Braucht die Oldtimerszene eine Verjüngung?

Ich bin 35 Jahre alt. Mein "Jahrzehnt" waren die 90er (und auch etwas die 00er). Aufgewachsen bin ich mit überwiegend Golf II und III, Kadett E, Audi 80 und W124. "Alte Autos" waren zu meiner Kindheit und Jugend solche, die in den 70ern entstanden. Käfer, Enten, W123 usw.

Alles was älter ist hat für mich (BJ. 87) keine Relevanz. Natürlich sind solche Steinzeitautos aus den 50ern oder gar Fahrzeuge aus der Vorkriegszeit auch für mich nett anzuschauen. Aber ich habe keine Verbindung zu ihnen, keine Erinnerungen. Sie sind auch viel zu teuer und gehören ins Museum. Ich werde im Leben nicht verstehen, wieso man 100.000€ für irgendeinen 70 Jahren alten Benz bezahlt. Aber - muss ich das verstehen? Nein, natürlich nicht. Muss ich etwas mit solchen Autos verbinden? Nein, wozu auch! Wieso akzeptieren wir nicht einfach, dass sich alles weiterentwickelt und verschiebt? Ich finde, wir brauchen mehr Toleranz für eine friedliche Koexistenz!

Dass ein Oldtimer immer ein begehrter Klassiker, ein Spekulationsobjekt oder selten und sehr alt sein muss ist doch völlig veralteter Quatsch. Mein Golf 3 ist ein Oldtimer. Nein, kein Youngtimer. Er ist ein Oldtimer. 30 Jahre alt, hat mehr originale Substanz als manch ein restaurierter, unbezahlbarer Mercedes oder Porsche und ist sehr selten geworden. Wie oft es ihn ursprünglich gab? Spielt keine Rolle, da er jetzt selten ist. Er ist nicht teuer? Unwichtig. Er ist nicht besonders? Definitionssache. Ich freue mich über jeden Golf II oder III, Honda Civic, Ford Sierra oder Citroën BX auf der Straße, der in seltenen Originalzustand und mit H-Kennzeichen unterwegs ist. Keiner meine Freunde würde bei einem Opel Kapitän sagen "das war mein erstes Auto", "mir dem habe ich meinen Führerschein gemacht" oder "den hatte mein Vater als Neuwagen, als ich Kind war".

Ist das in Ordnung, dass ich so denke? Klar, genauso wie es völlig okay ist, dass ältere Menschen (oder solche mit mehr Bezug zu älteren Baujahren) dies über die Autos ihrer Jugend sagen und empfinden. Dieses Spiel könnte man auch auf andere Gegenstände oder Musik übertragen. Schallplatten und 70er-Jahre Disko sind Altertum. Kassetten, Walkmen und 90er-Jahre Trash sind Retro.

Und auch ich (und andere Menschen meines Alters) werden irgendwann in der Zukunft akzeptieren müssen, wenn die Enkelkinder mit ihrem Golf 8, Mercedes A-Klassen, Opel Adams und Teslas auf Oldtimertreffen erscheinen und einen Golf 3, eine der letzten Enten aus den 90ern oder einen BMW E30 nur müde belächeln.

So ist der Lauf der Zeit. Ich wünsche mir, dass nicht ausschließlich 70-Jährige aus ihrer konservativen Sicht bestimmen, was ein Oldtimer ist und was nicht. Aber zum Glück bestimmt ja auch das Gesetz. Und laut diesem ist jeder 0-8/15 Wagen mit einigermaßen gutem Zustand ein Oldtimer, wenn die EZ 30 Jahre her ist. Und das ist auch gut so!

294 Antworten

Zitat:

@Dynamix schrieb am 4. November 2022 um 11:29:45 Uhr:


Ohne jetzt alles gelesen zu haben:

Braucht die Oldieszene eine Verjüngung? Nö!

Bevor man mich jetzt steinigt folgt die Auflösung:

Ich sehe das Problem nicht darin das sich jüngere Menschen nicht mehr für Autos interessieren. Das Problem sehe ich eher in dem "Gatekeeping" der "alten Hasen" und das sind nicht automatisch die gut betuchten alten Männer auf den Oldiemessen. Das sind zum Teil auch Leute in meinem Alter die meinen da den arroganten Torwächter spielen zu müssen.

Das Problem ist das man die Anfänger nicht unter Ihre Fittiche nimmt, sondern erwartet das die sich wie Sklaven hochzudienen haben und am besten alle Infos selbst recherchiert und dabei am Ende noch mehr weiß als die alten Hasen. Das funktioniert aber nicht.

Der Spruch "Leidenschaft ist die Weitergabe des Feuers, nicht das anbeten der Asche" trifft hier voll zu. Statt sich da zu verschanzen sollte man offen mit dem Thema umgehen, natürlich vorausgesetzt man möchte das die Szene wächst und überlebt. Wenn man das natürlich als elitäres Hobby betreibt um was zu haben um auf die ganzen "Nichtwisser" herabzusehen, dann here you go, macht eure eigene Szene kaputt und heult am Ende wieder rum das niemand nachfolgt und sich keiner für euren Scheiß interessiert.

