Bestrafung voon Spritschluckern???

Finde es so langsam zum kot... , immer wieder diese oberschlauen Leute vom Staat!!!
Warum muss derjenige der die Wirtschaft und erst recht den Staat fördert immer mehr bestraft werden???
Der staat sollte einfach mal froh sein, das es überhaupt noch Leute gibt die Fahrzeuge fahren die ordentlich Sprit verbrauchen verdienen ja schließlich genug daran!!!

Beispielrechnung meiner Fahrzeuge:

Audi Cabrio 2.8l V6 Opel Corsa B 1,4l
Spritverbrauch 100km ca.14l ca.7l
Kosten Sprit auf 100km 19,04€ 9,52€
Steuern: ca.380€ ca.85€

Die sollten einfach mal froh sein das es überhaupt Leute gibt die die Wirtschaft ankurbeln !Wie hoch soll die Neuverschuldung des Staates werden wenn jeder nur noch "kleine Fahrzeuge" fährt???

70 Antworten

Mein Vorschlag :

Entfall der KFZsteuer für G-Kat Autos.
ZUlassung eines ohne Kat Fahrzeugs nur wenn man im Alltag zur Arbeit ein G-Kat Fahrzeug bewegt. ( z.B. für erhaltenswerte Old und Youngtimer )
ERöhung der Mineralölsteuer.
Erhöhung der Pendlerpauschale.

Bluten wird der der Just for Fun in der Gegend rumgondelt, der Pendler der fahren MUSS wird entlastet.

Was sagt ihr dazu ?

Moin,

Du kannst einem katlosen Fahrzeug nicht so mir nichts dir nichts das fahren verbieten ... denn das Fahrzeug hat eine allgemeine Betriebserlaubnis ... und damit das RECHT in Deutschland am Verkehr teilzunehmen. Deine Idee wäre quasi eine Enteignung und damit in diesem Fall rechtlich nicht haltbar. Ausserdem stellt sich die Frage ... WER entscheidet was Erhaltenswert ist und was NICHT erhaltenswert ist ?! *Fg*

Eine Umlage der KFZ Steuer auf die Mineralölsteuer erscheint beinahe JEDEM als logisch und sinnvoll ... es scheitert aber an unserer STEUERGESETZGEBUNG ... die KFZ-Steuer geht nämlich an die Länder, wogegen die Mineralölsteuer an den Bund geht ... na klingelt's ?!

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Eine Umlage der KFZ Steuer auf die Mineralölsteuer erscheint beinahe JEDEM als logisch und sinnvoll ... es scheitert aber an unserer STEUERGESETZGEBUNG ... die KFZ-Steuer geht nämlich an die Länder, wogegen die Mineralölsteuer an den Bund geht ... na klingelt's ?!

Trotzdem könnte man etwas unschichten, aber die Länder werden sich mit Händen und Füssen wehren, weil die eh nach jeden cent greifen. Es ist nur wichtig eine gute alternative zu bieten...

Benzinsteuer erhöhen würde ich befürworten, wenn die Pendler NICHT stärker belastet würden, ist einfach ein scheiß Gefühl mehr zu zahlen um arbeiten zu können. Spaßfahrten (Kino, Freunde, Ausflüge) werden dann teuer.

Ich hab ein Auto AUSSCHLIEßLICH zu Spaß! Zur FH nehm ich (leider) Bus & Bahn, auch wenn ich lieber mit dem Auto fahren würde, wäre es nicht schneller und ich erspare mir den Stress mit Parkplatz in der Großstadt und die Sorgen wegen Falschparken & abschleppen.

mfg Micha

Zitat:

Original geschrieben von A6avant27T


Von mir aus sollen doch alle Cayenne fahren, ich würde mir keinen kaufen weil es ein Auto ist welches keinen Sinn macht.Ins Gelände fahre ich mit nem G-Modell oder Defender aber nicht mit Cayenne,Q7,M-Klasse und dem ganzen Schwachsinn.

Mit Salatöl fahren finde ich gut, nur kostet nen alter Diesel ja auch ordentlich Steuern.
E85 habe ich hier noch an keiner einzigen Tanke gesehen.

Ich finde mit LPG fahren ist zur Zeit das optimale, viele Tankstellen, guter Preis.

Ich poltere noch gar nicht.

Ne neid auf einen Cayenne 😁 😁 😁

Das Geld würde ich für mich sinvoller investieren. Wegen mir kann jeder das Autofahren was er will.

Dennoch finde ich diese Spritfresser einfach pervers.

Salatöl ist gut, auch neue CDIs, TDIs, PDs fahren damit. 500-1000 Euro umrüstung. Ein Wert, den jeder für die Umrüstung eines Benziners auf LPG gerne zahlt.

