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Bericht im manager magazin -Volvos chinesische Wiederauferstehung

Volvo
Themenstarteram 18. Januar 2012 um 7:07

Viel Spass beim lesen ..... Hat Saab leider nicht geschafft....

http://www.manager-magazin.de/.../0,2828,809689,00.html

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 18. Januar 2012 um 7:07

Viel Spass beim lesen ..... Hat Saab leider nicht geschafft....

http://www.manager-magazin.de/.../0,2828,809689,00.html

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Hallo,

Ein sehr interssanter Bericht.Hat mir gut gefallen.Danke.

Seelze 01

Leider im Detail panne recherchiert...

"Vor Geely war alles zu kantig. Seit Geely auf einmal brandneues Design, z.B. mit dem plötzlich entwickelten neuen S60" scheint eine der Kernbotschaften zu sein.

Als "Beleg" für das neue frische Design ziert den Artikel ausgerechnet ein Foto des ältesten Modells (V50), mitten aus der Ford-Ära ;) Und was bitte wurde beim V70 aussen runderneuert seit Geely ...ausser den Aussenspiegeln...?

Sei's drum, hoffe "der Rest", den ich nicht beurteilen kann, ist vernünftig recherchiert.... ;)

Themenstarteram 18. Januar 2012 um 11:16

Interessant finde ich das die gleiche Kombination bei Saab nicht funktionierte! Amerikanische Mutter, Chinesischer Investor. Klappt doch ... GM tickt einfach nicht richtig.

Das Manager-Magazin gehört nun nicht unbedingt zu den lesenswerten Blättern. Und der Bericht strotzt bereits zu Beginn von mangelnder Recherche, wie m1rv bereits treffend bemerkte.

Danke für den Link! Der Artikel an sich ist aber seltsam. Warum jetzt? Wirklich neue Informationen sucht man vergebens. Dazu die fülligen Fehler und Misverständnisse dessen, wie die Autoindustrie funktioniert (z.B. entwickelt man nicht eben mal ein Auto binnen eines Jahres oder weniger). Auch das hier:

Zitat:

Die Mission ist klar: Volvo soll sich einen festen Platz in der Auto-Oberliga zurückerobern.

... lässt mich rätseln. War Volvo schon mal in der "Oberliga"? Wenn man es zerpflückt, könnte man auch sagen, dass die Oberliga nicht besonders erstrebenswert ist, besonders, wenn die Bundesliga von - eben - bundesdeutschen Herstellern dominiert wird. :D

Zitat:

"Volvos Zielgruppe sind Menschen, die sich permanent dafür entschuldigen, überhaupt ein Auto zu haben"

Wer erkennt sich darin wieder?

 

Alles in allem aber ein geflissentlich zusammengeschusterter und im Grunde sehr positiver Artikel mit den Informationen der letzten Wochen. Nur gut, wenn Volvo auf diese Weise in viel gelesenen deutschen Medien behandelt wird!

Lieb Gruss

Oli

Es stimmt, der Artikel liest sich positiv, aber er zeugt nicht von Sachkenntnis.

Jacoby hat Weichen gestellt, die Ergebnisse sind aber erst in Zukunft sichtbar. Alles was Volvo jetzt ist, hat meines erachtens noch wenig mit Geely und Jacoby zu tun.

Volvo ist, wenn einer die Marke kennt, schon sehr lange eine Umweltbewußte Marke. Die Werke laufen z. B. nur mit regenerativem Strom (weiß allerdings nicht, ob dass in China auch so sein wird). Volvo hat vor Jahren sein Verladesystem der Autos umgestellt, so dass jähliche 10000 'de Kaltstarts wegfallen usw. Volvo geht da echt ins Detail und sieht das Auto schon seit etlichen Jahren in einem Zyklus von Produktion, der Nutzung und anschließenden Verwertung. Und sie haben in den 90 Jahren durch eine Studie einfach mal ehrlich und nüchtern festgestellt, dass ein Auto nie umweltfreundlich ist und man sich nur darum bemühen kann, die Umwelt so wenig wie möglich zu belasten.

Und Volvo war, wie viele andere Autohersteller, von der Wirtschaftskrise betroffen und hat daraufhin rote Zahlen geschrieben. Davor und nun danach schreiben sie auch wieder schwarze Zahlen. Wenn man Artikel ließt, bekommt man da eher einen anderen Eindruck.

 

In diesem Sinne, schönes Woe

 

Shaolin

Das stimmt allerdings, der erste S80 war das erste Auto der Welt mit "Blauem Engel" (oder war's der "Blaue Schwan"? :D). Ausserdem hat Volvo trotz allem zusammen mit Bosch den Kat entwickelt und sehr zur Entnervung der Konkurrenz gleich serienmässig angeboten - wenn auch nur in Kalifornien. Die Umstellung auf wasserlösliche Lacke geschah auch recht früh, in den Siebzigern.

