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BMW Z4 30i und 23i bis Jahresende durch 4 Zylinder Turbos ersetzt

BMW
Themenstarteram 19. April 2011 um 11:12

hallo!

habe soeben folgenden beitrag bei bimmertoday gefunden:

Zitat:

Friedbert Holz von BMW bestätigte uns auf Anfrage, dass der neue Motor ab Herbst auch in Deutschland zum Einsatz kommen und den bisherigen BMW Z4 sDrive30i mit frei atmendem Reihensechszylinder ersetzen wird.

Genau wie im Rest der Welt wird der intern N20B20 genannte und zunächst im BMW X1 xDrive28i E84 vorgestellte Motor auch in Deutschland mit der Achtgang-Automatik von ZF kombinierbar sein. Dieses Duo soll den Normverbrauch des Z4 sDrive30i mit Sechsgang-Automatik um etwa 20 Prozent unterbieten und würde somit bei weniger als sieben Litern auf 100 Kilometer landen.

Zitat:

Die Fragestellung, was mit dem bisherigen Einstiegsmodell Z4 sDrive23i passiert, wenn der darüber positionierte Z4 sDrive28i nur noch vier Brennkammern besitzt, ergibt sich von selbst. Auch hier konnte uns Herr Holz bereits weiterhelfen und bestätigen, dass auch der BMW Z4 sDrive23i gegen Ende des Jahres 2011 durch einen aufgeladenen Vierzylinder mit 2,0 Litern Hubraum ersetzt wird. Auch diese Variante kann mit größter Wahrscheinlichkeit optional mit der Achtgang-Automatik ausgerüstet werden

hier der ganze artikel:

BMW Z4 + 4 Zylinderturbos

Beste Antwort im Thema

Diese Volldeppen im Quadrat!

Mich interessiert weder die Leistung noch der Verbrauch eines Vierzylinders, mich interessiert der ganze Vierzylinder schlicht überhaupt nicht, wenn ich einen Z4 kaufe! Es ist doch VOLLKOMMEN GLEICHGÜLTIG, ob ein Sportwagen dieser Klasse einen Liter mehr oder weniger Sprit will. Die aktuellen Sechszylinder sind genial sparsam, mehr kann man nicht erwarten.

Beschissene Laufkultur und Laufakustik, das ist das einzige, was aus diesem "Downsizing" herausspringt! Künftig klingt ein Z4 dann wie der Mazda des Nachbarn oder wie???

Ich hoffe, dass dieser Motor in allen BMWs boykottiert wird, ja dass das Downsizing überhaupt von BMW-Kunden boykottiert wird und die dort alle Pläne für irgendwelche Dreizylinder augenblicklich einstampfen können! Aber leider gibt es ja so viele Gutmenschen, die sich alles andrehen lassen; ehrbare Firmen setzen ihren verdientesten Mitarbeitern völllig grundlos und willkürlich irgendwelche "CO2-Grenzen", was Dienstwagen betrifft; so weit sind wir schon, nach nur wenigen Jahren CO2-Propaganda! Ich sag nur Vogelgrippe, Schweinegrippe, BSE, "Internationaler Terrorismus" usw. - irgendetwas in die Welt posaunen und alle schalten ihren Verstand aus und reagieren wie benebelt naiv und dumm!

Das "Downsizing" ist für die Marke BMW deutlich schlimmer noch als es ein Comeback Chris Bangle`s es je sein könnte. Sämtliche Werte, alles was BMW seit Jahrzehnten ausmacht, einfach so über Bord schmeißen, wegen ein paar Gramm CO2, geht es eigentlich noch blöder? CO2 ist kein Giftstoff, jeder Mensch atmet CO2 aus, jede Pflanze benötigt CO2 usw.; CO2 ist wie Wasser, ein elementarer Grundbestandteil einer funktionierenden Erde, des Lebens von Mensch, Tier und Pflanze

Diese hochgefährliche, von Bilderbergern geplante und angezettelte CO2-Sekte gehört ausgerottet mit Stumpf und Stiel!

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Zitat:

Original geschrieben von MK783

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

 

 

Geht ja nur um die ECE Verbrauchswerte... ob die motoren real sparsamer sind, wird sich erst zeigen.

 

Was ist dein Konstantverbrauch bei 120 km/h (längere Strecken)

 

gretz

Meinen Verbrauch bei 120 km/h kann ich dir leider nicht sagen, weil ich mein Auto erst seit 10 Tagen fahre.