Warum auch nicht beim Diesel

G-Klasse, Defender genau, das macht Sinn

Aber ein 2.5 Tonnen Schlachtschiff, das nie einen Feldweg sieht, und den die Menschen mit Kunstmatsch einschmieren finde ich debil.

E85 gibt es schon an immer mehr Tanken, und das am ehesten Klimaneutral. LPG gab es ja vor einiger Zeit auch kaum, da setze man nur auf CNG. LPG, ist zwar viel besser wie Benzin, aber immer noch ein Fossiler energieträger.

.....

Ich freue mich trotzdem wenn ich mit einer Tankfüllung mehr doppelt so weit wie ein Cayenne komme.

Dabei ich mein Wagen halbwegs geländetauglich (höhergelegt, syncro, geländefahrwerk, härtere federn... habe das auto quasi vom föster übernommen.) Bin damit auch mal die Vereiste Passstrasse hochgefahren, natürlich mit 100% bio im Tank. Das Syncrosystem ist echt genial, das kleine Gölfchen frisst sich fest und schiebt den berg hoch 😁

....

Ein riesen Batzen geht an die ÖL-Industrie. Welche den gesamten GLOBUS in der Hand hat. friss oder stirb. Ohne Öl geht nix mehr, und die können die Preise diktieren wie sie wollen wir sind Abhängig von dem schwarzen Mist.
Der Durst ist enorm, und die verdienen Milliarden.
Um die Folgen scheren die sich einen Dreck solange die Bilanz stimmt.

es geht mir nicht um die 500 minijobber, sondern den Jobs die an der Gewinnung des PÖLs, oder Ethanols beteiligt sind.
Schaut mal zur LPG fraktion.
Die Umrüster schieben Extraschichten. Ist doch Prima, verdienen die auch was.

So entweder ich schiebe den Saudis, Iranern, Putin und Sonstigen ÖLkonglomeraten noch mehr von meinem Geld in den arsch, oder ich investiere es in lokale unternehmen.
Bio boomt, und die Technologie dahinter ist ein Jobmotor.
Jetzt kann ich entweder bärtige Jallahs unterstützen, oder "heimische" Firmen und Technologie.

Deutsche Grüne technologie ist begehrt. Bioraffinerieen Anlagen bau. da haben wir Know How.
so
was anderes ausser bio kommt mir nicht in den tank.

wer jammert, dass sein auto zu viel kostet, braucht sich hier mal umzusehen.
LPG, CNG, E85, Biodiesel, Pflanzenöl.....

lg
uncle

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Moin,

Du kannst einem katlosen Fahrzeug nicht so mir nichts dir nichts das fahren verbieten ... denn das Fahrzeug hat eine allgemeine Betriebserlaubnis ... und damit das RECHT in Deutschland am Verkehr teilzunehmen. Deine Idee wäre quasi eine Enteignung und damit in diesem Fall rechtlich nicht haltbar. Ausserdem stellt sich die Frage ... WER entscheidet was Erhaltenswert ist und was NICHT erhaltenswert ist ?! *Fg*

Mit dem werterhalt finde ich persönlich für absolut richtig. Im endeffekt würde es ansonsten einen enormen Schwung an Oldtimern geben und es wären ja mal wirklich absolut verdammt zu viele Schrottreife Karren dabei. Denk alleine mal an die ganzen alten Golfs und Kadetts...

Zitat:

Original geschrieben von A6avant27T


Mein Vorschlag :
 
Entfall der KFZsteuer für G-Kat Autos.
ZUlassung eines ohne Kat Fahrzeugs nur wenn man im Alltag zur Arbeit ein G-Kat Fahrzeug bewegt. ( z.B. für erhaltenswerte Old und Youngtimer )
ERöhung der Mineralölsteuer.
Erhöhung der Pendlerpauschale.
 
Bluten wird der der Just for Fun in der Gegend rumgondelt, der Pendler der fahren MUSS wird entlastet.
 
Was sagt ihr dazu ?

Eigentlich sehr sinnvoll - aber als Student bekomme ich keine Kilometerpauschale ...

Würde ich die bekommen würde sie auch jeder andere Student bekommen - auch der, der nur alle 14 Tage eine Vorlesung besucht 🙄😠 !

Bus oder Bahn sind für mich persönlich unmöglich zu nutzen :

Nächster Bahnhof 20 km und mit dem Bus bin ich zu besch... Zeiten stundenlang unterwegs.

Hinkt also etwas - auch die Tatsache, dass viele Leute nicht wegen ihrer Arbeit sondern aus

wichtigen

privaten Gründen (oft / weit / < beides) fahren müssen.

