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Blitzlichtgewitter

Themenstarteram 22. September 2020 um 15:36

Vorab verzeiht meinen komischen Beitrag zuvor ich weiss nicht wie man sowas löschen kann darum auf ein neues.

Hallo, ich habe folgendes Problem bzw Frage, dafür Schilder ich euch mal die Situation. Ich bin heute durch eine 50er Zone gefahren und habe in der Ferne schon den mobilen Blitzer (stationärer Kasten der da ca ne Woche steht ohne Beamten oder der gleichen) gesehen und dementsprechend bereits abgebremst somit bin ich mir zu 100% sicher das ich keine 50 aufm Tacho hatte ca 40. Nun kommt aber der Knackpunkt an mir ist einer vorbeigefahren mit deutlich erhöhter Geschwindigkeit 60-65kmh, den hatte ich versucht zu warnen durch eine Lichthupe was aber leider nichts gebracht hat da dieser voll durchgebrettert ist und demnach auch 1x normal geblitzt wurde. Als ich dann an dem Blitzer gute 1sek später vorbeigefahren bin mich und den Raser trennten zum Zeitpunkt seines blitzen 10m ca, löste dieser quasi wie ein Gewitter aus 3 oder 4 mal in kürzester Zeit (Strobo oder wie in einer Disko). Muss ich mir jz sorgen oder Gedanken machen das da fälschlicherweise iwas auf mich zukommt? Ich bin höchstens mit 40 an dem Ding vorbei und dort sind 50 hab mich später nochmal vergewissert. Oder hatte jmd von euch schonmal ähnliche Situationen mit mobilen Blitzern.

Falls es jmd interessiert ich fahre einen alten Nissan micra dh mehr auf dem Tacho als tatsächlich gefahren kommt noch dazu xD

MfG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Tacob schrieb am 22. September 2020 um 17:40:03 Uhr:

Abwarten und Tee trinken.

Das zum einen. Wenn er aber mehrmals auslöste = es vermutlich mehrere Bilder gibt, wird man anhand der Bilderserie wohl eindeutig erkennen, wer da zu schnell war und den ausgelöst hat.

Eine andere Frage aber an Dich: warum um Himmels Willen muss man wegen eines Blitzers den Verkehr behindern/ausbremsen? Stelle ich immer wieder fest: Blitzer erkannt = Panikbremse auf tw unter 40 in der 50er Zone. Warum?

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Themenstarteram 23. September 2020 um 8:51

Zitat:

@63er-joerg schrieb am 23. September 2020 um 10:41:01 Uhr:

Das passt alles irwie nicht richtig.

Einmal dein schleichen, warum ?

50 sind erlaubt. 40 wegen dem Blitzer ?

Durch die bremserei könnte der Hintermann überholt haben.

Lichthupe für einen überholenden ??

Diese stationären Blitzer, vor allem die transportablen, sind nicht dumm. Die erkennen eventl. auch die Lichthupe, die einmal unnötig war, zum anderen zur Warnung vor Blitzer verboten ist. Darum gibts evntl. auch ein (mehrere) Bild(er) von dir. Was das kostet, weiß ich aber nicht.

Gruß Jörg.

Zwischen Lichthupe und blitzen lag etwas Zeit dh der Blitzer hat zwar mein Foto aber kein einzigen Beweis Also total unbrauchbar...

Wie beschrieben, reine Spekulation und ebenso kann ich nicht sagen ob es Geräte gibt die dieses so können.

Vieleicht verwertbar wohl so aufgenommen, das man nun verwertbar für eine Nachverfolgung und Ahndung sicherstellt, das er auch tatsächlich das dann nachfolgende Fahrzeug zum vorher geblitztem Fahrzeug ist und bleibt.

Vieleicht nachfolgend nebenbei im Geschehen festhält, ob eventuell andere Verkehrsteilnehmer hier erscheinen im Bild, wo er (Fahrzeug 2) eventuell aus einer möglichen Gefahrensítuation zb einen Fussgänger warnt.

