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Bremssattel überholen

Themenstarteram 20. Januar 2015 um 16:50

Hi Leute,

meine alte Aprilia Tuareg macht mir wieder etwas Kummer.

Das salzhaltige Wetter hat ihr wohl etwas zugesetzt und unter anderem die hintere Bremsszange schwergängig gemacht.

Jetzt möchte ich die gerne wieder gangbar machen, finde aber keine Reperaturkitts dafür.

Ohne neue dichtungen und Kolben macht das auseinander nehmen keinen Sinn oder?

Ich füge mal ein paar Bilder ein, vileicht weiß jemand was das für eine Bremsszange ist und ob die noch woanders verbaut wurde.

Eventuell hat auch noch jemand ein Tipp für mich wo ich noch fündig werden könnte.

Stein Dinse hat leider schon mal nichts:(

Gruß

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Beste Antwort im Thema

Zitat:

@adi1204 schrieb am 25. Januar 2015 um 20:01:44 Uhr:

Ich glaube gleich kommt der Ritter.

Ja, er ist da - und er muss sagen, dass er zutiefst enttäuscht ist. Da kommt ein derartiger Intelligenzallergiker, der nichts weiter als ein weiches Brötchen in Hirnnähe aufweisen kann und pöbelt unflätigst herum und Ihr klatscht Applaus, weil er in Euren auf den Richtigen einprügelt. Der Sammler mag auch seine Macken haben - keine Frage. Aber er hat so manchem hier aus der Scheiße geholfen und hat oft mit Rat und vor allem Tat zur Seite gestanden - das hat niemand verdient, der so viel auch schon für Euch getan hat!

 

Schämt Euch, dass ist wirklich unterirdisch!

:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

 

Normalerweise müsste ich den ganzen Müll entsorgen, aber DAS lasse ich stehen - möge es Euch immer wieder die Schamesröte in´s Gesicht treiben.

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Zitat:

@Nette Hexe schrieb am 24. Januar 2015 um 21:20:44 Uhr:

@ Duke Tales

Was willste denn entrosten/reinigen? Da du ja vom Fach bist dürfte dir das Grundprinziep und der Aufbau geläufig sein, oder?

Klar, ich brauch eine wanne, eine gleichspannungsquelle. Die wanne, wenn leitend, kann ich direkt als anode bzw kathode nutzen, sofern kein anderes material gefordert ist. Und dann brauch ich ein elektrolyt.

Die frage ist, die stromrichtung und das elektrolyt. Evtl noch die spannung.

Aber ich tippe drauf, dass die teile die anode sein sollten.

am 24. Januar 2015 um 20:30

Ja bei Alu sollte man schon aufpassen, ich würde auch nie nen Vergaser (um das gleich vorwegzunehem) in ein Lysebad hängen.

Zum entrosten ist das aber hervorragend weil es alle Schmutz/Rostpartikel löst.

Mehr dazu aber morgen per PN, ich muss hier ja keine Promotion machen da wir (Männe und ich) nur für uns Restaurationen an Oldtimern machen.

Die Hex macht Feierabend. ;)

Dank di! Nachti :D

am 24. Januar 2015 um 20:33

Zitat:

Die wanne, wenn leitend, kann ich direkt als anode

:eek::eek:

Na kein Wunder das dass bei dir raucht und qualmt :(

Lass mal lieber die Finger von.

Gut n8

Wirso? Abhängig vom verwendeten Material, die wanne in ner kunststoffwanne und das teil freihängend darin.

am 25. Januar 2015 um 5:40

Zitat:

@moppedsammler schrieb am 24. Januar 2015 um 12:20:55 Uhr:

Zitat:

@Bawarski schrieb am 24. Januar 2015 um 11:52:34 Uhr:

 

Ja, sucht mal nach den ,,Moppedsammler Ultraschall Reiniger Freds,, Da hat er mal gesagt das das teure Ding nicht besser putzt als die billig dinger aus dem Aldi. Aber jetzt auf einmal ist es das beste................

Dass es das Beste ist, habe ich nicht behauptet. Die kleinen Geräte für 20 oder 40 Euro sind eben in der Leistung schwächer und vor allem vom Volumen nur für Kleinteile geignet. Leichte Verschmutzungen und sehr kleine Teile wie Düsen reinige ich im Übrigen noch immer in dem kleinen Schaller von Norma.