Das Thema ist extrem schwierig - genau deshalb hat der Staat keine Ahnung wie er es anpacken soll (nach Nutzlast / Hubraum / CO2 / ?).

Die KFZ-Steuer hat sich eingebürgert, die Spritpreise werden von den Ölkonzernen bestimmt und der Staat steht völlig machtlos daneben.

Der "normale" Bürger akzeptiert es - was sein muss ... die Millionäre schimpfen hingegen über jeden Cent -

letztere sind es, die der Staat nicht vergraulen darf

.

Zu den Ölmultis :

Glaubt ihr denn, dass die nicht genug Geld haben um uns dann, wenn es kein Öl mehr gibt, auf andere Art und Weise auszuquetschen ?

Zu den Preisen :

Ja stimmt - der Benzinpreis ist früher wirklich langsam angestiegen - aber genau deshalb sind die extremen Preissteigerungen in den letzten paar Jahren so schwer zu verkraften. Ist ja nicht nur der Spritpreis selbst der ansteigt sondern auch alles andere mit der ewig selben faulen Ausrede : Energiekosten

(die Zusammenhänge sind ja auch toll : Strom darf nicht steigen, da steigt der Staat den Energiekonzernen sofort auf´s Dach (klar - im Regierungsviertel brennt ja auch Tag und Nacht das Licht) - (Grund)Lebensmittel hingegen steigen wie es nur geht)

Zum Thema Leistung :

Natürlich ist ein kleiner Wagen mit 100 PS / Liter übermotorisiert.

Aber wenn schon ein Turbo drinsteckt und der Benziner gut und gerne 6500 U/min (200 PS) schafft - warum sollte man ihn (außer aus Vernunftgründen) bei 3500 U/min (100 PS) abregeln ?

Besteuerung nach Leistung wäre demnach sinnvoll - denn nur der unvernünftige, der die Leistung braucht und das Geld hat (somit auch "viel" Steuer bezahlen kann) würde zu dem offenen Modell greifen.

Andererseits könnte der mit 200 PS sparsamer fahren wenn er früher schaltet.

Zur Corvette / Hubraum :

Angeblich halten die Motoren ja auch viele 100.000 Meilen (!) - nicht wie unsere guten alten Turbo-Diesel 🙄 - Nockenlager, Zahnriemen, Dichtungen ... Was so ein Turbo/Motorwechsel an CO2 verursacht ?

Dass ein 2 Liter-Motor bei Konstantfahrt von 120 km/h keine 6 Liter verbraucht weiß ich selbst, andererseits sind die 8 Liter für einen Wagen mit Automatik und über 300 PS sensationell - und stimmt, viel zu viele Leute können mit dem Rührwerk wirklich nur in der Küche umgehen.

Zitat:

Original geschrieben von LSirion


Zum Thema Leistung :
Natürlich ist ein kleiner Wagen mit 100 PS / Liter übermotorisiert.
Aber wenn schon ein Turbo drinsteckt und der Benziner gut und gerne 6500 U/min (200 PS) schafft - warum sollte man ihn (außer aus Vernunftgründen) bei 3500 U/min (100 PS) abregeln ?
Besteuerung nach Leistung wäre demnach sinnvoll - denn nur der unvernünftige, der die Leistung braucht und das Geld hat (somit auch "viel" Steuer bezahlen kann) würde zu dem offenen Modell greifen.
Andererseits könnte der mit 200 PS sparsamer fahren wenn er früher schaltet.

Es gibt Situationen, in denen kurzzeitig mehr Leistung durchaus sinnvoll und auch vernünftig ist. Gerde den Drehzahlbereich zu halbieren finde ich fatal. Damit hab ich schon jedes Mal meine Probleme, wenn ich mal nen Diesel fahre.

Ich drehe gerne immer mal die Gäng in Richtung Begrenzer aus. Gerade beim übeholen ist es ein enormer Vorteil, wenn man auf dem Gas bleiben kann und nicht schalten muss.

Ich hätte einen anderen Vorschlag. Man nehme nen Hybriden. Der Verbrenner hat ne gewisse Leistung. Zum überholen oder anderen Zwecken steht kurzzeitig (bis die Akkus leer sind) deutlich mehr Leistung zur Verfügung. Und dieses Mehr an Leistung kostet im Vergleich zu einem Nicht-Hybriden nichtmal extra Sprit.

Verstehe mich bitte nicht falsch, aber ich verbrauche knapp 6 Liter Super auf 100km und das trotz der Drehzahlorgien. Da ich mich kenne, und weiß dass ich Leistung abrufe, egal wieviel der Motor hat, kaufe ich mir von Natur aus eher schwache Motoren. ist ein reiner Selbstschutz...