Zum Verbrauch der Turbo-Motoren kann man so natürlich noch nichts sagen, aber technisch sollten die sparsamer sein. Mein Golf 5 GTI hat ungechipt mit 200 PS 8L verbraucht, gechipt mit 260 PS dann immer noch 8 L und das bei 390 NM Drehmoment, einer Beschleunigung von 0-100 in 6 Sekunden und Spitzengeschwindigkeit von 274 km/h (auf Prüfstand gemessen). Das kann ein 6 Zylinder Sauger einfach nicht. Und BMW baut traditionell bessere Motoren als VW.

also mein schnitt über die 40.000 km mit dem 325i war bei 8,4 L.

 

Eine Konkrete zahl sagt ohne profil überhaupt nichts aus.

 

kannst ja mal testen und den wert nachreichen.

 

Meine Tests mit Turbo(kompressor)motoren waren auf den Teststrecken tw. 2-5 L mehr als der 325i (slk 200, A6 2.0tfsi (war 14 L Stadtverbauch, skoda oktavia rs)

 

gretz

Zitat:

Original geschrieben von christian80

Zitat:

Original geschrieben von MK783

 

Ich gebe dir aus emotionalen Gesichtspunkten zu 100% Recht. Darüber müssen wir überhaupt nicht reden - KLARE SACHE!

Aber da können jetzt noch 100 andere Leute beschwören, wie schön seidig, geschmeidig, laufruhig und klangvoll ein R6 BMW-Motor ist. ICH sehe DAS GENAUSO.

Aber aus ökonomischen Gesichtspunkten ist es trotzdem nicht sinnvoll und ein Unternehmen / ein Konzern handelt unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten und nicht unter emotionalen. Und das ist in gewisser Weise auch gut so, denn sonst gäbe es viele Unternehmen gar nicht mehr.

Also nochmal:

ALLE Spaßautos von BMW, die auch diese tollen Spaßmotoren haben werden überhaupt erst möglich, weil eine viel größere Masse an kleinen und ÖKONOMISCHEN Autos/Motoren verkauft werden (116i, 118i, 120i, 118d, 120d, 318d, 320d, 325d, 318d, 318i, 320i, 520d, 525d, 520i,...).

Ansonsten wäre gerade für V8 Motoren und vor allem für M-Modelle kein Geld mehr da.

Wenn ihr es also genau wissen wollt, dass sichern euch aus Unternehmenssicht (NICHT AUS EURER EMOTIONALEN IRRATIONALEN, ABER DOCH SEHR VIEL SCHÖNEREN SICHT) u. a. diese 4 Zylinder Turbomotoren die Existenz von R6 Motoren.

98% der BMW-Kunden interessiert es schlicht weg nicht, ob da der Sound des R6 Motors drin ist. Die kaufen einen BMW, weil Sie sich dadurch sicherer sind ein qualitativ gutes Fahrzeug zu bekommen, das einen hohen Sicherhaitsstandard erfüllt, eine gewisse Qualitätszumutung garantiert und ein gewisses Image fördert. Und genau an diesen Leuten verdient BMW schätzungsweise weit über 90% ihres Geldes.

Mir gefällt das auch nur bedingt, aber so wird jedes vernünftige Unternehmen denken.

Für Sentimentalitäten ist in einer Unternehmenspolitik auf diesem Niveau und bei den Ausmaßen eines solch großen Konzerns einfach kein Platz.

Wer das kritisiert oder nicht versteht, der hat einfach keine Ahnung von Ökonomie!! Sorry, aber so ist das nunmal.

Viele Grüße

Als Ökonom stelle ich folgende These auf:

Wenn in der Vergangenheit (in den letzten 50 Jahren) immer nur der ökonomische Aspekt im Vordergrund gestanden hätte, würde es viele technische Errungenschaften (in diversen Bereichen, nicht nur in der Autobranche) nicht geben!

Die heutige Profitgier mancher Autohersteller finde ich einfach nur furchtbar, zumal sie zu Lasten der Zulieferer geht und auch der Markenwert dadurch langfristig geschwächt wird (indem die Produktqualität sinkt).