Da sollte man besser differenzieren, bawarski, und bedenken, dass es Menschen gibt, die lernfähig sind. Hatte ich oben bereits geschrieben, ich lerne gerne dazu.

(bawarski kommt mir so bekannt vor... :rolleyes: )

DAS ELLER BESTE IST DAS HAST DU DOCH BEHAUPTET ...... Hm, ich hab mal gesucht :

Erstellt am 7. März 2009 um 20:06:09 Uhr

moppedsammler

moppedsammler

ROADCAPTAIN

Themenstarter

Sodele, ich hab das Dingens ausprobiert.

 

Ich muss gestehen, ich hätte mir einen durchschlagenderen Erfolg gewünscht. So einen Riesenunterschied im Vergleich zu den "Gebissreinigern" seh ich da nicht. Allerdings habe ich nur ca. 50 Grad warmes Wasser und einen Schuß Spülmittel verwendet, während ich im "Gebissreiniger " zur Hälfte Essigreiniger reingab. Bei 5 Litern ist das aber was anderes wie bei 'nem halben...:D . Und ordentlich Lärm macht das Ding auch noch vor allem, wenn der Einhängekorb am Rand der Schwingwanne aufliegt, mit ein wenig Schaumstoff zwischen ist es nicht so schlimm.

 

Die Teile von dem 550er Gaser sind zwar deutlich sauberer als zuvor, aber perfekt noch lange nicht. Naja, sind auch echt kernige Verkrustungen.

 

Ich werd die nächsten Tage wie von tec-doc empfohlen ein paar Versuche machen. Spülmaschinen - Tabs, Kukident-Tabs und ein wenig Zitronensäure mal schauen.

Und wahrscheinlich dann doch in den sauren Apfel beißen und das teure Tickodingens kaufen...

 

http://www.motor-talk.de/.../ultraschallreinigung-t2166371.html?page=2

 

 

am 25. Januar 2015 um 6:14

......

am 25. Januar 2015 um 11:01

Also mal vorweg, ein Ultraschallgerät ist absolut nicht schlecht. Für, sagen wir mal verwinkelte, kleinere empfindliche Teile einfach super.

Nicht mal ein Klavierspieler kommt mit seinen Pfoten in jedes Eck.:D

Um das Elektrolyseverfahren zu verstehen, würde ich jedem mal das nachlesen hier

http://www.chemgapedia.de/.../index.html empfehlen. (Hat mir auch gehelft :D)

Nachdem sich mein Männe damit beschäftigt hat, hat es mich auch interessiert. Ich mag immer gern das wieso/weshalb/warum hinterfragen. Anders als in Wiki finde ich es auf der Seite gut erklärt.

Also, da mit Strom und Wasser gearbeitet wird wirklich erstmal LESEN.

am 25. Januar 2015 um 11:12

Kurzfassung um zu entrosten.

Man nehme einen Kunststoffeimer, besser eine Wanne, ja kein Metall!

Ein Stahlteil – je größer die Oberfläche umso besser - als Opferanode. Z. Bsp. auch ein Deckel eines ausrangierten Edelstahlkochtopfes.

Ein Ladegerät mit am besten 6 A – mein Mann bevorzugt ein Netzteil von nem alten PC und Krokoklemmen, die können komplett in die Lösung eingetaucht werden und überstehen das Bad ohne sich aufzulösen.

Kupferdraht, Backpulver oder Natron und am besten warmes Wasser.

Gummihandschuhe, Schutzbrille wäre auch nicht schlecht.

Für ausreichend Lüftung sorgen. Es entsteht zwar sehr gering Wasserstoff, sicherheitshalber aber nicht Rauchen oder nebenan flexen.

 

Die Wanne mit Wasser/Natron Lösung füllen. An die Stärke der Mischung sollte man sich ran tasten. So ca. 2-3 Esslöffel Natron dürften auf ca. 10 Liter Wasser ausreichend sein.

Die Anode – also das Stahlteil an das die positive rote Klemme kommt – am besten mit Kupferdraht an der Kunststoffwanne fixiert in das Wasser hängen .

Das saubere- Dreck und Schmutz auf jeden Fall entfernen - zu behandelnde Teil mit Kupferdraht fixiert in die Lauge hängen - oder auf einem Plastiksieb stehend in das Wasser legen.

Werkstück und Anode dürfen sich nicht berühren.

Nun die Anode mit der positive Klemme des Ladegerätes oder Netzteiles verbinden und an das zu behandelnde Teil die negative schwarze Klemme - also an die Kathode – klemmen.