Zitat:

Original geschrieben von CyberTim


Es gibt Situationen, in denen kurzzeitig mehr Leistung durchaus sinnvoll und auch vernünftig ist. Gerde den Drehzahlbereich zu halbieren finde ich fatal. Damit hab ich schon jedes Mal meine Probleme, wenn ich mal nen Diesel fahre.

Hatte ich nicht so betrachtet ...

Man könnte den Wagen aber auch derart drosseln, dass er ab 3500 U/min beständig an Drehmoment verliert und somit konstant mit 100 PS beschleunigt.

Das wäre wahrscheinlich etwas ungewohnt - allerdings :
Man hätte einerseits über das gesamt Drehzahlband genug Leistung, andererseits hätte man außer bei Überholmanövern keinen Anreiz in hohen Drehzahlen zu bleiben.

Moin,

Dazu müßtest du dir eigentlich nur ein Fahrzeug mit CVT Getriebe kaufen ... das macht das nämlich exakt so ...

Beschleunigst du mit maximal durchgetretenem Gaspedal geht der Motor auf die Drehzahl seiner größten Zugkraft und das Getriebe verändert PASSEND dazu seine Übersetzung. Beschleunigt man nicht, verändert das Getriebe seine Übersetzung dahingehend, das die minimal benötigte Drehzahl und Zugkraft für die Geschwindigkeit abgerufen wird ... also so niedrig wie denkbar, in Relation zu Motorleistung und Geschwindigkeit.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von CyberTim


Es gibt Situationen, in denen kurzzeitig mehr Leistung durchaus sinnvoll und auch vernünftig ist. Gerde den Drehzahlbereich zu halbieren finde ich fatal. Damit hab ich schon jedes Mal meine Probleme, wenn ich mal nen Diesel fahre.
Ich drehe gerne immer mal die Gäng in Richtung Begrenzer aus. Gerade beim übeholen ist es ein enormer Vorteil, wenn man auf dem Gas bleiben kann und nicht schalten muss.

Das ist kein Problem des Drehzahlbandes, sondern der Gewohnheit. Diesel will einfach nur anders gefahren werden.

Es ist beim Überholen auch nicht von Nachteil wenn die Maximale Leistung frühzeitig und über ein kürzeres Drehzahlband zur Verfügung steht. Erst den Begrenzer aufsuchen zu müssen kostet auch Zeit.

Zitat:

Original geschrieben von CyberTim


Verstehe mich bitte nicht falsch, aber ich verbrauche knapp 6 Liter Super auf 100km und das trotz der Drehzahlorgien. Da ich mich kenne, und weiß dass ich Leistung abrufe, egal wieviel der Motor hat, kaufe ich mir von Natur aus eher schwache Motoren. ist ein reiner Selbstschutz...

6l mit welchem Auto, Strecke und Geschwindigkeit?

Verbrauch ist zu relativ um mit blosser Literangabe allzuviel aussagen zu können.😉

Ich fahre im Gegenzug lieber mit etwas mehr Leistung. Das gibt mir mehr Reserven beim Überholen, ich muss auch jenseits der 140km/h mein Auto nicht treten und am wichtigsten: Ich fahre wesentlich entspannter als mit einem schwachbrüstigen Modell.

Zum Thema:
Spritschlucker bestrafen?
Werden Sie doch schon an der Tanke!
Wenn das nicht stört den stören auch ein paar Ausgaben von anderer Seite her nicht. Können die sich meist leisten.
Die paar Hansala die sich mal einen Traum erfüllt haben und einen (gebrauchten) stärkeren Motor gekauft haben sind eh nicht das Problem. Die fahren damit meist eh nicht soviel rum, dafür gibts dann den Kleinwagen.
Übrigens:
Von den verbrauchten Roh- und erzeugten Schadstoffen eines "Umweltfreundlichen" Kleinwagens kann z.B. ein alter SLK noch sehr weite Strecken zurücklegen.
Insofern ist vom jetzigen Zeitpunkt aus gesehen ein alter Spritschlucker für die Umwelt sogar ein echter Gewinn.

Diese Diskussion freut jeden Politiker und auch den Finanzminister.

Es hat sich in Euren Hirnen festgesetzt, das ein über 80-Prozentiger-Staatsanteil (Bruttoarbeitslohn+AG-Anteil / NettoVerkaufspreis vor Steuer) aus Gründen der Umweltgerechtigkeit richtig und wichtig sei.

Es lebe Gabriel und seine (und nicht nur seine) unnötigen (Allein-)Flüge.
Wie viele Deutsche wohl lebenslang Auto fahren ohne die Umwelt so viel zu belasten wie es die Gabriel-Flüge eines Jahres tun? 😠

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