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Bremse zieht einseitig

Opel Omega B
Themenstarteram 10. Juni 2012 um 7:04

Hallo liebe Gemeinde,

 

ich habe das Problem erst nach Tausch, dass meine Bremse (Belag&Scheiben neu) beim Bremsen nach links zieht.

Es tritt mal auf und dann wieder nicht.

Mal bremst er als würde er man nen Anker schmeißen und manchmal muss man etwas härter rein treten.

Den Träger( rechte Seite) für die Beläge habe ich auch gestern getauscht, da die Floater recht viel Spiel hatten.

Hätte gedacht, dass sich der Belag trotz Bremspaste verkantet hat.

Das scheint es aber auch nicht gewesen zu sein, da das ziehen immer noch da ist.

Bremsanlage wurde auch entlüftet.

Es ist kein Spiel in den Querlenkerbuchsen vorhanden.

 

Bei meiner Ölkühler Aktion im April 2012 habe ich am Unterdrucksystem pröse Verbindungen gesehen.

Und in einem Thread hier habe ich gelesen, dass es auch daran liegen könnte.

www.motor-talk.de/.../...aufwand-wenig-bremsleistung-t3346746.html?...

 

Und die Lektüre" Jetzt helfe ich mir selber" hilft mir selber so auch nicht weiter :D

Wäre es sinnvoll den HBZ zu tauschen?, bzw. ggf. die Unterdruckschläuche?

 

Ratschläge erbeten

 

Gruß

Opeltestfahrer

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15 Antworten

Schau mal die Spurstangenköpfe und deinen Umlenkhebel an, ist das alles Spielfrei?

Was ist mit den hinteren Bremsen?

Sind die Kolben vorne und hinten mit Sicherheit alle leichtgängig? 

 

 

 

 

Themenstarteram 10. Juni 2012 um 7:42

Moin Kurt,

 

leider ist das Bühnchen heute nicht frei.

Die vorderen Kolben sind aalglatt und sauber, soviel dazu.

Hinten siehts da nicht anders aus.

Spurstangen und Umlenkhebel haben kein Spiel.

Tja nur wie definiert man leichtgängig?????

So nen Kolben ziehst Du ja nicht mit der Hand raus bzw. drückst den wieder ein.

Mit Pedalkraft haben wir den rausgedrückt und mit Belag und Zwinge wieder rein.

Dazu mussten wir aber die Entlüfterschraube öffnen, damit der Kolben wieder zurück geht.

 

Was soll denn das bedeuten? 

Wenn die Kolben "so" (Qquasi mit der Hand, real aber doch mit ner Kolbenzwinge) nicht leicht zurück zu drücken sind, ist da immer was im Argen.

Bremsschläuche zugequollen o.ä.

 

 

 

 

Themenstarteram 10. Juni 2012 um 7:56

Naja eben, das wir den Koben nur mit Zwinge und Belag bei geöffneter Entlüftungsschraube wieder in die Normstellung bringen konnten bzw. zurückdrücken konnten.

Mit der Hand könnte das bei dem Wagen nur Chuck Norris oder Herr Schwarzenegger :D

Da ist mit mit "normalen" Kräften nix zu machen.

Die Bremsschläuche im Radkasten sehen normal aus 

Wenn die innen zugequollen sind, hast du immer einen Restdruck drauf, der sich im Stand kaum bis nicht verflüchtigt. 

Das hatten wir schon mehrfach.

Selbst mit einer großen Wapu hast du da kaum ne Chance die Kolben zurückzudrücken

Ist beim 01 Modell aber eher ungewöhnlich, es sei denn, da sind mal neue Schläuche aus irgendwelchen Ladenhüter-Restbeständen aus vor 96 reingekommen.

Die alten Schläuche vertragen nämlich meist die neue Bremsflüssigkeit nicht.

 

 

Themenstarteram 10. Juni 2012 um 11:16

Dann werden wir mal zum Teile-Dealer fahren mit einem kleinem Umweg über den FOH.

Kann ja mal nen Auge riskieren, der gute.

 

Danke Dir erstmal und werde zu gegebener Zeit berichten.

 

Gruß

Opeltestfahrer

Hallo!