Das Problem zieht sich meiner Erfahrung nach durch unsere ganze Gesellschaft und betrifft nicht nur Oldtimer oder das Autohobby generell. Es betrifft auch ganz andere Bereiche wie unsere Wirtschaft, wo dann erwartet wird das frisch ausgelernte Azubis oder Studenten schon mehr Praxis mitbringen als Leute die schon 40 Jahre in der Firma sind, aber nur ein Viertel von denen bezahlt bekommen sollen. Und genau den Quatsch sehe ich eben auch bei den Autos. Da kommen Frischlinge an die lernen wollen und anstatt das dankend anzunehmen und diese Menschen zu führen und anzuleiten geht man die an als ob die einem etwas wegnehmen wollten. So kann das nicht funktionieren.

Wenn ich selbst so handeln würde, hätten sich zwei Bekannte von mir keinen einzigen Amerikaner gekauft und der eine ist mittlerweile soweit das er mittlerweile 5 Amerikaner in seinem Fuhrpark hat. Bei 3 davon war ich beim Kauf dabei, habe Ihm mit Rat und Tat zur Seite gestanden, habe Fragen beantwortet wo ich konnte und so weiter. DAS nenne ich Weitergabe des Feuers. Von all den Kaufberatungen die ich gemacht habe, hat sich am Ende nicht jeder so ein Auto gekauft, so what?! Mir fallen aber spontan drei Leute ein die es eben doch getan haben und alle sind glücklich und mit Eifer dabei. Das ist doch die Hauptsache! So hält man die Szene am Leben!

Jetzt mal meine Erfahrung mit dem Thema:

Als ich mit dem Thema angefangen habe, hatte ich mal im F-Body Forum nach einer Art Kaufberatung für Anfänger gefragt. 99% der Antworten waren an Überheblichkeit kaum zu toppen und das geheule ala "Wähh, wähh, der hat unsere unbezahlbaren Schätzchen als Anfängerami bezeichnet! Schleudert den Purschen in den Poden!".

Da kann ich es total nachvollziehen das Anfänger bei sowas absolut keinen Bock darauf haben das Thema noch irgendwie weiter zu verfolgen. Und genau die Klientel heult dann öffentlichkeitswirksam in Zeitschriftenkolumnen herum das sich das ganze undankbare Jungvolk ja nicht mehr für Ihre Autos interessiert und das Sie deshalb in Vergessenheit geraten.

Wohin das führt sieht man beim Schnauferlclub die ja vor ein paar Jahren medienwirksam gefordert haben das gefühlt alles nach 1990 kein H-Kennzeichen mehr bekommen soll weil der Erhalt neuer Fahrzeuge ja viel zu einfach geworden wäre. Selten so viel versnobten Bullshit auf einen Haufen gelesen. Wer sich mal mit den Leuten unterhält die solche Autos erhalten, mich eingeschlossen, merkt wie viel Zeit und Geld so ein ach so leicht zu pflegender 90er Jahre Wagen vernichten kann 🙄 Jeder der es schafft sein Auto über das H zu hieven hat es verdient.

Wie es anders geht sieht man an JP oder Halle 77. Da taucht erstaunlich viel Jungvolk auf, welches laut einhelliger "Expertenmeinung" ja angeblich so gar nichts mehr mit Autos am Hut hat. Und da ziehen nicht nur die ganzen 2000 PS Neuwagen sondern auch die ganzen Young- und Oldtimer. Ja, junge Menschen die auf Autos stehen die älter sind als Sie selbst, sowas gibt es! Unglaublich aber wahr!

Wie gesagt, ich sehe das Problem eher in den Leuten die ständig alles madig machen und so die Einsteiger, die sie ja angeblich begeistern wollen, mit Anlauf von sich wegstoßen. Da fallen mir auch die Typen ein die permanent Schiss haben das die bösen Golf II und III jetzt in Massen die Oldiemessen und Treffen fluten. Wohl DAS Paradebeispiel für das von mir beschriebene Verhalten!

Ironischerweise wären gerade die mal eine Bereicherung für die Szene, weil ich genau davon so gut wie keine sehe. Golf III in einer Classic Remise, Motorworld, Retro Classic oder anderer Messe? Nie gesehen! Golf II? Nur wenn es eine superseltene, rare Sonderedition ist die sein Gewicht in Gold wert ist und selbst dann kann ich die Begegnungen an einer Hand abzählen. Was sehe ich stattdessen? Den xten Käfer, Bulli, das Best of Mercedes der 60er, 70er, 80er und so gut wie Nichts von dem was danach kam. Außer vielleicht noch die paar 124er und 190er, aber die stammen ursprünglich auch noch aus den 80ern.