Andererseits wäre es aus ökonomischer Sicht absurd, beispielsweise eine Integral-Aktivlenkung zu entwickeln, Spurhalte- und Totwinkel-Assistenten sowie Abstandstempomaten anzubieten... Die Nachfrage nach solchen Extras ist verschwindend gering! Hier kommt der Innovationsgedanke zum Tragen, d. h. um als innovativ zu gelten, müssen solche Features angeboten werden, unabhängig davon, ob sie erwünscht bzw. gewinnbringend sind.

Und wenn wir schon bei der Ökonomie sind:

Die Märkte entscheiden über Produkte, nicht die Unternehmen oder die Politik!

Zurück zum Z4: Ich hätte nichts dagegen, wenn die 2,5 Liter-Maschine durch das 3,0 Liter-Pendant aus dem 5er F10 ersetzt würde. Hauptsache es bleibt bei 6-Zylinder! So könnte BMW die Komplexitätskosten für den 2,5-Liter-Motor sparen und die sparsameren Reihensechser-Direkteinspritzer verbauen, idealerweise mit Start-Stopp. So würde der Z4 trotz 6-Zylinder so wenig verbrauchen, wie die Konkurrenz mit 4-Zylinder.

Ergo: Man hätte damit einen enormen Produktvorteil!

War du zu dem Direkteinspritzermotor sagst unterstütze ich!

Zur Ökonomie:

Deine Annahme ist hier nicht ganz richtig. Der Markt entscheidet über die Produkte, und wer ist der Markt???

Du unterstellst, dass der Markt nur aus Nachfragern besteht, was völliger Unsinn ist. ALLE Marktteilnehmer gestalten den Markt und der Anbieter (das Unternehmen) entscheidet welche Produkte es anbieten will um die Nachfrage unter Profit- und KOSTEN- Gesichtspunkten zu befriedigen. Die Differenz zwischen dem Umsatz und den Kosten (Steuern etc. mal vernachlässigt) nennt man dann Marge. Und die Marge pro Stück x die verkaufte Menge an Produkten ist dann die mit entscheidendste Kennzahl für ein Unternehmen! So und nicht anders. Punkt!

Achso und die Politik hat die Aufgabe die Rahmenbedingungen am Markt zu regeln, was sie häufig nicht wirklich gut macht.

@christian80: Achso, und du sagst, dass der Markenwert sinkt, weil die Produktqualität sinkt. Schwachsinn!!! Wann bitte ist jemals die Produktqualität schlechter geworden. Denn wäre die Produktqualität nem alten 5er oder 3er besser als die von den aktuellen Modellen! Sorry, aber das ist einfach nur falsch.

Und ein subjektives "aber 6 Zylinder sind besser als 4" ist auch Quatsch! Das sind emotionale und irrationale Faktoren. Objektiv wird sich das so nicht verhalten. Da kommen jetzt moderne neue Motoren! So sollte man das mal sehen. Und weil diese Motoren kommen, können auch weiterhin die R6 und V8 Spaßmotoren angeboten werden.

@christian80: Achso, und du sagst, dass der Markenwert sinkt, weil die Produktqualität sinkt. Schwachsinn!!! Wann bitte ist jemals die Produktqualität schlechter geworden. Denn wäre die Produktqualität nem alten 5er oder 3er besser als die von den aktuellen Modellen! Sorry, aber das ist einfach nur falsch.

Und ein subjektives "aber 6 Zylinder sind besser als 4" ist auch Quatsch! Das sind emotionale und irrationale Faktoren. Objektiv wird sich das so nicht verhalten. Da kommen jetzt moderne neue Motoren! So sollte man das mal sehen. Und weil diese Motoren kommen, können auch weiterhin die R6 und V8 Spaßmotoren angeboten werden.

am 1. Juni 2011 um 9:17

Zitat:

Original geschrieben von MK783

 

War du zu dem Direkteinspritzermotor sagst unterstütze ich!

Zur Ökonomie:

Deine Annahme ist hier nicht ganz richtig. Der Markt entscheidet über die Produkte, und wer ist der Markt???

Du unterstellst, dass der Markt nur aus Nachfragern besteht, was völliger Unsinn ist. ALLE Marktteilnehmer gestalten den Markt und der Anbieter (das Unternehmen) entscheidet welche Produkte es anbieten will um die Nachfrage unter Profit- und KOSTEN- Gesichtspunkten zu befriedigen. Die Differenz zwischen dem Umsatz und den Kosten (Steuern etc. mal vernachlässigt) nennt man dann Marge. Und die Marge pro Stück x die verkaufte Menge an Produkten ist dann die mit entscheidendste Kennzahl für ein Unternehmen! So und nicht anders. Punkt!

