Biosprit Schuld an Hungersnot?

Biosprit Schuld an Hungersnot?

Angesichts der hohen Ölpreise steigt der Bedarf an Biokraftstoff Ethanol. Eine Folge ist, die Getreidesilos der Welt sind nahezu leer. Experten warnen bereits: Die Konflikte der Zukunft finden zwischen Autofahrern und Hungernden statt.

Frankfurt a.M./Johannesburg - Sprit aus Getreide, für manche eine Hoffnung angesichts sinkender Öl- und Kohlereserven, ist für andere ein Fluch. Neu ist das Problem der sinkenden Getreidevorräte nicht: „Seit Mitte der 90er Jahre nimmt die absolute Zahl der Hungernden weltweit wieder zu, obgleich der Anteil an der Weltbevölkerung zurückgeht. Seit dieser Zeit sinken auch die Weltgetreidereserven“, umreißt Jochen Donner, Politikreferent der Deutschen Welthungerhilfe, das Problem. Derzeit sind weltweit 852 Millionen Menschen unterernährt.

Ernten nicht ausreichend

Für 2007 hat die UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) vor einer Abnahme der Getreidevorräte um rund zehn Prozent gewarnt. Rund 2.010 Millionen Tonnen würden zwar 2006 weltweit geerntet – fast ein Rekord. Doch der Bedarf steigt auf rund 2.060 Millionen Tonnen. Als Grund dafür nennen die Experten auch die Nachfrage nach Ethanol.

Das in den USA ansässige „Earth Policy Institute“ hält den Treibstoff für höchst unwirtschaftlich: „Das Getreide, das man zum Füllen eines 80-Liter-Tanks benötigt, kann einen Menschen ein Jahr lang ernähren“, rechnet Institutsleiter Lester Brown vor. Der Bedarf an Ethanol steige angesichts der hohen Ölpreise jährlich. Die USA wandelten 2006 rund 14 Millionen Tonnen Getreide in Treibstoff um.

Steigende Preise

Je mehr Ethanol nachgefragt werde, desto höher würden die Getreidepreise, fürchtet Brown: „Und das ist für die zwei Milliarden ärmsten Menschen der Welt lebensbedrohlich.“ Die Konflikte der Zukunft fänden „zwischen Autofahrern und Hungernden“ statt, warnt er.

Johan Hoffman, Chef von „Ethanol Africa“, sieht das anders. Acht Anlagen zur Ethanol-Herstellung vor allem aus Mais will er in den kommenden Jahren in Südafrika aufbauen. „Afrikaner haben das Potenzial, zu den Arabern der Biotreibstoff-Industrie zu werden“, lautet sein Lieblingssatz. Für Südafrika rechnet er mit 10.000 direkten und indirekten Jobs pro Fabrik und einem Aufschwung für die Agrarwirtschaft, die auf dem internationalen Markt nicht mehr gut mithalten kann. Brasilien hat es bereits vorgemacht: Dort werden jährlich 16 Milliarden Liter Ethanol aus Zucker hergestellt.

Sojabohnen als Alternative

Harro von Blottnitz, Chemieingenieur an der Universität Kapstadt, ist eher skeptisch. Prinzipiell ermöglichten Treibstoffe aus Biomasse Jobs für die ländliche Bevölkerung und mehr Umweltfreundlichkeit. Aber die Praxis der USA, „angeblich überschüssigem Mais“ umzuwandeln, verbrauche fast so viel Energie wie sie herstelle. Blottnitz rät zur Treibstoff-Produktion mit Sojabohnen, deren Reste nach der Verarbeitung für den Konsum in Ethanol umgewandelt werden können - während die Bohnen den Proteinbedarf der Bevölkerung decken.