Von all den Millionen Golf die produziert wurden, tragen knapp 20.000 Stück ein H-Kennzeichen und der Großteil davon dürfte auf den Golf I entfallen. Zum Vergleich: Alleine vom Käfer gibt es 40.000 Stück mit H, Mercedes ist in den Top 10 gleich mit 5 Modellen vertreten die zusammen auf eine Stückzahl von knapp 80.000 Stück, der W123 hat den Käfer mittlerweile als beliebtestes Auto mit H-Kennzeichen abgelöst. Rechnen wir nur mal die Top 10 der Autos mit H-Zulassung zusammen, komme ich da auf knapp 250.000 Autos, insgesamt gibt es 650.000 Oldtimer mit H-Kennzeichen. Gemessen am deutschen Gesamtbestand sprechen wir da von grob 1,34%. Schauen uns wir mal den bösen Massengolf, also alle Golf die ein H bekommen könnten, an:

Autos mit H-Kennzeichen: 3,07%
Autos Gesamtbestand: 0,04%

Da gibt es andere Modelle die alleine schon auf höhere Zahlen und Anteile kommen. Das ist gar nichts!

Soviel zur Flut der Golf in der Oldieszene und das diese Autos ja Tür und Tür für den Missbrauch des H öffnen würden 🙄 Von dem was alleine in meinen Blauen steckt müsste ich locker 129 Jahre lang fahren um den Steuervorteil wieder rauszuholen. Der Vorwurf mit dem abgreifen der günstigeren Steuer ist also totaler Humbug! Bei vielen Jüngeren lohnt es sich überhaupt nicht. Aber das ist auch wieder so ein Thema wo man bei den Graslhütern auf taube Ohren stößt weil es deren elitäre Oldiewelt ins Wanken bringt.

Was die Szene definitiv braucht ist mehr Offenheit und weniger Gralshüter!

Wo kann ich deinen Beitrag unterschreiben?

Unter der halben Rolle Erfurter, die du gequotet hast. 🙄

Zitat:

@dodaflo schrieb am 4. November 2022 um 11:51:49 Uhr:


Du kannst dich ja imaginär in meinen setzen, ich denke er sah 1992 von innen nicht viel besser aus als jetzt wie hier vor einigen Tagen auf dem Foto 🙂

So ist es!
Ein Dreier Golf im Bestzustand ist in jedem Fall genau so berechtigt das H zu tragen wie mein BMW 2002 turbo von 1974.
Und seien wir doch mal ehrlich.....wie oft begegnet einem so einer heutzutage.
Du siehst ja abgerockte kaum mehr.

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 4. November 2022 um 12:07:51 Uhr:


Unter der halben Rolle Erfurter, die du gequotet hast. 🙄

Ey! 😠 😁

Zitat:

@KJ121 schrieb am 3. November 2022 um 21:43:02 Uhr:


Wir waren mit unserem Peugeot 309 GTInjection Mk1 einige Male in Nordjütland und Meck Pom im Urlaub.
Nicht damals, als es nichts anderes gab, sondern ab 2012.
Nie liegen geblieben, nie was kaputt gewesen und der Verbrauch war mit 7 Litern auch völlig ok.
Absolut entspanntes fahren und sehr bequem, Kofferraumvolumen völlig ausreichend.
Lediglich die Klimaanlage fehlte hin und wieder.
Das und die Tatsache, dass im Gegensatz zu Dänemark auf deutschen Autobahnen "kriegsähnliche Zustände " herrschen und der Peugeot von 1987 weder über Seitenaufprallschutz, noch Airbags verfügt, hat dazu geführt, dass wir für solche Fahrten inzwischen lieber den Volvo V70 nutzen (der in drei Monaten auch schon 21 wird).

Bei meinem verstellt sich die Spur wenn du mit eingeschlagenen Rädern anständig beschleunigst.
So viel Power hat der .(1,9er)

Zitat:

@Balu1 schrieb am 27. Oktober 2022 um 19:00:26 Uhr:


Das fing alles Anfang der 90 er Jahre an.
Steuergeräte und elektronischer Firlefanz wurde immer mehr.
Bis Mitte der 90er kannst du die Autos noch reparieren.
Sind zwar auch schon stark mit Elektronik verbaut aber man kann sich noch relativ gut damit helfen.
Vorbei ist das ganze seit du ein Laptop zum Fehler auslesen brauchst.

Da muss ich mal gerade einhaken, weil das auch so ein Klischee ist. Seit es Elektronik im Auto gibt kommen die Sprüche ala "das hält kein Jahr, geht ja ständig kaputt" und so weiter. Ich hab jetzt schon Autos aus drei Jahrzehnten Automobilgeschichte in meinem Fuhrpark gehabt und kein einziges davon hat Probleme mit Elektrik oder Elektronik gehabt solange da nicht vorher schon jemand dran gepfuscht hat.

