Bowdenzüge
Hallo,
Ich brauche mal fachkundige Unterstützung. Baue nach 10 Jahren meine PX 200 GS Bj. 91 wieder auf. Ausgerechnet bei so einer Lappalie wie den Bowdenzugnippeln von Kupplung und Handbremse geht es nicht weiter.
die Höhe der Nippel für die Pilze der Züge darf höchstens 8mm sein. Der Durchmesser der von SIP und SC gelieferten Nippel ist aber auch nur 8mm. Die Dinger wackeln in den Hebeln mit viel Spiel herum. Wo gibt es bitte die richtigen Nippel für die Original Hebel ?
Vielen Dank im voraus.
Hajo.
10 Antworten
Was genau meinst du die Höhe der Nippel für die Pilze der Züge.
Mach doch ein Bild dann weiß jeder von was du redest
Der Durchmesser der von SIP und SC gelieferten Nippel ist aber auch nur 8mm. Die Dinger wackeln in den Hebeln mit viel Spiel herum.
So ein Nippel ist wie ein kleiner Zylinder, der Durchmesser ist die Dicke
am Außenradius gemessen. Wozu brauche ich noch ein Bild ?
So sieht das aus
Dafür gibt es Adapterhülsen die über den Nippel geschoben werden damit die Größe passt.
Leider weiß ich nicht wie die Dinger korrekt heißen.
r
Hier mal ne Hilfe zur Selbsthilfe
Und noch eine
Und noch eine gefunden
Mir ist heute der Kupplungszug gerissen. Da war auch so ein Adapter dran (Fotos unten).
Ich habe auch noch ein paar alte Bowdenzüge im Keller rumliegen wo sowas dran sein könnte. Wenn du sonst nix findest kann ich die nachmessen und wenn sie passen dann schicke ich sie dir.
r
Das ist wirklich sehr nett. Die von SIP haben geantwortet. Seit 15 Jahren gäbe es die nicht mehr. Wäre aber ok so. Wenn Sie auf Spannung sind würde da nix passieren trotz des Spiels.
Danke nochmal Gruß Hajo
Die von SIP haben geantwortet. Seit 15 Jahren gäbe es die nicht mehr. Wäre aber ok so. Wenn Sie auf Spannung sind würde da nix passieren trotz des Spiels.
Das sind Verkäufer und keine Praktiker.
Durch die kleinen Nippel in den größeren Aufnahmen entsteht durch die geringe
Berührungsfläche mehr Verschleiß, deshalb würde ich immer mit passenden
Nippeln / Adaptern arbeiten 😉
Bei mir werden diese Nippel vor dem einsetzen in den Hebel auch immer etwas
eingefettet, um die Reibung durch die Drehbewegung zu verminden