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Bremsbelagwechsel und Scheibenbremsel wechsel machbar?

Themenstarteram 22. Mai 2008 um 20:26

Im Topic steht ja schon alles...verfüge leider über keine Hebebühne fürs Moped ist es möglich das Rad irgendwie so rauszupoppeln und die Karre mit ner Bierkiste oder was zu sichern? Weiterhin bräuchte ich eine Anleitung um Bremsbeläge zu wechseln , die Sache ist einfach das ich in der Umgebung keinen Motorradhändler mehr Vertraue da mach ichs mir lieber selber :rolleyes: Habt ihr da vllt. sowas?

 

Mfg Chris

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20 Antworten

Hallo zusammen

Bin neu hier und habe ebenso neu angefangen Motorrad zu fahren. Ich muss einen Ölwechsel machen an meiner Yamaha DT 125. Ich hab mich an diversen Stellen erkundigt und lese überall, dass ich für die Ablassschraube sowie das

befestigen der Hauptschraube vom neuen Ölfilter einen

Drehmomentschlüssel benutzen muss.

Ich hab nun einige KFZ-Mechaniker im Umfeld befragt, die haben sich kaputtgelacht darüber.

Deshalb ein für allemal: Muss ich einen Drehmomentschlüssel benutzen - ja oder nein?

Lieben Dank, Isabelle

EDIT: Sorry, bin ins Triumph-Topic geraten ausversehen. Kann trotzdem jemand helfen? Danke

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Altes Leid: Ölwechsel an Yamaha DT' überführt.]

am 3. Januar 2007 um 21:36

Hallo Isabelle.

Das mit dem Drehmomentschlüssel hast du bestimmt im Handbuch gelesen, oder?

In Handbüchern steht viel - Nützliches aber auch Mist! Wenn du etwas Kraft in deinen Armen hast, dann ziehst du die Schrauben ordentlich mit einem "normalen" Schlüssel an oder fragst einen netten Nachbarn oder Arbeitskollegen. Das reicht für eine Haupt- und Ölablassschraube. Achte aber auf Dichtringe oder Dichtungen. Falls beschädigt, erneuern. Wenn du denkst, dass die Schrauben fest sind, bisschen fahren und nach ein paar Minuten gucken, ob Öl austritt. Dann bist du dir sicher, ob es fest genug war oder nicht. Aber nicht die Schrauben abbrechen, sonst wird es teuer.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Altes Leid: Ölwechsel an Yamaha DT' überführt.]

am 4. Januar 2007 um 8:10

Ganz so kann man das nicht stehen lassen.

Gerade wenn man das noch nie gemacht hat ist die Gefahr groß Schrauben zu fest anzuziehen.

Es hersscht ja "allgemein" :) der Irrglaube eine Schraube, müsse so fest als möglich angezogen werden ;)

Dem ist eben nicht so. Wenn ich aber nicht weis, wie fest.....ist eben, ruck-zuck das Gewinde hinüber.

Den Nachbarn täte ich nicht an meinMoped lassen... es sei denn er wäre nachweislich ein echter Fachmann.

So blöd ist das, mit dem Drehmomentschlüssel also nicht. Er lösst bei der eingestellten Kraft aus und zeigt so, wann es gut ist.

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Freilich kostet ein Drehmomentschlüssel für den Bereich 10-60 Newton eine Kleinigkeit....

Zwischen 60 -120 € muß man da schon anlegen.

Es gibt aber bei Louis.Polo,Gericke und Co. ganz gute Angebote.

Von den brachial "Radmutteranziehschlüsseln" sollte man aber die Finger lassen. Die taugen wirklich nur im Schwerlastbereich.

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Richtig ist daß man, mit einiger Übung, bei den meisten Schrauben ( ausser im Zylinderkopfbereich) oft ohne Drehmomentschlüssel auskommt.

Abär... es braucht halt a bisserl Übung....und bis dahin hat man das eine oder andere Gewinde halt schon gerichtet, bzw. Schrauben abgerissen.

So gesehen ist die Anschaffung eines Drehmomentschlüssels, gar nicht so teuer.

Gryße

Schraubär 42

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Altes Leid: Ölwechsel an Yamaha DT' überführt.]

würd ich auch sagen:

wenn du sowas noch nie gemacht hast, auf jeden Fall Drehmomentschlüssel verwenden !!!

@SebCyg : Schrauben muss man so LEICHT wie möglich anziehen !

Wenn man am Motor arbeitet, reissen nicht die Schrauben. Die sind aus Stahl. Der Motor ist aus Aluminium. Das gibt eher nach. Wenn du eine Schraube zu fest anziehst, reissen die Gewindestege aus deinem Motorgehäuse aus, und du brauchst neue Motorenteile :( Und das kostet richtig Asche ! -> lieber 50-100€ für nen Drehmomentschlüssel ausgeben !

Frohes Schrauben :)

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Altes Leid: Ölwechsel an Yamaha DT' überführt.]

