bremsklötze wechseln
Hi Leute !
Ich muß bei meiner Virago 535 die Bremsklötze wechseln. Will es mal selber machen. Habe das aber noch nie gemacht.
wie geht das genau? auf was muß ich alles achten ? ist das sehr schwer ?
Warte auf Eure Antworten .
Bikergruß an Alle !
Wieni
30 Antworten
umgedreht wird ein Schuh draus.
Denk nach.Und komm du wieder.oder auch nciht.
Ist ja nicht nur auf diesen Thread bezogen.Was Du manchmal die leute anmachst.
Sleipnir,rshunter und so weiter.Recht hattest du nie.Also.
MAl nen schritt zurük
fetzer,
nu komm doch mal runter und sag was dir nicht gefallen hat!
vielleicht versteh`ich dich dann besser
also ihr beiden - was war falsch?
wenn ihr für die antwort zeit braucht, nehmt sie euch!
für´n fehler würd´ich mich entschuldigen - ich hoffe ihr auch.
moin, moin
@wieni
Beläge wechseln ist bei der Bremse leichter als hier alle Besserwisser behaupten.
Ich gehe davon aus, dass du nur die Beläge wechseln willst und die technischen Daten parat hast (Drehmoment!), afaik sind es 35 Nm...
Original geschrieben von rshunter
Du brauchst das Drehmoment für die Befestigungsschrauben.
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Richtig
Original geschrieben von rshunter
Löse die Backen von der Gabel (2 Schrauben) und nimm oben einen Stif raus oder eine Schraube, womit die Beläge gesichert sind.
Rausholen
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FALSCH!!!
XV 535
hier genügt es die einzelne Schraube neben dem Anschluss der Leitung zu lösen!
Schraube heraus drehen und Zange nach oben wegklappen
Beläge tauschen und mit neuen Sicherungsblechen einbauen
Sind die Beläge draussen, nie den Bremshebel betätigen, sonst kann der Kolben komplett und mit viel Kraft heraus fliegen.
Sind die Beläge draussen, den Kolben mit viel Gefühl wieder zurück drücken, damit die neuen Beläge Platz haben und über die Scheibe geführt werden können.
Original geschrieben von rshunter
Die Kolben reinigen mit Bremsenreiniger.
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Nicht notwendig, wenn bislang keine Problem mit der Bremsleistung vorhanden waren.
Original geschrieben von rshunter
Die neuen Beläge dann mit Kupferpaste bestreifen damit es nicht quietscht (nicht auf die Bremsbelagseite!) und wieder alles zusammenbauen.
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Richtig
Kupferpaste aber nur dort auftragen, wo die Zangen/der Kolben die Rückseite der Beläge, also den Belagträger, berühren
Fertig.
Original geschrieben von rshunter
Richtiges Drehmoment und vor der ersten Fahrt die Bremse paar mal betätigen das die Beläge anliegen.
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Richtig und sehr wichtig!!!
Original geschrieben von rshunter
Beutsam erstmal langsam fahren und gucken ob alles funzt.
Beläge 50 km einfahren nicht vergessen.
Über den Rest der Diskussion braucht man nicht wirklich ernsthaft nachzudenken...
Alles ohne Gewähr und Garantie; jegliche Arbeiten werden auf eigene Verantwortung durchgeführt.Ich schliesse jede Haftung aus.
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Schliesst jede haftung aus,aber schreibst hier wie ein Oberlehrer...
Ich schreib nur das Handbuch ab....
So eine Werkstattlektüre ist ungemein hilfreich...
dann wollen wir mal hoffen, dass sonst alles in ordnung ist...
soweit stimmt es!
moin, moin
..und nu vergleicht das mal mit euren ratschlägen fetzer u. hunter
nix für ungut jungs. bremsen sind nu mal nich witzig -
Hi Leute !
Danke für Eure Antworten .
Werde mit Sicheheit gewissenhaft vorgehen.
Glaube das werde ich hin bekommen.
Bis dann !
Gruß an Alle
Wieni
also wieni, du hast damit ´ne hitzige debatte ausgelöst. vielleicht war´s sogar gut.
wenn man´s zwischendurch mal so macht, geht´s wohl.
mal ehrlich - wenn du die wahl zwischen zwei gebrauchten motorrädern hättest - das eine wurde ständig per reparaturanleitung gewartet und das andere immer vom fachmann. Welches würdest du kaufen?
mit fachmann meine ich keineswegs unbedingt eine werkstatt, das könnte auch ein langjähriger schrauber sein.
na, linke hand hoch zum Gruß
Interessant, daß sich die Leute immer schon in der Gegenwart Gedanken machen, was mit der Maschine mal ist, wenn sie (irgendwann) in ferner Zukunft mal verkauft wird.
Dazu sag ich nur eins..........am besten gar nicht damit fahren und sofort nach dem Neukauf daheim ins Wohnzimmer stellen. Dann bringt sie beim Wiederverkauf mit Sicherheit auch den bestmöglichen Preis.
Wer alles glaubt, was einem jemand erzählt, der etwas verkaufen will, ist wirklich naiv.