Verboten ist übrigens nicht das Warnen vor Blitzern, sondern die missbräuchliche Nutzung der Lichthupe. Aber wie auch immer: Blitzer, die das eigenständig ahnden, gibt's nicht. Sollte der Messbeamte zugeschaut haben, hätte er das Ding höchstens manuell auslösen können, aber das wäre für ruinöse 5 Euro Verwarngeld reichlich Aufwand.

Ich tippe auf Fehlfunktion oder optische Täuschung durch Licht, das auf die Blitzeinheit gefallen ist.

Ich habe mal ähnliches erlebt, da hatte ich mich in ganz jungen Jahren mit dem im Fahrzeug sitzenden "Zeugen" angelegt, da der Wagen samt Blitzer unfassbar blöd positioniert war und dazu noch diverse Wildblumen platt gemacht hatte.

Lange Rede, kurzer Sinn, es entstand ein Wortgefecht, es fielen jedoch keine Beleidigungen, eher Drohungen, die ich auch war machte, mit der Folge, dass dort nie wieder ein Blitzer stand, sondern einige hundert Meter weiter, was dort völlig okay war.

Ich parkte auf einem Parkstreifen ein Stück entfernt, als ich dann an dem Blitzer vorbei fuhr, erfasste mich ebenso ein Blitzlichtgewitter. Da der Blitzer manuell ausgelöst wurde, musste der Bediener damit sicherstellen, dass ein brauchbares Foto dabei war. Damit wollte er mir scheinbar Angst machen.

Hatte nun aber verstanden, dass der Blitzer bei dir völlig autark funktioniert, wie diese "Panzer", oder waren die Beamten nur irgendwo versteckt im Wagen und hatten die Möglichkeit, den Blitzer zu bedienen? Vielleicht auch über Funk? Dann wollten sie einfach dein Kennzeichen haben um das Warnen bestrafen zu können, oder um dir nur Angst zu machen und dich ein bisschen zu erziehen.

Themenstarteram 23. September 2020 um 10:43

Zitat:

@detten83 schrieb am 23. September 2020 um 11:57:55 Uhr:

Ich habe mal ähnliches erlebt, da hatte ich mich in ganz jungen Jahren mit dem im Fahrzeug sitzenden "Zeugen" angelegt, da der Wagen samt Blitzer unfassbar blöd positioniert war und dazu noch diverse Wildblumen platt gemacht hatte.

Lange Rede, kurzer Sinn, es entstand ein Wortgefecht, es fielen jedoch keine Beleidigungen, eher Drohungen, die ich auch war machte, mit der Folge, dass dort nie wieder ein Blitzer stand, sondern einige hundert Meter weiter, was dort völlig okay war.

Ich parkte auf einem Parkstreifen ein Stück entfernt, als ich dann an dem Blitzer vorbei fuhr, erfasste mich ebenso ein Blitzlichtgewitter. Da der Blitzer manuell ausgelöst wurde, musste der Bediener damit sicherstellen, dass ein brauchbares Foto dabei war. Damit wollte er mir scheinbar Angst machen.

Hatte nun aber verstanden, dass der Blitzer bei dir völlig autark funktioniert, wie diese "Panzer", oder waren die Beamten nur irgendwo versteckt im Wagen und hatten die Möglichkeit, den Blitzer zu bedienen? Vielleicht auch über Funk? Dann wollten sie einfach dein Kennzeichen haben um das Warnen bestrafen zu können, oder um dir nur Angst zu machen und dich ein bisschen zu erziehen.

Ich danke dir für die Antwort, es handelt sich um einen Blitzer welcher ohne Beamten bedient wurde, diese großen Kästen die so groß sind wie ein Kleinwagen und in beide Richtungen blitzen können das hatte mich ja so irritiert. Aber naja ich mach mir da jz mal keine Gedanken mehr drüber einfach abwarten. LG

Automatisch wird er das nicht wegen dir gemacht haben, denn selbst wenn er eine Lichthupe wahrnimmt, kann eine Maschine den Grund dafür ja nicht belegen, es hätte auch eine Warnung vor einer anderen Gefahr sein können. Wenn du tatsächlich nicht zu schnell warst, dann ist alles gut.