Achso und die Politik hat die Aufgabe die Rahmenbedingungen am Markt zu regeln, was sie häufig nicht wirklich gut macht.

Also deine oberlehrerhafte Art stört mich schon etwas (du musst mir nicht erklären, wie sich die Marge zusammen setzt)...

Natürlich entscheiden die Nachfrager über ein Produkt! Das beste Beispiel ist die Kraftstoffdebatte um E10! Wenn ein Unternehmen Produkte anbietet, die beim Kunden auf Ablehnung stoßen, hat es ein Problem!

Natürlich leidet der Markenwert, wenn die Produktqualität sinkt. Das war nicht explizit auf BMW bezogen, sondern es ist eine Tatsache! Das beste Beispiel hierfür ist die junge Vergangenheit von Mercedes (Modelle wie W203, W210, W168) oder auch Opel in den 90ern!

Zitat:

Original geschrieben von christian80

Natürlich entscheiden die Nachfrager über ein Produkt! Das beste Beispiel ist die Kraftstoffdebatte um E10! Wenn ein Unternehmen Produkte anbietet, die beim Kunden auf Ablehnung stoßen, hat es ein Problem!

Das ist jetzt ja auch nicht unbedingt so, dass die Tankstellen das E10 anbieten wollen, sie MÜSSEN es anbieten (und möglichst auch verkaufen), wenn sie keine Strafzahlungen leisten wollen.

Konnte ja keiner ahnen, dass es neben den verunsicherten Kunden auch eine anscheinend relativ große Anzahl an Autofahrern gibt, die diese versteckt lobbypolitische Maßnahme aus Trotz nicht unterstützen.

Zitat:

Original geschrieben von christian80

Als Ökonom stelle ich folgende These auf:

(...)

Andererseits wäre es aus ökonomischer Sicht absurd, beispielsweise eine Integral-Aktivlenkung zu entwickeln, Spurhalte- und Totwinkel-Assistenten sowie Abstandstempomaten anzubieten... Die Nachfrage nach solchen Extras ist verschwindend gering! Hier kommt der Innovationsgedanke zum Tragen, d. h. um als innovativ zu gelten, müssen solche Features angeboten werden, unabhängig davon, ob sie erwünscht bzw. gewinnbringend sind.

Als Ökonom wüsstest Du aber auch, dass Nachfrager auch emotional gesteuert sind. Und demnach auch das Image der Marke eine Rolle spielt.

Demenstprechend können wir gar nicht beurteilen oder gar messen, wie wichtig solche "Innovationen" sind bzw. sich auf die Nachfrage auswirken.

 

Ich wette drauf (nein, ich kann´s nicht beweisen), dass BMW damals eine ganze Reihe dieser grottenhässlicher Theo-Waigel-Gedächtnis-Augenbrauen-7er deshalb verkauft hat, weil dieses Auto über 100 (?) neue Patente angemeldet hat. Inkl. der bahnbrechenden stufenlosen Tür-Arretierung und der hakeligen Lenkradschaltung! :D

Zitat:

Original geschrieben von tomato

Zitat:

Original geschrieben von christian80

Natürlich entscheiden die Nachfrager über ein Produkt! Das beste Beispiel ist die Kraftstoffdebatte um E10! Wenn ein Unternehmen Produkte anbietet, die beim Kunden auf Ablehnung stoßen, hat es ein Problem!

Das ist jetzt ja auch nicht unbedingt so, dass die Tankstellen das E10 anbieten wollen, sie MÜSSEN es anbieten (und möglichst auch verkaufen), wenn sie keine Strafzahlungen leisten wollen.

Konnte ja keiner ahnen, dass es neben den verunsicherten Kunden auch eine anscheinend relativ große Anzahl an Autofahrern gibt, die diese versteckt lobbypolitische Maßnahme aus Trotz nicht unterstützen.

Was E10 Sprit abgeht gebe ich dir völlig recht. Aber wie du auch richtig sagst mussten die Tankstellen diesen Kraftstoff anbieten. BMW muss nur bedingt (Siehe Brüssel) 4 Zylinder Turbomotoren anbieten. Sprich: Hier steht der ökonomisch sinnvolle Gedanke des Unternehmens den Gewinn zu maximieren im Vordergrund und nicht der Zwang. Sehe ich genauso wie du.

