besonderes Öl ??????
Hallo ,
stelle hier eine "wahrscheinlich" blöde Frage.
Schreibt DC eine bestimmte Sorte vor ? hab da was von Norm gelesen und 229.3 oder so oder kann man irgendwelche "Wald und Wiesen" Sorten einfüllen?
Gibt es eine zu empfehlen ?
Also zu meiner Zeit hat das alles keine Rolle gespielt ;-)
19 Antworten
@ölerede
Das ist ein Missverständnis. Im Blatt 229.5 sind sogenannte Leichtlauföle, also nach DB Öle, die nachweislich den Verbrauch messbar veringern und zwar die Grenze wird mit 1% angesetzt.
Es sind einige Öle 5W30 und ein Öl 0W40, der ist von Exxon Marke Mobil 1. Die meisten 229.5 Öle z.B. von Fina/Total tragen die Zahl 229.5 in der Bezeichnung.
Die 229.3 Öle sind die Standartempfehlung des Herstellers, wo für Klima in Deutschland die Empfehlung für ein Ganzjahresöl auf 10W40 liegt.
Eine Einsparung von 1% des Kraftstoffs wird die Ölmehrkosten nicht kompensieren. In dem Blatt 229.5 wird auch über die Scherempfindlichkeit der synthetischen Öle berichtet und die Gefahr eines Verlustes der Viskosität.
Als Referenzöl wird bei DB das Öl mit 15W40-RL191 verwendet, alle anderen Öle werden damit verglichen. 10W40 ist also schon ein Leichtlauföl.
Uiuiui, wieder mal "Ölweisheiten". Eine Susi braucht da auch sicher anderes Öl als ein Auto. Je nach Modell hat man da Getriebe und Kupplung gleich mit im gleichen Ölkreislauf. Dass es da andere Öle braucht ist logisch. Eine Nasskupplung hat auch was gegen Reibwertmindernde Zusätze im Öl.
Und wenn ein Motor undicht wird ist was kaputt, dafür kann das Öl nichts 😉
Oft sind auch kleine Spalte nur noch durch Dreck und Ablagerungen dicht die vom guten Öl gelöst werden. Wobei auch die erst den Dichtungsverschleiss ausgelöst haben können.
Also besser von anfang an ein gutes Öl nehmen 🙂
Und 1% lohnen durchaus. Bei 8l und 20tkm Wartungsintervall sind das schon runde 20€ Spritkosten, dafür gibts bei ebay 3l von dem schönen Mobil1.
Reichen tut aber auch ein günstiges Öl mit der geforderten Freigabe. Bei 229.3 ist m.W. immer noch das Highstar 5W40 vom Praktiker das günstigste.
Gruß Meik
@ rebbe
vielleicht haben wir uns da ein wenig missverstanden. Bei Suzuki heißt es ausdrücklich während der Einfahrzeit und das hat dann direkt mit der Dauer zutun. Du hast recht wenn Du sagst, das Vollsyntetischeöl ein "einlaufen" nicht verhindern, nur verzögern würden. Und genau das ist der springende Punkt: Kolbenringe übertragen wärme vom Kolben auf die Zylinderwand, das können sie ausreichend nur wenn sie vollflächig tragen (eingelaufen) sind.
Normal rechnet man also mit X-Betriebsstunden bis das erreicht ist, bei Vollsy. würde es länger dauern, der Kunde hält sich aber an die Hersteller Einfahrvorschrift und gibt für die nicht fertig eingelaufenen Kolbr. zufrüh zuviel "Gas" und riskiert einen Motorschaden.
Die Kolbengeschwindigkeit (sollte 20m/sec nicht überschreiten, wenn ich das richtig im Kopf habe) hat wenig mit der Drehzahl zutun. Da kommt es auf den Kolbenhub an, welcher zusammen mit der Drehzahl die Kolbengeschwindigkeit ergibt. Viel hoch drehende "Japaner" haben aufgrund des geringen hubes niedrigere Kolbengeschwindigkeiten als mancher Italische zwei Zylinder der 5000u/min weniger dreht. Bei Mercedes Motoren kenne ich die werte nicht, vielleicht kennt sie jemand und könnte sie einmal mitteilen.
Die Scherempfindlichkeit von Vollsyntetischenöl ist ein punkt, den man bei den heutigen sehr langen wechsel intervallen auf gar keinen fall vernachlässigen darf.
MfG Günter
Hi,
bevor dieser Thraed wieder endlos wird und jeder seine Weisheiten dazu gibt-lest doch einfach folgenden link:http://www.pixelgate.info/privat/stefan/%F6lweisheiten.htm ich glaube hier ist alles aussreichend erklärt.
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Das ist eine gute Idee, mit dem Link. 😉
Ich würde noch ergänzen: Da es bei Ebay das beste Öl, mit der sehr guten Norm (229.5), nämlich das meist empfohlene Mobil1 0W40 für ca. 30 EUR/4Liter-Kanister regelmäßig gibt, braucht man bei Bedarf auch für wenig Geld nicht auf gute Qualität zu verzichten.