Zitat:

@DimiDDDDDD schrieb am 22. September 2020 um 18:09:41 Uhr:

Ja und? Der Blitzer merkt das aber nicht demnach auch wieder dermaßen sinnlose Antwort du selbst würdes dich auch dankbar schätzen wenn jmd dich warnt

Aber naja

Der Blitzer kann es auch nicht merken, da es sich hier nur um ein Gerät handelt, was automatisiert die Geschwindigkeit überprüft. Aber es gibt halt jemanden, der das Gerät bedient. ;) Bei dir kann es alles sein. Handy am Ohr, zu geringe Geschwindigkeit, die Lichthupe... Nur blitzt es in diesen Fällen 2 Mal dicht hintereinander, aber keine 4 Mal.

Und ja, ich bin froh, wenn andere mich warnen. Ich lache mich aber auch schlapp, wenn sie dabei erwischt werden. Zum Beispil auf der Friedrich-Ebert-Brücke in Duisburg, wo regelmäßig zeitgleich an beiden Brückenenden kontrolliert wird.

Zitat:

@Shoggoth schrieb am 23. September 2020 um 11:43:13 Uhr:

Sollte der Messbeamte zugeschaut haben, hätte er das Ding höchstens manuell auslösen können, aber das wäre für ruinöse 5 Euro Verwarngeld reichlich Aufwand.

Ich bin auf der Autobahn 15KMH (nach Tacho) zu schnell an einem Blitzer vorbei gefahren. Dachte er geht nicht los, weil 100 erlaubt sind. Es hat 10 Euro gekostet, das gleiche Summe, wie das falsche einsetzen der Lichthupe. Vielleicht wohnt der TE ja in der Nähe der Vulkaneifel. Dort werden auch kleine Beträge kassiert.

Das Blitzlichtgewitter das der Themenstarter beschreibt hat sehr wahrscheinlich einen einfachen Grund. Bei diesen "Semi fixen" Anlagen handelt es sich um eine Lasermessung. Der Laser zeichnet fortlaufend eine Art Film auf auf dem alle Objekte eindeutig erkennbar sind. Wenn ein Objekt sich zu schnell bewegt wird an einer festgelegten Linie die Kamera und der Blitz ausgelöst. In der Beschriebenen Situation hat das Gerät erkannt das ein weiteres Fahrzeug in der Nähe war. Der Schnellfahrer könnte jetzt die Vorlage des unbeschnittenen Bildes verlangen und behaupten der Andere wäre zu schnell gefahren. Das Gerät hat den Schnellfahrer zwar sicher und eindeutig erkannt und isoliert gemessen, die Gerichte verlangen jedoch i.d.R. einen weiteren Beweis. Um den zu schaffen werden weitere Bilder geschossen, also auch Blitze ausgelöst. Der zeitliche Abstand der Bilder ist bekannt, auf den Bildern kann nun sehr genau durch "Pixelzählen" die Geschwindigkeit aller Objekte auf den Bildern ermittelt werden. (ich hab mal für einen Hersteller derartiger Anlagen gearbeitet)

Und noch was zum Thema unsichtbarer Blitz, sogenannter Black Flash: Als der eingeführt wurde hatte das emitierte Licht dieses Blitzes eine Wellenlänge im für das Menschliche Auge nicht sichtbaren Infrarot-Bereich. Und dann kamen die Autos mit den neuen "Klimakomfort Scheiben" zunehmend auf die Strasse... die haben das Blitzlicht nict durchgelassen, der Fahrer war also nicht erkennbar, z.B. im Bahnhofstunnel in Berlin waren die Frontscheiben dieser Autos einfach schwarz ;-). Man hat dann derartige Scheiben optisch vermessen und Spektralkennlinien vom Hersteller angefordert (u.a. Staint Gobain) und hat die Wellenlänge des emitierten Lichts angepasst, jetzt in den so gerade für das menschliche Auge sichtbaren Bereich.