Ich will nicht oberlehrermäßig sein und dir gegenüber schon gar nicht, denn du verstehst ja offensichtlich etwas davon. Aber ich möchte einfach auch mal das Unternehmen BMW in Schutz nehmen, die seit Jahrzehnten einen hervorragenden Job machen. Und jetzt kommen hier Kritiker, die dieses tolle Unternehmen einfach verurteilen, weil sie einfach zu dumm und zu egoistisch sind sich Realitäten zu stellen. Dich nehme ich da voll und ganz raus. Nichts für Ungut!!

Zitat:

Original geschrieben von markusbre

Zitat:

Original geschrieben von MK783

 

Sorry, verschrieben!!! Die Kunden werden diese Autos mit den Motoren kaufen. Also:

Antwort: NEIN! Also alles richtig gemacht aus Sicht von BMW

Das wird sich noch zeigen, also mich als Kunden werden sie nämlich schon mal verlieren.

Denn dann fahre ich lieber so einen Z4 als 6 Zylinder Oltdimer nur noch am Wochenende und nicht mehr wie bisher als Alltagsauto, dass ich alle 4 Jahre gegen ein neues Tausche.

Dann kaufe ich mir nämlich als nächstes für den Alltag einen stinknormalen VW Golf, denn ein Z4 ist eigentlich schon jetzt für ein Alltagsauto mit dem ich im Jahr 50.000 Kilometer geschäftlich unterwegs bin fast zu schade.

Aber die Freude am Fahrzeug und am Motorsound war mir bisher der monatliche Aufpreis Wert !

Das wird aber mit einem 4 Zylinder unter der Haube nicht mehr der Fall sein !

Demzufolge steige ich dann vom Z4 auf einen VW Golf um, das habt Ihr dann gut gemacht in München, die Kunden zur Konkurrenz zu treiben, zumindest was den Kauf von Neufahrzeugen angeht.

Fürs Wochenende hol ich mir dann ein 6 Zylinder Cabrio, bzw. behalte meinen Z4, der dann aber 20 Jahre hält. ;)

Aus meiner Sicht geht also der Schuß nach hinten los, aber ich will bitte in ein paar Jahren kein Gejammer hören, denn ich hab heute bereits vor den Konsequenzen hier eindrücklich gewarnt. :D

Markus

Jetzt übertreibst du aber. Klingt wie ein bockiges Kind. Und auf 1 Kunden kann BMW locker verzichten.

Ich bin den 23i schon gefahren und na ja als gewohnter V8 Fahrer muss ich sagen, dass der Sound nichts wirklich spektakuläres darstellt. Er brummt, dreht schön hoch und hat einen normalen sportlichen Klang. Aber etwas soo besonderes, nein.

Ich sage, warten wir ab, was die kommenden Turbomotoren leisten können.

Würde sogar behaupten, dass dem Z4 ein leichterer, sparsamerer, drehmomentstarker Motor gut passen würde. Vielleicht kommt dann etwas mehr Agilität.

Will mir den Z4 evtl. nächstes Jahr als Zweitwagen kaufen. Ein Sauger und ein Turbodiesel hab ich schon, ein Turbobenziner wäre mal was neues.

Vor allem der geplante 28i:

245PS

350Nm

0-100 unter 6 sec.

250kmh Vmax

Gewicht vielleicht um die 1450kg.

Klingt gut.

Meine Meinung.

das klingt nicht nur gut, das ist 30i Niveau

schau dir meinen an

211ps, 350NM

0-100 in 5,6 sec

mit 50ps weniger *loel*

Zitat:

Original geschrieben von OliverNRW

das klingt nicht nur gut, das ist 30i Niveau

schau dir meinen an

211ps, 350NM

0-100 in 5,6 sec

mit 50ps weniger *loel*

Jupp, der TT mit dem neuen 211PS Turbomotor hat auf dem Blatt echt sagenhafte Werte.

Sind die Stronic Werte mit quattro oder?

Die Werte, die ich oben gepostet habe sind ähnlich die vom X1 28i, evtl. sind die vom Z4 ja auch noch nen Tick besser.

Auch ein 190PS Turbomotor soll ja kommen. Aber wieso nicht gleich 200PS? 190 klingen imagemäßig zu wenig.

am 1. Juni 2011 um 21:33

Zitat:

Original geschrieben von freestylercs

Zitat:

Original geschrieben von markusbre

 

Das wird sich noch zeigen, also mich als Kunden werden sie nämlich schon mal verlieren.