Mir ist noch kein einziges Steuergerät abgeraucht oder sonst was in der Art. Dafür sind mir schon sehr viele der ach so unzerstörbaren Mechanikteile um die Ohren geflogen. Getriebe, Anbauteile und so weiter.

Und zu der Sache mit dem Fehlerauslesen per Laptop:

Die Hersteller könnten sowas durchaus einfach in den BC integrieren, wollen Sie aber gar nicht weil dann weniger Leute in die Werkstatt rennen bzw. die Hersteller der Meinung sind der Kunde ist eh zu blöd dafür.

Ich muss an meinem Caprice auch mit dem Laptop ran wenn ich die Fehler konkret auslesen will. Bei dem 4 Jahre ÄLTEREN Toronado eines Kumpels kannst du dir die Fehlercodes plus alle Messwerte der Sensoren und Einspritzung LIVE über den volldigitalen Tacho anzeigen lassen! Da musst du keinen Computer anschließen oder ähnliches. Geht alles über das Auto direkt! Das ging also schon vor über 30 Jahren, die Hersteller müssen es also nur wollen.

Zitat:

Die Teile werden dann nur noch ausgetauscht. So lang bis die Karre wieder geht.
Ab einer gewissen Zeit sind dann die Sachen nicht mehr lieferbar und werden nicht mehr hergestellt.
Das Auto ist somit tot.

Gibt genug Autos aus den 60ern und 70ern wo das im Grunde schon so ist. Es gibt auch viele Teile bei denen das immer schon war. Mir fällt spontan kein Hersteller ein der nach Produktionseinstellung noch garantiert neue Innenraum- oder Trimteile geliefert hat. Und selbst bei spezielleren Mechanikteilen wurde es damals wie heute schnell mal schwierig. Easy ist es immer dann wenn man sich aus einem großen Konzernbaukasten bedient hat, weil dann auch der Aftermarket tonnenweise Teile bereitstellt.

Ich bekomme überall auf der Welt die Innereien für einen Chevy Small Block, aber versuch mal irgendwas für den Innenraum zu bekommen was nicht nach Schalter aussieht. Fehlanzeige! Und so sieht es bei ganz vielen anderen Young- und Oldtimern auch aus. Es sei denn man heißt Ford Mustang und kann von der simplen Schraube bis zum Originalrahmen alles neu einkaufen. Das sind aber die krassen Ausnahmen und der Tatsache geschuldet das man sich für Autos mit so einer massiven Popularität die Arbeit auch macht.

Zitat:

Früher war das alles anders.
Nur ein Beispiel Audi.
Was war der Audi 80 für ein gutes Auto.... und was baut Audi heute für einen Dreck.
Die anderen Hersteller sind da nicht besser.
Es geht alles nur noch um Gewinn.
Mit einem Auto wie mit dem 80er Audi ist eben kein Geld verdient. Die gingen nicht kaputt.
Und das darf nicht so sein.

Und genau bei dem Auto kenne ich das absolute Gegenbeispiel. Ein User hier aus dem Forum hat sich genau sowas zum wieder herrichten gekauft. Zehntausende Euros später war der Wagen immer noch eine Grotte. Teilebeschaffung war stellenweise mehr als schwierig. Ich
Es ist am Ende immer eine Sache der Pflege und des Umgangs.

Zitat:

@Dynamix schrieb am 4. November 2022 um 14:57:20 Uhr:



Zitat:

@Balu1 schrieb am 27. Oktober 2022 um 19:00:26 Uhr:


Das fing alles Anfang der 90 er Jahre an.
Steuergeräte und elektronischer Firlefanz wurde immer mehr.
Bis Mitte der 90er kannst du die Autos noch reparieren.
Sind zwar auch schon stark mit Elektronik verbaut aber man kann sich noch relativ gut damit helfen.
Vorbei ist das ganze seit du ein Laptop zum Fehler auslesen brauchst.

Da muss ich mal gerade einhaken, weil das auch so ein Klischee ist. Seit es Elektronik im Auto gibt kommen die Sprüche ala "das hält kein Jahr, geht ja ständig kaputt" und so weiter. Ich hab jetzt schon Autos aus drei Jahrzehnten Automobilgeschichte in meinem Fuhrpark gehabt und kein einziges davon hat Probleme mit Elektrik oder Elektronik gehabt solange da nicht vorher schon jemand dran gepfuscht hat.

Mir ist noch kein einziges Steuergerät abgeraucht oder sonst was in der Art. Dafür sind mir schon sehr viele der ach so unzerstörbaren Mechanikteile um die Ohren geflogen. Getriebe, Anbauteile und so weiter.

Und zu der Sache mit dem Fehlerauslesen per Laptop:

Die Hersteller könnten sowas durchaus einfach in den BC integrieren, wollen Sie aber gar nicht weil dann weniger Leute in die Werkstatt rennen bzw. die Hersteller der Meinung sind der Kunde ist eh zu blöd dafür.

