Bremsbelagverschleißsensor
Hallo, nachdem ich am WE den Verschleißkontakt gewechselt habe, leuchtet jetzt nach ein paar Tagen die rote warnlampe.
Die Bremsklötze sind auch relativ neu, also dick genug.
Ich vermute, dass der Verschleißkontakt Schrott ist.
Jetzt meine Frage:
Wie kann ich den Verschleißkontakt durchmessen?
Ist der als Schleife aufgebaut, so dass er Durchgang haben muss?
Wird er bei zu dünnen Bremsbelägen durchgeschliffen, so das es dann eine Unterbrechung gibt?
Beste Antwort im Thema
Ich arbeite in der Instandhaltung. Was ich immer zu hören bekomme, was alles nicht gehen solle! Bei vielen Dingen wusste ich nicht das man das nicht reparieren könnte und habe es aus Versehen repariert! Hätte ich das doch vorher gewusst, dass das nicht geht. Dann hätte ich es auch nicht gemacht.
MfG
45 Antworten
Zitat:
@frestyle schrieb am 11. März 2019 um 20:15:10 Uhr:
Zitat:
@Bikerleo66 :
merkst du den Unterschied selber?Ja aber sein Problem, er ist mit dem neuen BVS zwei Tage spazieren gefahren.
Den Widerstandswert diesen Sensors kennt der BC schon, sprich mit diesen neuen aber für das STG alten Sensor kann er den BC nicht zurücksetzen.
Also entweder der Trick mit der Brücke um den Sensor wieder zu verwenden, oder neuen Sensor kaufen und sofort resetten ohne erst spazieren zu fahren.
Welchen Unterschied?
Bei dir wurde ein neuer Sensor verbaut und sofort zurückgestellt.
Der TE ist mit dem neuen Sensor spazieren gefahren,deswegen kann er mit diesem Sensor den BC nicht zurücksetzen, deswegen muss er den Trick mit der Brücke machen.
Oder neuer Sensor und nach verbau sofort zurücksetzen
Jetzt wirds ulkig hier!
So, hier die Lösung des Problems:
Nachdem ich einen 2. BVS eingebaut hatte und der Fehler immer noch da war (Mist!), war mir klar, dass es nicht am BVS lag.
Also ab zum Codierer.
Dort an ein richtiges Programm angeschlossen (RG), gelöscht, Service zurück gesetzt, fertig.
War in 10 min. erledigt. Wollte nicht mal Geld dafür.
Wie @frestyle schon vermutet hat, ist das ganze so programmiert, dass, wenn zu lange mit defektem Sensor rumgefahren wird und Service dazu kommt, sich das nicht einfach zurücksetzen läßt.
Also, falls das jemandem passiert, nicht erst neue BVS kaufen und mit irgendwelchen Sch...programmen versuchen zu löschen, gleich ab zum Codierer.
Okay, danke für die Antwort. Also sollte man für einen BMW immer RG zur Hand haben, oder man fährt eben zu einem Codierer.
Richtig, ich hatte "Deep OBD", aber das ging trotzdem nicht zu löschen.
RG, Inpa und EDIABAS lohnt sich halt nur, wenn man auch selber codieren kann.
Ich hatte mal ne gecrackte Version von RG, damit hatte ich mir das FRM abgeschossen.
Einfach irgendwas zu installieren hilft auch nicht weiter.
Mein Codierer arbeitet hier für Audi als Softwaretester, der weiß, was er tut.
Ich bin mehr der Harware-Spezialist, obwohl ich mich ab April auch mehr mit Software beschäftigen muss.
Für den Audi Etron GT.
Gut, alles wird man nie können, aber man kann es ja versuchen.
Beim X3 (Bj. 12 oder 14) meines Kollegen konnte man das über die Menüs selbst rückstellen. Da musste nichts vom Codierer gemacht werden. Ist also nicht grundsätzlich erforderlich. Bei ihm war Service Bremse, Service Motor (Öl) und noch eine Meldung an.
Am X3 ist es auch ein zweiadriger Kontakt, der durchgescheuert wird. Damit erhöht sich der Widerstand und die Anzeige geht an. Der Sensor hat ebenfalls "Kurzschluss" (0 Ohm), wenn er intakt ist.
MfG
Wir haben auch Sensor (und Bremse) erneuert, Bremsenservice übers Servicemenü zurück gestellt. (Tastenkombination)
MfG
Habe ich früher auch immer gemacht. Wenn das diesmal bei mir mögklich gewesen wäre, wäre ich nicht zum Codierer gefahren.
War gerade bei BMW. Die haben mir gesagt, dass es eigentlich nicht möglich sein soll, wenn der Bremsbelagsensor angeschliffen ist den Service über die Kombi zurückzustellen
Zitat:
@Jaden2000 schrieb am 18. März 2019 um 09:22:08 Uhr:
War gerade bei BMW. Die haben mir gesagt, dass es eigentlich nicht möglich sein soll, wenn der Bremsbelagsensor angeschliffen ist den Service über die Kombi zurückzustellen
Zwei Ford Werken haben mir gesagt, daß man beim Mondeo II eine Schraube des Querlenkers nicht ersetzen kann ohne den Motor an zu heben...
Zwei verschiedene Prüfingeneure sagten mir dann, daß das sehr wohl geht indem man sie von unten her einsetzt...und solange man beachtet, Schraubensicherung zu verwenden, ist das auch vollkommen in Ordnung...und der Wagen bekam bei beiden die Plakette.
Soviel zu 'die Werkstatt sagt'... 😉
Hab ja nicht gesagt, dass das stimmt🙂 War nur eine Anmerkung.
Es war auch nicht meine Absicht, Dir irgendwas zu unterstellen.
Es geht nur darum, daß von extrem vielen Dingen behauptet wird, daß sie nicht möglich wären...dies aber einfach nicht wahr ist.
Man muß eben bei den meißten Dingen nur wissen wie es geht 😉
Und gerade bei Aussagen über eine 'alternative Machbarkeit' für Reparaturen von Leuten die ihren Lebensunterhalt mit betreffenden Arbeiten bestreiten sollte man besonders vorsichtig sein...
Ja, du hast da schon recht, da muss man aufpassen