Was den Artikel konkret angeht, so nervt mich allerdings schon der totalitäre Glaube an Den Grossen Chef, der von ganz oben alles gerade biegt. Klar, die Richtung muss angegeben werden, aber selten ist ein Mann (noch seltener eine Frau) alleine als Held zu kreditieren in einer Firma mit zehntausenden von Angestellten... :rolleyes:

Lieb Gruss

Oli

Oli, das ganze nennt sich "Leadership" und ist in den anglo-amerikanischen Ländern ein weit verbreiterter Irrglaube (Irrglaube: IMHO). Ich habe ja fast 2 Jahre in den USA und Kanada verbracht und dieser absolute Glaube an den allwissenden, allmächtigen Führer, der quasi gottgleich alles kann, alles weiss, alles regelt, alles macht und alles tut ist schon fast eine Religion. Mich hat es letztlich nur noch angewidert. Man beachte nur mal den Wahlk(r)ampf der Republikaner......Leider schwappt dieser bescheuerte Irrsinn auch nach D, obwohl wir es eigentlich viel besser wissen sollten. Und die FTD, als langer Arm des britischen Investment-Kapitals kann da auch nicht anders, als in diesem Pfeifkonzert der Führergläubigkeit mitzumachen.

Aber: schauen wir uns mal VW an: dort ist es auch Piech, der alles macht, regelt, tut.... Soo falsch kann es ja nicht sein.....

Ansonsten gebe ich euch recht: wieder mal ein Artikel über VOLVO, bei dem sich der Redakteur noch weniger als gar keine Mühe gegeben hat zu recherchieren, nicht falsch, aber vollkommen lustlos. War sicherlich ein Artikel, der zwischen Kaffeepause und Mittag mal so nebenbei eine Lücke füllen musste. Leider gibt es viele solche Berichte über VOLVO, und noch viel mehr derartige "Tests" wo man schon nach den ersten 2 Zeilen merkt: hier musste der Redaktionsassistent in einer Stunde was schreiben. Unter Androhung einer Abmahnung.

 

Wäre es nicht so früh morgens, hätte ich jetzt mein Kneipenglas in Deine Richtung erhoben, Jürgen. ;) Vollkommen einig, dass auch der Vorwahlkampf der Republikaner eine perfekte Illustration der gleichen Tendenz ist. Wobei es mittlerweile auch deutliche Gegenbewegungen gibt - und glückliche historische Beispiele, dass es auch anders geht, zuhauf (z.B. die deutsche Mitarbeiterbestimmung und Betriebsratsstruktur). Piëch wird gerne als Beispiel eines guten "Führers" benutzt, aber warum ist das so? Vielleicht auch, weil die deutsche Presse unison sein Heldentum feiert? Schnell vergessen sind die aus seiner Feder geborenen W-Motoren, die eine Familienpackung Ausgleichswellen brauchen, der Phaeton, der wohl kaum eine gute Investition war, und einige aggressive Fettnäpfchen unterwegs. Nun bin ich kein VW-Experte, aber mein Bild von ihm ist bestenfalls durchwachsen - woran ich mich am besten erinnere, ist sein Ziel, Skoda als "die neuen Volvo" zu positionieren. Zu Zeiten des Felicia eine ungeheuerliche Ambition, aber heute glaube ich gerne, dass einige "alte" Volvokunden bei Skoda fündig werden, trotz der lächerlichen Kofferräume. Nur hat eben auch Volvo sich weiterentwickelt.

Übrigens geht Jacoby jetzt öffentlich raus und wünscht sich einen Kooperationspartner für Kleinwagen, also hauptsächlich zum C30-Nachfolger: Dagens Næringsliv. Mir hätte es besser gefallen, wenn Volvo im Handumdrehen einen willigen und kompetenten Partner findet, und die fertige Allianz annonciert. Nicht vertrauenerweckend, so ein Aufruf.

Lieb Gruss

Oli

Zitat:

Original geschrieben von JürgenS60D5

Oli, das ganze nennt sich "Leadership" und ist in den anglo-amerikanischen Ländern ein weit verbreiterter Irrglaube (Irrglaube: IMHO).

Aber: schauen wir uns mal VW an: dort ist es auch Piech, der alles macht, regelt, tut.... Soo falsch kann es ja nicht sein.....

Das Phänomen scheint sich ja zumindest offensichtlich nicht auf die anglo-amerikanischen Länder zu beschränken...;)

Ich halte es eher für einen Auswuchs des zeitgenössischen Management-Mainstreams. Der wurde zwar von den Amerikanern initiiert, breitet sich aber mittlerweile auf der ganzen Welt aus.

Ja, so wie ein bösartiges Krebsgeschwür. Alle fordern den kooperativen Führungsstil. Gemacht und gesucht wird aber der absolute Führer.

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