Auch in Deutschland gibt es eine Debatte um die Energiegewinnung aus Getreide: Das Verbrennen von Weizen, Hafer oder Gerste ist für manche eine willkommene erneuerbare Energiequelle. Andere finden es unmoralisch, wenn Lebensmittel verheizt werden.
WELT.de/EPD

Artikel erschienen am 05.12.2006

18 Antworten

der titel könnte auch lauten, ipod schuld an hungersnot oder sonstirgendwas.

es ist keiner unterernährt weil es nicht genug nahrungsmittel gibt oder weil man nichtgenug erzeugen könnte.

ansicht ist der biotreibstoffsektor für diese entwicklungsländer recht ideal weil man dafür nicht allzuviel knwo-how braucht um mithalten zu können.

achja, mit in die 80liter tank und ein jahr fressens spalte würde auchnioch reinpassen das man mit einem hektar ca 16 mensch ein jahr lang ernähren kann oder 4 kühe über den winter bringt

Zitat:

Original geschrieben von auswurftaste


der titel könnte auch lauten, ipod schuld an hungersnot oder sonstirgendwas.

Ich fürchte dieser Zynismus wird der Sache nicht ganz gerecht.

Wenn die Weltgetreideproduktion auf Rekordniveau ist und die UN für 2007 vor einer Mangelversorgung warnt, so sollte man das ernst nehmen dürfen.

Auch steht eine Zeitung wie die Welt durchaus für seriöse Recherche.

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser


Ich fürchte dieser Zynismus wird der Sache nicht ganz gerecht.

Wenn die Weltgetreideproduktion auf Rekordniveau ist und die UN für 2007 vor einer Mangelversorgung warnt, so sollte man das ernst nehmen dürfen.

das ist kein zynismus, das ist die realität.

die leute in afrika hungern nicht weil der getreidepreis steigt, sondern weil sie nicht in der lage sind ihren bedarf an lebensmitteln selbst zu stellen.
würden sie landwirtschaft betreiben (ja können vor lachen, die gründe sind mir auch bekannt) würden sie von einem steigenden rohstoffpreis eher profitieren.
aber wie soll das gehen, da ist ja fast der halbe kontinent permanent auf der flucht.

achja, wurde den das getreide in den silos in den jahren von überkapazitäten vollständig an die hungernden verschenkt und hat das den hunger wirklich gelindert? (btw man hat den begriff hunger jetzt offziel abgeschafft und spricht stattdessen von nahrungsmittelunsicherheit)

wenn man den schluss ziehen darf: nur weil welche nahrungsmittel zu alkohol verarbeiten haben andere nix zu fressen dann kann man wirklich darauf hinweisen das es sachen gibt bei uns die mehr ressourcen für unwichtigeres verschlingen.

das problem der hungernden ist jedenfalls dadurch das man ihnen das korn schenkt nicht gelöst und deswegen darf man dies imho nicht als ursache des problems hinstellen.

achja, und wenn es die süddeutsche geshrieben hätte, für mich ist das reine ablenkung vom eigentlichen problem und zudem mache gegen nachwachsende rohstoffe

Das Problem ist nicht die Menge sondern die Verteilung zumindest derzeit noch. Wenn man sich nur auf diesen Sektor bei den Alternativen Kraftstoffen beschränkt, sieht es aber in ein paar Jahren anders aus. Genug kann man dann nicht mehr anbauen und dann werden Leute verhungern, weil andere Auto fahren...