Ich muss an meinem Caprice auch mit dem Laptop ran wenn ich die Fehler konkret auslesen will. Bei dem 4 Jahre ÄLTEREN Toronado eines Kumpels kannst du dir die Fehlercodes plus alle Messwerte der Sensoren und Einspritzung LIVE über den volldigitalen Tacho anzeigen lassen! Da musst du keinen Computer anschließen oder ähnliches. Geht alles über das Auto direkt! Das ging also schon vor über 30 Jahren, die Hersteller müssen es also nur wollen.

Zitat:

@Dynamix schrieb am 4. November 2022 um 14:57:20 Uhr:



Zitat:

Die Teile werden dann nur noch ausgetauscht. So lang bis die Karre wieder geht.
Ab einer gewissen Zeit sind dann die Sachen nicht mehr lieferbar und werden nicht mehr hergestellt.
Das Auto ist somit tot.

Gibt genug Autos aus den 60ern und 70ern wo das im Grunde schon so ist. Es gibt auch viele Teile bei denen das immer schon war. Mir fällt spontan kein Hersteller ein der nach Produktionseinstellung noch garantiert neue Innenraum- oder Trimteile geliefert hat. Und selbst bei spezielleren Mechanikteilen wurde es damals wie heute schnell mal schwierig. Easy ist es immer dann wenn man sich aus einem großen Konzernbaukasten bedient hat, weil dann auch der Aftermarket tonnenweise Teile bereitstellt.

Ich bekomme überall auf der Welt die Innereien für einen Chevy Small Block, aber versuch mal irgendwas für den Innenraum zu bekommen was nicht nach Schalter aussieht. Fehlanzeige! Und so sieht es bei ganz vielen anderen Young- und Oldtimern auch aus. Es sei denn man heißt Ford Mustang und kann von der simplen Schraube bis zum Originalrahmen alles neu einkaufen. Das sind aber die krassen Ausnahmen und der Tatsache geschuldet das man sich für Autos mit so einer massiven Popularität die Arbeit auch macht.

Zitat:

@Dynamix schrieb am 4. November 2022 um 14:57:20 Uhr:



Zitat:

Früher war das alles anders.
Nur ein Beispiel Audi.
Was war der Audi 80 für ein gutes Auto.... und was baut Audi heute für einen Dreck.
Die anderen Hersteller sind da nicht besser.
Es geht alles nur noch um Gewinn.
Mit einem Auto wie mit dem 80er Audi ist eben kein Geld verdient. Die gingen nicht kaputt.
Und das darf nicht so sein.

Und genau bei dem Auto kenne ich das absolute Gegenbeispiel. Ein User hier aus dem Forum hat sich genau sowas zum wieder herrichten gekauft. Zehntausende Euros später war der Wagen immer noch eine Grotte. Teilebeschaffung war stellenweise mehr als schwierig. Ich
Es ist am Ende immer eine Sache der Pflege und des Umgangs.

Dann reparier mal ein neues Auto.
Alles nur noch geclipst und gesteckt.
Du kannst noch so vorsichtig sein.
Die Nasen und Steckverbinder an den Kunststoffteilen brechen alle ab. Besonders wenn das Auto schon ein paar Jahre gelebt hat.
Dann sind die Weichmacher aus dem Plastik raus und alles bricht . Karosserieteile wie Stoßstangen, Leisten.... oft nur noch verklebt.
Dann kannst alles neu kaufen.
Wechsle an aktuellen Modellen einmal eine Glühbirne aus.
Oft geht das nicht mal mehr. Dann brauchst einen neuen Scheinwerfer wenn die Glühbirne oder der Xenonbrenner kaputt ist.
Bau bloß das Radio aus was das für ein Aufwand ist.. Hier bricht auch alles bei der kleinsten Versuchung Teile anzuheben oder abzustecken. Da kannst dann gleich ne neue Mittelkonsole bestellen.
Warum sind bei einem kleinsten Unfall sofort tausende an Euros fällig?
Du siehst äußerlich nichts aber trotzdem hast du einen wirtschaftlichen Totalschaden.
Genau aus diesen Gründen ist das so.
Neue Autos taugen nichts mehr.
Früher war es wartungsfreundlich und nicht so teuer etwas zu reparieren.

Im Grunde hast Du Recht. Nur, dass bei modernen Autos es gar kein "Radio" mehr gibt. Das ist ein Teil integriert ins Display/Menu.
Und auch Glühbirnen brauchst Du nicht mehr ersetzen. Das sind komplette geschlossene Einheiten mit LED-Leuchtmitteln.