Dein Reifenluftdruck stimmt aber?

Ein ungleicher Luftdruck in den Reifen einer Achse hat auch Auswirkungen auf die effektive Bremsleistung je Rad und kann somit Ursache schief ziehender Bremsen sein, sowohl an der Vorder- als auch der Hinterachse!

Bitte jetzt nicht lachen,was passiert eigentlich,wenn Du die Bremsbeläge von rechts nach linkst umsetzt-zieht er dann nach rechts?

Es geht übrigens,nach einer kurzen Einschleifphase haben sich die Beläge angepasst!

Bremsbeläge haben einen sogenannten Reibbeiwert und der ist bei der Scheibenbremse schlechter wie z.B.bei Trommelbremsen!

Ungleichheiten von Seite zu Seite merkt man eigentlich nicht so besonders,außer es sind verschiedene Bremsbeläge zum Einsatz gekommen,die Achslagerung hat erhöhtes Spiel beim Bremsen, der Reifenluftdruck stimmt nicht oder es gibt eine Ursache im

Bremssattel,Bremssattelführung oder der Bremshydraulik!

die Bremsleistung holt man übrigens höheren Arbeitsdrücken heraus!

es gab schon Bremsbeläge von einem Hersteller mit verschiedenen Reibbeiwerten in einer Verpackung!

wird die Bremse eignntlich warm,beim Fahren?

 

mfg

 

 

 

 

 

Themenstarteram 10. Juni 2012 um 13:19

Moin rosi,

 

2,3bar auf allen vieren, somit schließe ich das schon einmal aus. 

Tauschen kann ich die morgen mal und mal gucken was dann passiert.

Denn wenn der Bremsenprüfstand sagt, das da was nicht stimmt, kann man weiter gucken.

Mein Gefühl sagt mir aber, dass das Problem damit nicht behoben sein wird.

Wenn die Bremsanlage, zumindest der Flüssigkeitsdruck im RBZ >100bar erreicht, sollte der die Beläge so an die Scheiben pressen, das kaum "merkbare" Ungleichheiten so ziemlich egal sein sollten.

Scheibe glatt und Belag sind glatt abgelaufen bzw. gebremst.

Bisher hatte ich nie Probleme mit Teilen von ATE, leb ja noch :D

Und warm wird das ganze auch, was ja schließlich auch normal ist.

Aber manchmal steckt der Teufel eben im Detail.

 

Danke auch dir für den Tipp

Hi,

Werde da das Gefühl nicht los , daß etwas mit den Kolben nicht stimmt .

So schwer dürfen die nicht rückstellbar sein .

Da genügt normalerweise ein größerer Schraubendreher mit entsprechender Unterlage ohne an irgenwelchen Entlüftungsschrauben zu drehen .

Hier sehe ich dein Problem , an der Schwergängigkeit des Kolbens .

Der Grund der Schwergängikeit steht dann wieder auf einem anderen Blatt .

Moin

Denke ich auch.

Normal lassen sich die Kolben mit kräftigem Fingerdruck ein kleines Stück zurückdrücken und kommen diese kleine Stück (etwa1mm) auch wieder von selbst zurück, sie schwimmen dann leicht.

Tuts das nicht oder nur mit Gewalt sind die Kolben in den Führungen verdreckt.

Gruss Willy

Zitat:

Original geschrieben von astra diesel wi

Moin

Denke ich auch.

Normal lassen sich die Kolben mit kräftigem Fingerdruck ein kleines Stück zurückdrücken und kommen diese kleine Stück (etwa1mm) auch wieder von selbst zurück, sie schwimmen dann leicht.

Tuts das nicht oder nur mit Gewalt sind die Kolben in den Führungen verdreckt.

Gruss Willy

Ein Kolben der hineingedrückt wurde darf nicht mehr von selbst zurückkommen - es sei denn, es ist Luft im System.

LG robert

Mal etwas grundsätzliches zu den Kolben im Bremssattel!

diese Kolben dürfen etwas schwergehen,warum sie müssen ja den Ausgleich zur Bremsscheibe machen,wenn die Bremsbeläge

sich abnutzen.

