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Berlingo Lenkung knackt in Rechtskurve
Hallo,
bei meinem 2012er Berlingo knackt die Lenkung bei Rechtskurven, und teilweise auch beim Geradeausfahren, aber nie in Linkskurven.
Das Problem tritt nicht immer auf. Um es wieder hervorzurufen, muss man die Lenkung ganz rechts einschlagen und retour fahren. Dann tritt das Geräusch wieder auf, und das bleibt dann auch so - auch beim Vorwärtsfahren in Rechtskurven.
Wenn man ein Zeit lang fährt, ist es dann wieder weg. (und lässt sich wie vorher beschrieben wieder reproduzieren)
Auf der Hebebühne, wenn die Reifen keinen Bodenkontakt haben, ist kein Knacken hörbar.
Was kann das sein?
mfg, Martin
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14 Antworten
ohne die Vorderachse genau zu kennen würde ich jetzt einfach mal logisch vor gehen.
Ich glaube der Berlingo hat nur einen "Bananenlenker" zur Radführung mit 2 Lagern und einem Traggelenk.
die Spurstange dann noch und das Federbein.
Klopfgeräusche:
Spiel im Traggelenk oder ein minderwertiges Traggelenk können Klopfgeräusche vorallem bei Bodenunebenheiten verurachen.
Ein Minderwertiges Traggelenk ist eins von einem Billighersteller wo die Pfanne der Kugel im inneren des Traggelenkes nicht aus Teflon ist. kommt hier Metall zum Einsatz klappert es und weitet sich von 100KM zu 100KM weiter auf bis es dann irgendwann messbar Spiel hat.
Dreht der Stoßdämpfer beim lenken mit beim Berlingo? (wie gesagt kenne die Achse noch nicht da Citroen noch neu für mich ist.)
Wenn er das tut könnte es vom Domlager kommen oder vom Stoßdämpfer selbst.
Leider hast du nichts zum Zustand deines Berlingos geschrieben.
Also ob er Vorbesitzer hatte oder ob du ihn neu gekauft hattest damals.. (so das man weiß was schon mal gemacht wurde bei citroen oder beim schrauber um die Ecke)
wieviel KM er runter hat usw..
ich würde da auf eine Antriebswelle tippen, das Kugelgelenk an der Radseite wird sicher defekt sein
Solange er uns die KM verschweigt ist es rätsel Raten.
danke,
der berlingo hat 180000km, hab ihn vor einem dreiviertel jahr gekauft.
das auto steht jetzt bei der citroenwerkstatt, samt serviceheft. im serviceheft war glaub ich nichts ungewöhnliches eingetragen.
ob sich der stoßdämpfer mitdreht beim lenken, werde ich nachschauen am montag.
Das sind die Federn.
Auf Federbruch prüfen und wenn die OK sind, dann weiter fahren.
Du fährst Citroen und keinen Maybach.
Zitat:
@pidi911 schrieb am 31. August 2019 um 22:14:54 Uhr:
Das sind die Federn.
Auf Federbruch prüfen und wenn die OK sind, dann weiter fahren.
Du fährst Citroen und keinen Maybach.
Was ist denn das für eine Aussage?
in einem Citroen knacken die Federn und das sei normal weils kein Maybach ist?
OK im Maybach also zumindest dem letzten bevor er die S Klasse lang wurde haben wirklich keine Federn geknackt. sogar bei beiden. Aber auch in der S Klasse knackt da nix... sogar im Lupo des Nachbars dem Smart oder sonst was...
Vielleicht ist halt am Dämpfer/Domlager/Feder oder auch den Federunterlagen etwas kaputt.
Bei 180TKM ist auf jedenfall das Fahrwerk durch. ne Antriebswelle könnte es auch sein wenn z.B. eine Manschette zu spät gesehen wurde und das Gelenk dann noch mit ner neuen Manschette versehen wurde statt es zu tauschen.