Zitat:

@MadX schrieb am 4. November 2022 um 18:04:04 Uhr:


Im Grunde hast Du Recht. Nur, dass bei modernen Autos es gar kein "Radio" mehr gibt. Das ist ein Teil integriert ins Display/Menu.
Und auch Glühbirnen brauchst Du nicht mehr ersetzen. Das sind komplette geschlossene Einheiten mit LED-Leuchtmitteln.

Und hat das Zeug nur einen kleinen Fehler muss es im ganzen ausgetauscht werden was sauteuer ist.
Und nachhaltig ist auch was anderes

Jein. Weil die MTBF einer LED natürlich deutlich größer ist, als bei einem herkömmlichen Leuchtmittel.
Und so ein multifunktionaler Scheinwerfer ist im Dunkeln echt ne Offenbarung. Die gute Sicht ist eine echte Steigerung des Fahrkomforts. Mit eben dem Nachteil, dass es im Reparaturfall teuer wird.

Es geht um Schnelligkeit in der Produktion und damit Kostenersparnis - Kaufpreis.
Wenn dann die Autos nicht mehr in die Werkstatt müssen zum Kupplungs- oder Radlagerwechsel, müssen die Werkstätten an anderen Sachen verdienen. Teil rein und raus mit viel Aufwand, der Kunde zahlt nach der Garantie. Und die Garantiekosten sind immer eingepreist. Genau wie Schwund/Diebstahl im Supermarkt.

Zum Thema Verjüngung:
In letzter Zeit sieht man kaum mehr Autos aus vergangenen Zeiten. Nur bei schönstem Wetter am Wochenende oder an Feiertagen kann man noch vereinzelt welche auf der Straße sehen.
Wann habt ihr den letzten Porsche 911 Oldtimer gesehen?
Oder einen Mercedes 190 ?
Einen Passat 35 i oder gar den 32b
Einen Golf 2?
Golf 3 ?
Corsa B ?
Astra ?
BMW E36 im guten unverheizten Zustand (320 ,323, 325 )
M - Modelle aus dieser Zeit sind so selten wie die blaue Mauritius.
Mittlerweile wird ja der Golf 4 schon ziemlich selten. Zumindest hier bei uns.
Wann sieht man schnell noch ein wirklich gepflegtes originales Auto der 90er Jahre?
Kaum mehr!!!
Geschweige denn Autos der 80 iger oder 70 iger.
Da mußt du schon auf Treffen fahren um so etwas sehen zu können.
Wann sieht man einen MX5 NA noch in freier Wildbahn?
Selbst die Mazda 323 BG oder der 626 ist fast ausgestorben mittlerweile.
Gott sei Dank gibt es Treffen.
War heuer mit dem MX 5 auf einem.
Es ist immer sehr schön dort und man findet Gleichgesinnte.
Kann die ganzen schönen Autos aus der Nähe sehen.
Man fühlt sich zurück gesetzt in eine noch schönere und bessere Zeit als heute.
Drum JA zum Oldtimer. Egal ob Vorkrieg oder 90iger!
Drum JA zum H- Kennzeichen wenn es sich um ein gepflegtes und originales Fahrzeug handelt.
Es ist Kulturgut!
Es gehört zum Straßenbild.
Ich möchte mich weiterhin erfreuen wenn mir auf der Straße eins entgegen kommt.
Und dabei zu meiner Frau sagen " hast gesehen....das war aber noch ein geiler dreier Golf gerade".

Ich habe erst vor ein paar Wochen zum ersten Mal einen Golf 3 mit H gesehen, noch nach dem ersten Vento.

Zitat:

@MrMinuteMan schrieb am 4. November 2022 um 08:04:05 Uhr:


Is halt immer so. Niemand ist verantwortlich, keiner kann es sich erklären und trotzdem wird die Kluft zwischen den Generationen immer größer. Und gerade der Lehrkörper war es, der in meiner Generation zum Teil als Totalausfall zu beschreiben ist.

Bis auf ein paar von der “ganz alten Garde” die zusammen mit uns mitte der 00er Jahre von der Schule verschwanden, war da nie wirkliches Interesse an uns oder einem sinnigen Lehrplan. Mehr eine erstklassige Egoschiene mit sich selber als Mittelpunkt des Universums samt immer schlimmeren Bildungsexperimenten ab 2000 aufwärts. Im Endeffekt genau wie hier, was auch das Bild im gesamten Rund macht und ich wie gesagt vom Job zu gut kenne.

„Irgendwer wird ausbilden, irgendwer wird nachkommen, nach mir die Sintflut.“

Noch kurz zum Thema PX als Lehrer:
ich bin Quereinsteiger und war vorher Jahrzehnte in der wirklich freien Wirtschaft.
Mache das aus Passion. Sehe mich nicht als besseren Menschen weil ich nun unterrichte.
Somit bin ich Teil der Lösung, nicht Teil des Problems.

Als ich in den 70ern und 80ern zur Schule ging, waren die meisten Lehrer eine ausgemachte Katastrophe.
Da will ich einhaken.