Sie dürfen sich nicht leicht(Finger) reindrücken lassen,sonst wird das sogenannte Lüftspiel des Bremsbelages zur Bremscheibe

viel zu groß und damit hat man ein größeres Spiel am Bremspedal-der Druckpunkt kommt später!

dieses Lüftspiel passiert durch den viereckigen Dichtring,der die Abdichtung des Kolbens im Bremssattel macht.

beim Bremsen verkantet sich dieser Dichtring-der Bremskolben geht raus.

geht man von der Bremse runter wird der Bremskolben durch das zurückverkanten des Dichtringes ein Stück mit zurückgenommen.

dieses Lüftspiel sagt viel aus,über den Zustand der Teile der Bremse(im allgemeinen 0,1-0,3mm.

Bei größerwerdendem Lüftspiel durch Verschleiß des Bremsbelages bzw. der Bremsscheibe , muß der Kolben einen

größeren Weg als im neuen Zustand des Bremsbelages bzw. der Bremsscheibe zurücklegen.

Der Kolben rutscht durch den Dichtring, da dessen Rückspannkraft

jetzt kleiner als die Reibkraft geworden ist. Die Nachstellung erfolgt somit stufenlos!

die äußere Manschette ist nur eine Schutzmanschette  um eine Verschmutzung der Kolben- und der Zylinderoberfläche durch äußere Einflüsse (Straßenstaub, Belag- und Scheibenabrieb, Spritzwasser,Streusalz usw.) zu verhindern!

Beim Einbau von neuen Bremsscheiben ist mit Hilfe einer Meßuhr und eines

Meßuhrhalters der max. Scheibenschlag am größten Durchmesser der

Reibringfläche der Bremscheibe zu messen. Der Scheibenschlag wird in eingebautem Zustand der

Bremsscheibe vermessen (Rad nicht montiert) und darf nicht mehr als 0,12 mm sein!

Natürlich muß die Bremsscheibe mit den Radschrauben oder ähnlichem Festgeschraubt werden um eine korrekte Messung

duchzuführen.

ein Minischeibenschlag der Bremsscheibe ist gewollt(meist 0,02-0,05 mm),weil er Unterstützt den Vorgang des Bremsenlösens!

 

bei Bremsen ziehen einseitig kann es folgende Ursachen haben,außer den schon genannten

A-Nicht genau passende, falsche bzw. verglaste,verölte Bremsbeläge- Fettfinger auf dem Bremsbelag z.B.

B- Scheibenbremszylinderkolben schwergängig(Bremse wird Warm beim normalen Fahren)

C-ein defekter Hauptbremszylinder kann auch eine Ursache setzen,weil die Bremskreise ja diagonal Aufgeteilt sind(VR+HL und

VL+HR) durch die Zwei-Kreisige Ausführung kann es bei beschädigten Manschetten im HBZ zu unterschiedlichen Drücken,

in den Bremskreisen kommen!

Drücke,beim normalen Bremsen-bis 50 bar,im Gefahrenfall 130-160 bar !

 

mfg

 

 

 

Themenstarteram 11. Juni 2012 um 7:03

Moinsen,

 

so ich habe den Umweg über den FOH gemacht.

Vorher habe ich noch schnell die Beläge getauscht, mit dem gleichem links Effekt.

Der Bremsenprüfstand sagt das es vorne und hinten nicht besser sein könnte.

Selbst ein Neuwagen hat schlechtere Werte :D

Der Blick dann unters Auto brachte dann die Klärung.

Es sind die bzw. der chinesich-koreanische Querlenker der ausgeschlagen ist.

Donner Littchen hat sage und schreibe 30tkm gehalten.

Werde dann heute nochmal die Querlenker tauschen.

Und ganz klar werde ich hier weiter berichten und natürlich lesen.

 

Aber bitte erst die Querlenker anziehen,wenn Du das Fahrzeug auf ebenem Boden hast

und je einen Zementsack oder die Familie auf den Vordersitzen hast!

 

mfg

 

P.S. habe meine übrigens vor 2-3 Monaten getauscht.weil es mal nach links oder rechts wollte,das Fahrzeug, beim Bremsen!

 

Querlenker-gekennzeichnet
Querlenker-falsch-angezogen
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