Ähnliche Themen

Na, da hat die "Auswurftaste" ihren Namen alle Ehre gemacht.
Ein Quentchen Wahrheit steckt trotzdem drin...
Aber, so leicht sollte man es sich nicht machen. Es gibt Regionen(und davon genügend), wo klimatisch kein lohnenswerter Anbau funktioniert. LEIDER ist der Mensch aber aber als intelligentes und vernunftbegabtes Wesen völlig gegen die Natur. Dort gibt es nämlich weniger Nachwuchs in schlechten Zeiten.
Bei uns wurde ja auch schon an die Verbrennung von Getreide gedacht...keines für die Lebensmittelherstellung, aber dennoch...
Zu Essen gibt es immer noch genügend, nur falsch verteilt.
Treibstoffe völlig oder zu einem großen Teil aus Pflanzen herzustellen wird NIE gelingen, da stehen nicht genügend Ressourcen zur Verfügung. Außerdem gibt es bei Monokulturen große Risiken, wieviel gesunde NAtur mußte dafür weichen?...und wie richtig von der Zeitung geschrieben, der Aufwand ist energetisch Unsinn (jedenfalls zur Zeit).
die Industriestaaten werden einen Teufel tun, um sich in Afrika mehr zu engagieren. Ein Kontinent, der mit sich selbst zu tun hat, wird nicht so schnell ein Konkurrent, läßt sich aber preiswerter ausbeuten...

Wenn man mal rechnet, würde die heutige Getreideproduktion gut für alle Menschen reichen. Einfach die jahresmenge druch die Zahl der Weltbevölkerung dividieren.
Warum das nicht so ist, liegt u.a. auch daran, dass ein grosser Teil des Getreides erst an Tiere verfüttert wird, die dann die Menschen konsumieren, zum andern liegt es an Kriegen oder Fehlanpflanzungen.
Da wurde mal ein Beispiel aus Afrika bekannt, wo man den Leuten geraten hat, Kaffee oder was ähnliches anzupflanzen, weil damals der Preis dafür hoch war. Nahdem die Ernte kam, gingen die Preise den Keller herunter und die Bauern hatten es versäumt auch noch die für sie selber nötige Nahrung anzupflanzen, weil sie sich mit dem Kaffee ein gutes Einkommen erhofften usw. usw.

Das alles bringt aber die Zeitung nicht. Zudem wird für Ethanol extra zusätzlich Getreide angebaut. mir scheint, da hat wieder die Mineralölindustrie, denen das ein Dorn im Auge noch ist, die Hand im Spiel bei solchen Meldungen.

Ich denke, dieser wirklich alarmierende Zustand hat wenig mit den sinkenden Getreidevorräten zu tun oder deren Verarbeitung zu Ethanol auf Kosten der Hungernden.
Ich denke, es ist vielmehr Ausdruck dessen, daß in manchen Gegenden immer weniger geerntet wird (Tschad-See wird kleiner, Aral-See hat 60% seiner Fläche verloren, die Sahel-Zone hat fast schon permanente Dauer-Dürren, Wald- und Buschbrände in Canada, dem Süden der USA, Spanien, F, P AUS nehmen zu, der gelbe Fluß verlandet, weil im Tibetischen Hochland Trockenheit herrscht, selbst Brandenburg ist bereits mehrfach betroffen....
Außer in den "westlichen" Ländern wo mittels Geld eine Umverteilung stattfinden kann, verschlechtern sich die (Über-)Lebensbedingungen durch Ernteausfälle in weiten Teilen der Welt rabiat. Das trifft natürlich die Ärmsten am härtesten. Getreidelieferungen sind da wie eine "Viehhaltung" (Tiere füttert man ja auch, damit die nicht verhungern)
Klingt pervers, ist aber so. Die Lebensbedingungen sind durch Klimaveränderungen, Krieg und Vertreibung, Profit so schlecht geworden, daß eine "Rebellion der Hungernden" droht. Das erste Beispiel ist die massenhaften illegalen Einwanderungen nach E, I, F - nur heißen die jetzt EU.
Das ist die direkte Auswirkung der westlichen Ignoranz.
Das hat primär gar nichts mit Ethanol aus Getreide zu tun, macht aber diese Ignoranz zu diesem Problem äußerst grotesk. Nennen wir sie mal die "unmenschliche Globalisierung"

Na dann sollten wir weiter auf den Dinokraftstoff setzen. Noch mehr CO2 ausstoßen, damit die Wetterextreme weiter zunehmen. Sicher dann auch die Dürren. Dann ernten wir weniger, aber wir verfahren nicht den Hungernden ihr essen. Zu essen ham se aber trotzdem nix.