Wenn überhaupt bringt der Stempel vom Fachhändler im Scheckheft irgendwas um zu wissen, was Sache war bzgl. Wartung.
es geht mir nicht um die zukunft, sondern um einen möglichst guten zustand der maschinen. diese rep-anleitungen sind im kern nicht schlecht. jedoch behandeln diese jeweils immer nur ein problem und hier liegt der hase im pfeffer.
beispiel: ventile einstellen. das kann man durchaus nach einer rep-anweisung machen. nur, wenn die ventile eingestellt werden , sollten gleichzeitig der luftfilter, zündkerzen und vergaser überprüft bzw. eingestellt bzw. erneuert werden. wenn nur die ventile eingestellt werden, ist das halber kram.
welche rep.-anleitung weist auf sowas hin? Antwort: keine!
anscheinend fühlen sich einige, (laien, ich mein das nicht abwertend) wenn diese ihre maschine nicht vollständig beherrschen, unwohl. (technik)
es gibt nunmal fachleute und die sollten ihr fach verstehen. ich versuch auch möglichst viel selber zu machen. ich kann aber nich alles. dann nehm ich auch fremde hilfe.
mir ist es völlig egal, was die leute mit ihren Motorrädern machen. egal ist mir nicht, wenn z. b. an bremsen rumgebastelt wird. denn, wenn´s nicht richtig ist, leiden sehr schnell unbeteiligte. außerdem ziehen diese spezialisten im internet andere mit. das auch was mit verantwortung zu tun.
moin, moin
Also,
erstmal möchte ich feststellen dass das Handbuch nicht wirklich von meiner Beschreibung abweicht.
Wie die Belagentnahme bei jedem Modell gehandhabt wird kann ich mir beim besten Willen nicht merken.
Und da sollte man auf den Verstand eines "Möchtegernschraubers" appelieren das er selber herausfindet wie die Beläge raus kommen.
Und dabei kann man nichts falsch machen.
Das man die Bremse nicht betätigen soll, naja, ein Anfänger mag es dann einfach so machen, aber mit der nötigen Erfahrung und dem Mut kann man die zum reinigen Herausdrücken. Und wenn die dann rausfallen, ja und? Dann muss das halt entlüftet werden und evtl. eine neue Dichtung rein. Aber das habe ich auch geschrieben.
Also was pinkelst Du mir ans Bein?
Jeder halbwegs inteligente Mensch wird sich schon gedanken machen wenn aus den Kolben Bremsflüssigkeit raus kommt, oder wenn Die sich nicht mehr bewegen lassen (siehe meinen Wartungstip).
Und was willste mit der Staubschutzkappe?
Wenn die im Arsch ist wird er das auch merken.
Und das man die nicht reinigen sollte, damit stimme ich nicht überein.
Jeder Belagwechsel sollte auch ein Reinigen mit sich führen.
Zwischendurch mache ich das auch noch.
Das läßt sie immer sauber ansprechen, aber das muss ich dem Experten ja nicht erzählen.
(Ich habe nicht Dich, Gold, angesprochen).
Und nun ist das Thema gegessen für mich.
Ich denke mir nun meinen Teil und fertig.
hunter, ich hab´doch schon geschrieben, dass man es mal machen kann. grundsätzlich hab´ich dabei meine bedenken. kein anfänger kommt auf die idee, beim wechseln der beläge die staubkappe anzulupfen. das macht nur jemand, der sich auskennt, bremsflüssigkeit prüfen, den bremshebel einstellen.
woher soll´n anfänger wissen, wieviel kupferpaste drauf gehört.?
so blöd´wie sich manche dabei anstellen, kann man sich überhaupt nicht vorstellen. was ich so an fragen im forum gelesen habe...
es gibt auch welche in unseren reihen, die aus ner ganz anderen branche kommen und wirklich ganz tolle sachen machen. wenn ich nur an stoppel denke.
nochmal, ich find´s blöd, das es ins persönliche abgeglitten ist. ich hab´dir dazu ja schon ne pn geschriebn.
linke hand hoch zum gruß!
Reden wir von dem Gleichen?
Wenn eine Staubschutzkappe verbaut wurde, dann muss man sie entfernen um die Beläge entnehmen zu können.
Und wenn keine Kupferpaste drauf ist, dann fällt die Bremse auch nicht auseinander.
Persönlich abgeglitten, ja das ist es. Aber ich lasse mir nicht sowas sagen, wie Du es getan hast.
Lieb und nett kann man mir alles sagen, no problem, aber so nicht.
nu enttäuscht du mich aber wirklich. eine staubkappe ist als abdeckung über dem kolben angebracht. diese verhindert bekanntlich, dass staub an die zylinderwand bzw. bremskolben kommt. wenn die undicht wird, kommt da bremsstaub rein und schmirgelt die dichtung des kolbens kaputt oder sorgt dafür, dass der kolben immer schwerer geht. das wäre ursache für ungleichmässigen bremsdruck der kolben. das sieht ein wirklicher schrauber sofort und zieht die richtigen schüsse.
beim belegewechseln hebt man die an, um zu sehen, ob die dichtungen des kolbens intakt sind. das ist usus! das merkt zunächst kein mensch, wenn das undicht geworden ist. plötzlich kann dann der druck weggehen....
oder die bremse verschmiert!