Denn dann fahre ich lieber so einen Z4 als 6 Zylinder Oltdimer nur noch am Wochenende und nicht mehr wie bisher als Alltagsauto, dass ich alle 4 Jahre gegen ein neues Tausche.

Dann kaufe ich mir nämlich als nächstes für den Alltag einen stinknormalen VW Golf, denn ein Z4 ist eigentlich schon jetzt für ein Alltagsauto mit dem ich im Jahr 50.000 Kilometer geschäftlich unterwegs bin fast zu schade.

Aber die Freude am Fahrzeug und am Motorsound war mir bisher der monatliche Aufpreis Wert !

Das wird aber mit einem 4 Zylinder unter der Haube nicht mehr der Fall sein !

Demzufolge steige ich dann vom Z4 auf einen VW Golf um, das habt Ihr dann gut gemacht in München, die Kunden zur Konkurrenz zu treiben, zumindest was den Kauf von Neufahrzeugen angeht.

Fürs Wochenende hol ich mir dann ein 6 Zylinder Cabrio, bzw. behalte meinen Z4, der dann aber 20 Jahre hält. ;)

Aus meiner Sicht geht also der Schuß nach hinten los, aber ich will bitte in ein paar Jahren kein Gejammer hören, denn ich hab heute bereits vor den Konsequenzen hier eindrücklich gewarnt. :D

Markus

Würde sogar behaupten, dass dem Z4 ein leichterer, sparsamerer, drehmomentstarker Motor gut passen würde. Vielleicht kommt dann etwas mehr Agilität.

Das ist eben der Unterschied, nichts als Vermutungen auf der einen Seite und 2 Jahre Erfahrung mit einem BMW 4 Zylinder Turbo meinerseits auf der anderen Seite. ;)

Hatte 1,6 Liter Hubraum, 211 PS, wurde von BMW mit entwickelt und war in zwei meiner Mini Cooper Works verbaut.

Was soll ich sagen, zum Works hat er gepasst zu einem Z4 nie und nimmer.

Rotziger Sound und brutaler Antritt, aber von der Charakteristik her ein Sportmotor und hat in einem Z4 daher nichts zu suchen, vom Verbrauch brauchen wir erst gar nicht reden.

Der Z4 ist aber kein Sportwagen sondern ist von der Charkteristik her als Cruiser ausgelegt, vielleicht kapiert das hier bei Gelegenheit mal der ein oder andere und dazu passt nun mal kein Sportmotor.

Und ich wiederhole mich hier gerne wieder und wieder,

der Motor muss von der Charakteristik her zum Auto passen, sonst ist das Paket nicht rund und die Kiste macht auf Dauer nicht glücklich, das kann man drehen und wenden wie man will.

Und es hilft alles nichts, auch wenn der Z3 und der Z4 E85 sportlich ausgelegt waren, der Z4 E89 ist es nicht mehr, das müssen hier einige mal einsehen und endlich akzeptieren.

Markus

 

 

Zitat:

Original geschrieben von markusbre

Zitat:

Original geschrieben von freestylercs

 

Würde sogar behaupten, dass dem Z4 ein leichterer, sparsamerer, drehmomentstarker Motor gut passen würde. Vielleicht kommt dann etwas mehr Agilität.

Das ist eben der Unterschied, nichts als Vermutungen auf der einen Seite und 2 Jahre Erfahrung mit einem BMW 4 Zylinder Turbo meinerseits auf der anderen Seite. ;)

Hatte 1,6 Liter Hubraum, 211 PS, wurde von BMW mit entwickelt und war in zwei meiner Mini Cooper Works verbaut.

Was soll ich sagen, zum Works hat er gepasst zu einem Z4 nie und nimmer.

Rotziger Sound und brutaler Antritt, aber von der Charakteristik her ein Sportmotor und hat in einem Z4 daher nichts zu suchen, vom Verbrauch brauchen wir erst gar nicht reden.

Der Z4 ist aber kein Sportwagen sondern ist von der Charkteristik her als Cruiser ausgelegt, vielleicht kapiert das hier bei Gelegenheit mal der ein oder andere und dazu passt nun mal kein Sportmotor.

Und ich wiederhole mich hier gerne wieder und wieder,

der Motor muss von der Charakteristik her zum Auto passen, sonst ist das Paket nicht rund und die Kiste macht auf Dauer nicht glücklich, das kann man drehen und wenden wie man will.