Leichtes knacken ist "normal" und kein Grund für Panik oder eine Austauschwut.
Federbruch oder festes Domlager muss gemacht werden.
https://www.berlingo.org/.../...e-und-verdrehen-der-federn-beim-lenken
Das Berlingoforum ist voll damit.
Da vorne hat ruhe zu sein. ist im link genauso wie ich sagte. neues Domlager und ruhe ist :)
von Panik und "lebensgefährlich" schreib ich ja nicht aber solche Geräusche würden mich rasend machen ;)
Naja, "ist halt ein Citroen", der 2011er wird auch die polternde Hinterachse haben.
Ansonsten ... Kastenwagen ... Citroen ... hohe Laufleistung ... da ist Ruhe relativ.
Defekte müssen natürlich gefunden und repariert werden, ein Federbruch ist bei der Laufleistung nicht selten.
Das war die aussage mit "das fahrwerk ist durch".
Normalerweise tausche ich an jedem gebrauchten >150tkm die Federn samt Dämpfer, QL, Spurstangen usw...
ein neues Fahrwerk und ne frisch eingestellt Spur sind immer gut und sicher :)
beim ersten anlauf in der werkstätte hat es nicht funktioniert, das problem zu reproduzieren (mechaniker und ich sind auf parkplatz gefahren)
ich wollte dann schon heimfahren, bin aber nochmal auf den parkplatz (dazwischen 2km gefahren), bin wieder ein paar vorwärts- und rückwärtsrunden gefahren, lenkrad rechts eingeschlagen. nach einer zeit konnte ich das problem reproduzieren - das klacken war wieder da.
ich fuhr dann zur werkstatt, eine runde mit dem mechaniker, der stellte dasselbe fest. dann in die werkstatt. er hat das rad am stand hin- und hergeschoben, auf die hebebühne, alles angeschaut, auch mit einem kollegen, der gleichzeitig lenkt. das problem ist nur am stand, wenn belastung auf die räder kommt. die feder dreht sich nicht mit. er ist dann mal verschwunden und hat in den fehlerdiagnosetabellen nachgeschaut, aber nichts passendes gefunden.
dann ist auch der werkstättenleiter mit dem mechaniker gefahren.
laut werkstättenleiter macht es keinen sinn, das jetzt zu reparieren (wenns noch nicht mehr geworden ist) und es ist nicht gefährlich. er kennt das geräusch nicht, und sie haben die üblichen sachen gecheckt. auch sagte er noch, wenn er jetzt was um ein paar hundert eur oder tausend eur repariert, wer das dann zahlen soll, wenns dann immer noch nicht behoben ist, und er hätte die schlechte nachrede.
bin dann heim.
meine frau wills verkaufen. ich hab ihr mal eine monatskarte fürn zug gekauft, dann muss sie nicht autobahnfahren. ich hoff, dass das klackern in normalen fahrsituationen eh selten wiederkehrt. wir warten mal ab, wie oft es wirklich auftritt, ohne dass man es bewusst versucht zu reproduzieren.
Sehr gut, Bahn fahren ist eh viel besser für die Umwelt als Auto.
Wegen sowas nicht mehr das Auto fahren zu wollen ... es zu verkaufen.
Verkauft ihr das nächste Auto dann auch wiedern, wenn der Tank leer ist?
Mal ehrlich, Citroen scheint die Kiste auf den Kopf gestellt zu haben.
Drei Fachleute sagen euch, " macht es keinen sinn, das jetzt zu reparieren" "und es ist nicht gefährlich".
Gerne nochmal, auch wenn es verwundert, das ist ein Citroen, der darf das.