Die "Kluft zwischen den Generationen" ist nach meinem Dafürhalten genauso wie zu meiner Jugend oder vor 20 Jahren.
Das nimmt sich gar nichts. Deine eigene Perspektive verändert sich halt mit dem Alter und du denkst mit wachsendem Abstand, die Jugend wäre Lichtjahre von dir entfernt.
Da ich ja nun durch meine eigenen Schulkinder und "meine" Schüler den Kontakt zur Jugend habe sehe ich, dass die auch nicht anders sind als wir damals. Sie haben höchstens ein wenig mehr Angst vor der Zukunft.
Nur die Alten sind ganz anders. Ich bin viel näher an der Jugend dran als meine Lehrer und Eltern damals. Den Schülern begegne ich (so rigend möglich) auf Augenhöhe und bekomme dafür Respekt und Mitarbeit selbst aus den schwierigsten Klassen (ich unterrichte diejenigen, die Merkel und Scholz zurücklassen und deren Eltern ihre Kids nicht, wie Habeck das macht, im Ausland unterrichten lassen, während man in D aktiv an der Erosion des Bürgertums und der Bildungsidee arbeitet).

Meine Schüler werden in einer ländlichen Kleinstadt oder auf dem Dorf eine Ausbildung machen. Die Mädchen gerne im Büro, einige Jungs auch gerne im Handwerk.
KfZ ist hier stark. Große Händler mit hoher Reichweite auf die Dörfer, viele spezialisierte Schrauber (Harley, Porsche, ältere BMW, Merecdes), Karosseriehandwerk, 2 überregional bekannte Oldtimerrestaurierer. Und fast alle bilden aus.
O.g. Jungs wollen zu den Vertragshändlern von VW, Mercedes und Ford. Einer will zum Motorradhändler. Zu den super interessanten Schraubern will keiner. Die wollen an die neuen M3 und S4, nicht an die alten 525e.

Dieser Eindruck dürfte exemplarisch sein für das, was die deutsche Jugend interessiert.
Gerne gebe ich Interessierten an Weihnachten, nach der bayerischen Ausbildungsmesse, weitere Infos dazu.

Was ich aber jetzt schon ableiten kann:
Wenn sich noch nicht einmal meine Schüler mehr für altes Blech interessieren, war´s das mit der Oldtimerei.
Denn in den Städten ist das noch viel ausgeprägter. Wenn es noch nicht einmal einen Parkplatz auf der STraße gibt, wird sich kein Jugendlicher ein altes Auto vor die Tür stellen. Einen Duplex-Platz in München für 200 Eur/Monat zum Schrauben wird er sich auch nicht mieten.

Zitat:

@Balu1 schrieb am 5. November 2022 um 09:15:13 Uhr:


Zum Thema Verjüngung:
In letzter Zeit sieht man kaum mehr Autos aus vergangenen Zeiten. Nur bei schönstem Wetter am Wochenende oder an Feiertagen kann man noch vereinzelt welche auf der Straße sehen.

Glaube das liegt auch ein bisschen in der Natur der Sache 😉 Statistisch gesehen werden gerade solche Schätzchen nur noch selten bewegt. Aus dem Grund sind Oldieversicherungen auch so günstig weil die ganz genau wissen das die Eigentümer Ihre Autos nur sehr wenig fahren, hätscheln und pflegen wo Sie nur können. Das ist kein Vergleich mit dem Risiko welches Neuwagen darstellen die täglich gefahren und bestenfalls alle 2 Jahre mal zum Service geschoben werden.

Zitat:

Wann habt ihr den letzten Porsche 911 Oldtimer gesehen?

Siehe oben

Zitat:

Oder einen Mercedes 190 ?

Sehe ich bei uns in der Ecke sogar relativ oft, da gibt es aber auch noch einige die sowas ohne H im Alltag fahren, aber auch die mit H und der 190er ist neben dem 124er ein relativ beliebter Oldtimer.

Zitat:

Einen Passat 35 i oder gar den 32b

Stimmt, sieht man nicht mehr so oft. Wobei auch hier die Topmodelle schon länger in Hand von Sammlern/Liebhabern sind. Hab schon einige gut gepflegte VR6 gesehen. Also Original, nicht umgebaut!

Zitat:

Einen Golf 2?

Da sehe ich auch noch welche und wenn ich mir die Videos von Halle 77 so anschaue sind viele auch schon in der Hand von Liebhabern.

Zitat:

Golf 3 ?

Die sehe ich tatsächlich so gut wie ausschließlich als Letzhand-Verbrauchsautos und dabei sind die auf den ersten Blick noch nicht mal groß am rösten. Gut, was heute noch übrig ist zählt in der Hinsicht wohl auch zu den besseren. Da hab ich zu Lebzeiten schon Autos gesehen wo so gut wie jedes Karosserieteil gut sichtbaren Rostfraß hatte.

Zitat:

Corsa B ?
Astra ?