Und es hilft alles nichts, auch wenn der Z3 und der Z4 E85 sportlich ausgelegt waren, der Z4 E89 ist es nicht mehr, das müssen hier einige mal einsehen und endlich akzeptieren.

Markus

das sehe ich anders - der Z4 mag ein Cruiser sein und weniger kompromisslos, was die Sportlichkeit angeht als seine Vorgänger, aber das heisst nicht, dass er gar kein Sportwagen ist.

Der Z4 lässt sich sportlich bewegen - sowohl von der Kraft (mit etwas Drehzahl) als auch vom Handling (zumindest der Kleine - ich bin bisher noch keinen anderen gefahren).

Der Autobild-Test, den der Z4 so überraschend gewonnen hat, bringt es auf den Punkt (siehe Thread " Z4 gewinnt Roadstervergleichstest" ), was den "kleinen" zu einem Sportwagen macht.

Aber wie man Sportlichkeit empfindet, ist auch einfach eine Sache dessen, was man gewohnt ist. Wo ist ist die Norm (das Normfahrzeug) anhand derer man sagen kann, welches Auto noch als Sportwagen gilt und welches nicht ?

Dass man mehr Sportlichkeit von (noch) sportlicheren Fahrzeugen gewohnt ist, ändert auch nichts an Tatsache, dass der Z4 (auch) ein Sportwagen ist (wenn auch kein Kompromissloser) - die große Mehrzahl der Autos auf unseren Straßen ist deutlich weniger sportlich.

Verstehe nicht, wieso der Z4 nicht sportlich sein darf. Mit weniger Gewicht und mehr Power kommt er diesem doch immer näher.

Cruisen kann man ja auch mit einem Porsche Carrera, das wird einem ja dadurch nicht genommen.

Zitat:

Original geschrieben von Di Fei

das sehe ich anders - der Z4 mag ein Cruiser sein und weniger kompromisslos, was die Sportlichkeit angeht als seine Vorgänger, aber das heisst nicht, dass er gar kein Sportwagen ist.

Der Z4 lässt sich sportlich bewegen - sowohl von der Kraft (mit etwas Drehzahl) als auch vom Handling (zumindest der Kleine - ich bin bisher noch keinen anderen gefahren).

Der Autobild-Test, den der Z4 so überraschend gewonnen hat, bringt es auf den Punkt (siehe Thread " Z4 gewinnt Roadstervergleichstest" ), was den "kleinen" zu einem Sportwagen macht.

Aber wie man Sportlichkeit empfindet, ist auch einfach eine Sache dessen, was man gewohnt ist. Wo ist ist die Norm (das Normfahrzeug) anhand derer man sagen kann, welches Auto noch als Sportwagen gilt und welches nicht ?

Dass man mehr Sportlichkeit von (noch) sportlicheren Fahrzeugen gewohnt ist, ändert auch nichts an Tatsache, dass der Z4 (auch) ein Sportwagen ist (wenn auch kein Kompromissloser) - die große Mehrzahl der Autos auf unseren Straßen ist deutlich weniger sportlich.

Im Grunde genommen hat Markus Recht, der Z4 ist ein Cruiser.

Der Witz an der Sache ist jedoch, dass selbst BMW das anscheinend anders sehen will und den BMW mit Marketingfloskeln a lá:

- präzises agiles Fahrverhalten bis in den Grenzbereich

- unwiderstehliche Fahragilität

- perfekte Balance

- dynamisches Fahrerlebnis

beschreibt und witzigerweise findet sich auch folgendes Marketingzitat:

- Denn nur 6-Zylinder-Reihenbenzinmotoren bieten die ideale Kombination aus Gewicht und Kraft, gepaart mit perfektem Massenausgleich und komfortabler Laufruhe.

Man kann also sagen was man will, BMW reitet so dermaßen auf der "Dynamik" rum, dass die Frage, wo diese Dynamik denn genau zu finden ist, sehr wohl mal gestellt werden darf, zumal der Vorgänger in dieser Hinsicht sicherlich noch besser aufgestellt war.

Trotzdem ist es einem jeden sein Recht, in dem Fahrzeug das zu sehen, was er möchte und zu einer dauerhaft zufriedenen "Beziehung" zum Z4 kann es sicher nicht schaden, ihn als reinen Cruiser anzusehen. Diesen Anspruch kann er nämlich in der Tat nahezu perfekt ausfüllen.

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