Der Dichtring sollte grundsätzlich erneuert werden.

Hier gehts wohl um das Getriebeöl, schätze ich-ist die DT doch ein Zweitakter

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Altes Leid: Ölwechsel an Yamaha DT' überführt.]

Alles gut gemeint hier, aber du brauchst genauso wenig einen Drehmomentschlüssel wie du dabei ein rosa Kleidchen tragen solltest. Nicht zu fest und nicht zu lose, das reicht. Vergiss den neuen Kupferring nicht und gut ist die Sache.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Altes Leid: Ölwechsel an Yamaha DT' überführt.]

Okay, also ich mach das jetzt halt ohne. Denn das Teil hat mich nur "wenig" gekostet und ist nur zum Lernen und alltäglichen Fahren gedacht. Ist also nicht ganz so mit Samthandschuhen anzufassen wie mein hoffentlich bald Grösseres ;-)

Danke für Eure Hülfe und bis bald wieder hier...

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Altes Leid: Ölwechsel an Yamaha DT' überführt.]

Aber kann es nicht vielleicht sein, dass sich dein Mechaniker viel mehr darüber lustig gemacht hat, dass du vor hast an deiner DT den Ölfilter und das Getriebeöl zu wechseln, obwohl sie garkeinen Ölfilter hat und man das Getriebeöl bei 2t eigendlich sowieso nicht wechseln muss?

mfg Tobias

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Altes Leid: Ölwechsel an Yamaha DT' überführt.]

Ab und an kann man das Getriebeöl auch mal wechseln, aber wirklich nötig ist es in der Tat nicht.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Altes Leid: Ölwechsel an Yamaha DT' überführt.]

am 22. Mai 2008 um 21:09

Hallo Chris,

mit eirner vernünfzigen Anleitung sollte der Austausch von Scheibe und Bremsbelägen schon möglich sein.

Kommt allerdings auch auf das Moped an, und ein wenig Spezialwerkzeug brauchst Du auch.

So brauchst Du z.B. unbedingt einen Drehmomentschlüssel, da die Befestigungsschrauben der Scheibe ganz exakt und gleichmässig angezogen werden müssen.

Das gleiche gilt für die Achsmuttern.

Fürs zurückdrücken der Bremskolben gibt es bei Tante LU und Co. brauchbare Werkzeuge.

Sofern Dein Moped einen Haupständer hat, ist das Aufbocken das kleinste Problem.

Zum Ausbauen des Vorderrades brauchst Du nur etwas Schweres sicher auf der Sitzbank befestigen.

Hast Du nur einen Seitenständer, dann würde ich lieber auf unsichere Lösungen wie die Bierkiste verzichten und für 80 Euro bei Tante LU oder so eine kleinen Montageständer kaufen.

Der leistet auch unschätzbare Dienste beim Kette fetten oder beim Ölwechsel.

Auf jeden Fall solltest Du Dir aber VOR Abeitsbeginn möglichst ein Werkstatthandbuch besorgen, oder zumindest versuchen Kopien der betreffenden Seiten zu ergattern.

Vielleicht findet sich auch ein erfahrener Hobbyschrauber in Deinem Bekanntenkreis, der Dir behilflich ist.

Arbeiten an der Bremse sind immer eine heikle Angelegenheit, und erfordern Fachwissen und konzentriertes und exaktes Arbeiten.

Also am besten doch in eine Werkstatt.

Wenn Di die Bemsenteile mitbringst, haben auch markenfremde Schrauber in der Regel kein Problem mit der Montage.

Gruß

Reimund

am 22. Mai 2008 um 21:37

wieso willst du die scheibe wechseln???

zum beläge wechseln am besten in deinem fall die bremszange mit den 2 schrauben abschrauben. dann die splinnte ziehen und den belag nach unten rausziehen (ist kinderleicht). neue rein und wieder anschrauben. Kräftig anziehen und nach 10km nachziehen (muss aber immer noch fest sein)

fertig

mfg. berba

am 23. Mai 2008 um 7:48

Zitat:

Original geschrieben von Berba

wieso willst du die scheibe wechseln???

mhh... weil vielleicht auch die scheibe ein verschleißteil ist, das gelegentlich gewechselt werden muss?

@TE: das "spezialwerkzeug" zum rückstellen des bremskolbens kannst du dir sparen, sofern du irgendwo ne schraubzwinge und ein paar holzbrettchen liegen hast ;)

Themenstarteram 23. Mai 2008 um 10:17

Vielen dank erstmal für eure Beiträge , werd mich die Tage mal dranne machen...

 

Warum ich die Scheibenbremse mitwechseln will? Weil ich Metall auf Metall Bremse...und da ich nun schon Riefen in der Scheibe habe versau ich mir jedenweiteren Belag damit :(

 

 

Mfg Chris

Themenstarteram 23. Mai 2008 um 10:18

Asö handelt sich übrigens um ne alte Rebel ;)

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