Bevor nun der Stecker in die Dose gesteckt wird, nochmals alles kontrollieren.

Anode und zu reinigendes Teil getrennt und kippsicher in der Lösung?

Rotes Kabel an der Anode?

Schwarzes Kabel am zu reinigenden Teil?

Verwechselt man die Kabel kann es die Anode zersetzen!

Das Ladegerät einstecken und anschalten. Amperemeter sollte leicht ausschlagen. Wenn nicht, Ladegerät ausschalten, Stecker ziehen und nochmals alle Verbindungen prüfen.

Nach kurzer Zeit sollte man Bläschen auf der Wasseroberfläche sehen. Es arbeitet.

Je nach Material/Materialzustand des Teiles vllt. mal nach 2 Stunden kontrollieren.

Nicht vergessen vorab den Stecker zu ziehen bevor ihr an die Teile ran geht.

Buntmetalle sollten nicht länger als 10 min. so behandelt werden.

Danach mit feiner Stahlwolle, Spüli, Lappen usw reinigen und gut trocknen.

Die Lauge kann - wenn die Teile nicht unbedingt saudreckig waren- öfters benutzen.

Am besten erstmal mit altem rostigen Zeugs Testläufe starten. Iwie hat man immer rostige Muttern, Schraubenzieher oder sonstwas im Keller. ;)

edit: Ich vergaß noch zu erwähnen, diese Methode ist nichts für ungeduldige. Je nach Rost dauert es auch bis zu 8 Stunden und mehr.

Das gute daran ist, das man Zeit für andere Arbeiten hat und das Teil Porentief vom Rost befreit wird.

 

Vielen Dank Nette Hexe, für Deine Mühe. Ich lese und lerne immer wieder gerne von Dir.

Ich versuche mich ständig weiter zu entwickeln und zu verbessern, auch zu lernen und das umzusetzen. Umso befremdlicher finde ich es, wenn man 6 Jahre alte postings ausgräbt, um sie jemandem irgendwie vorwurfsvoll zu präsentieren und dann gibts auch noch Leute (na gut, ich weiß, wer das ist) die das "hilfreich"finden. Das ist einfach lächerlich.

Ich habe mich an das Thema Ultraschall herangetastet und in den Jahren viel probiert und gelernt. Mittlerweile möchte ich das Gerät nicht mehr missen und werden jetzt ein paar hundert Euro in ein Größeres investieren.

Auf die Äußerungen des Herrn Bawarski gehe ich nicht weiter ein. Reinerle lässt grüßen. Dafür ist meine Zeit zu kostbar.

Dir, Nette Hexe, nochmals Dank für Deinen Beitrag.

Um die Bremssättel des TE braucht man sich hier keine Gedanken mehr zu machen. Die bringt mir der Postbote morgen oder übermorgen. Dann werden die saniert und zurück geschickt.

So einfach kann es sein.

 

na sag ich doch, eine große edelstahlwanne ginge wohl auch :D

12V und 6A tun auch nicht weh, die 60 watt... ;)

 

danke jedenfalls für die aufbaubeschreibung! :)

 

eine andere methode zum entrosten wäre dann halt: enlacken, ggf mit natronlauge; mit einer drahtbüste oder so, den groben dreck runter schaben und das ganze dann in ein mehr oder weniger mildes säurebad legen und wieder rausholen, wenn die teile rostfrei sind. dann umgehend PH-neutralität herstellen und nach dem trocknen direkt mit einer rostschutzgrundierung behandeln, weil manche teile nach so einer behandlung sehr schnell wieder zu rosten anfangen.

hab gesehen, wie große unternehmen mit diversen chemischen bädern komplette auto-karosserien oder chassis entlacken, entrosten und neu beschichten. rostlöcher müssen natürlich vorher schon geschweißt sein.

Ich bin ausgerutscht und komme nicht mehr hoch. Kann mir jemand helfen?

Um Hilfe rufen!

Nicht um Hilfe posten...

am 25. Januar 2015 um 13:28

Klar, Duke Tales, so in etwa funktioniert ja auch das Beschichten.

Wenn mich nicht alles täuscht werden die Pole an Anode und Kathode andersrum gesetzt und z. Bsp. Alu statt Stahl genutzt.

Müsst ich aber nachlesen oder es kann mich hier einer korrigieren fals falsch.

 

*Calle die Hand reich*

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