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Bezahlung beim Autoverkauf, wie?

Themenstarteram 17. Oktober 2005 um 14:53

Ein Bekannter von mir verkauft sein Auto.

Jetzt steht aber die Frage im Raum wie man das am besten mit dem Bezahlen macht. Der potentielle Käufer kommt vom Bodensee in die Nähe von Cottbus und will den Wagen eigentlich gleich mitnehmem wenn er ihm gefällt.

Das Problem ist somit die Bezahlung. Bei der Barzahlung weis man nicht ob es Blüten sind und Banken haben Sam. auch nicht offen wo man es überprüfen kann.

Per Überweisung ist auch doof da Käufer nicht Überweisen will bevor er den Brief hat und Verkäufer den Brief nicht geben will bevor er das Geld hat.

Der Käufer will auch nicht 2x kommen usw.

Unterm Strich alles etwas blöd. Wie sollte man es machen?

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18 Antworten

im baumarkt gibbet geldscheinprüffarbe (rd. 5€) oder eine sog. prüflampe (rd. 10€)....

unsicher

 

Wenn es sich um größere Summen handelt und man 100% sicher gehen will, dann mit dem Käufer ab zur Bank und/oder auch den Personalausweis kopieren und bestätigen lassen.

Die Geldscheine auf mehrere Sicherheitsmerkmale überprüfen (Silberfaden, Hologramm, Wasserzeichen, tastbare Zeichen, die Zeichen, die erst im Gegenlicht sich ergänzen - das tun die wohl fast nie bei gefälschtem Bargeld...). Mehrere Sicherheitsmerkmale kann man völlig problemlos ohne Hilfsmittel überprüfen. Wenn 2 Leute die Scheine in der Hand hatten und jeweils mehrere Merkmale gefunden wurden, ist davon auszugehen, dass die Scheine echt sind. Die Gefahr dürfte dann minimal sein.

Die Echtheitsmerkmale findest du hier:

http://www.bundesbank.de/.../bargeld_banknoten_sicherheitsmerkmale.php

Wie ist es mit einem bankbestätigten Scheck?

Bietet leider nicht jede Bank an und kostet Gebühren.

Zitat:

Original geschrieben von Bleman

Wie ist es mit einem bankbestätigten Scheck?

Bietet leider nicht jede Bank an und kostet Gebühren.

Bloß nicht! Das ist doch die größte Fake-Masche überhaupt!

Nur Bares ist Wahres!!!

 

Martin

Von Schecks würde ich auch pauschal abraten. Kein Otto-Normalverbraucher (mich inklusive) weiß, wann ein Scheck sicher ist oder wann er platzen kann. Schecks sind wirklich nur was für Leute, die sich damit auskennen.

Sicherheitsmerkmale auf Geldscheinen kann sich jeder in ein paar Minuten anschauen.

Zitat:

Die Geldscheine auf mehrere Sicherheitsmerkmale überprüfen (Silberfaden, Hologramm, Wasserzeichen, tastbare Zeichen, die Zeichen, die erst im Gegenlicht sich ergänzen - das tun die wohl fast nie bei gefälschtem Bargeld...). Mehrere Sicherheitsmerkmale kann man völlig problemlos ohne Hilfsmittel überprüfen. Wenn 2 Leute die Scheine in der Hand hatten und jeweils mehrere Merkmale gefunden wurden, ist davon auszugehen, dass die Scheine echt sind. Die Gefahr dürfte dann minimal sein.

Klingt einfach, ist es aber nicht. Bei der Polizei haben sie mal 50-Euro-Scheine ausgeteilt und gefragt, welche echt sind. Manche Fälschungen sind verflucht gut. Prüflampe ist das absolute Minimum.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Bleman

Wie ist es mit einem bankbestätigten Scheck?

Am sichersten wäre ein Zentralbankscheck.

Zitat:

Original geschrieben von Bleifußindianer

Klingt einfach, ist es aber nicht. Bei der Polizei haben sie mal 50-Euro-Scheine ausgeteilt und gefragt, welche echt sind. Manche Fälschungen sind verflucht gut. Prüflampe ist das absolute Minimum.

Gruß

Hab letztens einen Zeitungsbericht darüber gelesen. Demnach hat wohl fast kein falscher Fünfziger (und der große Teil der falschen Scheine sind 50er) mehr als 3 oder 4 nachgemachte Sicherheitsmerkmale. Die meisten sind mittlerweile für die Lampe gerüstet, aber andere Merkmale werden eher selten gut nachgemacht, dazu gehören der Silberfaden und das gestückelte Zeichen, das man gegen das Licht gehalten erst lesen kann, weil die eine Hälfte auf der einen Seite ist und die andere auf der anderen. Auf falschen Scheinen überlappen diese wohl so gut wie nie.

Dass unvorbereitete Polizei-Beamte falsche Scheine nicht erkennen, überrascht mich nicht. Ich denke aber, dass man sich ganz gut vorbereiten kann.

Die Postbank zumindest hat Samstags offen, allerdings natürlich nur vormittags...

Zitat:

Original geschrieben von ytna

Hab letztens einen Zeitungsbericht darüber gelesen. Demnach hat wohl fast kein falscher Fünfziger (und der große Teil der falschen Scheine sind 50er) mehr als 3 oder 4 nachgemachte Sicherheitsmerkmale.

Hab mal ein Bericht gesehen, wo irgendjemand von der Bundesbank erzählt hat, dass die meisten Blüten nur ein gefälschtes Sicherheitsmerkmal haben und wenige 2. Blüten mit mehr als 2 gefälschten Sicherheitsmerkmalen seien nicht im Umlauf. Bericht war allerdings schon älter, mag heute vereinzelt bessere Blüten geben. Dennoch sollen über 90 % der Falschen absolut dilletantisch sein.

Der "Falschgeldexperte" sagte, dass jemand der die wichtigsten Sicherheitsmerkmale kennt eine Blüte in wenigen Sekunden identifiziert. Das denke ich gilt heute auch noch.

Das sicherste wird sein, Bargeld zu nehmen und sich die Sicherheitsmerkmale genau anzuschaun, dann kann nichts schief gehen.

das sicherste ist tatsächlich ein bankbestätigter Scheck

die bezogene Bank bürgt dafür, daß der Scheck eingelöst wird

.

am 18. Oktober 2005 um 9:22

Stand auch vor dem Problem. Bei meiner jetzigen Bank kann ich am Automaten auch Geld einzahlen, wird dann gezählt und geprüft, mußt nicht mal die Scheine sortieren. Habe bei der SPK extra ein Konto eröffnet um diesen Service nutzen zu können, ging aber auch um 50.000,00 und die Sparkasse hat mich dann auch als Kunden behalten dürfen.

alternativ kannste auch das ding mit ir-licht (best. wellenlänge) bestrahlen, dann sendet einer der "silberstreifen" nämlich ukw-wellen aus und kannst die dann messen...dazu brauchst du allerdings das innenleben von nem geldautomaten um das zu messen...

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