Zudem ist nicht der Autofahrer immer der Sündenbock. Den man gerne dazu macht.
Ein Flugzeug verbraucht das Kerosin Tonnenwiese und wenn ich hier an den Himmel schaue, sehe ich immer so zwischen 5 bis 15 Flugzeuge über mir.
Man kann auch mal Urlaub in Deutschland machen.

danke, dachte ich bin der einzigste unmesh auf der welt

@auswurftaste,
deine Beiträge sind stets recht provokant und kontrovers, aber ich denke, du hast deshalb deinen ordentlichen Schuß ätzenden Sakasmus drin. Macht es beim Lesen immer "unterhaltsam". Aber ich unterstell dir mal, daß du ein positiver, denkender Mensch bist, der sich durchaus Gedanken um unsere (fahrerische) Welt macht.
Andere suchen die Wunde, um den Finger drauf zu legen, du kippst stets einen großen Schluck Salzsäure drauf.

Zitat:

Original geschrieben von Später Abend


Na dann sollten wir weiter auf den Dinokraftstoff setzen. Noch mehr CO2 ausstoßen, damit die Wetterextreme weiter zunehmen.

Biosprit stößt auch CO2 aus und auch der Dinostoff setzt nur das CO2 frei, dass er zuvor gebunden hat.

Der Dinostoff hat es halt länger gebunden und damit die Erde länger CO2 frei gehalten.

Die Lösung kann doch nur nach vorne gerichtet sein.
Für Sprit der Heute gekauft wird, muss bereits die Kompensation geschaffen worden sein.
Das wäre dann wirklich CO2-neutrales Fahren.

Das Biosprit keine Lösung ist wissen wir ohnehin.
Selbst wenn ganz D ein einziges Rapsfeld wäre, könnten wir daraus nicht genug Sprit für unseren Bedarf gewinnen.
Nie vergessen:
Biosprit ist im Verbrennungsvorgang meist umweltschädlicher (Ruß) und ungesünder (krebserregender) als Dino.

Irgendwie scheinen alle Redaktionen die alternativen Kraftstoffe als Thema gefunden zu haben, hier aus dem Spiegel:

BIO-DIESEL AUS AFRIKA
Von der Savanne in den Tank

Von Stefanie Helsper

Afrika - der Öl-Gigant der Zukunft? Selbst in dürren Savannenlandschaften wächst eine Pflanze, die sich bestens zur Produktion von Bio-Diesel eignet. Nele Sutterer, 29, erforscht in Madagaskar den Rohstoff, der arme Staaten zu reichen Sprit-Lieferanten machen könnte.

Es gibt keinen Strom, kein fließend Wasser in Mahatsinjo. Und die Dorfbewohner hatten noch nie eine "Vazaha", eine Fremde, getroffen. Dann kam Nele Sutterer aus Stuttgart, um dort, mitten in der hügeligen Grassavanne Madagaskars, zwei Monate lang zu leben. Die 29-jährige Agrarwissenschaftsstudentin erkundete afrikanischen Boden, auf dem wegen der Dürre kaum etwas wächst - außer einer Spritquelle der Zukunft.

Ganz schön umweltfreundlich: Sutterer und die Jatropha-Pflanze
Neles Hochschule, die Universität Hohenheim, betreut dort auf 300 Hektar vier Pilotplantagen, auf denen die Jatropha-Pflanze angebaut wird. Aus dem Öl, das deren Nüsse enthalten, lässt sich Biodiesel herstellen. Wenn es nach den Hohenheimer Wissenschaftlern geht, könnten damit schon bald zumindest die Autos auf Madagaskar betrieben werden. Und die europäische Abgasnorm kann der Nussölkraftstoff auch erfüllen.