Zitat:

@stero111 schrieb am 23. September 2020 um 23:43:59 Uhr:

Das Blitzlichtgewitter das der Themenstarter beschreibt hat sehr wahrscheinlich einen einfachen Grund. Bei diesen "Semi fixen" Anlagen handelt es sich um eine Lasermessung. Der Laser zeichnet fortlaufend eine Art Film auf auf dem alle Objekte eindeutig erkennbar sind. Wenn ein Objekt sich zu schnell bewegt wird an einer festgelegten Linie die Kamera und der Blitz ausgelöst. In der Beschriebenen Situation hat das Gerät erkannt das ein weiteres Fahrzeug in der Nähe war. Der Scnellfahrer könnte jetzt die Vorlage des Unbeschnittenen Fahrzeugs verlangen und behaupten der Andere wäre zu schnell gefahren. Das Gerät hat den Schnellfahrer zwar sicher und eindeutig erkannt und isoliert gemessen, die Gerichte verlangen jedoch i.d.R. einen Weiteren Beweis. Um den zu schaffen werden weitere Bilder geschossen, also auch blitze ausgelöst. Der zeitliche Abstand der Bilder ist bekannt, auf den Bildern kann nun sehr genau durch "Pixelzählen" die Geschwindigkeit aller Objekte auf den Bildern ermittelt werden. (ich hab mal für einen Hersteller derartiger Anlagen gearbeitet)

Und noch was zum Thema unsichtbarer Blitz, sogenannter Black Flash: Als der eingeführt wurde hatte das emmitierte Licht dieses Blitzes eine Wellenlänge im für das Menschliche Auge nicht sichtbaren Infrarot-Bereich. Und dann kamen die Autos mit den neuen "Klimakomfort Scheiben" zunehmend auf die Strasse... die haben das Blitzlicht nict durchgelassen, der Fahrer war also nicht erkennbar, z.B. im Bahnhofstunnel in Berlin waren die Frontscheiben dieser Autos einfach schwarz ;-). Man hat dann derartige Scheiben optisch vermessen und Spektralkennlinien vom Hersteller angefordert (u.a. Staint Gobain) und hat die Wellenlänge des emitierten Lichts angepasst, jetzt in den so gerade für das menschliche Auge sichtbaren Bereich.

Text liest sich schwer, das nächste mal bitte mit Absatz usw. :).

Zitat:

@Clio.0815 schrieb am 23. September 2020 um 23:45:48 Uhr:

Zitat:

@stero111 schrieb am 23. September 2020 um 23:43:59 Uhr:

Das Blitzlichtgewitter .....

....jetzt in den so gerade für das menschliche Auge sichtbaren Bereich.

Text liest sich schwer, das nächste mal bitte mit Absatz usw. :).

Dafür braucht man den ganzen Text nicht nochmal zu zitieren um einen Satz hinzuzufügen.

@stero111

Wie verhält es sich bei Fahrzeugen die in den Frontscheiben eingebrachte Drähte haben, sprich Frontscheibenheizung.

Wird hier etwas reflektiert, unkenntlich, wird der Laser gestört?

Nein sonst wäre die Scheibe gar nicht zulässig, wenn niemand erkennbar wäre ;) Sonst würden ja alle mit Fords rum fahren :D

Zitat:

@flashrigo schrieb am 24. September 2020 um 08:27:40 Uhr:

@stero111

Wie verhält es sich bei Fahrzeugen die in den Frontscheiben eingebrachte Drähte haben, sprich Frontscheibenheizung.

Wird hier etwas reflektiert, unkenntlich, wird der Laser gestört?

Nein, die Drähte liegen viel zu weit auseinander um bei den hier vorliegenden Wellenlängen etwas ausrichten zu können. Anders sieht es bei Scheiben aus die eine Metallbedampfung haben, die Schicht ist aber so dünn das es nur sehr gering den Lichtdurchlass beeinträchtigt... im Rahmen der Zulässigkeit einer Tönung der Frontscheibe.

Dem Laser ist die Scheibe egal, der muss nur das Objekt erfassen, nicht reinschauen. Es geht nur ums Foto und was man darauf sieht.

Ok. Dankeeee

Zitat:

@AstraKFahrer schrieb am 24. September 2020 um 09:01:45 Uhr:

Nein sonst wäre die Scheibe gar nicht zulässig, wenn niemand erkennbar wäre ;) Sonst würden ja alle mit Fords rum fahren :D

Mit einem Ford kann man aber wiederum nicht zu schnell fahren, oder? :D

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