Zitat:
@martin-1979 schrieb am 3. September 2019 um 08:11:39 Uhr:
laut werkstättenleiter macht es keinen sinn, das jetzt zu reparieren (wenns noch nicht mehr geworden ist) und es ist nicht gefährlich. er kennt das geräusch nicht, und sie haben die üblichen sachen gecheckt. auch sagte er noch, wenn er jetzt was um ein paar hundert eur oder tausend eur repariert, wer das dann zahlen soll, wenns dann immer noch nicht behoben ist, und er hätte die schlechte nachrede.
bin dann heim.
meine frau wills verkaufen. ich hab ihr mal eine monatskarte fürn zug gekauft, dann muss sie nicht autobahnfahren. ich hoff, dass das klackern in normalen fahrsituationen eh selten wiederkehrt. wir warten mal ab, wie oft es wirklich auftritt, ohne dass man es bewusst versucht zu reproduzieren.
Da hat der Werkstattmeister schon nicht unrecht.
Wenn was knackt es, wird nur lauter und persistenter.
Eine Feder hört man nicht schreien bevor sie bricht.
sie bricht oder sie hält.
Bei den meisten Fahrzeugen ist das unproblematisch und es klappert dann beim fahren und das Auto hängt schief. Es gab aber auch schon Fälle wo sie so gebrochen ist und in den Reifen gekippt ist, diese aufgeschlitzt hat und das Fahrzeug in der Leitplanke stand.
Aber das ist bei jedem Auto so und vorallem nicht vorhersehbar. (deshalb kommen bei mir immer neue Federn zu neuen Dämpfern das Fahrverhalten wird besser und man hat das weg so eine Fahrwerksrevision ist genauso wichtig wie die Reifen denn wenn der Stoßdämpfer den Reifen nicht perfekt am Boden hält ist es egal ob Michelin oder Linlong aufgezogen sind denn in der Luft greifen beide gleich gut :) nicht umsonst haben wir jedes Jahr in Kurven mit Bodenwellen permanent alte Autos auf dem Dach im Feld liegen weil einfach am Fahrwerk gespart wird.. aber Reifen alle 4mm tauschen ;) (ist ja das was den kontakt Herstellt *huhst*)
Verkaufen oder nicht müsst ihr entscheiden gerade wenn Frauen Angst haben und etwas unheimlich ist dann ist es die bessere Lösung. dafür muss man nicht Psychologie studiert haben!
Selbst wenn es weg ist du es für 1000€ repariert hast dann wurde nur z.B. die rechte seite repariert. und im Kopf sitzt dann immer "und was ist mit links"...
Ich halte nichts von öffentlichen Verkehrsmittel (außer in Großstädten) aber welchen Komfort man braucht und halten will müsst ihr in ruhe entscheiden.
Wägt ab ob ihr ein jungen gebauchten kauft (lohnt sich meist nicht bei den Neuwagenprozenten aktuell) oder wieder einen 5-7 Jahre alten wo wieder "alles sein kann und kommt"...
kleiner Tipp bei solch einem Problem welches nicht immer da ist und gern übersehen wird den wagen in zahlung geben oder bei wir saufen dein auto verhökern ;) dann bist du aus dem schneider.
neuwagen kaufen ohne wagen in zahlung geben mit max prozenten bei neuwagenvermittlern im internet und das alte auto bei wir kaufen dein auto abstoßen ist oft deutlich besser unterm strich als weniger prozente auf den neuen zu bekommen um den alten direkt in einem rutsch los zu werden.
Hi guten Tag die Lösung,
Hört sich an wie bei meinem Berlingo 2014.
Bei mir tritt es auch nur unter Belastung auf ich bin jetzt knapp bei 100t km.
Kurz bei mir ist es das Lenkgetriebe!
Nach Kontrolle des Fahrwerkes wurde ich nicht fündig, Domlager Top, Federn und der Rest auch, nichts ausgeschlagen...
Es war wie oben beschrieben Rechtskurven und Geradeausfahrten. Es war wie ein Schlagen in der Lenkung als ob jemand auf dein Lenkrad schlägt. Erst sachte und nach Monaten wurde es immer mehr.
Also raus mit dem Lenkgetriebe und ein Austausch rein. Dann sollte ruhe sein.