Sehe ich beide noch regelmäßig im Straßenverkehr, besonders der B Corsa scheint trotz seiner Unzulänglichkeiten doch gewisse Steherqualitäten zu haben. Kumpel hat so ein Ding noch, Zustand noch echt gut! Das Ding wird aber nicht geschont, kriegt aber seinen jährlichen Service. Und selbst der gefürchtete Ecotec Motor läuft ohne Macken.

Zitat:

BMW E36 im guten unverheizten Zustand (320 ,323, 325 )

E36 sehe ich bei uns auch noch genug. Zugegeben, die meisten davon in irgendeiner Form umgebaut und wenns nur Felgen und Fahrwerk sind. Aber das Schicksal teilen viele alte Premiumautos aus der Mittelklasse. Sobald die irgendwie erschwinglich werden kommt die Auffallen zum kleinen Preis Fraktion und reitet die runter bzw. investiert die Kohle lieber in Optik statt Wartung.

Zitat:

M - Modelle aus dieser Zeit sind so selten wie die blaue Mauritius.

Gut, dass liegt aber auch daran das die Dinger in unverbastelt mittlerweile richtig teuer sind. Ein M3 E30 hat die 100.000€ Schallmauer längst hinter sich gelassen. Sowas würde ich im Alltag wohl auch nicht mehr verheizen wollen, auch weil die Restauration von sowas alles andere als billig ist! Bei M5 und co ist es ähnlich. Auch da bist du schnell bei 50.000€ aufwärts für was RICHTIG Gutes.

Zitat:

Mittlerweile wird ja der Golf 4 schon ziemlich selten. Zumindest hier bei uns.

Bei uns nicht wirklich. Bei uns stehen sogar noch ein paar regelmäßig in der Straße.

Zitat:

Wann sieht man schnell noch ein wirklich gepflegtes originales Auto der 90er Jahre?
Kaum mehr!!!
Geschweige denn Autos der 80 iger oder 70 iger.

Tjoa, liegt aber auch irgendwo in der Natur der Sache. Diese Autos sind halt im Gro entweder verbraucht oder verrostet und ja, Rost war auch in den 90ern noch ein großes Thema. Dazu kommt das so gut wie niemand die nackten Muddis aufhebt, sondern bestenfalls die Top- bzw. Sportmodelle. Sowas siehst du selbst aus den Dekaden davor kaum. Auf einem Treffen habe ich letztens einen Kadett Kombi aus den 70ern gesehen. Da wüsste ich auch nicht wann ich sowas zuletzt auf der Straße gesehen haben soll. Aber da sind wir halt beim Punkt: Wer hebt sowas auf bis auf ein paar wenige Spinner?!

Was man nie vergessen darf:

Die ganze Oldtimerei IST eine Nische, war Sie immer und wird Sie auch bleiben. Da finde ich es auch immer lustig wenn alle vom Untergang des Oldtimerhobbies schreiben. Leute, dieses Hobby war nie groß und wenn man sich die Zulassungszahlen ansieht steigt das Interesse an dem Hobby eher als das es abebbt.

Zitat:

Wann sieht man einen MX5 NA noch in freier Wildbahn?

Die sehe ich tatsächlich öfters noch in freier Wildbahn! Da sind sogar gut gepflegte Schätzchen bei, aber natürlich auch die Ringtools weil der Mixxer da eine günstige Möglichkeit ist ein sportliches Auto zu fahren. Die Anlagen dafür hat er ja!

Zitat:

Selbst die Mazda 323 BG oder der 626 ist fast ausgestorben mittlerweile.

Gut, die sind wirklich selten geworden. Sowas fällt mir aber dank unserem Toledo auch immer sofort auf 😁

Zitat:

Gott sei Dank gibt es Treffen.
War heuer mit dem MX 5 auf einem.
Es ist immer sehr schön dort und man findet Gleichgesinnte.
Kann die ganzen schönen Autos aus der Nähe sehen.
Man fühlt sich zurück gesetzt in eine noch schönere und bessere Zeit als heute.
Drum JA zum Oldtimer. Egal ob Vorkrieg oder 90iger!
Drum JA zum H- Kennzeichen wenn es sich um ein gepflegtes und originales Fahrzeug handelt.
Es ist Kulturgut!
Es gehört zum Straßenbild.
Ich möchte mich weiterhin erfreuen wenn mir auf der Straße eins entgegen kommt.
Und dabei zu meiner Frau sagen " hast gesehen....das war aber noch ein geiler dreier Golf gerade".

Das kann ich unterschreiben. Das Treffen auf dem ich letztens noch mit dem Sheriff war gehörte definitiv zu den geileren. Eine bunt gemischte Auswahl an amerikanischen und deutschen Young- und Oldtimern. Japaner waren leider etwas unterrepräsentiert aber das ist ein generelles Problem der Szene. Das kommt nur schleppend in Gang 🙁