d..... zu erklären. Viele die in diesem Forum sind basteln bzw. reparieren ihren Wagen so weit Möglich selber.

Wie geschrieben. Habe jetzt Daimler Beläge und Scheiben drauf und gut ist.

Gruß Dexal

Na ja, wem die Jacke passt der zieht sie eben sich an. Man gut das das MB Material auch von ATE oder Textar oder irgendeinem anderen Bremsenhersteller kommt. Ausserdem gibt es hier auch genug Leute die alles möglich selbst reparieren wollen und dann noch nicht mal wissen wie die Schrauben los gehen. Gut das war jetzt etwas überspitzt aber so ähnlich ist es doch.

Diese wissen dann sicherlich auch nicht das man Bremsen einbremsen sollte. Damit meine ich ausdrücklich nicht dich dexal01, nicht das Du dich wieder angesprochen fühlst.

Ich kann's ja zugeben, hatte keine Ahnung, dass man Bremsen einbremsen muss -- und vor allem nicht wie. Bekam immer nur den vagen Hinweis, "nicht gleich Notbremsungen hinzulegen, die Beläge müssen sich erst auf die Scheiben einschleifen". Mit dem MB-Material scheint das idiotensicher zu funktionieren ...

Andererseits begann das Rubbeln mit dem von A.T.U verwendeten TRW-Material bei mir immer erst nach einigen bis vielen tausend Kilometern, wie passt das zum Einbremsen?

Es gibt sicherlich Qualitätsunterschiede, will ich gar nicht abstreiten. Aber bei Material von ATE oder Textar davon zu reden das es am Mat. liegt halte ich für übertrieben. Ich habe noch nie, ich betone, noch nie, original Mat verwendet und hatt ebenso noch nie Probleme deswegen. Ich habe halt auch immer darauf geachtet das ich Mat von einem Premiumhersteller verbaue. Den 210 den ich jetzt habe fahre ich seit ca. 140.000 km und da wurden schon öfter die Bremsen gewechselt das kannst Du mir glauben.

Zitat:

Original geschrieben von drago2

Es gibt sicherlich Qualitätsunterschiede, will ich gar nicht abstreiten. Aber bei Material von ATE oder davon zu reden das es am Mat. liegt halte ich für übertrieben.

Nach negativen Erfahrungen mit ATE (eingebaut u. nach einpaar tausend Kilometern fingen die neuen Beläge/ Scheiben das rubbeln an...), baue ich kein ATE mehr ein!

Bezüglich der "Einbrems Anleitung", wo bitte wollt ihr diese Vorgabe den 1 zu 1 umsetzen??

Für das was in dieser Anleitung gefordert wird, benötigt man eigentlich eine AB ohne Verkehr....!

 

MfG Günter

@drago

Welchen Mercedes bist Du denn gefahren. Immerhin steht ja hier kein Auto von Dir im Profil.

Und noch mal zu Deiner Äußerung bezüglich der Zulieferung von Bremsscheiben an Mercedes.....mach Dich mal schlau...Mercedes hat ein eigenes Werk für Bremsscheiben :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

Und die Klötze kommen von einem Zulieferer, der aber genau nach Vorgabe fertigt, deshalb gibt es mit Originalteilen auch keine Probleme.

Und probier mir nix anderes zu erzählen, ich habe 18 Monate mit meinen Bremsen herumlaboriert.

Na ja wer lesen kann ist klar im Vorteil. In der Signatur steht der aktuelle, davor hatte ich S123, S124, S210. Motorisierung lasse ich jetzt mal aussen vor. Klar Mercedes hat ein eigenes Werk für Bremsscheiben, aber die Türen werden von einem Zulieferer gefertigt.

Ausserdem interessiert es mich einen feuchten Kerricht wie lange andere rum laborieren, Ich habe meine eigenen Erfahrungen und die sind nun mal so wie ich es hier geschrieben habe. Im übrigen fahre ich seit 1980 nur Mercedes und hatte noch nie Probleme mit den Bremsen aber das liegt sicherlich daran das die Bremsenteile die ich verbaue immer aus dem Zubehör kommen und immer gut eingebremst waren.

Also , fassen wir zusammen : Drago kann seine Zubehörbremsen fachgerecht einbremsen und kommt somit auch mit Ate

problemlos klar , anderen sollte man dagegen Originalteile empfehlen , wenn sie sich das Rubbeln nach ein paar tausend

Km ersparen wollen .

Dexal : Gut , dass du jetzt Originale verbaut hast , du fährst ja auch viel mit Anhänger , wenn ich das richtig verstanden habe . Die können auch lange halten , meine aktuellen Scheiben halten jetzt genau 230 000 km und 11 1/2 Jahre , meine

Bremsklötze 145 000 km und 8 1/2 Jahre . Austauschbedürftig sind beide noch lange nicht , ich schätze , sie halten noch 20 000km . Ich fahre auch nicht mit Anhänger .

Themenstarteram 18. August 2013 um 9:15

Bremsscheiben und Bremsbeläge richtig einbremsen:

Die Vorgehensweise ist dabei für alle Hersteller so ziemlich die gleiche: Mit Rücksicht auf die Klötze müssen die bindenden Harze relativ langsam abgebrannt werden, um Fading und ungleiche Ablagerungen zu vermeiden. Das erreicht man mit mehreren, immer stärker werdenden Bremsungen

mit jeweils einer kurzen Abkühldauer dazwischen. Nach der letzten Bremsung sollte man die Bremsanlage auf Umgebungstemperatur abkühlen lassen. Eine Serie von zehn zunehmend scharfen

Bremsungen von 100 auf 10 km/h mit normaler Beschleunigung dazwischen sollte für einen typischen

Hochleistungs- Straßenbremsklotz geeignet sein. Man sollte während des Einbremsvorgangs das

Fahrzeug nicht ganz anhalten, also überlege man sich eine Stelle, die für die eigene Sicherheit und

die von anderen geeignet ist. Sollte man doch anhalten müssen, bevor das Einbremsen abgeschlossen

ist, kann es zu ungleicher Übertragung von Belagsmaterial oder Abdrücken auf der Bremsscheibe

kommen und genau das soll die ganze Sache ja vermeiden. Game Over

Das ist ein auszug welchn ich bei Google gefunden habe. Oh man wenn ich gewusst hätte was ich da lostrete hätte ich es gelassen.

Gruß Dexal

Nö.warum? Letztendlich muss doch jeder selbst wissen mit was er am besten klar kommt. Wenn jemand meint nur Original sei das Non plus ultra dann nimmt er eben die, alle anderen nehmen das was sie für richtig halten. Ich kann das nur nicht ab, wenn man hier schreibt das man mit den ATE Kram wunderbar klar kommt, es dann heisst das ist alles Scheisse und taugt nüschte, Du musst u n b e d i n g t Original nehmen sonst hast Du nur Probleme. so läuft es hier nämlich immer wieder egal bei welchem Thema. Okay?

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