Bremse hinten, können diese Bremsbeläge von Energit noch drin bleiben?

Mercedes E-Klasse W124

Hallo.
Ich bin gerade an der Bremse hinten zugange.
Bremscheiben und Beläge waren total verrostet.
Aber die Beläge von der Feststellbremse, gehen die noch?
Die sehen besser aus als die neuen.
Es könnten noch die ersten sein?
Energit 559 steht dran und die Erhebung ist doch Belag
oder täusche ich mich?

Würdet ihr sie drin lassen?

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25 Antworten

Ich lege die fürs nächste Mal weg, vielleicht sind die neuen
nach 3 Jahren durchgegammelt :-)
Ich müsste an der Feststellbremse nichts mehr nachstellen
es hat so gepasst wie ich sie eingesetzt habe.
Bei der ersten Probefahrt konnte ich schon erkennen
dass der Wagen in Vergleich zu vorher auch hinten eine
Bremse hat.
Als nächstes muss der Endtopf noch getauscht
oder geschweißt werden.

Anscheinend zeigt sich langsam ein Defekt am Ausrücklager von der Kupplung?
Wenn ich rückwärts aus der Einfahrt fahre ist da so ein
metallisches " Klonck, Klonck, Klonck" zu vernehmen.
Irgendwas passt da beim Auskuppeln nicht.
Vielleicht auch der Nehmerzylinder?

Anschließend beim Fahren ist eigentlich alles gut.
Man drückt etwas gegen ein Widerstand beim Schalten,
das ist aber nicht so wild.

Insgesamt hat die Schaltung so eine Traktor - Nutzfahrzeug Charakteristik.
Der Schaltknüpel könnte feiner gestaltet sein, aber es ist halt ein Schaltgetriebe und keine Automatik.

Kontrolliere mal die Kunststoffbuchsen unten an der Schaltung und am Getriebe vom Schaltgestänge. Die sind nach den Jahren fast immer fertig. Kostet kleines Geld, bissl fummlige Arbeit und dann sollte das wieder wie vorher schalten. Die Schaltgetriebe schalten eigentlich nicht schlecht. Von Traktor kann da keine Rede sein.

Werde ich mir anschauen,lösen die sich dann auf?
Zerbröseln quasi und wird da auch was undicht?
Es ist schon etwas ölig unten am Getriebe.
Ich konnte nicht genau erkennen wo das herkommen
kann als ich mir das angeschaut hatte.

Ja, die zerbröseln. Haben aber mit dem Getriebe an sich nichts zu tun. Nur mit den Schaltwegen. Geh der Undichtigkeit mal nach. Nicht das dein Nehmerzylinder sifft.

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Ich habe nochmal nachgesehen, es sieht alles
noch ganz gut aus. Der Nehmerzylinder ist absolut
trocken und die Kusttoffbüchsen alle noch dran und
nicht brüchig.
Ich werde die Tage alles ordentlich sauber machen
vielleicht finde ich die Ursache.
Ich hatte die Abdeckung schon eine Weile nicht mehr
abgebaut. Kurz gefahren war ich auch und obwohl ich diesmal mehr drauf geachtet habe ist es nicht mehr
vorgekommnen.

Zitat:

@Kedo schrieb am 29. Juli 2023 um 09:42:03 Uhr:


Und wenn sie verhärten sollten, was ja völliger Blödsinn ist, dann tun sie das auch gleichmäßig und beidseitig. Probleme beim TÜV bekommst du nur wenn eine Seite zieht und die andere nicht.

Schreib lieber du nicht so viel Blödsinn. Die Handbremse muss auch einen realistischen Wert auf dem Rollenprüfstand erreichen. Gleichmäßig schlecht ist auch durchgefallen.
Und verhärten kann das Zeug schon, wenn z.B. mal jmd damit (zu)ordentlich gebremst hat (verglasen der Beläge) ...weiss man ja nicht unbedingt was die Vorbesitzer so getrieben haben. Deswegen gab's ja den Tipp mal daran zu kratzen. Sind die Beläge noch i.O. kann man sie auch drin lassen. Aber wenn man eh schon neue hat...
Und behaupte jetzt nicht dass die Neuen weniger lang halten als die Alten...weil sonst würdest du dir selbst widersprechen.

Glasperlen strahlen
Bei Bremsbelägen

Guter Witz

Hast du selbst schon mal sowas gemacht ?

Zitat:

@E300TDT schrieb am 30. Juli 2023 um 19:04:34 Uhr:



Zitat:

@Kedo schrieb am 29. Juli 2023 um 09:42:03 Uhr:


Und wenn sie verhärten sollten, was ja völliger Blödsinn ist, dann tun sie das auch gleichmäßig und beidseitig. Probleme beim TÜV bekommst du nur wenn eine Seite zieht und die andere nicht.

Schreib lieber du nicht so viel Blödsinn. Die Handbremse muss auch einen realistischen Wert auf dem Rollenprüfstand erreichen. Gleichmäßig schlecht ist auch durchgefallen.
Und verhärten kann das Zeug schon, wenn z.B. mal jmd damit (zu)ordentlich gebremst hat (verglasen der Beläge) ...weiss man ja nicht unbedingt was die Vorbesitzer so getrieben haben. Deswegen gab's ja den Tipp mal daran zu kratzen. Sind die Beläge noch i.O. kann man sie auch drin lassen. Aber wenn man eh schon neue hat...
Und behaupte jetzt nicht dass die Neuen weniger lang halten als die Alten...weil sonst würdest du dir selbst widersprechen.

Verglaste Beläge erkennt man ja wohl, oder?! Bremsbeläge und verhärtet, schon klar! Mit was bremst du? Mit Gummiklötzchen? Wenn die Bremsbeläge in Ordnung sind aber 50 Jahre alt erreichen die spielend die Werte. Wenn die Beläge ein halbes Jahr alt sind und nicht in Ordnung sind, dann tun sie es nicht. Und das die Beläge auf den Bildern ja wohl in Ordnung sind, sieht selbst ein Blinder. Da ist nichts verglast oder ölig. So viel dazu!

Zitat:

@Mallnoch schrieb am 30. Juli 2023 um 21:01:56 Uhr:


Glasperlen strahlen
Bei Bremsbelägen

Guter Witz

Hast du selbst schon mal sowas gemacht ?

Das bezieht sich auf den Belagträger, genau wie das lackieren. Dabei sollte der Belag natürlich abgeklebt werden. Das versteht sich doch von selbst.

Energit Renningen war gute Firma

Alle Firmen die am 124er mitgearbeitet haben waren sehr gut. Die Gier und der Geiz von MB und Co. hat fast alle davon zerstört. Billig muß es sein, billig billig! Heute sehen wir ja was wir von diesem Chinamüll haben. Wenn man sich mal überlegt wie krank es ist das man auf ein Auto was teilweise 100000 Euro kostet nur 2 Jahre Garantie hat. Viel schneller können nur die Grünen Geld entwerten. Dieser Betrug an den Menschen ist schon Wahnsinn, und alle halten es für normal. Man gewöhnt sich eben auch an Wucher und Minderwertigkeit.

Unser Turbo hat einst über 100000 DM gekostet, da bekam man aber noch Materie und Haltbarkeit dafür. Würde man die 100000 DM in Euro umrechnen was die Stabilität und Kaufkraft angeht würde ich da locker 250000 Euro gegenüber sehen. Wenn man sich das mal vor Augen führt kann einem nur noch schlecht werden.

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