"Die weitere Entwicklung hängt vor allem von der Politik und dem Interesse der großen Unternehmen und Investoren ab", sagt Nele. "Aber Jatropha hat auf jeden Fall Zukunft", da ist sie sicher. Im Rahmen ihrer Bachelor-Arbeit untersucht sie den Kohlenstoffgehalt der roten Erde. Der ist wichtig für die Entstehung von Humus, der den Boden fruchtbarer macht.

Daheim wächst die Sprit-Nuss nur auf dem Fensterbrett

In überfüllten Kleinbussen holperte die junge Frau dafür jeden Tag über staubige Pisten zu den Feldern. Die einheimischen Arbeiter von der Green Island Association halfen ihr, dem steinharten Boden Proben zu entnehmen, und beobachteten das Treiben der Nachwuchsforscherin neugierig. Alles musste penibel sortiert und aufbereitet werden. "Es war nicht so leicht, dort die richtigen Plastiktütchen aufzutreiben, und zur Trocknung brauchte ich einen Backofen - aber so was gibt's da nur selten", berichtet Nele. Die Uni vor Ort half aus.

Nur wenige Madagassen haben ein eigenes Auto. "Für sie bedeutet der Jatropha-Anbau vor allem eine Einnahmequelle mit der Möglichkeit, Ödland zu sanieren", so Nele.

Daheim in Deutschland kommt die Studentin mit dem Fahrrad zur Hochschule. Gern schlendert sie an warmen Tagen barfuß über den Campus und durch den Botanischen Garten. Jetzt aber steht die Laborarbeit an, von der Nele weniger schwärmt: In Deutschland wächst die Sprit-Nuss nur auf dem Fensterbrett.

In einem Topfdeckel bereitet Nele die Erdproben auf, reinigt sie von Wurzeln und Steinen. "Auch das habe ich auf Madagaskar gelernt: dass einfache Mittel manchmal ausreichen."

Nach dem Bachelor-Abschluss will die angehende Agrarwissenschaftlerin ein Masterstudium aufnehmen. Seit 2003 betreut die schwäbische Universität Jatropha-Projekte, in Indien etwa in Zusammenarbeit mit DaimlerChrysler.

Auch beruflich will Nele sich später als Bodenkundlerin mit der Erzeugung von Biomasse beschäftigen. Und irgendwann hätte sie gern mal ein eigenes Auto - "aber bitte so klimafreundlich wie möglich".

Und noch ein Beitrag zum Thema (Auszug):

Korn ist Gold wert

Die Preise für Getreide steigen dramatisch. Während Europas Bauern davon profitieren, leiden die Ärmsten der Welt. Sie können die Weltmarktpreise inzwischen nicht mehr bezahlen

Von Tim Farin und Christian Parth

...
Was die Profianleger frohlocken lässt, ist die Folge ernsthafter Probleme am anderen Ende der Wertschöpfungskette. Grund für die enormen Zahlen sind dramatische Ernteausfälle. Die sengende Sonne hat den Landwirten weltweit herbe Verluste beigebracht. Neben den USA melden auch die Großproduzenten Argentinien und Australien Einbrüche. Der Trend zu Biokraftstoffen sorgt für zusätzliche Nachfrage. Das schlägt dann bis auf die Entwicklungsländer durch, die mittlerweile Probleme haben, an Getreide zu kommen. Einige Experten befürchten bereits neue Hungersnöte. Und eine Ende der Preisspirale ist nicht in Sicht.
...

Welt

Zur Zeit ist der Fleischkonsum Hauptursache für den Hunger. In Brasilien wird der Urwald zerstört, um dort Futtermittel (Soja) für die europäische Viehwirtschaft anzubauen. Brasilien ist eines der reichsten Agrarländer der Welt und der größte Sojaproduzent weltweit. Trotzdem leiden dort mehrere Millionen Menschen unter Hunger.

Die umfassende Einführung von Biosprit würde ein übriges tun und das Problem weiter verstärken.

Deine Antwort
Ähnliche Themen